Wir hatten bis 1994 zu Hause kein Telefon. Kein Telefonklingeln, kein Handy-Gepiepe, keine E-Mails, kein Whatsapp. Wir haben wunderbar ruhig gelebt, manchmal wünsche ich mir diese Zeit zurück, nur ohne Mauer und Stasi ;-)
nicht immer auf die DDR herunter schauen... der *Westen* hat teilweise von der DDR gelebt... ohne sie wäre vieles im Westen einiges nicht erhältlich... nicht so günstig... 🤔🤔🤔🤔🤔
so schlimm war dat gar nicht... man war dann eben öfter unterwegs... und wurde nicht so faul und fett wie heute... ergo... im Grunde war manches besser... gerade weil man nicht alles bekommen hatte...🤔🤔🤔🤔🤔🤔
Geh doch mal ans Telefon ? Ich hab doch keins . Ach so ja ganz vergessen !!!🤣🤣🤣😂😂😅und wenn die eins hätten hat Honecker immer mitgehört sowieso. Man hätte ja mit den BOESEN west Bürgern reden können
Als richtiger ehemaliger Ossi schaut sich solche Dokumentationen über die DDR nicht mehr an, nur Stasi und Parteifunktionäre. Ein ganz kleiner Teil war involviert, die anderen sind ihrer Arbeit nachgegangen und haben nach Feierabend mit dem Nachbarn geschwatzt. Finden sie das mal jetzt, jeder verkriecht sich.
ich bin mal in ner telefonzentrale gewesen und war so unsicher, denn nie konntest du wissen, ob der anschluss auch wirklich angewählt wurde, obwohl du die richtige nummer hattest. das war noch 1989 so. beispiel rostock onkz 0081. schon nach der zweiten null hattest du besetzt, aber der teilnehmer wartet ja auf die verbindung. er kann selber nicht rauswählen und meldet somit bei mir an. furchtbar wars. manchmal hast du den teilnehmer im internen netz nicht verstanden. auslaufende gespräche mussten mit namen, zielnummer und zeit verzeichnet werden, wann du das gespräch hattest und vermitteln konntest auch. oft musste ich in den anschluss reinhören und sagen: apparat 220 bitte beeilen und auflegen, rostock kommt. da war der tln. gar nicht glücklich, aber wie hätte ich es besser machen sollen? ich selber war glücklich, hatte 1990 einen telefonanschluss beantragt. am 29. okt. 1992 hatte ich ihn, rufnummer 21111 (kein druckfehler).
Da Männe schwerbehindert ist, bekamen wir bereits im ersten Jahr in der zweiraumwohnung Telefonanschluss, den wir mit n Nachbarn teilten. Haben wir nicht viel davon gemerkt. Werde nie vergessen, als wir nach Frankreich eingeladen wurden ( Communaute Taize)hat man uns angerufen und gesagt, wir sollen nicht über Basel, sondern über Karlsruhe fahren. Das nur mal erwähnt als Anekdote aus unserm Leben.
was wirklich lustig ist, ist, dass Ostdeutschland zwei Kupferminen hatte, aber keine Leitungen. Ich sage jetzt mal, das ist Schwachsinn. Sie wollten nicht, dass die Leute telefonierten, weil sie nicht genug Leute hatten, um ihre eigene Bevölkerung auszuspionieren. Glauben Sie nicht die ganze Propaganda, dass die DDR nichts hatte, obwohl sie alles hatte. Die Regierung kontrollierte jeden einzelnen Menschen in ihrem Land. Bestimmte Parteifunktionäre aus der DDR hatten Telefone, und auch Richter und Anwälte hatten Telefone. Auch Polizisten hatten Telefone zu Hause, und bestimmte Funktionäre von Arbeiterparteien, die stark linksgerichtet waren. Die Amerikaner hörten auch jedes Telefongespräch ab, da die Leitungen so leicht abzuhören waren, da es keine richtige Verschlüsselung auf den Telefonleitungen gab. die Menschen in Deutschland lassen sich leicht einer Gehirnwäsche unterziehen, man kann ihnen alles erzählen und sie glauben es und dann nehmen sie die Tatsachen des Lebens und gehen auf ihre eigene Weise damit um. Die deutsche Bevölkerung wurde jahrelang belogen, sie müssen nur verkünden, wie schlecht ein Einzelner ist und jeder wird es Ihnen glauben. Ostdeutschland hätte einen besseren Telefondienst haben können als die Westdeutschen, aber sie wollten nicht, dass die Menschen diese Freiheit haben. Ich sage immer: Glauben Sie nicht jedem, denn es gibt da draußen eine Menge Propaganda, die Ihnen die Unwahrheit erzählt. Die DDR hatte zwei Hersteller für Elektrokabel, Telefonkabel und andere elektrische Geräte. 95 % ihrer Produktion gingen in andere Länder des Westblocks, 5 % davon blieben im Ostblock und selbst dann wurde dieses Material gestohlen. Die Ostdeutschen wissen nicht einmal, was sie produzierten, denn nichts davon ging an sie, alles ging in den Westen für Westdollar, damit die ostdeutschen Politiker alles auf ihre Kosten bringen konnten. Die Menschen kämpften genauso wie heute.
@@RicoPuerto dann kannst du dir wahrscheinlich nicht vorstellen, welche bedingungen auf so einem boot herrschen! Da muss man schon ein ganz bestimmter typ mensch sein!
Ich war Telefonistin im R.d K. Alles was mit abhören hier geschrieben wird ist übertrieben. Wenn man mithören wollte, hörte der Gegenüber einen leisen Ton,wenn er nicht Schwerhörig war. Übrigens, da viele kein Telefon hatten, war der Zusammenhalt besser. Man traf sich und feierte. Und heute?
4:54 allerdings war zum damaligen Zeitpunkt die Eisenbahn sehr langsam gewesen, allerdings heutzutage benutzt man das Flugzeug wirklich nicht mehr für Inlandsflüge und damals war ja auch Westberlin ein gewisser Faktor, weil eine Flugreise die einzige Möglichkeit war, von der Bundesrepublik nach Westberlin und umgekehrt zu reisen, ohne dass man das Territorium der DDR berühren muss.
Für die Westberliner und Westdeutschen war ja die bulgarische Schwarzmeerküste eine preisgünstige Alternative zu Spanien und für die Ostdeutschen die einzige Möglichkeit so eine Art Urlaub zu machen
Wenn man immer alles schlecht redet, gewinnen am Ende die Un-Demokraten. Das immer noch eine ,Teilung’ existiere, ist doch nur ein Märchen, das von der AfD und anderen Miesmachern breitgetreten wird.
Als Westdeutscher wurde man sowohl an der Grenze als auch bei willkürlichen Polizeikontrolle häufig wie der letzte Dreck behandelt, man war der Klassenfeind. Fertig. Und auch viele DDR Bürger wurden nicht müde die Vorzüge des Sozialismus zu preisen. Wenn man wiedersprach war man halt durch Westpropaganda verdorben. Das man den direkten Vergleich hatte blendete man gerne aus. Gottseidank gab es auch ander Verwandte die nicht so auf Kurs waren. Fakt ist: Respekt sieht für mich anders aus. Ps schon um keinen Stress zu haben begegnete ich den Sicherheitsoganen der DDR selbstverständlich freundlich.
07:16 Aus Japan mitgebracht hat Honecker damals unter anderem 10.000 Mazdas, die später vor allem in Ost-Berlin lange zum Straßenbild gehörten. Auch eine Fertigungsanlage für Farbfernseher war mit dabei, wenn ich mich recht erinnere. Aber wie der Reporter das Wort "Marstall" ausspricht, ist echt gruselig ("Mars-Tall").
@@VisualBeowulfDamalige Industrielöhne lagen schon bei 2000 DM netto, Handwerk gleichwertig. Und in den 1300 DM ist ja die U-Bootzulage schon inklu. Das heisst: ein normaler Uffz verdiente 1000 DM. Damals sind wirklich nur Gehirnakrobaten länger zum Bund gegangen.
Habe als Junggeselle im Jahr 2000als Elektroinstallateur 1500 DM Netto verdient..😬(kleine Firma unter Tarif) Und im Jahr 2003 als Elektrotechnischer Maat (ELI-T-Maat) Auf U25 ca. 1500€ Grundgehalt ca. 240€ UbootZulage und bordzulage von ca.180€! Ca 1700€ Netto…so über den Daumen gepeilt..!!
@@RicoPuerto das stimmt…das Gehalt hat im Handwerk über die Zeit gut angezogen 2000 gab es noch viele kleine Läden da gab es kein Montage Zuschlag ,Kilometergeld etc.…!!war aber nur für zwei Monate als Geselle eingestellt dann rest Urlaub…weiter zur Grundausbildung nach Parow..erst mal für vier Jahre..,schnupperkurs‘ aus dem wurden dann 15jahre .. Mann war jung und brauchte das Geld..!🤣mir hat die Arbeit immer Spaß gemacht..uns ist garnicht in den Sinn gekommen Stempeln zu gehen..Hauptsache Arbeiten…da hat man sich für zwei bis drei Monate auch mal unter Wert Verkauf! Sehr Viele sind nicht nur wegen dem Geld zur Bundeswehr gegangen !wo man mit Anrechnungsfällen bei Seefahrt oder Einsätzen immer gut verdient hat! es war einfach eine Bereicherung an Geist und Horizont in die Truppe reinwachsen zu dürfen und seinen Platz zu finden..bei so vielen Charakteren..vom Punk aus Berlin oder der große Sachse mit der Glatze bis zum Türken aus’m Ruhrpott und Homosexuelle und dann trauten sich die ersten Frauen am Bord…und es hat einfach funktioniert untergebrauch waren viel noch in der Kaserne in Großen Blöcken ! Da waren immer min. 4 Besatzungen untergebracht in zwei mann Stuben..immer was los nach Dienst…bei der Einsatzvorbereitung ist man dann zusammen gewachsen..tiefe sitzende Spannung gab es nie wegen Herkunft Religion oder sexueller Orientierung!so wie es eigentlich überall sein sollte..man hat was fürs Leben mit nehmen dürfen!!! Ich habe es als ein Großes Abenteuer empfunden..man muss darauf einfach Bock haben! Die Technische Ausbildung war schon sowas wie eine ,Gute zweite Berufsausbildung‘..!! Und sehr anspruchsvolle…da hat man noch ne anständige Reise bekommen wenn man sich Hängen gelassen hat..😬🤣😉und weiter ging es..nichts mit Work Life Balance und Chef duzen!!
