Arbeitsersparnis: auf dem Ablegerstand Honigraumbienen über Bienenflucht in die Kiste ablaufen lassen. Die gezeigte Methode geht nur gut, soweit am Stand noch Tracht ist . Im übrigen ist das ständige Bücken über die Jahre ungesund und nervend.MfG Th. Schubertz
Danke!!! Sehr informativ! Wo bekommst man die Brutwabe für die anschließende Fangwabe her. Die Völker sollten ja nach 21. Tagen brutfrei sein…..? Ist bei der Oxalsäurebehanlung (träufeln) die neue Kö bereits im Volk? Wie stark sollte der KS Mitte Juli sein? Danke!
Moin. Der Titel des Videos ist für Jungimker irreführend. Nur weil ich einen Brutstopp herbeiführe, beseitige ich nicht die Varroamilben. Das wird zwar im Video erklärt, kann aber leider auch zur falschen Interpretation führen. Und ganz im Gegenteil hat das Brutvolk ohne Behandlung ein Varoamilben Probleme. LG Erich
Danke für den Hinweis, das hab ich vergessen dazu zu sagen: Der Ableger sollte ausserhalb des Flugradius platziert werden, da sonst Gefahr von Räuberei besteht! Lg
@@ImkereiKronhofer darf man dann nie einen Ableger/KS zu den Wirtschaftsvölkern stellen? Mit Flugloch 1cm!!!! Ich dachte den Platz muss man nur wechseln um nicht alle Flugbienen zu verlieren…. Hab zZ nur einen Stand und wollte die Kehrschwärme mit engem Flugloch hier aufstellen….und alle zeitgleich, spät abends mit Sirup füttern.
Gerne! Das Ursprungsvolk wird nach 24 Tagen bei gleichzeitiger Entnahme vom letzten Honig mit einem Oxalsäurepräparat geträufelt, dazu wird‘s ein Video geben! (Alternativ kannst du auch eine Fangwabe nützen)
Super ruhiges Volk. Könnte man diese Methode auch bei der letzten Honigernte verwenden. Oder wäre das von der Zeit her zu spät. Weil der Ableger dann nicht mehr stark genug wird.
Ich empfehle TUB. Da kann das Volk mit der Königin am gleichen Stand bleiben und im Laufe des Jahres kann man auch wieder Flugling und Brutling vereinigen und verdoppelt dann nicht jedes Jahr seine Völker. Selbstverständlich müssen beide Völker mit Oxalsäure behandelt werden.
Spricht etwas dagegen eine 5 Vollzarge aufzusetzen…..Bei uns sind bereits 4 zargen pumpvoll mit Bienen und Nektar. Kö hat praktisch keinen Platz zum stiften mehr. Waben sind komplett voll mit Nektar, leider ist noch nichts verdeckelt…. PS wann setzt du die Bannwaben. Wollte die Kö am 1. Juli käfigen. Ist das schon zu spät?
Gegen eine 5. Zarge spricht nur, dass der Wassergehalt im Honig erhöht sein kann wenn du derart viel Volumen schaffst! Je Bienendichter die Zargen, desto besser (niedriger) ist der Wassergehalt! 1. Juli Bannwaben setzen passt! Lg und viel Erfolg dabei!
Das Verwenden von Rauch (oder Nelkenöl) ist Basiswissen jeder imkerlichen Praxis, das unterdrückt den Abwehrimpuls; Rauchverteufler begegnen mir immer wieder, da dürften einige Fehlinfos kursieren. Bei Rauch-Anwendung im Honigraum ist klarerweisen darauf zu achten, dass man‘s schonend verwendet, ist aber natürlich erlaubt! wenn‘s ohne Rauch geht, ist‘s natürlich besser!
@@ImkereiKronhofer Sorry, Rauch im Honigraum ist ein absolutes No Go. Es gibt kaum ein Lebensmittel, dass so empfindlich ist. Es gibt kein Argument dafür, Rauch in den HONIGRAUM zu blasen. Rauch an sich ist in der Imkerlichen Praxis durchaus üblich und wird von mir auch nicht kritisiert. Rauch im Honigraum kann deshalb nicht schonend eingesetzt werden, weil er dort nichts zu suchen hat.
Der Norden ist zum Glück nicht gerade ein ausgeprägtes Melezitosegebiet. Schönes und sehr informatives Video. Sticht aus so manchem Video der RU-vid-Imker-Community, die leider oft die Klasse zugunsten der Masse vernachlässigt, hervor
Super, wie dieser Imkerkurs gestaltet ist und das Engagement und die Freude am lehren kommt richtig gut rüber. Das Schöne ist, wenn dem ein oder anderen Kursteilnehmer der Kopf raucht beim verarbeiten des Lernstoffes, was für ein Luxus, ihr habt alles auf Video und könnt es euch in der Endlosschleife bis zum einschlafen ansehen! Mein Vorteil ist , ich kann das auch und ich bin kein Anfänger, aber es gibt immer Neues zu entdecken! Die Art der Lehre macht mir Spaß und bringt mir Freude und Erkenntnis!😁
Ja, schau das aktuelle Video an Video 6, ab Minute 9 - super Besatz in Lendorf ( Litzlhof ). Die Waage in Drobollach schickt mir derzeit auch schon Zunahme; könnte heuer grossflächig passen; update folgt….
Ohne Absperrgitter zu Imkern empfehle ich vor allem keinen Anfänger. Seit Jahren habe ich leider immer wieder mehr Völker als Absperrgitter. Der kurzfristige Effekt vor allem in kalten Frühjahren der besseren Honigraum Annahme verpufft anschließend durch die doppelte und dreifache Zeit beim durchgehen der Wabengassen bei der Kontrolle. Zudem braucht man schon gute Kenntnisse, wann erweitert wird. Ansonsten hat man ein wildes Durcheinander von Brut und Honig.
Super tolles Waldtrachtvideo!!!! Danke fürs einfügen der Fotos. PS welche der Läuse ist eigentlich für den Melezitosehonig verantwortlich? Kann man auch vorhersehen, ob es da heuer Probleme geben wird?
Können wir auf ein Video hoffen, wo der Flugling wieder vereint wird? Interessant wäre auch wie man beim Zusammenführen auf eine Zarge reduziert. Achja und die verschiedenen Formen eines Fluglings wären auch super. Danke!
Danke für deine nette Nachricht, schön, dass dir das Video gefällt! Zu deinen Fragen: Sowohl Flugling als auch Restvolk unbedingt unweiseln mit ordentlich gezüchteren Königinnen, sonst bleibt die Schwarmgenetik im Volk. Schröpfen mittels Kehrschwarm geht als Prophylaxe, wenn einmal Schwarmstimmung, funktioniert Flugling besser. Imkerliche Grüsse, Arno
Vielen Dank für die tolle Erklärung!!!👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 Hätte noch eine/zwei Fragen. Wenn man die Völker in weiterer Folge nicht zusammenführen will, müsste man dann das untere Volk im Herbst umweiseln weil sich die Schwarmneigung vererbt oder belässt man die Kö die aus der WZ geschlüpft ist? 2. Frage: Könnte man das Schwärmen auch mit einem Kehrschwarm verhindern? Wenn ja, wie groß/kg dürfte der Kehrschwarm sein? „Ableger“/ Kehrschwarm in ein anderes Beutenmaß (von EHM auf Dadant..?) Danke!!!
Danke für das tolle Video. Wann kommt denn das nächste Video? Wie kann ich meine Völker füttern, ohne Gefahr zu laufen, dass mein Honig mit dem Zuckerwasser vermischt wird? LG
Danke für deine nette Nachricht! Es gab jetzt eine witterungsbedingte Video Pause das nächste Video ist seit gestern online! Zur Futterfrage: Ich würde mit Eigenhonig füttern - nehme dazu den Abschöpfhonig, wenn kein Eigenhonig vorhanden, bei Futternot immer füttern - es geht um‘s Tierwohl!
Also entschuldige, aber Bruträhmchen umhängen/Brutnest umstrukturieren passt ja nicht wirklich mit dem Titel/ der Videobeschreibung "(…) ohne große Eingriffe (…) naturnah" zusammen? Auch ist biologisch nicht automatisch mit "Verzicht aufs Absperrgitter" verbunden - biologisch geht auch mit Absperrgitter. Bzw. - das habe ich aus dem Video nicht rausgehört (?) - was ist denn an einem Absperrgitter schlimm? Den Brutkörper entwickeln lassen, keine Bruträhmchen umhängen (vor allem nicht eine leere Wabe mitten ins Brutnest, das ist schon brutal...), das wäre doch "naturnaher", oder? Ich finde es übrigens spannend, dass fast jede Art und Weise zu imkern für sich proklamiert, naturnah und bienengemäß zu sein - egal, was man für Eingriffe macht. Bitte nicht als Angriff verstehen, keineswegs! Sollte lediglich zum Nachdenken anregen, vielleicht kannst du ja meine Gedanken nachvollziehen....
Danke für deine Rückmeldung und deine Gedanken. Ich kann jeden Gedanken nachvollziehen, sie sind eine (aus meiner Sicht) korrekte Ergänzung. Der Titel ist aufs Erweitern bezogen, weil keine Brut von Zarge 1 in 2 gehängt wird und man bei der Form grundsätzlich nicht ins Brutnest eingreifen muss. Der (grundsätzlich unnötige) Eingriff ins Brutnest ist natürlich nicht naturnah - aber aus meiner Sicht sinnvoll, weil schwarmdämpfend. Zum Absperrgitter: Andere Erweiterungsformen werden im Laufe der Zeit auch noch vorgestellt, auch Erweiterungen mit Absperrgitter. Für mich bedeutet naturnah möglichst viel Naturbau im Brutraum und allgemein möglichst wenig Sperren (Verzicht auf Bausperre und Absperrgitter). Meine naturnahsten Völker sind dabei sicher meine 5 Klotzbeuten (massive, alte hohle Bäume) die ich das ganze Jahr ganz sich selbst überlasse (abgesehen von der Varroabehandlung). Imkerei=Nutztierhaltung, das wird sehr oft romantisiert und das kann man durchaus kritisch hinterfragen..... 🙂
EHM Rähmchen passen auch ohne zusätzlich aufgeschraubte Leiste in die Zanderzarge, 90 Grad versetzt statt Kaltbau einfach im Warmbau und zusätzlich Rähmchen einfügen
Ich stelle gerade auf Jumbo um, da entfällt das Abheben des oberen Brutraumes (Gewicht) und es sind nur max. 6-7 Rähmchen bei der Schwarmkontrolle zu kontrollieren-sprich Arbeitserleichterung (man reisst auch das Brutnest nicht immer ausseinander) würde das einem Anfänger eher empfehlen, als Zargentürme.
Richtig erkannt :-) Ich imkere mit Jumbo, EHM, EHM flach und Zander - das ist der Historie und meiner Lehrtätigkeit geschuldet, daher formuliere ich auch bewusst keine Präferenz. Jedes Beutenmaß hat sein Für und Wider - das macht Imker so spannend - und schwierig... Das bebrüte Rähmchen kommt von einem EHM-flach Volk. Dass es bei richtiger Völker Führung kein Absperrgitter zwischen 2. und 3. Zarge braucht, wenn man EHM richtig führt sodass die Flachzarge unbebrütet bleibt, wird man im Waldtrachtvideo Ende Mai sehen.
Ich imkere mit Jumbo, EHM, EHM flach und Zander. Jede Form hat ein Für und Wider - das macht Imker so spannend! Das bebrütet Flachzargen-Rähmchen stammt aus einem EHM flach Volk.
Meine Frage an Dich wäre folgende: Was machst Du wenn die Mittelwände im Brut Raum ausgebaut werden und mit Honig voll getragen wird !! Ich imkere im EHM und ohne Absperrgitter wie Du 🙂Servus sagt Karl
Lieber Karl, danke für deine nette Nachricht! Natürlich kann es vorkommen dass Mittelwände in der zweiten Zarge "verhonigen" - vor allem wenn das Brutvolumen in der ersten Zarge passt. Ich sehe darin aber kein Problem. EHM Völker brauchen maximal 12 Rahmen grossflächige bebrütet (das entspricht über 40.000 Brutzellen! Sind davon 9 in der unteren Zarge hast du schon 7 Honigrahmen in der zweiten Zarge noch bevor du die eigentlichen Honigräume - bei dieser Betriebsvariante Flachzargen - aufsetzt. Liebe Grüße, Arno
Sehr interessant! Tolles Video. Endlich mal „ Imkern regional!!!!👍🏻Was spricht eigentlich gegen das Absperrgitter unter dem Honigraum? Ich weiß bei Bio darf man es nur sehr begrenzt einsetzen……aber schränkt es die Bienen wirklich so ein? Die Kö will ja offensichtlich eh nicht über den Futterkranz der 2. Zarge und man hätte ein „Sicherheitsgitter“ Bzgl. Leerrähmchen…..verstehe nicht, warum man mit Leerähmchen IM Brutnest erweitert, wenn man zeitgleich die 2. Zarge aufsetzt…..ist das nicht genug Erweiterung? Füttern: Danke für den Hinweis, ich habe nur mit 300g Verbrauch/d gerechnet. Muss bei 500g/d definitiv ein Auge darauf haben.
Danke für den Hinweis! Du hast vollkommen Recht, beide Formulierungen sind (unabsichtlich) schlampig. Natürlich meine ich mit vollbebrütet, die verdeckelten Bruträhmchen, die danach gezeigt werden - das Pollenrähmchen mit Stiften zwischen den Pollen vom Rand wird, weil nicht vollbebrütet, in die Brut gehängt damit der Pollen ausgeräumt bzw. verzehrt wird (das wäre die richtige Formulierung). Funktioniert super und wirkt Schwarm-dämpfend - das brauch ich dir aber sicher nicht zu sagen. Lg
Deine Völker sehen mal wieder sehr stark und gesund aus. Danke für das schöne Video, war wieder spannend und sehr gut erklärt. Ich wünsche deinen Bienen eine gute Saison :-) und dem Imker volle Honig Töpfe.🐝🍯