Greenpeace Energy heißt jetzt Green Planet Energy. Wir sind Vorreiter der Energiewende. Entstanden aus einer Kampagne der Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V., engagiert sich Green Planet Energy aus tiefster Überzeugung für eine Energieversorgung aus umweltfreundlichen Quellen - ohne Kohle und Atom.
@@GreenPlanetEnergy_ Hallo, als Genossenschaftsmitglied bin ich auf der Suche nach dem Geschäftsbericht 2022 und auch noch nach dem Protokoll der GV vor einigen Wochen. Telefonisch werde ich vertröstet; per Email wird mir in Aussicht gestellt, dass ich vielleicht in vier Wochen eine Antwort kriegen könnte. Könnte ich hier bitte einen Hinweis erhalten, wo ich die Unterlagen einsehen kann?
Hallo Micha, dank Dir für Deine Frage. Wir können Dir Folgendes antworten: Der Geschäftsbericht 2022 wird in den kommenden Tagen veröffentlicht und ist dann als Download auf unserer Homepage verfügbar. Schau gerne die Tage auf unserer Website nach und lade Dir den Bericht herunter. Für das Protokoll der Vertreter:innenversammlung steht Dir als Mitglied ein Einsichtsrecht zu. Wir werden das Protokoll nicht veröffentlichen, senden es Dir aber bei Bedarf direkt zu. Melde Dich dafür bitte bei unserem Mitgliederservice (mitglieder@green-planet-energy.de). Das Protokoll ist aktuell allerdings noch nicht fertiggestellt, das kann noch etwas dauern. Mit den allerbesten Grüßen vom Green Planet Energy Team 🙂🌼🌱
Menschlicher Abschaum das ist das was Klimaaktivisten sind. Arbeitslose die dem Staat auf der Tasche liegen, gleichzeitig alle anderen Menschen abfcken und die ganze zeit irgendeinen inhaltslosen scheiß labern der nicht mal logik besitzt
Hallo, das ist tatsächlich nur der Holzanteil, also die Pappe. Immerhin macht das 50 bis 70 Prozent der Verpackung aus. Viele Grüße vom Green Planet Energy Team 📰 ☺️💚
@@GreenPlanetEnergy_ der Rest müsste dann Aluminium und Plastik sein, Plastikdeckel, Aluminiumschicht innen und Plastikschicht innen mit der das Aluminium „überzogen“ wird, was in der Kombi fast unmöglich zu recyceln ist 😅 also ist das Tetrapack gar nicht so umweltfreundlich, wie gedacht, wenn man es auf Umweltschäden bezieht oder? 🤔
Hallo Weihnachtsmann, die CO2-Bilanz wird immer für den gesamten Lebenszyklus aufgestellt, also von Herstellung über Transport bis hin zum Recycling. Die beste Option ist natürlich immer unverpackt zu kaufen. Da kann schon sehr viel Energie eingespart werden. In diesem Fall ist der Tetrapack bei der Gesamtrechnung dann das kleinere Übel. Viele Grüße vom Green Planet Energy Team 🎄🌴🌳
Hi Mighty, auf unserer Seite zu dem Thema findest Du jede Menge weiterer Infos und Quellen: green-planet-energy.de/news-politik/energiepolitik/anti-atomkraft.html? Viele Grüße vom Green Planet Energy-Team
1% ? --> Sinnfreier Punkt, alles eine Frage der Skalierung. Verursachen Kosten von mehreren Milliarden Euro --> Völlig normale Zahlen, wenn es um die Energieversorgung auf Bundesniveau geht
Ich bin auch nicht für Atomkraft per se, aber das sind schwache Argumente. 1. Bauste halt mehr Atomkraftwerke bums 2. Ist total dumm, weil die fehlende Rentabilität entweder dazu führt das freie Unternehmen eh abschalten oder es ist unerheblich wenn es in öffentlicher Hand ist. 3. Ist ein Argument für Kohle und Gas. Also bessere Argumente wären für mich: 1. Bau eines Atomkraftwerkes dauert 17 Jahre minimum, regenerative Energien können in der gleichen Zeit mehr Output liefern. 2. Spaltbares Material ist ein begrenzter Rohstoff der großteils in nicht EU Ländern liegt z.B Kasachstan, Iran etc. Hier gibt es also keine Nachschubsicherheit. 3. Es ist ein ziemlich riskantes Unterfangen in einer Welt mit mehr Kriegsgefahr (um konservativere ab zu holen) wie wir es in der Ukraine sehen. Sabotage oder Terroranschläge Mal abgesehen. 4. Restradioaktivität bleibt bestehen und kann starke Schäden verursachen. Dies ist vermeidbar durch regenerative Energiequellen. Meiner Meinung nach ist die Zukunft Wasserkraft. Fast alle städte sind an Flüssen gebaut, mit kleinstturbinen können bis zu 3000 Haushalte versorgt werden ohne das man besondere Umbauten an den Flüssen machen muss und das ganze ist relativ billig. Oh und für Fans von Merz und dem Flüssigding Reaktor : das ist eine Theorie die noch nicht einmal einen Testreaktor hervor gebracht hat. Das ist noch Mathe und wird auch noch gut 20 Jahre dauern bis da was rauskommt. Also warum nicht einfach Mal Konservativ? Wind- und Wassermühlen, Baby!!!
Hallo Misha, gute Punkte! Und es gibt natürlich noch mehr. Hier der Link zu unseren Atom-Argumenten green-planet-energy.de/news-politik/energiepolitik/anti-atomkraft.html? Viele Grüße vom Green-Planet-Energy Team
Mache alles davon aber nicht bewusst wegen dem Klima. Beim Einkaufen die Plastiktüte beim Obst hab ich auch noch nie benutzt. Einfach in den Wagen schmeissen und fertig
Hallo Backsi, für uns ist es wichtig, eine inklusive Sprache zu verwenden, um niemanden auszugrenzen. Wir möchten, dass sich alle Personen angesprochen fühlen und akzeptieren jede/n so, wie er/sie sein mag. Viele Grüße vom Green Planet Energy Team 💚🌱☀️
Was soll das Genderzeichen im Titel/Text? Geht es hier um einen wertvollen Beitrag zu Klima oder was ist so wichtig festzustellen, dass sich Diverse unter den Aktivisten befinden? Das Herausstellen des Geschlechts in einem irrelevanten Zusammenhang ist Sexismus. Sicher, ist gut gemeint, verstehe ich. Sie wollen sicherstellen, dass Sie inklusive und geschlechtergerecht sind und dabei alle Menschen adressieren, aber es ist diskriminierend, irrelevant auf das Geschlecht zu verweisen (oder etwa auf die Hautfarbe oder Religion). Zur geschlechtergerechten Sprache gibt es einen Widerspruch zwischen zwei emanzipatorischen Prinzipien: Sichtbarmachung und Neutralisierung. Und die Ideen der Sichtbarmachung und Gleichbehandlung sind m. E. auch ein wichtiges und gutes Grundprinzip. Aber in der Gendersprache wurden diese ursprünglich guten Ideen durch all zu bunte und verstörende Absolutheitsansprüche zu einer Darstellungsforderung auch etwas von sexuellen Neigungen. Und das Herausstellen ist leider Sexismus. Leider sind Sie mit Ihrer Begriffswahl ca. 15 Jahre zurück, sie folgt nicht mehr dem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Konsens der 2020er. Zum Glück gibt es bessere Ideen der Sichtbarmachung als das Gendern in der Sprache. Guter Beitrag, aber keiner will so wirklich Sexismus. Vorschlag: Das Gendern anpassen (insbsesondere bei Berufen passt der „(m/w/d)“-Zusatz viel besser), ist das Geschlecht wirklich derart relevant, dass man es an dieser Stelle Hervorheben muss? Besteht die benannte Gruppe ohnehin nur aus männlichen, weiblich, binären Personen? Das kriegen Sie moderner hin. Bestimmt!
Vielen Dank für deinen Kommentar. Auf unserem Blog findest du ausführliche Informationen dazu, wieso wir uns entschieden haben, eine gendersensible Sprache bei Green Planet Energy einzuführen. Den entsprechenden Artikel findest du hier: green-planet-energy.de/blog/informieren/unternehmens-news/gendersensible-sprache-bei-gpe/
@@GreenPlanetEnergy_ ielen Dank für die Antwort. Wie ich vermutet habe ist Ihr Begriffsverständnis doch recht altbacken. Gute Beiträge konsumiere ich lieber ohne Sexismus. Daher meine Motivation. Ich erkläre das gerne noch einmal ausführlich und sachlich. Also: Tatsächlich ist das Gendern sexistisch geworden. Das haben die Gender-Nutzer tatsächlich selbst verursacht. Insbesondere in diesen Tagen mit Regenbogenfahnen bei der WM und vielen Beiträgen rund um die LGBTQ-Gemeinde wird deutlich, dass Gendern Sexismus ist, weil sich die Sprache weiterentwickelt hat. Aus dem Lexikon: Was ist ein Sexist? Schauen wir in Lexika nach: Ein Sexist betont an irrelevanten Stellen das Geschlecht. Ähnlich wie eine Rassist ethnische Herkunft und beide treffen Entscheidungen und ziehen Schlüsse über den Wert einer Person, indem sie sich auf Faktoren beziehen, die in beiden Fällen irrelevant sind. So die Definition der Begriffe. In diesem Falle werden mit dem Stern Diverse explizit aufgeführt, was fast immer irrelevant ist. Von den 90ern bis heute: Betrachten wir den Sprachwandel. In der ersten Welle der Nutzung war der Genderstern noch eine Geste der Gleichbehandlung von männlichen und weiblichen Menschen. Und nur so erfuhr der Genderstern auch im professionellem Kontext eine Akzeptanz; sogar Universitäten haben dies zum Teil zur Pflicht gemacht. Doch Sprache entwickelt sich, und die zweite Gender-Welle hat das „dritte Geschlecht“ in die Sprache eingeführt und brachte neben der Diversität auch einen verstörenden Absolutheitsanspruch durch die Genderbeführworter mit sich. Mit den Trittbrettfahrern (wen kümmert es, wer wen poppt?) der LBGTQ-Bewegung in diesem Kontext als Dritte Welle wurden auch sexuelle Präferenzen plus Darstellungshoheit in die Nutzung des Gendersterns gepflanzt und so ist die ursprüngliche Gleichstellungidee gestorben. Daraus erschließt sich leicht: Der Genderstern ist sexistisch und Universitäten, Medien und andere Priviligierte sind zu langsam oder zu stur oder vielleicht auch zu blind um auf diesen sexistischen Sprachwandel beim Gendern zu reagieren. Ich kann nichts dafür, aber es ist sehr schade. Beschweren Sie sich bei der LBGTQ-Gemeinde. Erkenntnis: Gendern in der Sprache ist definitiv sexistisch. Die Forderung nach einem fluiden Sprachgebrauch: Das generische Genus (oft leider auch „nur“ als generisches Maskulin bezeichnet) ist die abstrahierte, geschlechtsübergreifende (i. e. unmovierte) Verwendung von Substantiven oder Pronomen. Referenziert sind damit jeweils alle, die die bezeichnete Eigenschaft aufweisen - egal ob Männlein, Weiblein oder Sternchen. Die maskuline Form scheint zu überwiegen; ein generisches Femininum (z. B. die Koryphäe) und Neutrum (z. B. das Mitglied) existieren ebenfalls im Deutschen, und kommen gar nicht so selten vor. Die generische resp. unmovierte wird von der spezifischen Form durch den Kontext und bestimmte Indikatoren unterschieden. In „Alle Bäcker“ erkennen wir die übergreifende Form, hier und da auch „Backende“ (was es nicht trifft, weil mehr Leute backen als Bäcker sind). „Der Bäcker Heinz“ dagegen bezeichnet einen bestimmten, männlichen Bäcker. Dasselbe Wort kann je nach Zusammenhang geschlechtsneutral oder geschlechtsspezifisch sein. Im Prinzip liegt die Grammatik damit voll im Trend. Sie verfügt schon längst über ein fluides grammatisches Geschlecht. Das Dilemma der Präzisierung: Ob man zum Bäcker geht oder zur Bäckerin, zum Arzt, zur Ärztin oder zu* A/Ärzt*in, ist gemeinhin irrelevant (siehe Sexismus). Doch die zunehmende Verdrängung des generischen Genus durch die geschlechtergerechte Sprache zwingt zur Präzisierung und stellt das Geschlecht in den Vordergrund - auch da, wo es eigentlich keine Rolle spielen sollte (oder - schon wieder Sexismus - darf). Die generische Form ist demgegenüber nicht nur praktischer, sondern auch nicht sexistisch. Tatsächlich gewinnt man mit Gendern nichts. Wenn man die Menge genauer definieren möchte, braucht man doch wieder die Adjektive. Nur als ein Beispiel: „War die angesprochen Esel:in nun männlich oder weiblich?“ Echte Alternativen: Der Ansatz Sprache hat verloren. Als wenn es auch keine besseren Ideen gäbe, ein inklusives Menschenbild zu heben. Alleine Bilderbücher im Kindergarten, die weibliche Polizisten zeigen sind schon eine bessere Idee als zu glauben, dass man die Reihenfolge von Wahrnehmung und Begriffsbildung umkehren könne (das m. E. nicht haltbare Paradigma der Gendersprachebegründung). Erst müssen viele weibliche Polizisten auf die Straße, dann denkt jeder Mensch und jedes Kind auch etwa 50/50, nicht umgekehrt. Wir sollten nach Mitteln außerhalb der Sprache suchen. Diese gibt es. Denn es gibt bereits mehr weibliche Lehrer und Ärzte als männliche. Das Mann-Bild in unterbesetzen Berufen zu heben erscheint offenbar nicht Teil dieser offenbar nur ideologisch geprägten Diskussion zu sein. Nehmen Sie das als Gedanken mal mit. #Genderexpertin #Sexismus #Gendersternchen #Sexist #herCareer #Sexistin #Gendern #GendernIstSexismus #GendernIstSexistisch #SexistischerLyfestyle
Weißte was ist mir scheiß egal was nach haltiger ist oder co2 sparende 8vh würde auch mein leben nach sowas stellen Das hatt die Menschheit verschissen und wenn eh nich alle sich ändern dann reicht es auch nicht wenn es ein paar tausend machen
Deswegen hassen alle euch Klima aktivsten, ihr versteht es einfach Null Komma Null Menschen gescheit zu motivieren. Eure Videos sind entweder Fremdscharm purr , oder einfach nur cring . Lasst euch was besseres einfallen den ihr blamiert euch nur und den Planeten retten tut ihr auch nicht .
Damit die Windräder nicht verrosten, müssen sie in Betrieb sein. Dazu wird ein Dieselgenerator verwendet. Statt sauberen Ökostrom zu produzieren, verbraucht die Anlage jetzt tausende Liter Diesel im Monat.
Wirklich? Windkraftanlagen heißen ja genau deshalb so, weil sie vom Wind angetrieben werden und sie dessen Kraft für die Produktion von sauberem Ökostrom nutzen. In Betrieb sind sie immer dann, wenn der Wind weht (und sie nicht „abgeregelt“ wurden, weil Kohle- oder Atomkraftwerke das Netz verstopfen). Da rostet nichts. Und Dieselgeneratoren für den Antrieb gibt es schon mal gar nicht. Aber das weiß eigentlich jeder. Liebe Grüße vom Green Planet Energy Team 🌿
Klimawandel: ja, keine Frage. Für mich waren mal weiße Weihnachten und feuchtere, kühlere Sommer als Kind normal. Kohle ist bäh: klare Sache. Ich kann mich an grauen Schnee erinnern wenn Ostwind herrschte. (Ich bin nahe der innerdeutschen aufgewachsen) Aber: Wenn wir die Kohlekraftwerke abschalten, schön und gut, dann sollte aber auch eine Alternative bis dahin stehen. Wind und Solar werden den künftigen Mehrbedarf nicht decken können, außer man pflastert den halben Atlantik mit Windkraft und die Sahara mit Solarparks zu. Und es wird einen Mehrbedarf geben. Ich arbeite mit und an Elektroautos und sehe, was die an Strom ziehen, wenn viele Autos an einem Ort geladen werden. Ich glaube, wir werden nicht um die Atomkraftwerke der neuesten Generation herum kommen. Wie auch immer, bis die abgeschaltet werden können, MUSS was anderes aufgebaut sein.
Hallo Tommy, das ist sehr richtig: Wir können nicht nur abschalten, sondern müssen auch die Alternativen ausbauen! Und das ist möglich. Es gibt viele Studien, die sich mit Energiesystemen beschäftigen, die 100 % erneuerbar sind. Auch wir haben dies im Hinblick auf Deutschland analysiert. Wir müssen dabei weiter Energie importieren, aber die Mengen sind machbar. Insbesondere wenn in jedem Land die Energiewende vorangetrieben und die Erneuerbaren ausgebaut werden. Wir dürfen dabei richtigerweise nicht nur auf den Stromsektor schauen und auch andere Sektoren wie Wärme und Verkehr mit im Blick behalten. Und wir müssen effizienter mit Energie umgehen, also Energie sparen, indem wir bspw. Häuser dämmen oder auch das Auto einfach mal stehen lassen und mit dem Fahrrad fahren. Wer erfahren möchte, wie wir ein entsprechendes System aufbauen, findet hier mehr Infos: green-planet-energy.de/fileadmin/docs/publikationen/Studien/190925_EnergyBrainpool_Erneuerbar-in-allen-Sektoren.pdf Atomenergie ist beim Kohleausstieg übrigens keine Alternative: Bis zur Marktreife und Fertigstellung entsprechender Kraftwerke dürften noch Jahrzehnte vergehen, in denen wir die - belegbar mögliche - Energiewende längst vollzogen haben müssen, wenn wir das 1,5-Grad-Ziel einhalten wollen. Erneuerbare Energien sind zudem mit Abstand längst die günstigste Option, während AKW ohne staatliche Subventionen oder gar vollständige Kostenübernahmen (wie in Frankreich aktuelle gerade von der Atomindustrie gefordert) überhaupt nicht mehr gebaut werden würden. Die Fachleute sind sich außerdem einig, dass es weltweit mehr als genug Flächenpotenzial für eine vollständige globale Versorgung mit Erneuerbaren gibt.
Wen wollt Ihr damit ansprechen? Kindergartenkinder? Es gibt momentan keine größeren Speicherkapazitäten für Strom. Bei Dunkelflaute bringt ein Ausbau der Wind- und Solaranlagen wie viel mehr Strom? 10 x 0, so habe ich es gelernt, ist Null. Wenn ich jetzt aber 100 Anlagen gebaut habe, die bei Dunkelflaute Null Strom liefern, ergibt das wieviel mehr Strom, als bei 10 Anlagen? Es gibt auch keine Erhöhung von Unwettern, im Gegenteil, sie sind sogar rückläufig. Durch den geringfügig erhöhte CO2 Anteil ergrünt unsere Erde, die Ernteerträge sind dadurch gestiegen. Weltweit gibt es Kälterekorde. Dabei will ich es belassen, da man Ideologen mit Argumenten nicht erreichen kann. Mal sehen, was Ihr nach dem ersten lack out sagt, der immer näher rückt. Einfach mal die Stromdaten ansehen, dann werdet Ihr sehen, mit Wind und Strom wären die Lichter schon ausgegangen. Ihr redet immer nur vom Strom, der ja nur einen sehr geringen Anteil am gesamten Energieverbrauch ausmacht. Wie wollt ihr diese Energie erzeugen? Sucht Euch doch einfach mal den Benzin und Dieselverbrauch nur für den Straßenverkehr heraus. Jetzt rechnet diese Menge mal in Strom um. Dann werdet ihr sehen, es funktioniert nur, wenn wir wieder in die Steinzeit zurückkehren. Aber auch das kann gefährlich werden, denn ich vermute, die Lagerfeuer der Neandertaler haben so viel CO2 freigesetzt und damit die letzte große Eiszeit beendet.
Hallo Rainer, darüber, dass der Klimawandel eine wissenschaftlich anerkannte Tatsache ist und auch seine gravierenden Folgen nicht nur vielfach belegt, sondern längst auch bei uns für jeden spürbar sind, werden wir tatsächlich nicht mit Dir diskutieren. Vor allem deshalb nicht, weil Fakten hier geleugnet und eben KEINE echten Argumente, sondern nur unbelegte oder falsche Behauptungen angeführt werden. Wir finden es zudem zynisch, leichtfertig derartige Fake-Infos in die Welt zu setzen - angesichts von Millionen von Menschen, die direkt unter Dürren, Überschwemmungen oder anderen Extremwetterereignissen zu leiden haben. Eingehen wollen wir aber auf einige von Dir genannten Punkte zum Thema Energieversorgung, weil auch hier Fakten geradegerückt werden müssen: Zunächst: Erneuerbare Energien nehmen im deutschen Stromsystem schon jetzt einen sehr hohen Anteil ein - aktuell weit über 40 Prozent - und die Versorgungssicherheit wird dadurch nicht schlechter, sondern in der Tendenz sogar besser. Das belegen die offiziellen Zahlen der Bundesnetzagentur zu Stromunterbrechungen. Einfach mal hier nachschauen: www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Versorgungssicherheit/Versorgungsunterbrechungen/Auswertung_Strom/start.html Übrigens: Länder, die viel stärker als wir auf konventionelle Großkraftwerke (Atom oder Kohle) setzen als wir, haben viel höhere Blackout-Risiken und Ausfallzeiten. Wir haben dazu vor einigen Jahren eine Vergleichsuntersuchung beauftragt: green-planet-energy.de/fileadmin/docs/pressematerial/Hinkley_Point/2016-08-30_Energy-Brainpool_Kurzstudie_Kernenergieausstieg-und-Versorgungssicherheit_Greenpeace-Energy_3.Entwurf.pdf Dass wir bei Energiewende nicht nur auf den Stromsektor schauen dürfen, wissen wir längst und es ist auch seit Jahren wichtiger Teil unserer Arbeit, andere Sektoren wie Wärme und Verkehr mit im Blick zu behalten. Deshalb engagieren wir uns auf vielen Ebenen für grünen Wasserstoff, der erneuerbar produziert in vielen Bereichen zum Einsatz kommen kann. Wer erfahren möchte, wie wir ein entsprechendes System aufbauen, findet hier mehr Infos: green-planet-energy.de/fileadmin/docs/publikationen/Studien/190925_EnergyBrainpool_Erneuerbar-in-allen-Sektoren.pdf Grüner Wasserstoff ist (als Brennstoff für saubere H2-Gaskraftwerke) zugleich ein flexibles Speichermedium, das unsere Versorgungssicherheit in Zukunft weiter festigt, übrigens auch als zentrales Element zur Bewältigung der von Dir genannten „Dunkelflauten“. Wir selbst haben uns diesem für die Energiewende wichtigen Thema ausführlich gewidmet: green-planet-energy.de/presse/artikel/erst-windgas-und-flexible-langzeitspeicher-helfen-gegen-die-kalte-dunkelflaute.html Und ja, natürlich brauchen wir auch eine Verkehrswende, die wir als Energiegenossenschaft einerseits mit unseren Angeboten mit anschieben wollen - und sowohl klimaschonendere E-Mobilität, als auch den Umstieg vom eigenen Auto auf Car-Sharing oder das Fahrrad voranbringen. Niemand von uns will in die „Steinzeit“ zurückkehren. Weder beim Thema Energieversorgung, noch was die zwischenmenschliche Diskussionskultur angeht. Wir setzen uns deshalb für eine sachliche, faire Debatte ein - und erwarten das auch von denjenigen, die hier mit uns diskutieren wollen.
