Hier geht es um liebevoll handgemachte IT. Im Laufe der Zeit wurden wir immer mehr in unserer digitalen Selbstbestimmung unterwandert. Jeder benutzt irgendwelche Clouds, von denen er nicht weiß, wer diese Daten hält und was er damit macht.
Ich habe mich im Laufe der Zeit - so gut es ging - von dieser Entmündigung befreit. Seit meinem ersten Smartphone habe ich eine Custom Rom mit Root Rechten auf meinem Android. Im Jahr 2018 habe ich mein Handy "entgoogelt" und nutze meine eigene Cloud für Synchronisation. Im Jahr 2020 ist mein primäres Betriebssystem Linux (Mint)geworden. Mittlerweile benutze ich Debian. Ebenfalls im Jahr 2020 verabschiedete ich mich von Facebook und Instagram.
All diese Schritte machen mich unabhängiger vor großen Tech Unternehmen. Dieses Wissen möchte ich mit Euch teilen, damit Ihr auch - so fern möglich - ein suveränes IT - Leben führen könnt.
Es ist definitiv das beste Backup und Sicherungstool unter der Sonne ... Habe eine Clonesicherung zurückgeschrieben - sowie eine Backup-Sicherung ! Beides Bombe !
Ja, kannst Du. Musst Du aber nicht. Log Dich als Benutzer ein. Dann machst Du im Terminal folgendes: # sudo su - gibst Dein Benutzer Passwort ein. Dann bist Du root. Mit dem Befehl # passwd kannst Du ein neues Root Passwort vergeben. Viel Glück.
Etwas off topic Würdest du Proxmox für Privatleute empfehlen? Ich finde Proxmox attraktiv, weil es bei Einsatz diverser Server den Platzbedarf für Hardware zu verringern verspricht (NAS, Pi-Hole, smart home, usw. liefen dann auf nur einem Computer). Besonders (kleine) Mietwohnungen könnten davon profitieren. 🤔 @Sempervideo hat zu Proxmox eine Playlist, die aber schon etwas angestaubt ist. PS. Deine Einstellung bezüglich digitaler Unabhängigkeit gefällt mir 👍 und ENDLICH mal Videos ohne nerviges Hintergrundgedudel.
Respekt. 👍 Zugegeben, ich bin zu unwissend und zu faul, mir die ganze Arbeit zu machen. Bei Anschaffung eines neuen Smartphones habe ich darum lange nach einem Gerät gesucht, welches von vornherein mir die ganze Mühe erspart ... und ich wurde fündig! Die Firma Fairphone aus den Niederlanden baut nur nicht nachhaltige Hardware, die man selber sehr leicht reparieren kann und darf. Bei den Geräten ist sogar der Bootloader ab Werk offen und man kann sie optional mit dem OS /e/ (Morena) kaufen. Auf YT sind sie auch vertreten @Fairphone Aber wo ich das Baujahr 2016 sehe, da fällt mir ein, dass mein Samsung Tablet SM T-580 auch schon so alt ist und die eine oder andere App inzwischen verweigert, weil OS zu alt. Vielleicht werde ich mich doch mal an einem alternativen OS versuchen. 🙂
Etcher hat für mich den Nachteil, dass ein einziges ISO einen kompletten USB-Stick belegt. Die Folge wäre eine Schublade voller USB-Sticks. Besonders bei kleinen Tools, wie hier Rescuezilla, bleibt der größte Teil vom Stick unbenutzt und kann bestenfalls für irgendwelche Daten verwendet werden, aber nicht, um weitere ISOs zu booten. Darum verwende ich VENTOY. Damit kann man so viele ISO Dateien booten, wie Platz auf dem Stick ist. Ventoy ist kostenlos. Es gibt allerhand Videos dazu, auch auf deutsch. Die meisten Ventoy-Nutzer wissen übrigens nicht, dass es ein mächtiges Config-Tool an Bord hat, womit sich u.a. auch die Sprache und das Aussehen einstellen lassen. Ventoy funktioniert sowohl bei USB-Sticks, SD-karten als auch mit (großen) USB-Festplatten.
Wieder mal interessantes Video. Endet leider abrupt bei 08:53. Und der Rest ist schwarz 🤔Gerne mehr MX Linux Tipps u. Tricks Videos. Bin auch vor 2 Jahren von Windoof gewechselt. Geile Distro 👍
Leider kann man Umbrel nicht mehr per Script installieren. Schade, somit für mich nicht brauchbar, da ich es mit OMV zusammen nutzen wollte. Jetzt kann man nur noch das Image von Umbrel nutzen für die Installation.
Hallo, vielen Dank für das Video. Mein Problem fängt erst nach der Installation an, geht aber vielleicht in die gleiche Richtung. Deshalb schreibe ich jetzt einfach mal. Ich habe eine Nvidia Grafikarte und Onboard eine Amd. Nach der Installation von MX Linux KDE habe ich das MX Tool nvidia benutzt, um den nicht proprietären Treiber installieren zu lassen. Und dann hatte ich Fehlermeldungen mit "amdgpu". Mehrfach ist jetzt der Computer nur noch im Terminal hochgefahren. Bin am überlegen, die Onboard Karte übers Bios zu deaktivieren. Das müsste doch gehen, oder?? Jemand sowas schon mal erlebt. Gruß Kalle
Ja, Linus Torwalds ist auch nicht gut auf NVidia zu sprechen. Bei mir konnte ich die interne GraKa nicht deaktivieren. Mit Linux Mint funktioniert die Karte einwandfrei. Vielleicht magst Du das mal ausprobieren.
Danke für deine Rückmeldung. Ich habe die interne Grafikkarte im BIOS deaktiviert. Da ich von Mint komme, mal was neues testen wollte, habe ich jetzt Nobara und Garuda parallel installiert.
ich vermisse in euren Anleitungen immer die Audio Einstellungen. In diesem Fall wäre es für mich wichtig zu erfahren ob mx linux doby atmos unterstützt, ob HDR einstellbar ist. Mein mx soll laufen auf einem mini pc als HTPC. Antwort wäre echt nett.
Das kann ich leider nicht genau sagen. Ich hab eine USB Soundkarte dran und das funktioniert mit ALSA und mit Pulseaudio. Vielleicht weiß jemand aus der Community mehr.
Danke. Ich laufe mittlerweile mit Debian 12 als Daily driver auf einem Acer Laptop. Leider bekomme ich mit keiner anderen Distribution als Linux Mint meine Nvidia Grafikkarte ans Laufen. Der Cinnamon Desktop gefällt mir nicht so gut wie KDE. KDE lässt sich zwar nachinstallieren unter Mint, ist aber nicht so gut integriert, wie bei anderen Distros. Mein nächster Laptop wird ein Thinkpad sein.
Solche Videos sind immer sehr zeitaufwendig. Grafikkarten und HDMI sind oft im Laptop problematisch. Selbst habe eine "uralt" GTX, da tut es der generische Treiber. Benutze den Desktop nur für komplexe Datenbanken und etwas Programmierung. Laptop entweder mit I irgendwas oder AMD. Besser keine Nvidia. Die Celeron CPU's haben grundsätzlich ein Problem. Mein letzter Stand, war dass das Problem bis dato nicht behoben ist. AMD Karten, ist der Treiber im Kernel. Früher brauchte es einen eigenen Kern für Nvidia. Bis MX 18 oder 19. So wie beschrieben, alles Voreinstellungen übernehmen. Bingo.
So, heute hatte ich etwas Zeit für dieses Video. Vorab eine grosse Bitte, der liebe Luki macht sich viel Mühe mit den Videos. Liken! An alle Unsteiger, Neuankömmlinge in der Linux Welt. "Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur ungestellte". Dass Wortwüstlinge im Netz sind, ignorieren. Thx. Das mit der Sprache auf Englisch sollte grundsätzlich sein beim Netzverkehr. Librewolf bin ich dabei. Kurz zu den Funktionen bzw. den nicht vorhandenen Funktionen. In Librewolf sind viele Parameter der Konfiguration abgeschaltet bzw. erst gar nicht vorhanden. Die wichtigste dabei, die *komplette* Telemetrie. Allerdings sollte man ein VPN nutzen, da teilweise das Geoblocking, warum immer, aktiv ist. Librewolf hat im grossen und ganzen die config vom Torbrowser. Soweit gehe ich dakor. Warum allerdings Brave, das erschließt sich mir nicht. Er unterdrückt zwar viel Werbung, greift aber trotzdem Daten ab. 'Brave entspricht nicht so ganz der Unix, GNU Philosophie. Ein Programm für eine Aufgabe, das gut. Quelltext offen.' Wenn ich schnell etwas im Netz Suche, nutze ich den Chromium. Mit einer der schnellsten und höchsten kompatible. Dann darf ruhig der Werbetreibende etwas verdienen. Palemoon ist eine gute Alternative. Palemoon und Librewolf mit Startseite "leer" senden von sich aus keinerlei telemetry. Wer es mal testen möge mit whoami Web-Seite, das *VPN* , Paket riseup-vpn testen. Es ist seit bookworm aka Debian 12 im Standard repro. Installation: sudo apt install riseup-vpn -y (Für den Beginner, immer alles so wie es da steht. Linux unterscheidet immer zwischen Gross- und Kleinschreibung.) Am besten, auch für sich, immer klein. 😅 Rise-up nutzt das Tor Netzwerk. Glücklicherweise ist Seattle ein anderer Ausgangsknoten, als der von Tor. Ein paar Eigenheiten hat der Rise-up. So stockt er oft beim Login wenn manual ausgewählt wird. Anlaufen lassen, Turn of, Turn on und voila. Netterweise, es gibt Dinge, die sonst nicht so einfach zum Vorschein kommen, da hilft es viel. 😂😂😂😂😂 Stand heute, riseup-vpn 0.21.11+ds1-5.
Nachdem ich mich 2 Monate mit Linux beschäftigt habe und auch einige Distros die für Anfänger geignet sind getestet habe, bin ich vor ca 2 wochen endgültig von windows auf linux umgestiegen. die distro meiner wahl ist mx-linux mit kde. Am besten vor allem für Anfänger finde ich die MX-Werkzeuge und auch die Schnappschuss-Fuktion. wenn etwas schief geht kann ich das Image welches ich mit MX-Schnappschuss erstellt habe, einfach immer wieder auf einen funktionierenden Stand zurückspielen. Am KDE Desktop finde ich gut das man soviele Möglichkeiten hat ihn nach dem eigenen Geschmack zu gestalten.
Danke für das informative Video, aber was mache ich wenn ich bereits auf meinem Raspberry CasaOS installiert habe und scheinbar UmbrelOS für mich besser geeignet ist? Gute, informative Videos... habe dich mal abonniert
Hey, video ok, inklusive fehler! ;-).... Eine Linuxinstallation macht mann IMMER nur auf Deutsch! Englisch MUSS entfernt werden, weil das System im hintergrund (auch in der shell bash oder ähnlich) dann die (std-)Englisch einstellung nimmt! Nur so am rande erwähnt von einem langjährigen Linuxuser! 🙂
Moin Lukas, vielen Dank für Deine sehr hilfreichen und informativen Videos. Hast Du Erfahrungen mit WLAN-Treibern? Ich habe ein aktuelles IDEARAD 3i von Lenovo für MX auserkoren, hänge aber leider schon am WiFi, weil er die interne Karte nicht möchte. Sie ist im BIOS auf enabled und das Gerär hat keine Taste zum ein-/Ausschalten der WLAN-Karte. Aber ich habe keine Lösung bisher gefunden, nur n alten WLAN-USB-Stick, der wenigstens erkannt wird und funktioniert, gefällt mir nur eben nicht 😆 LG, Detlef
Hallo Detlef, hatte das gleiche Problem mit einem ODYS Tablet. Hatte es genau so gelöst. Dongle dran und fertig. Leider hatte ich keine Möglichkeit gefunden, die interne Schnittstelle zum Laufen zu bewegen.
Hallo@@handcraft-it, dann bin ich beruhigt, dass ich nicht allein damit bin, keine Lösung zu haben. Ich hab die Kiste jetzt mit Windows verkauft und eine andere getestet, die einwandfrei funktioniert. VD und VG, Detlef
So schön und nachvollziehbar die Installation in einer VM ist, so wenig kann sie aber auf die tatsächlichen Installationprobleme während des Einrichtens auf realer Hardware bezug nehmen. Dies betrifft aber leider alle Linuxe. Ist aber für einen ersten Eindruck der Distro mehr als ausreichend....meine Meinung.
Sehr schoenes Video und toll erklaert. Ich selber nutze LMDE in einer VM. Als Hauptdistro nutze ich Debian 12. Ich wuensche allen ein schoenes Wochenende.
@@handcraft-it denke MX mit dem AHS Kernel ist derzeit das beste was man nehmen kann bezüglich der unterstützten Hardware. Mint mit Debian Unterbau ist fast gleichwertig. Von Ubuntu und Derivaten halt ich nichts mehr.
Hallo, spiele selbst gerade mit dem Gedanken, MX Linux mit KDE auf dem Testrechner zu installieren. 3 Laptops laufen im Heimnetzwerk mit Mint 21.2. Dein Video kommt gerade zum rechten Zeitpunkt, da sind doch einige Fallstricke bei der Installation dabei. Vielen Dank für Dein informatives Video! Gruß Peter
Moin, auch wieder ein spannendes Video, aber mal ne andere Frage: Welche VM nutzt Du. Ich habe alles mit VirtualBox nachgestellt und es funktioniert auch, aber das würde mich trotzdem mal interessieren, vielen Dank ;) Mach weiter so. Ich finde die Themen sehr sehr spannend. Auch würde ich gern mal was zu den Themen Sicherheit, wenn ich den Linux-Server auch von aussen erreichen möchte, wissen bzw. zum Thema Gateway ;) LG, Detlef
Ich nutze (unter Linux) QEMU (KVM-Virtualisierung). Ist bei Linux Mint nativ dabei. Fahre damit besser als mit Virtual Box. Mache dazu aber noch ein ausführliches Video. Danke für das nette Feedback.
Ich nutze MX schon sehr lange. Ein gutes Debian Derivat. Im Grunde nach, das einizige was ich mache, ist die Leiste zu verlegen. (natürlich ist mein Desktop so wie ich es mag.) Für den geübten Nutzer kein Thema. Für Windows Nutzer, schwer. Daher als Tipp. Leiste anklicken, Bearbeiten. Es kommt ein Menue, Leiste waagrecht. Dann Leiste entsprerren. Jetzt erscheinen drei kleine Punkte am Rand. Mit der Maus greifen, herunterziehen. Das war es. Leiste sperren. Menue schliessen. KDE ist sehr schön. Bei etwas ältern System XFCE. Bisherigen Windows Nutzer kann ich sagen, YT Videos, Foren. Ubuntu Wiki in Deutsch. Einfach Googlen. Keine Angst vor dem Terminal. Wichtig, Unix System unterscheiden zwischen Gross- und Kleinschreibung. Am besten, immer alles klein. Mittlerweile bin ich Rentner. Beruflich mit Unix, DOS, Novell gross geworden. Klar erscheint alles einfach. Allerdings muss man etwas lernen wollen. Dann klappt das gut. Es ist cool, wenn ein betagter Dell 1545 mit etwas Hardware aufrüsten noch einwandfrei funktioniert, aber mit Windows 10 bereits absoluter Schrott ist.
Du machst gute Videos, danke dafür. In der LMDE-Anwendungsverwaltung (Du nennst es "Software-Store) fehlt mir der wichtige Hinweis, nach Anwendungen suchen zu können, wenn man den Namen kennt. Man muss sich dann nicht durch die Kategorien wühlen. Linux-Anfänger neigen dazu, sich jede Anwendung aus dem Internet zu laden (analog Windows), hier wäre es hilfreich, die Zuschauer über die Risiken und die Alternativen besser aufzuklären. Ich selbst habe erst als Rentner mit Linux angefangen - das war vor 11 Jahren - und bin begeistert dabei geblieben. Bei mir laufen Arch Linux, Manjaro und Debian gleichberechtigt, alle voll konfiguriert und stets aktuell, wenn ich mal auf einen Fehler laufe, nutze ich bei eiligen Sachen einfach eine andere Installation (natürlich ist die Datenpartition für alle dieselbe!) und habe alle Zeit der Welt, mich um die fehlerhafte Distro zeitnah zu kümmern. Linux ist einfach großartig! Ich nutze am liebsten KDE, Cinnamon und Gnome als DE und immer BtrFS als Filesystem.
War schon lange am überlegen, wie ich mein Proxmox Host sichern soll, da Proxmox bei mir auf einer einzelnen SSD läuft, d.h. ohne RAID. Wenn die Platte abraucht, wäre alles weg. Meine VMs sicher ich aktuell über den Proxmox Backup Server und lager alle Backups verschlüsselt bei Hetzner. Jetzt wurde mir das Video von RU-vid zufällig vorgeschlagen. Echt geil, dass man Netzlaufwerke in Rescuezilla anbinden kann. So kann ich meine Hetzner Storage Box anbinden und das Backup direkt dort hochladen. Danke dir 👍
Super cool. Freut mich. Ich war auch überrascht, dass ich ein Backup von einer "bare metal" Installation sogar auf eine virtuelle Maschine zurückspielen konnte. Ist einfach ein sehr mächtiges Tool.
Wow, sehr gut erklärt. Danke. Man kann dann Freigaben in OMV erstellen. Die man in Umbrell einbinden kann und auch theoretisch mittels SMB erreichbar machen kann.
