Auf diesem Kanal werden Videos vom Projekt KOPA - Koordinierungsstelle Pflegeausbildung Berlin (ehemals Kooperationen in der Pflegeausbildung Berlin-Brandenburg) veröffentlicht. KOPA ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Berlin. Wir unterstützten Pflegeschulen Und Praxiseinrichtungen der Pflege bei der Umsetzung der generalistischen Pflegeausbildung, der Hochschulischen Pflegeausbildung und der Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Digital und analog: www.kopa-berlin.de #Pflegeausbildung #Generalsitik #PflegeBerlin #Pflegefachassistenz #Pflegestudium
Eben Altenpfleger*innen können (durch ihrem damaligen Lehrplan) mit älteren Menschen Aktivitäten planen. Ihr Einwand, dass Altenpfleger die Sorgen nicht erkennen würden habe ich nicht verstanden.
Ich finde dass die Pflegende die zu pflegende noch mehr motivieren und ermutigen können hätte, gerade als die Pat. gesagt hat "ich will doch niemanden belasten"
Hier der Link zur Anlage 7, Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung : www.gesetze-im-internet.de/pflaprv/anlage_7.html und zu den Rahmenplänen samt Begleitmaterialien: www.bibb.de/de/86562.php
Was soll das Genderzeichen im Titel/Text? Geht es hier um einen wertvollen Beitrag zu Pflege oder was ist so wichtig festzustellen, dass sich Diverse unter den Leitern befinden? Das Herausstellen des Geschlechts in einem irrelevanten Zusammenhang ist Sexismus. Das Geschlecht dieser Personen hat im hier dargestellten Zusammenhang, gar keine Relevanz. Sicher, ist gut gemeint, verstehe ich. Sie wollen sicherstellen, dass Sie inklusive und geschlechtergerecht sind und dabei alle Menschen adressieren, aber es ist diskriminierend, irrelevant auf das Geschlecht zu verweisen (oder etwa auf die Hautfarbe oder Religion). Zur geschlechtergerechten Sprache gibt es den Widerspruch zwischen zwei emanzipatorischen Prinzipien: Sichtbarmachung und Neutralisierung. Und die Ideen der Sichtbarmachung und Gleichbehandlung sind m. E. auch ein wichtiges und rechtschaffendes Gut. Aber in der Gendersprache wurden etwas seit 2010 diese ursprünglich guten Ideen durch all zu regenbogenbunte und verstörende Absolutheitsansprüche zu Darstellungsansprüchen - etwa von sexuellen Neigungen. Und dieses Herausstellen ist leider Sexismus. Leider sind Sie mit Ihrer Begriffswahl ca. 15 Jahre zurück, sie folgt nicht mehr dem heute gesprochenen (und akademisch verstandenen) Konsens der 2020er. Zum Glück gibt es bessere Ideen der Sichtbarmachung als das Gendern in der Sprache. Guter Beitrag, aber keiner will wirklich diesen Lifestyle-Sexismus. Vorschlag: Das Gendern in Ihrem Beitrag überdenken. Besteht die angesprochene Gruppe eventuell ohnehin nur aus Männlichen, Weiblichen oder Binären (auch Transsexuelle sind binär), dann wäre sowieso gar kein Gendern notwendig. Bei Berufen passt natürlich der „(m/w/d)“-Zusatz viel moderner. Das kriegen Sie hin. Bestimmt! Handelt es sich um ein Zitat oder übernommenen Text, dann retten Sie sich sehr leicht mit Anführungsstrichen aus dem Sexismus.
Mehr Raum für Reflexion mit Praxisanleitern einräumen. Praxisanleiter an Sujektorientierung heranführen, da Pflege in der Praxis erlernt wird und Spannungsfelder entstehen können, die Lerndene erfahren. Qualität rührt hier nur aus Praxiserfahrung, da es immer ungewisses in der Pflege geben wird. Deshalb Sujektorientierung Chance die Perspektive des zu Pflegenden einzunehmen.
Jeder bringt eine andere Deutung von z.b. Schmerz ein. Das sind die Parallelen zwischen Pflegearbeit und Pflegepädagogik. ( Auch Lerndene bringen ihre eigenen (Be)Deutungen ein. Diese Unbestimmtheit soll als Chance und nicht als Defizit gesehen werden!
Ich mache gerade die Weiterbildung zur Praxisanleiter/Inn und finde ganz toll das sie so eine Videostrecke veröffentlicht haben, das hilft mir das etwas besser zu verstehen. Weil man ein Beispiel hat. Danke
Sehr geehrte Frau Orsin, Sie machten die Aussage : ,, Das Altenpfleger in der Ausbildung ein großes Stück Aktivitäten drin haben und müssen die auch zur Anwendung bringen und wissen nach 3 Jahren Ausbildung oft gar nicht was soll ich mit den anstellen. " Ich stimme Ihnen zu das Altenpfleger in Ihrer Ausbildung viel Soziologie und Komunikationspsychologie vermittelt bekommen und sollten das erlernte Wissen auch anwenden können.... Ich bin aber auch der Meinung, dass es auch sehr viel mit Empathie zu tun hat! Denn wenn eine Person nicht in der Lage ist seine Umgebung und seine Mitmenschen wahrzunehmen dann bringt es nichts erlerntes umzusetzen. Denn es fehlt ihm an Aufmerksamkeit sowie Wertschätzung. Ich bin auch examinierte Altenpflegerin und arbeite seit 7 Jahren in dem Beruf. Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit egal wie unterbesetzt man ist oder stressig es wird! Der Mensch ist mehr als nur ein Individuum aus Organen, Knochen und Haut. Er hat Gefühle, Bedürfnisse Sorgen, Ängste etc. Und das sollte nie vergessen werden! Knochen kann man wieder reparieren aber ist die Seele einmal zerstört wird sie nie wieder ganz verheilen!