"Hat jemand eine Porto-Kasse? Der FC Porto, wahrscheinlich" - ich schmeiß mich mal wieder weg. Wie der Jan in 0,1 Sekunden auf so'n Zeuch kommt, immer.
Klasse, wie Du Dich selbst nicht so ernst nimmst. 😊 Das steht im Globus vollkommen falsch. Da sind die Nachbarländer von Hamburg Baden Württhemberg und Thüringen viel zu weit weg. 😂😂
Also ich habe auch mittlerweile das Gefühl, dass Jan vorsätzlich auf Sieg spielt und das ist wirklich unfair!! Da muss doch mal jemand einschreiten. Aber freut mich, dass es in die 2. Staffel geht <3
Bin ein 1400 und das sieht so mega easy ja eer ist nur 1100 und ich als 1400 müsste den easy schlagen aber nischen nachdenken muss ich leider schon...😅
Ihr hättet ja die 100ste Partie erstmal aufschieben können, bis sich die Gelegenheit ergibt, over the board zu spielen, und erstmal mit der 101sten weitermachen...
Jan sagt immer "nicht auswendig lernen" - dabei hat er selbst genau das getan. Das machen nämlich ausnahmslos(!) alle Schachspieler. Es geht nicht nur darum, ein Stellungsgefühl zu haben, auch das antrainieren des Stellungsgefühls geht nicht daran vorbei, viele Partien zu spielen und insbesondere Theorie nachzuspielen. Und gerade Eröffnungstheorie (in meiner Jugend noch ausschließlich in Form von Büchern, heute sicherlich nur noch Computer) bedeutet bisweilen auch stumpfes lernen, natürlich mit dem Ziel, Stellungstypen anzutrainieren und ein Blick für äquivalente Stellungen zu bekommen. Gute Schachspieler fallen nicht vom Himmel, das ist ein Haufen Zeit, der dafür aufgebracht wird und mit ein paar "Durchhalteparolen" (Pass auf Deine Bauern auf etc.) wird man kein guter Schachspieler. Der gute Etienne hat nicht die Spur einer Chance, der kann sich nicht einmal vorstellen, wie wenig er kann im Vergleich zu Profis. Dafür hat er ganz deutlich mehr Zeit in seinem Leben für andere Dinge als Schach. Nicht für jeden besteht das Leben nur aus Schach.
Genau so ist es. Einen guten Schachspieler mit schlechtem Gedächtnis kann es nicht geben. Alle guten Spieler haben hunderte Eröffnungen / Varianten im Kopf, dazu hunderte Muster und jahrelang hart trainiert und "gepaukt". Darüber hinaus haben sie großes Stellungsverständnis (entwickelt sicherlich während der tausenden von Trainingsstunden). Wo es in manchen Stellungen für unsereins aussieht, als gingen viele Züge, sehen FM/ IM/ GM sofort die wenigen in Frage kommenden Züge (merkt man, wenn 2 von der Sorte eine Partie kommentieren/ analysieren). Dass Edi noch nicht mal das checkt und ernsthaft meint, irgendeine Chance zu haben verdeutlicht nochmal wie klein seine wirklich ist.
Mein Vater hat mich als Kind immer im Schach vernichtet (ähnlich zu den Partien hier 😅). Als ich mit Ende 20 das erste Mal gegen ihn gewonnen habe, hat es sich angefühlt als ob ich einen Oscar, WM-Titel und Bachelor-Sieger auf einmal wurde
Ich denke, jetzt habe ich in dieser Partie etwas verstanden, was ich nicht auf dem Schirm hatte. Wenn man davon ausgeht, das Zentrum zu besetzten, habe ich bisher immer nur an die Bauern gedacht. Aber klar, man kann das Zentrum ja auch mit dem Pferd oder einer anderen Figur besetzen und damit das Zentrum konntrollieren. So wie bei 13:40. Wäre dankbar, wenn mir hier jemdand Feedback geben könnte. Möglicherweise macht Eddi hier denn selben Fehler.
@@axelstone8569 Deine Erkenntnis ist absolut korrekt. Das Zentrum mit einer Leichtfigur statt einem Bauern zu kontrollieren hat noch ein paar Vorteile: Der Hauptvorteil ist, dass eine Leichtfigur natürlich viel mehr Felder kontrollieren kann als ein Bauer. Aber der oft übersehene Vorteil ist das eine Leichtfigur sich freier bewegen kann als ein Bauer der im Grunde ein Sozialist ist: Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Und ein Bauer der mal auf einem blöden Feld steht... steht da und kann dir das ganze Endspiel über Kopfzerbrechen machen wohingegen du eine Leichtfigur umlenken kannst. Gerade beim Springer macht man das dann häufig das der eine über mehrere Züge andauernde Reise antritt. PS: Und das ist auch der Sinn dieses Formats. Damit wir Einsteiger und Intermediates etwas lernen können. Denn aus einer Partie GM vs. GM können wir kein Wissen ziehen. Die spielen Züge die so nah an der Engine sind das wir sie irgendwann nicht mehr verstehen können. Wir sehen aber sehr wohl im Kontrast WARUM ein Zug gut oder schlecht ist. Dieses Format ist als Lernformat sein Gewicht in Gold wert.
@@Ttavoc Vielen Dank für den guten Kommentar. Es freut mich, dass Du mich bei meinem Lernerfolg bestägtigst. Ob es dann in denn nächsten Partien etwas bringt werde ich noch sehen. Aber tatsächlich gewinne ich meistens direkt ein paar Partien nachdem ich die Videos mit Jan und Eddi gesehen habe. Ich feiere das Format. Kann aber im Moment meinen Level nicht gross verbessern. Aber trotzdem merke ich, dass ich in kleinen Schritten wie hier weiter komme.
Ede: "Wenn man es nur einmal schafft ist es ja auch wieder nur Glückssache." Ja was denn sonst? Ist Ede größenwahnsinnig? Hat er es immer noch nicht geschnallt? Genau darum geht es doch! Seine einzige Chance ist, dass er irgendwann mal zufällig die besten Züge macht - wofür 1.000 Partien, man ahnt es schon, aber bei weitem nicht ausreichen werden. Man merkt Jan natürlich an, wie sehr er sich jedes Mal, in der Zusammenfassung (völlig verständlich) zusammenreißen muss.
Und man merkt auch das Jan diesen "Liebender Vater"-Instinkt hat. Der geht nie ganz weg. Beweis? Als Kramnik wieder einen Film schob und Jospem hinging Jan so: "Jospem! Geh da weg! Hör dem alten Mann nicht zu! 😱"
Ich finde es nicht in Ordnung Jan, dass du Ede immer versuchst auszutricksen. Wo ist das ehrliche Familienschach geblieben? Die Zeit hat sich geändert.
Man könnte fast meinen, dass Jan absichtlich gut spielt. Wirklich unerhört! Vielleicht sollte er die nächste Partie mal mit der linken Hand spielen, dann hätte Ede eher eine Chance.