1:13 also hat die schlesische Straßenbahn diesbezüglich also einen der hinteren Plätze, denn da sind ja auch verschiedene Städte miteinander über Straßenbahnlinien verknüpft
9 дней назад
Mülheim, die beliebteste Wohnstatt im Revier. Stimmt auch nach 40 Jahren noch. Allerdings soll die Monning abgerissen werden. Der Wandel ist also nicht immer gut zu heißen.
Ein wunderbarerer Film, der Erinnerungen wach ruft. 1990/91 bin ich fast an jedem Wochenende von Düsseldorf aus mit Bus und Bahn durch's Ruhrgebiet gereist, um nach Möglichkeit alle noch vorhandenen Zechenanlagen fotografisch zu dokumentieren. Dabei war oft der Weg das Ziel. Ich legte auch längere Strecken mit 20 kg Fotogepäck zu Fuß zurück. Dabei waren bei hochsommerlichen Temperaturen die zahlreichen Büdchen lebensrettend. Der "Pott" war damals zwar im Niedergang aber noch authentisch - ohne zu Schicki-Micky "Kunstinstallationen" verhunzte Industrieanlagen und quietschbunt illuminierte "Fördertürme" (die eigentlich Hochöfen waren, aber wen interessiert das heute schon?)
Es ist unglaublich wie viel besucht und belebt die Wittener innenstadt damals war, an genau das kann ich mich aus meiner Kindheit erinnern. Heute ist zwar auch noch was los aber man kann es nicht mit damals vergleichen. Leerstand und bei weitem weniger Menschen unterwegs.
Tatsächlich nicht. Schwer nachvollziehbar, vor allem in der heutigen Zeit ein tonloses Video hochgeladen zu haben. Aber ich hoffe das es ausversehen gemacht wurde, deshalb auch mein Kommentar weiter oben.
Schönes Dokument, eine Stadt ohne Straßenbahn ist nur halb so interessant. Hamburg, celle da fehlt was. Straßenbahnen gehören als Kultur Denkmal Geschützt u erhalten. Was wäre Stuttgart, Istanbul, Lissabon ohne ihre Straßenbahn!? Tolles Zeit dokument in den schönen 80er Jahren.
Westberlin wirkte ohne Straßenbahn ja auch nicht gerade sehr weltstädtisch und die U-Bahn konnte auch nicht wirklich die Straßenbahn ersetzen. Letztlich ist das Straßenbahnnetz konzentriert auf den Ostteil der Stadt, wobei allerdings auch ein bisschen Straßenbahn in den Westteil geht, allerdings fehlt dieser an vielen Stellen, gerade dann wenn man relativ viele Busse braucht um die Leute wegzubekommen. Wiederum gibt es im Ostteil der Stadt eine Stelle, wo die Straßenbahn einen sehr dichten Takt hat und in Maximallänge fährt und eigentlich kommuniziert, dass da eine U-Bahn hingehört, die schon seit 90 Jahren geplant ist
In Süddeutschland ist durchaus Tram gebräuchlich, z.B. München, und das rote Tram Symbol wird in vielen Städten wie das blaue U für Wegweiser benutzt. Aber hier ist es wohl eher ein Wortspiel mit "Traumreise".
@@gerthoffmann5436 Es gibt auch im Ruhrrevier das Hinweiszeichen mit dem weissen Schriftzug TRAM im roten Quadrat (z.B. in Essen Hbf, wo es neben dem blauen U für die Stadtbahn steht). Die Ruhrbahn GmbH hat mit dem Begriff auch kein Problem und nutzt ihn auf ihrer Website. Man könnte also annehmen dass diese Bezeichnung auch im Ruhrgebiet verstanden wird.
@@MartinBrenner Das ist mir schon bekannt. Tram statt Straßenbahn ist schon sinnvoll, weil Tram kürzer ist. Allerdings ärgert es mich öfters, wenn zu häufig ein krampfhaftes DENGLISCH eingesetzt wird, wo es absolut nicht notwendig ist. (nur um "modern" zu sein)
nagelt mich nicht auf die Jahresdaten genau fest, 1986 oder 1987 bin ich als 13 / 14 jähriges Blag unter der Woche in den Herbstferien einfach mal aus Neugier mit der 305 von der Endstelle Hustadt aus bis nach Herne und zurück gefahren, eine Strecke die verkehrsbedingt pro Richtung jeweils mindestens easy 2 Stunden und mehr gebraucht hat. Das war schon eine ziemlich krasse, sehenswerte und erlebnisreiche _Reise_ ... die mir nur wenige Jahre später gezeigt hat, wie wichtig die U35 war und ist, einfach weil die Strecke auf einmal zuverlässig in zwar langweiligen (ab Wasserstraße in Richtung Herne unterirdisch) aber wahnsinnig kurzen und für mich selbst Heute noch unfassbaren ~30 Minuten möglich war. Nach all den Jahren die ich mit der 305 von der Hustadt aus zum AEG, aber auch so in die City (Bücherei, Brinkmann, div. Kinos, Freunde im Innenstadtbereich, ...) gefahren bin, vermisse die Optik und das klappern der alten Straßenbahnen (vor allem die Reihen der _gelben_ / _ockerfarbenen_ 305 /306 und 310) von damals sehr... aber nicht so sehr, als dass ich den Komfort, die Pünktlichkeit und die Schnelligkeit des "neuen" U-Bahn Netzes hergeben möchte! ach ja... 8:59 -> Hömma! Woanders is auch Scheiße!
Toller Film,danke schön dafür. 👋👏👍 Ein originaler Dialog in eben jener Bahnlinie 302: Kommt eine junge Frau mit ihrer Tochter in die Bahn ( irgendwo in Wattenscheid )sieht eine Bekannte und es entwickelt sich folgender Dialog: "Ker ich hab dich aba lange nich gesehen, wie iss ett und watt machse ??? Jau, ich fah mit die Kleine nach die Oma weisse, denn die Oma, die iss ja so für ihr !!!" 😊 So ist das im "Pott" immer n bissken derb, weisse, aba imma auch herzlich, wie sich datt so gehört. Und weisse watt, warn wa neulich ma im Gysenberch, ker watt hat dat da gerechnet, hömma, datt glaubse ganich, hömma !!! 😊😂🤣 Und mein Lieblingspruch bei Unglaube: Hömma Mama hohl mich vonne Zeche, die Kohle is zu schwatt !!! Alternativ geht auch: "Ja nee is klaaa und drei Eier aussem Konsum" 😊😂😉 Unglaublich was der Strukturwandel allein in Bochum an Arbeitsplätze gekostet hat, erst sämtliche Zechen, dann schrumpften die Stahlwerke, dann schloss Nokia mit über 3200 Mitarbeitern, dann Opel ( in der Spitze arbeiteten dort 20000 Menschen ) aber jetzt wachsen auf dem Opelgelände jede Menge neue, innovative Kleinunternehmen und sogenannte "Startsups" dazu ist ein starkes Netzwerk zwischen Wissenschaft z.B. von der RUB und den diversen Fachhochschulen und den neuangesiedelten Firmen, eine für beide Seiten gewinnbringende Symbiose. Es war nicht leicht, aber wir haben uns nicht nur in Bochum, immer wieder neu erfunden, denn jammern gilt nicht und ist auch wenig hilfreich. Das Ruhrgebiet, ein starkes Stück Deutschland, Glück auf. 👋👏👍
0:30 Wenn man eine Doku von 1986! sieht und sich denkt "Die Tram sieht verglichen mit dem was die DVG heute (2023) durch die Gegend schiebt richtig modern aus."
Schönes Dokument Zeutgeschichte ! 1986 da war ich 6 Jahre alt die 80 er als Kind im Ruhrgebiet eine schöne Zeit....Damals wohnten wir direkt Ecke Beeck/Bruckhausen direkt an den Hochofen und alte Kokerei und alle Scheiben warenschwarz durch den ruhs
Straßenbahnen mit Raucherabteil waren ja nur möglich, als ein Triebwagen zwei Beiwagen zog und der zweite dann der Raucher Wagen war. Ich bin 1968 geboren und in meiner Kindheit war es der Normalfall, dass im ÖPNV das Rauchen verboten war, da mussten halt die Raucher durch und mal eine gewisse Zeit auf ihren Glimmstängel verzichten.
düseldööf dat thörr zum pütt v v 2:00 natirrlich alg... öder blööD ^ ^ 6:20 soviel zur äh wärheiD ^ ^ büy ammih xD 8:30 öder ööch näch xXD 9:30 köpyschützschändünk? 15:10 hallD€? det gipt in bellihn nich xD 16:30 ja das erklärt einiguess v v