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Alle, die herumrätseln, was unter der nach Jesu Worten unvergebbaren Sünde gegen den heiligen Geist (Mt 12,31; Mk 3,29; Lk 12,10) zu verstehen ist, haben offenbar die Bibel nicht genau gelesen. Die Interlinearübersetzung des Neuen Testaments mit dem griechischen Text der Nestle-Aland-Ausgabe übersetzt Joh 4,24 wie folgt: "Geist (ist) - Gott, und (daß) die Anbetenden ihn in Geist und Wahrheit, es ist nötig, anbeten." Demnach ist alles dem widersprechende Tun Sünde gegen den heiligen Geist. Nach der aktuellen Auflage von J. Neuner und H. Roos "Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung" (Regensburg: Friedrich Pustet), Kapitel "Die Eucharistie", lehrt die römische Kirche seit der Kirchenversammlung zu Rom (1079) die Wesensverwandlung von Brot und Wein und die wahre Gegenwart Christi in der Eucharistie. Dagegen stellt Jean Calvin in der 3. und letzten Ausgabe seiner «Institutio Christianae Religionis» (1559) vor allem im 4. Buch das Heilige Abendmahl als ein geistliches Mahl dar. Damit handelt es zunächst bei der Materialisierung Gottes durch priesterliches Tun zufolge der Transsubstantiationslehre der römisch-katholischen Kirche um eine Sünde gegen den heiligen Geist, weiter durch die Dogmatisierung dessen bei der römisch-katholischen Kirche als solcher um die institutionalisierte Sünde gegen den heiligen Geist, wogegen die in der Tradition Calvins stehenden Reformierten dem in doppelter Hinsicht entgehen. Aber nicht nur das: Darüber hinaus lassen die Katholiken Gott nicht Gott sein, sondern setzt die hierarchische römische Priesterschaft mit dem Papst als "wahren Stellvertreter Christi" an der Spitze an dessen Stelle - nach 1. Mose 3,5 ist genau dies die Ursünde der Menschheit.
Hallo P. Klaus Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt..... Das Blut trinken wir in Ausnahmefällen. Das hat Jesus nicht so gesagt. Was ist da unrund oder habe ich etwas nicht verstanden? Klaus L.
Die gleiche Frage habe ich mir auch immer wieder gestellt. Man erklärte mir, dass die konsekrierte Hostie den ganzen Laib darstellt, der sowohl Fleisch als auch Blut ist. An Gründonnerstag gibt es zudem Mancherorts die Möglichkeit der Kelchkommunion.
Die katholische Kirche hat sich mit der Eucharistie so sehr selbst verbacken, dass sie nur noch ihren eigenen weltlichen 👻 darin zu übermitteln vermag.
Ewiges Vergelts'GOTT dafür für ihre frische und immer aktuelle Wortwahl...! Gibt es Ihre Schrift-Auslegung auch für die Werktage . . . ? Herzliche Segensgrüße Josef Anton Lochbihler
Lieber Josef, vielen Dank für die netten Worte. Leider ist das "nur" der Impuls für den Sonntag. Aber der hat so viel Potential, dass man ihn jeden Tag hören, vertiefen und leben kann. Das Wort Gottes ist unerschöpflich. Danke und Gottes Segen.
Lieber Pater Klaus Am Besten diese Predigt vervielfältigen! Und an alle Pfarreien schicken! So ein starkes Statement und auch noch dazu, dass das Geheimnis was wir feiern, gegenwärtig ist. Vielen ist es gar nicht mehr bewusst, das in der konsekrierten Hostie Jesus zugegen ist. Danke für die tolle Auslegung ❤
Danke für diese Predigt... für mich ist schon seit Jahrzehnten die Hostie wie eine Hochpotenz oder Hochfrequenz von Jesus Christus, die mich im Alltag begleitet
Danke für die wunderbaren Worte. Die Hl Eucharistie ist so wichtig und ich bin dankbar dafür. Dieses lebendige Brot hat auch mein Leben verwandelt. Bekehrung ist wunderbar. Danke Gott 🙏🙏🙏
Vielen Dank für ihre wöchentliche kurze und knackige Auslegungen❤️🔥❤️🔥🙏 ich bin für diesen Schatz der kastilischen Kirche soooo dankbar was für ein Privileg das der König aller Könige zu mir kommt und so mit mir in inniger Liebe wohnt und das größte ist das wir dann ihn leibhaftig in uns haben und ihn weitertragen dürfen ❤️🔥❤️🔥❤️🔥❤️🔥 unvorstellbar aber wahr !!!!!!!
Wieder ein Möchtegern Heilvetsprecher. Ales erstunkn und erlogen aus den Märchenbuch Bibell. Viele Katholiken gibt es in unserer Gesellschaft nicht mehr.😂😂😂😂
Sehr gut!°Der Mittelpunkt unseres Lebens ist sooo wahr und echt und immer wieder neu erfahrbar...strahle weiter in alle Herzen! Und mache sooo vielen Nächsten diesen Schatz präsent
Vielen Dank Pater Klaus für die klaren Worte was die Eucharistie für uns bedeutet. Gott selber schenkt sich uns in Gestalt von Brot und Wein indem er sich uns in Jesus Christus hingegeben hat am Kreuz durch sein Leib und sein Blut. Durch sein Opfer für uns, in der Eucharistie empfangen wir das wahre Leben das er selbst ist. Wenn er in uns lebt sind wir für die Sünde gestorben und durch ihn geheiligt. Der Vater, der uns zu Jesus zieht durch den Heiligen Geist,offenbart sich uns und nimmt uns auf in sein Reich wenn sich die Zeit erfüllt hat. AMEN
Danke,Pater Klaus! Ihre Predigt bzw.alles,was predigen, ist so wichtig in unserer heutigen Zeit! Der hl.Geist möge alle erleuchten,dass alles tief in Ihre Seelen eindringe!❤
Lieber Pater Klaus, ihre Kurzpredigt hören wir gerne und regelmäßig, aber die Begleitmusik missfällt uns sehr. Einen gesegneten Sonntag. Emil und Marlies
Herzlichen Dank. Tja, Musikgeschmäcker sind unterschiedlich. Kleiner Tipp: Schalten Sie docheinfach aus, wenn die Musik am Ende beginnt. 😉 Gottes Segen. Ihr P. Klaus
Pater Klaus, die Denkanregungen sind immer Klasse👋Ich bin gesättigt, wenn es meinem Mann gut geht, dann geht es mir gut und ich bin erfüllt. Chimären laufen wir ja sowieso mehr oder weniger nach, sei es in der Fantasie oder im physischen Leben. Danke für das großartige Wirken Pater. Grüße aus Berlin
Lieber P. Klaus, ich habe selbst erfahren, wie gut Gott ist. Leider spiegeln wir häufig unsere Erfahrungen aus der Kindheit oder anderen Begegnungen auf Gott. Wenn der eigene Vater nicht da war, oder sein konnte, denken wir Gott ist auch nicht da. Ich interessiere ihn nicht. Wer will schon meine Sorgen hören. Wenn man aber die Erfahrung machen darf, dass Gott der beste Vater ist, denn man sich vorstellen kann, der immer an dem interessiert ist, was wir tun und uns helfen möchte, auch bei Kleinigkeiten, bei dem ich einfach sein darf, dann kann daraus eine Vertrautheit wachsen. Danke!!
Ganz genau! Es geht hier nicht darum, irgendwelche Taten Jesu zu vermenschlichen und zu enträtseln, zu behaupten, Jesus hätte die Menschen nur dazu angeregt, zu teilen was sie haben. Es geht darum, was wir unserem Gott zutrauen. Wenn unser Vertrauen groß ist ist die Gnade auch groß und ist das Vertrauen übergroß, wird die Gnade auch übergroß sein. Es ist also nur die Frage: wie groß ist unser Vertrauen zu unserem Herrn. Danke für diesen wunderbaren Impuls 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Supi Impuls! Merci! Ja, leider sind wir zu verkopft - da hat Jesus nur wenig Raum. Ihm die Führung zu überlassen, benötigt wirkliches Vertrauen. Gottes Segen.
So ist es. Der Gott der hebräischen Bibel ist kein anderer Gott als der des neuen Testaments: der liebende Gott, der uns in Jesus Christus gezeigt hat, wie er ist.
