7:21 "man" ist ein psychologischer Schutzmantel - das anonymisierte und vorsichte "ich". Ich versuche gerade es (also das "man") mir abzugewöhnen. (ZB "Wenn wir in Island sind, könnte man..." - was ist das für ein Sprech?) Ich mag die Frau und möchte flüstern: "Trau Dich und sag "wir"!" 7:52 sagt Roland auch "man" und "einer". Da steckt was tief drin. Frauke wird in der Schule gemobbt. Wie gern würd ich einen Ossi fragen, wie ein Volk danach weitermacht und zusammenfindet. Covid war für viele der Grund D zu verlassen. Ich vergebe keine Hexenjagden auf meine Familie. Viele Menschen haben Freunde und Familie verloren 29:37 "das sind die, die komplett zum Staat halten" - ganz genau Frauke. In Berlin töteten sie eine Rentnerin, die friedlich gegen die Berliner Diktatur demonstrierte. Das sind brutalste Schlägerbanden. Reiner Füllmich wurde auf Stasiart aus Mexiko nach D verschleppt und in Ketten gelegt. Nur zwei Beispiele von vielen. Falls Ihr das noch lest: Respekt!! Ich traf rus. stämmige Deutsche, die dereinst ebenfalls ins westdt. Glück einwanderten und vor einem Jahr dieser Verortung flohen. Alles ist zyklisch! Wenn ich heute zurück müßte, würde ich den Osten wählen, aber wer will heute noch nach D? Gruß von weit weg.
Die ehemaligen Offiziere des Ministeriums für Staatssicherheit sind jetzt bei mir in Leipzig alle bei der AfD mit dabei und es sind super Kameraden. Wir haben eine gute Wehrsportgruppe bei der AfD gebildet. Einfach super super! 😊
Die Familie wurde doch nicht durch Grenze und Stacheldraht getrennt, sondern durch das verachtenswerte Verhalten dieses Mannes. Es ist eine Schande, dass solche Subjekte heute durch die Medien als quasi Helden aufgebauscht werden.
Das stand damals noch nicht im Kalender. Ich habe zwei Leute kennengelernt, die in den späten Achtzigern mit Ausreiseantrag die DDR verlassen hatten, nach mehrjährigem Schikaneparkours durch Stasi, Lehrer, Betrieb. Klar hätten die noch das Jahr unbehelligt als Normalbürger abgesessen, wenn sie schon vom bevorstehenden Ende gewusst hätten. Aber Geschichte passiert eben nicht dadurch, dass Leute auf sie warten.
alle die abgehauen sind wußten ganz genau dass sie damit eine Straftat begehen und mit ihrem Leben spielen. Und dass alles wegen ein paar Bananen oder um nach Malle fliegen zu können ? 👎👎👎
Und welche armseligen Rotznasen haben ein selbstverständliches Recht zu einer Straftat erklärt?? Und wieso scheint sich nordica am Wesentlichen gar nicht zu stören??
@@sparkloli5940Ich und viele, viele hatten ein freies Leben in der DDR, nur dass wir nicht ins westliche Ausland fahren konnten, aber dies macht nicht das Leben aus . Ich konnte nach meinen Kindern sofort wieder arbeiten, Krippenplätze waren da, nun bekomme ich auch eine anständige Rente, ja, ich hatte auch das Glück, nie arbeitslos gewesen zu sein , was viele im Osten nach der Wende nicht hatten.
@@rosischeiblich8453 Ein freies Leben? Ohne Meinungsfreiheit? Dafür mit Pionieren, Fdj, Gst? Ohne freien Informationszugang? Da haben Sie sich wohlgefühlt?? Sie waren ja mit wenig zufrieden
@@sparkloli5940schon geil, wie du Dummbeutel der westlichen Elite und den Verbrechen und Gebrechen des Kapitalismus täglich völlig unkritisch die Stange hälst.😂👎
Nehmt euch mal ein Beispiel daran was man für die liebe und fam für die Freiheit machte wies ist heute keiner ist mehr für den anderen da egoistische Menschen jeder denkt nur an sich
Michael Gorbatschow war ein Friedensvermittler man bekam.schon alles am Fernsehen mit die ,,Widerstands bewegungen usw aber als wir früh hörten die Grenze ist geöffnet war das wie ein Wunder für uns im Westen
@ElisabethZiegler-Forster-lu3in Russland war er ein gehasster Mensch, fast am Ende seines Lebens sah er die Fehler ein, aber das liebe Geld 💰 hat gelockt
unvorstellbar...ich bin 1973 gebohren... das es zeitgleich solche verhältnisse gab wird mir jetzt erst klar...mich wundern die verhältnisse in der corona zeit ganz und garnicht... man kann immer wieder das gleiche mit uns machen...beängstigend...das trauma dieser verhältnisse sitzt so tief... das die menschen entweder weg schauen...oder einem stockholmsyndrom verfallen...sich gegenseitig anklagen verraten und mobben... hoffentlich werden wir entlich wach
Wie bitte? Nicht nur die Kinder haben die Tochter gemobbt, sondern auch die Lehrerin hat sie jeden Tag vorgeführt und bedrängt? Doller "Zusammenhalt" der Bürger, echt, sie haben sich ja immer gegenseitig geholfen !
Fuer jeden Mensch dem die Flucht gelungen ist bin ich dankbar. Ich war damals noch zu jung und mein Papa der auch abehaun war ueber die gruene Grenze, wir hatten viele probleme danach wenn wir seine Mutti, meine Omi besuchen wollten. Ich gratuliere euch, super und freu mich auch wenn es schon unendlich lang her ist.
Ich würde sagen, wer nach 1987 noch die Flucht angetreten hat, der hatte keinen Draht in die Wirtschaftswelt der DDR. Etwa zu der Zeit war klar, dass die DDR, wie wir sie kennen, nicht mehr lange existieren wird. Vom RGW war zu der Zeit schon fast nix mehr übrig gewesen. Die Sowjetunion und Polen waren mehr oder weniger draußen. Bzgl der EU wäre das so, als wenn GB und Frankreich auf einen Schlag rausgehen würden und Deutschland sozusagen die gesamte Last der EU trägt. Irgend etwas musste passieren. Die DDR-Kombinate hatten zu der Zeit bereits begonnen, ihre Connections nach Skandinavien und Frankreich auszubauen und manche gingen bereits mit BRD-Unternehmen gemeinsame Wege, die die Mikroelektronik-Kombinate und natürlich Zeiss. 1988 war mir klar, dass die DDR sich binnen 5 bis 10 Jahren in ein Land mit einem kapitalistischen Wirtschaftssystem umgewandelt haben wird. Ich glaubte nicht an eine Wiedervereinigung, da sie die DDR ins wirtschaftliche Chaos stürzen würde. Ich glaubte auch nicht daran, dass das Volk auf die Barrikaden gehen wird. Ich dachte viel eher an einen kontinuierlichen Übergang der von den Wirtschaftsmachern der DDR durchgezogen wird. Deswegen erwartete ich auch ein paar Jahre mehr als Zeithorizont der Angleichung der Wirtschaftsproduktivität und auf eine Öffnung der Grenzen, wenn es keine Rolle mehr spielt ob man im Osten oder im Westen lebt. Ich habe auch nicht geglaubt, dass sich der Westen das Risiko der Freizügigkeit der DDR-Bürger ans Bein binden lässt. DIe BRD steckte zum Ende 1980er Jahre mitten in der tiefen weltweiten Rezession. Deswegen dachte ich nicht, dass die BRD eine unmittelbare Wiedervereinigung verkraften könnte. Aber da habe ich zu kurz gedacht. Mir war nicht klar, dass das Konsumtionsbedürfnis der DDR-Bürger ein so gutes Geschäft ist, dass es sich lohnt, selbst in einer Wirtschaftskrise mehrere 100 Milliarden Mark in den Osten reinzuballern. Heute blicke ich da deutlich weiter hinter die Kulissen. Auch die Aufnahme von etlichen Millionen Flüchtlingen ist ein super toller Business-Case, so dass unsere Staats- und Wirtschaftslenker ganz selbstverständlich den Willen des Volkes übergehen und versuchen, diese vielen Konsumenten so lange wie möglich im Lande zu halten. Sie spülen enorm viel Kohle in die Kassen der Konsumgüter-Produzenten und über die Mehrwertsteuer auch ins Staatssäckel.
Egoisten, Viele Mio hatten ein erfülltes Leben in "teuflischen" DDR. Für mich ging es 1990 im Dreckswesten bergab, erinnere mich aber gerne an meine schöne Jugend, Ausbildung und Studium in der Heimat. So, jetzt könnt Ihr mich beleidigen, schaue sowieso nicht wieder vorbei.
Richtig ,denn dieselben Drecksäcke die das Volk Jahrzehnte schikaniert haben,sind zum Großteil strafrechtlich nicht belangt worden.Diese ganzen IM und andere Spitzel.
@@frankl9822 Versuch's doch. Kleine Hintergrund-Info: Meine Mutter ist vor Mauerbau abgehauen, so dass wir Verwandte und ihre Freunde in der DDR hatten, die wir recht oft besuchten. Jeder dort kannte sein - weit in der Zukunft liegendes - Datum, an dem er oder sie altersbedingt für das "Paradies" entbehrlich werden würde und ausreisen dürfte. Ich habe auch nie davon gehört, dass die Bundesrepublik ihre Staatsbürger festnehmen und dann gegen Devisen ins "feindliche" Ausland ausreisen ließe. Kann es sein, dass das, was Du da genascht hast, gar keine richtigen Buntstifte sind?
Die Grenzer? Das waren oft junge Hupfer, aber ein Edelwerk haben sie nicht vollbracht sondern geholfen die Bevölkerung zu terrorisieren. Letztlich war es erfolglos.
Klöten aus Eisen, der Mann. Absoluten Respekt! Und natürlich "spezielles Wissen" über DIESE "Lücke" im eisernen Vorhang. Und wer hätte es wieder fastverkackt? Die doofe Olle; Stunde zu spät ;-)
Der Dienst an der Grenze war nicht verpflichtend. Man hat mich damals gefragt und ich sagte nein. Die an der Grenze dienten, waren entweder naiv, überzeugt oder wollten einfach die Vorteile genießen.
Man konnte es sich nicht aussuchen, wohin man gesteckt wurde, wenn man wehrpflichtig war in der DDR und nicht Berufsunteroffizier oder Offizier werden wollte. Sie schreiben Unsinn.
@@janflieger4004 Ich wurde Damals gefragt, ob ich an der Grenze Dienst würde. Meine Antwort war, "Nein, ich würde da nicht auf Menschen schießen"". Darauf erwiderte der Offizier nichts und konnte wieder gehen. Das spielte sich 1984 oder 1985 ab. Ich hatte keine Nachteile, sondern konnte sogar bei der GST mein LKW-Führerschein und Motoradführerschein machen, da ich bei der NVA als LKW-Fahrer vorgesehen war.
Respekt, Herr Schreyer! Dazu muss man schon ein richtiger Mann sein, um diese Aktion durchzuziehen! Ich habe mehrfach mitgefiebert, ob das klappt. Es hätte so vieles schief gehen können! Gerade auf den letzten Metern! - und diese schreckliche Lehrerin der Tochter hat nach der Wende bestimmt auch behauptet, dass sie doch nur ihre Pflicht getan hat, indem sie die Tochter täglich demütigte. Verachtenswert!
Was ich unerträglich finde ist, wenn die heutige Politik und Medien diese echten deutschen Flüchtlinge, unsere Brüder und Schwestern, mit jenen vergleicht, die seit Merkels Rechtsbruch bis heute unkontrolliert kommen, die über unzählige sichere Länder und tausende Kilometer in unser Land reisen, ohne Papiere, die sie wohlweislich u bewußt entsorgten, einfach in unser Land spazieren und rundum versorgt werden. In der Regel junge gesunde Männer, die hier statistisch extrem häufig Straftaten begehen und sich schwer bis garnicht integrieren und uns die massive Probleme bescheren, die wir bis dato nicht kannten.
Auch hier, wie bei allen und immer riskanten Fluchten aus diesem Unrechtsstaat, waren es Männer die diese Fluchten planten, egal ob als Tunnelbauer, Ballonfahrer, Schwimmer oder Fluchthelfer. Es waren Männer die ihre Freunde, Familien und Liebsten rausholten. Immer wieder die heute so verhassten weißen Männer.
Meine Tante (Schwester1) hatte auch eine Schwester ( 2 ) im Westen. Ihre Söhne,alle bei der NVA durften nie zu Besuch kommen,aka Ausgang,Wochenende,Urlaub wenn diese da waren. Ich habe die Schwester meiner Oma (Schwester 3 ) auch erst 89 getroffen, in der ersten Nacht nach dem Fall.War ein schöner Tripp,wirklich sehr schön.Erzähle heute noch gerne davon, aber leider hat sich viel geändert seit dieser Zeit.
