Das Video vom lit.Viertel ist ermüdend, uninteressant und langweilig

Das ist die zweite Rezension, die ich mir auf diesem Kanal ansehe, und wieder einmal hat sie mir extrem gut gefallen. Danke dafür.

Mir hat „Schallplattensommer“ besser gefallen als „Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche“. Die Aufdeckung von ‚Geheimnissen‘ findet aber ein bisschen zu spät im Buch statt. Trotzdem sehr lesenswert.

Spektakuläres Video! Ich persönlich finde es außergewöhnlich, den Standpunkt, die Perspektive und die Kritik der Literatur von euch beiden, Walandi und Ingo, zu hören. Ihr seit wirklich hervorragend! 🤩💫📚

Hallo Ingo, wenn du nicht gleich die Lust an Grass verlieren möchtest, lass zunächst die Finger weg von der Blechtrommel (extrem sperrig) - fang z. B. mit Ein weites Feld (über die Wendezeit in Deutschland) oder Im Krebsgang (über den Untergang der Wilhelm Gustloff) oder Der Butt (du kennst doch bestimmt das Märchen Vom Fischer und seiner Frau) an - - - Marcel Proust - Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - ist schon eine spezielle Sprache - muss man mögen - habe mal die ersten drei Bände aus der Bücherei ausgeliehen (konnte dann nicht mehr verlängern) war dann in Vergessenheit geraten - habe mir vor einiger Zeit die Taschenbücher besorgt - den ersten Teil bereits gelesen - auf dem BookTube-Kanal von LITERATUR IST ALLES (der österreichische Autor Markus Gasser) hat dort ein Video dazu und liest eine Stelle aus dem ersten Teil vor - dann hast du eine gewisse Vorstellung von seinem Schreibstil ( ob es dich anspricht).

hey Leute wir schreiben heute das Jahr 8.2024 und es scheint so als ob die deutsche Regierung das Buch gelesen und beschlossen hat das was in dem Buch steht umzusetzen 🤯 jedenfalls ist es erschreckend was gerade in Deutschland abgeht, fast genauso steht es in dem Buch.

Das Hörbuch musste ich leider abbrechen , da sie durch das Gendern für mich unhörbar war

Jetzt hab ich es gelesen und auch Dein Video sehen können. :) Ich kann deine Kritik ziemlich gut nachvollziehen. Auch wenn mich persönlich einiges davon nicht gestört hat: Wenn die Studis in den 1830ern schon sehr aufgeklärt erscheinen, dann kann ich das irgendwie ganz gut als Teil des Worldbuildings hinnehmen. Und ich glaube, gerade wenn man selbst eben kein weißer, männlicher Engländer ist, dann kann man schon sehr gut erkennen, wo Rassismus oder Sexismus einen benachteiligt. Zu Deiner Frage, warum das Ausbeuten der Sprache jetzt so schädlich ist: Ich sehe es ein bisschen auch wie kulturelle Aneignung. Sprache ist so ein wichtiges Kulturgut, das ein Land und ein Volk ausmacht wie kaum was sonst. Und das British Empire nutzt dieses Kulturgut aus, um sich als Kolonialmacht zu etablieren - und das halt auch mit sehr zweifelhaften Mitteln, wie z.B. Kinder zu Waisen machen und importieren und zu Übersetzern heranziehen als seien sie nicht viel mehr als Vieh. Und sie unterdrücken die Nationen, deren Sprache sie sich als Ressource zu eigen machen. Für mich war das Buch insgesamt auch kein riesiges Highlight, aber es hat mir doch sehr gut gefallen. :)

Hey, wie schon mal gesagt, für mich ist der Schreibstil einfach gar nix, merkte ich schon bei dem ersten Band in der Leseprobe. Ist halt auch Geschmackssache, aber auch inhaltlich war es jetzt nix, was ich unbedingt lesen müsste. Aber deine Rezension zum zweiten Teil habe ich trotzdem gerne geschaut, auch wenn mich das Buch nicht interessiert. Freue mich aber, dass du nicht enttäuscht wurdest. Zu deiner Frage zu Reihen oder Fortsetzungen bei zeitgenössischen genrefreien Romanen, da kann ich nur sagen: Bitte nicht noch mehr. Ich bin eher genervt, wenn es immer mehr Fortsetzungen oder Reihen gibt, ich verstehe warum manche Autoren dies machen, wenn sie einen Bestseller hatten. Ich bin dagegen eher genervt, dass gefühlt alles endlos fortgesetzt wird. Ich weiß aber auch, dass ich zu den sehr wenigen Lesern gehöre, die wenig Reihen liest und die viel lieber Einzelbände liest. Manchmal greife ich auch zu Reihen, aber ich überlege dann wirklich länger, ob ich das wirklich lesen will. Was mich aber vor allem nervt, wenn die Bücher erst nach dem Erfolg des ersten Bandes zu einer Reihe ausgebaut werden, wenn die Bücher vorher schon als x-teilige Reihe ausgelegt sind, dann finde ich das meist harmonischer, bei dem anderen habe ich eher ein Gefühl, dass die Fortsetzungen unnötig sind. Ich bin mal gespannt was du zu Pi mal Daumen sagst, ich habe da leider schon in Rezensionen gelesen, dass dort mathematische Erkenntnisse falsch dargestellt wurden, keine Ahnung, ob es zutrifft, daher bin ich mal gespannt, was du zu dem Thema sagen wirst. An sich klingt das Thema des Buches nämlich super interessant. Liebe Grüße

Das Hörbuch wurde von Maximiliane Häcke sehr gut gelesen, wie ich finde.😉 Ich habe 22 Bahnen gelesen und mir windstärke 17 vorlesen lassen. 😅 So, jetzt schaue ich aber dein Video weiter.

Ich bin im Mai zum ersten Mal Mama geworden und wir haben unsere Tochter Tilda genannt. Witzigerweise wäre Ida unser Backup Name für die Kleine gewesen 😅 ich hoffe, dass ich meiner Tochter eine bessere Mutter bin als die in dem Buch für ihre Kinder 🙈 Leider habe ich auch schon einige negative Stimmen über die beiden Werke gelesen, weshalb sie vorerst aus meinem Warenkorb auf meine Wunschliste gewandert sind. Mal sehen, ob ich doch irgendwann dazu greife. LG Carrie 😊

Hey Ingo, vielen Dank für die willkommene frische Brise, die deine Rezension transportiert! Und wie sich dein Bücherregal geleert hat - einfach magisch! 😅 Ich hoffe, dein Lego Zeitungsladen überlebt den Umzug unbeschadet, der ist einfach cute. 22 Bahnen hab ich sehr gern gelesen, aber zum Nachfolgeband hatte ich bisher sehr unterschiedliche Stimmen gehört, also wollte ich noch abwarten. Denke, das die Thematik mir momentan etwas zu schwer ist. Ich musste tatsächlich bei der Lektüre des 1. Teils von "Die Geschichten in uns" schon dreimal weinen, aber immerhin verstehe ich jetzt noch besser, warum mir der erste Teil von "Vom Ende der Einsamkeit" so nahe ging. Habe mir überlegt, ob es vielleicht sinnvoller ist, das Buch von Benedict Wells nicht ganz alleine zu lesen und hab mal auf Reado eine Leserunde eingerichtet, die an 21. August starten soll und ich hoffe, dass sich dazu noch Gleichgesinnte finden. Viele Grüße von Tanja 📚

Benedict Wells ist einfach großartig. Nicht umsonst mein liebster deutschsprachiger Autor. 😊 Freue mich sehr darauf, ihn im Oktober nochmal in Frankfurt zu sehen.

Hey Ingo, sehr schön, wie ihr mit dieser Rezension das Werk von Salman Rushdie gewürdigt habt. Der Schriftsteller ist für mich ein begnadeter Erzähler, auch wenn nicht jede Geschichte so zugänglich ist. Ich würde aber behaupten, dass "Victory City" wirklich fast für jeden als Einstiegswerk geeignet wäre, ich würde fast soweit gehen und sagen, wenn jemand in seinem Leben nur 10 Romane lesen möchte, dann sollte dieser Titel auf der Liste stehen! Der erste autobiographische Roman von Rushdie "Joseph Anton " (Deckname nach seinen Lieblingsautoren Conrad und Tschechow) hat übrigens rund 700 Seiten, die sich allerdings auch gut weglesen lassen. Das aktuelle Buch von Benedict Wells liegt auch schon lesebereit bei mir! Viele Grüße von Tanja 📚

Schade ich habe mich gefreut auf die Sendung. Bin aber mit dem vielem Englisch überfordert. Ich bin schon über 60 Jahre und habe kein Englisch gelernt. Leider sind in vielen von dir vorgestellten Büchern weite Textpassagen in englischer Sprache. Und nirgends eine Übersetzung ( Transatlantik) Ist dann wohl kein Kanal für mich. Schade😢

Hey Ingo, habt ihr womöglich eine andere Version des Romans gelesen wie ich? 😅 Durch ein Video von Thomas vom Kanal Schundleser hab ich Lust bekommen, das Steinbeck Stück selbst zu erkunden und bin von der Wucht der kurzen Geschichte positiv überrascht. Allerdings misstraue ich der Idylle einer Freundschaft der ungleichen Gefährten. Und als liebevoll würde ich den Hünen Lennie niemals betiteln, ich finde ihn unberechenbar gefährlich. Der Begriff, der mir zunehmend im Kopf schwirrte, war tatsächlich ein englischer, obwohl die Lektüre deutsch war und zwar "get rid of". Und mein Gefühl täuschte mich nicht. Für mich deutete der Schluss auch nicht das Ende, sondern der Beginn einer neuen Verbindung an. Denn schließlich lautet der letzte Satz: "Was zum Teufel ist mit den beiden Kerlen los?" Euch beiden hab ich auch gerne zugesehen und gehört! Grüße von Tanja 📚

Hallo Ingo Knife und Altern sind richtig gute Bücher. Bin gespannt auf deine Meinung. GLG Waltraud

Ich lese im Moment Krieg und Frieden von Tolstoi und Tommyknockers von Stephen King. Das trägt mich durch den Sommer, zumindest Tolstoi begleitet mich schon seit 3 Monaten. Bei diesem Schinken will ich mir aber auch keinen Zeit Stress machen. Ich bin sehr gespannt auf die Überraschung, und was deinen Standort angeht dachte ich erst Trier, hab dann im Kommentar von Tanja Saarbrücken gelesen und würde da mitgehen 😉

Lieber Ingo, es ist sehr interessant, deine Kommentare und Erfahrungen von deiner Reise in den Süden zu hören, ich wünsche dir viel Spaß mit den Romanen, die dich begleiten.📚📚📚🚆 Deine T-Shirts sind wirklich sensationell! 😃🌍🚆📚❤

Das würde mir auch gefallen verschiedene Buchhandlungen zu besuchen aber ich reise nicht so gerne. 😅 Ich versuche aber in jeder Stadt in der ich mal bin auch in eine Buchhandlung zu gehen. In Venedig war ich mal in einer richtig coolen. Mit einer Gondel voll mit Büchern. Ich habe in letzter Zeit 'Der Sommer zu Hause' und 'Die Sache mit Rachel' gehört. Ersteres ein Highlight und Rachel auch recht gerne gehört. Gelesen habe ich 'Auf allen Vieren'. Das ist ziemlich wild und ich weiß immer noch nicht so ganz was ich davon halten soll. 😂

Hey Ingo, wie schön, dich froh und munter zu sehen! Und die Moomins hab ich ja ewig nicht gesehen, aber als Kind sehr geliebt. Allerdings habe ich keine Comics, sondern Bücher gelesen und glaube mich daran zu erinnen, dass ich besonders Papa Moomin ins Herz geschlossen hatte. Diesmal ist dein Aufenthalt schwer zu erraten, ist die gesuchte Stadt Saarbrücken? Habe Trophäe auf dem Fensterbrett entdeckt, ein Roman, der mich umgehauen hat. Stilistisch für mich der perfekte Roman und der Inhalt erschüttert ähnlich wie der Klassiker, an den das Werk angelehnt ist: Herz der Finsternis von Joseph Conrad. Auf die Veränderungen bezüglich des Literarischen Viertels bin ich sehr gespannt und steht bei dir nicht überhaupt noch bald ein Umzug an? Viele Grüße aus dem sonnigen Süden von Tanja 📚

Hast du in Frankfurt Spaß gehabt? Wir hätten dich gerne getroffen, aber wir waren und sind immer noch auf Mallorca und machen da Urlaub. Du siehst sehr glücklich und so aus, als ob du wirklich tolle Sachen erlebt hättest. Das freut mich. Liebste Grüße Natalie, die Frankfurterin

Jetzt hab ich endlich Zeit, dein Video zu schauen! 🤩Das Thumbnail ist wieder der Knaller! 😅 "Altern" würde mich auch reizen. 😊 Schönes weekend gewünscht! 🙋🏼‍♀️

Liebe alles von Benedict Wells. Für mich ein Autor, dessen Bücher ich immer kaufen werde.

habe das buch bereits.kann es nur empfehlen .

Aah super interessant!😊 Ich habe zum Geburtstag das Rubbelposter von Thalia bekommen, auch mit den 99 Büchern, die man gelesen haben muss... Tatsächlich viele gleiche Bücher, aber auch einige andere 😅🤔

Wir sind auf Mallorca, schade. Wir hätten dich gerne in Frankfurt getroffen. Ich hätte dir gerne den Main und den Palmengarten gezeigt. Frankfurt hat auch schöne Ecken. Viel viel Spaß und unvergessliche Stunden wünsche ich dir. Natalie aus Frankfurt

Hey Ingo, da hast du ja etwas verwirrende Angaben zu deinem Standort gemacht. Bist du jetzt im Westen oder Osten von (Fast)Süddeutschland? 😅 Aufgrund der Angabe mit den Flüssen würde ich auf Passau tippen. Da hast du ja eine ordentlich schwere Buchtasche gepackt. Aber ich bin zuversichtlich, was den Umfang deiner Lektüre betrifft, denn ich finde, im Zug kann man wunderbar lesen. Der Klassiker aus dem Antiquariat konnte ich nicht erkennen. Kannst du weitere Hinweise geben, z.b. in welcher Sprache das Original geschrieben wurde? Hast du gesehen, dass das neue Buch von Benedict Wells bereits veröffentlicht wurde? Seit dem 24. Juli ist es erhältlich. Das ist überraschend, oder? Bin auf deine Reiseroute gespannt. Viele Grüße von Tanja 📚

Die Überraschungen, die während Ingos Reise auf geheimnisvolle Weise in seinem Koffer liegen, sind ein wahres Wunder! 😃💫📚🧳 Ich bin überzeugt, dass der Koffer deiner Reisen, lieber Ingo, voll von außergewöhnlichen Erinnerungen an die Welt ist, genau wie das faszinierende und besondere Universum der Romane, die du mit uns teilst. 🪐🌠🚀🌍

Viel Spaß bei deiner Reise. Ich habe 'Altern' als Hörbuch begonnen musste dann aber unterbrechen, weil ich keine Stunden mehr übrig hatte. Elke Heidenreich liest das Buch selbst. Benedict Wells neues Buch interessiert mich auch und ich hoffe, dass ich Karten für seine Lesung im Oktober bekomme. Liebe Grüße 😊

Eine Stadt im Südwesten, Studentenstadt, 50 000 Einwohner und drei Flüsse, die mit I beginnen? Das gibt es nicht, als selber Südwestler dachte ich erst an Tübingen. Es muss aber Passau sein,oder? Die drei Flüsse Stadt. Das wäre dann der Südosten, aber das war wahrscheinlich ein Versprecher. Hintenraus sagst du ja auch, das du im Osten bist ;-) Reist du mit dem Zug und schleppst die Bücher dann immer mit dir rum? Danke jedenfalls fürs Mitnehmen auf deine Deutschland Reise!

ungünstig, dass auf dem thumbnail die mittelfinger so rausgestreckt werden. ich finds aber sehr lustig! xD

Danke für die Besprechung! Mich hat der Roman total fassungslos zurückgelassen. Ich wusste einfach nicht wie ich das gelesene finden soll. Schön mit euch das nochmals zu rekapitulieren.

Hallo, Ingo. Unsere Natalie hat dir vor 3 Tagen noch einen Kommentar geschrieben, der leider von You Tube unterdrückt wurde, so dass er nichtt zu lesen war. Man findet solche Kommentare dann nur, wenn man über den Kommentaren "Sortieren nach" anklickt und sie ordnet. "Neueste zuerst". Dann kommt eine Reihenfolge von Kommentaren und dann erscheinen alle versteckten, die normalerweise nicht zu sehen sind. Ich habe Natalies Kommentar kopiert und ich liefere ihn hier: @nattisundgrunaugestanztv8994 vor 3 Tagen (bearbeitet) TURBOAFFENGEIL!!!!! Eure Art der Päsentation dieser Rezension erinnert mich an eine Sitzung im Lehrerzimmer, wo es um eine meiner Deutsch-Klassenarbeiten ging. Herr Kielberg, mein Deutschlehrer, zensierte meine Interpretation von "Die Sternenreuse" von Peter Huchel mit Note 5. Mein Vater tobte, denn er fand meine Arbeit mindestens mit Note 3 zu bewerten. Er rief Herrn Kielberg an und sagte, er erwarte, dass eine weitere Lehrkraft meine Klassenarbeit lese und beurteile. Dann saß ich am nächsten Tag im Lehrerzimmer und sowohl Herr Kielberg als auch Frau Mühlenstein saßen über mein Elaborat zu Gericht. Ingos Gesichtsausdrücke ähneln denen von Herrn Kielberg, die Parallelen sind frappierend. Ja, mein Werk hatte Mängel, aber es war nicht mangelhaft. Die beiden waren nicht brutal, sie blieben die ganze Zeit sachlich, aber ich konnte während des ganzen Gesprächs keine Richtung erkennen. Sie folterten mich bis zum Ende mit ihrem abschließenden Urteil. Ich habe sehr nah am Wasser gebaut und habe viel geweint. Wie gesagt, Herr Kielberg hatte fast das gleiche Mienenspiel wie Ingo. Frau Mühlenstein war genervt, sie war nicht begeistert. Sie ähnelte Lena gar nicht. Am Ende kam Note 3 heraus. Ich weiß gar nicht mehr, was die beiden gesagt haben, ich hatte nur Angst und wusste nicht, ob ich heil herauskommen würde. Lena und ihre Art der Präsentation finde ich prickelnd wie Sekt und zusammen mit dir, Ingo, kommt eine wie Zahnräder ineinandergreifende, harmonische und sympathische Rezension heraus. Die konkreten Punkte, die ihr genannt habt, sind mit Händen zu greifen. Der Amerika-Part ist wirklich enttäuschend, da hätte man mehr machen können. Der Part über Fritze und Charly ist das Stärkste an dem Band, aber das ist leider nur die Hälfte. Ingo, deine Kritik an dem "Bonusmaterial", was aufgedröselt wird, teile ich hundertprozentig. Alles ist vorher bekannt, und dann kommt Hintergrund, anstatt die Handlung weiterzuführen. Vom Band "Transatlantik" her zu urteilen wäre es besser gewesen, die Reihe mit Olympia enden zu lassen, anstatt das hier weiterzuführen. Meine ganze Hoffnung liegt auf "Rath", vielleicht ist das ja noch einmal ein Highlight wie "Akte Vaterland", wer weiß. Dann wäre es gerechtfertigt, zehn Bände zu schreiben. Herzlichsten Dank an euch beide für diese Rezension. Es war eine riesige Freude, das anzuschauen. Eure Natalie aus Frankfurt PS: Herzlichen Glückwunsch zu 1500 Abonnenten! Ich wünsche dir, Lena und den anderen, die an deinem Kanal mitwirken, weiterhin viel Erfolg. Zitatende Von mir auch herzliche Glückwünsche zu nunmehr 1510 Abonnenten. Macht so gut weiter, wir sind Fans von euch. Alles Liebe und Gute von Leonie aus Frankfurt

Das Buch ist schon erschienen und meeeeega! 😍

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich eure Rezension auch deshalb schätze, weil sie ausgewogen ist. Ihr streicht das Positive, was vorhanden ist, heraus, ohne aber das offensichtlich Negative zu verschweigen. Ich finde es sehr gut, dass dieser ja eigentlich wirklich überflüssige Teil nicht in Grund und Boden verdammt wird, und dass es eurer Meinung nach immer noch Spaß macht, ihn zu lesen. Das sehe ich auch so, dieser Band hat Mängel wie kein anderer, er ist der schwächste, aber trotzdem in guter Kutscher-Art geschrieben und der Handlungsstrang, der in Deutschland spielt, ist sehr gut. Nochmal liebsten Dank an euch beide. Natalie

Ich finde "Transatlantik" auch überflüssig, wenn dieser Band keine Brücke zu "Rath" darstellt. "Rath" muss besser sein, sonst ist "Transatlantik" sinnlos. Grüße aus Frankfurt von Leon

TURBOAFFENGEIL!!!!! Eure Art der Päsentation dieser Rezension erinnert mich an eine Sitzung im Lehrerzimmer, wo es um eine meiner Deutsch-Klassenarbeiten ging. Herr Kielberg, mein Deutschlehrer, zensierte meine Interpretation von "Die Sternenreuse" von Peter Huchel mit Note 5. Mein Vater tobte, denn er fand meine Arbeit mindestens mit Note 3 zu bewerten. Er rief Herrn Kielberg an und sagte, er erwarte, dass eine weitere Lehrkraft meine Klassenarbeit lese und beurteile. Dann saß ich am nächsten Tag im Lehrerzimmer und sowohl Herr Kielberg als auch Frau Mühlenstein saßen über mein Elaborat zu Gericht. Ingos Gesichtsausdrücke ähneln denen von Herrn Kielberg, die Parallelen sind frappierend. Ja, mein Werk hatte Mängel, aber es war nicht mangelhaft. Die beiden waren nicht brutal, sie blieben die ganze Zeit sachlich, aber ich konnte während des ganzen Gesprächs keine Richtung erkennen. Sie folterten mich bis zum Ende mit ihrem abschließenden Urteil. Ich habe sehr nah am Wasser gebaut und habe viel geweint. Wie gesagt, Herr Kielberg hatte fast das gleiche Mienenspiel wie Ingo. Frau Mühlenstein war genervt, sie war nicht begeistert. Sie ähnelte Lena gar nicht. Am Ende kam Note 3 heraus. Ich weiß gar nicht mehr, was die beiden gesagt haben, ich hatte nur Angst und wusste nicht, ob ich heil herauskommen würde. Lena und ihre Art der Präsentation finde ich prickelnd wie Sekt und zusammen mit dir, Ingo, kommt eine wie Zahnräder ineinandergreifende, harmonische und sympathische Rezension heraus. Die konkreten Punkte, die ihr genannt habt, sind mit Händen zu greifen. Der Amerika-Part ist wirklich enttäuschend, da hätte man mehr machen können. Der Part über Fritze und Charly ist das Stärkste an dem Band, aber das ist leider nur die Hälfte. Ingo, deine Kritik an dem "Bonusmaterial", was aufgedröselt wird, teile ich hundertprozentig. Alles ist vorher bekannt, und dann kommt Hintergrund, anstatt die Handlung weiterzuführen. Vom Band "Transatlantik" her zu urteilen wäre es besser gewesen, die Reihe mit Olympia enden zu lassen, anstatt das hier weiterzuführen. Meine ganze Hoffnung liegt auf "Rath", vielleicht ist das ja noch einmal ein Highlight wie "Akte Vaterland", wer weiß. Dann wäre es gerechtfertigt, zehn Bände zu schreiben. Herzlichsten Dank an euch beide für diese Rezension. Es war eine riesige Freude, das anzuschauen. Eure Natalie aus Frankfurt PS: Herzlichen Glückwunsch zu 1500 Abonnenten! Ich wünsche dir, Lena und den anderen, die an deinem Kanal mitwirken, weiterhin viel Erfolg.

Hey Ingo, mit diesem Absturz in der Bewertung hätte ich tatsächlich nicht gerechnet! Allerdings hatte ich Mitte unmittelbar nach Olympia gelesen und wurde mit dem Cliffhanger am Ende sogleich in das Geschehen um Fritze in Transatlantik hinein katapultiert. Das war eine kurze, aber sehr intensive Lektüre und ich bin sehr gespannt, was du dazu sagen wirst! Für mich war Transatlantik ein Rath-Roman - ohne Rath 😅. Die amerikanische Episode war für mich eher wie eine Fußnote lesbar, wichtig wahrscheinlich für die Entwicklung im letzten Band (Stichwort Familienzusammenführung), aber ansonsten eher zu vernachlässigen. War ja kein Marlow Fangirl, von daher fand ich das unrühmliche Ende passend. Gefreut habe ich mich dagegen über ein Wiedersehen mit Kowalski und dem spannenden Ausbau der Geschichte um Fritze. Und natürlich haben die Bond Vibes, mit Wodka Martini, allerdings "gerührt, nicht geschüttelt" und andere Anklänge an die englische Literatur den Lesegenuss erhöht. Ich muss auch sagen, dass die Qualität des historischen Krimis von Volker Kutscher herausragend ist, literarisch und vor allem der geschichtliche Hintergrund ist absolut akkurat ausgeleuchtet. Da bin ich euch beiden sehr für den wertvollen Lesetipp dankbar! Viele Grüße von Tanja 📚

Hey, wenn es zu konstruiert ist, dann kann es schon nervig und störend sein. Ich glaube es kommt immer auf die Menge und wie es konstruiert ist an, und ich glaube es hängt auch ein wenig davon ab, ob einen andere Dinge auch noch stören, dann ist man wahrscheinlich auch noch genervter. Den einen stört es sehr und jemand anderen stört es gar nicht oder er empfindet es ganz anders. Aber ich kann schon gut verstehen, dass zu konstruierte Handlungen die Geschichte runterziehen, hatte ich auch schon, sind für mich immer typische Augenrollmomente. Aber vielleicht habt ihr Glück und der letzte Band gefällt euch besser. Ich wünsche euch einen Abschluss, den ihr mögt. Buchenden sind immer so eine Sache, ich mag auch sehr gerne traurige Enden, wenn sie zur Geschichte passen. Immer diese überladenen, glücklichen Enden mag ich oft gar nicht, weil sie oft auch gar nicht zur Geschichte passen, dann doch lieber ein wenig melancholisch oder wenn sie gut geschrieben sind, dann auch gerne offene Enden, aber die müssen auch gut geschrieben sein, weil offene Enden kann auch schnell total schiefgehen. Klar darf es auch mal glückliche Enden geben, aber immer angemessen zur Geschichte und nicht das es total kitschig und unglaubwürdig wird, aber leider übertreiben es die Autoren auch oft, vor allem bei Krimis und Thrillern wird es dann viel zu wild und unrealistisch am Ende, dass es dann die Geschichte irgendwie ruiniert. Liebe Grüße

Es ist sensationell, an diesem Sommerabend und im Licht des Vollmondes eure Rezension von Volker Kutschers Roman „Transatlantik“ zu genießen. 💫🌎🌠 Vielen Dank liebe Lena und Ingo für diese exquisite Rezension. 📖🤩 Obwohl es nicht gut bewertet wurde, ist das Video Das Literarische Viertel unterhaltsam.

Ich würde bei der 3 Sterne Bewertung von Lena mitgehen, denn wie es Ingo zum Schluss auch nochmal gesagt hat, es ist immer noch ein gut zu lesendes Buch mit dem gewohnten Flair und dem Kutscher Stil. Ich fand auch, dass die Amerika Handlung konstruiert wirkte, plötzlich kommen viele bekannte Figuren da drüben wieder zusammen, in diesem doch sehr großen Land. Naja. Und gerade die Rath Handlung hat sich nicht weiter entwickelt, wenn man von der Tatsache absieht, dass die Bedrohung Marlow (aus Raths Sicht) nun nicht mehr existiert. Ich muss euch im Übrigen widersprechen, Kutscher will die Reihe nicht 1939 enden lassen, zum Kriegsbeginn, sondern mit dem Brand der Synagogen 1938. Jedenfalls hat er es so mal verlautbaren lassen, wie es dann wirklich ist werden wir diesen Herbst sehen. Insofern teile ich eure Meinung im Großen und Ganzen, freue mich jedoch trotzdem sehr auf den abschließenden Band. Und ja, wenn der eine oder andere Protagonist weiterlebt ist mir das ehrlich gesagt auch lieber, bin da auch ein kleiner Happy Endler ;-)

Cooles Thumbnail! 😅😎 Nice, du unterrichtet Englisch! 🤩 Echt verrückte Story mit dem Stein.. 🫣😰 Cheers

Hallo Ingo, na das ist eine Überraschung. Das Buch hat mich die ganze Zeit rein thematisch viel mehr angezogen als "Yellowface". Ich hab aber auch einfach eine Schwäche für alles, was mit dem Thema Sprache zu tun hat. Danke für deine Einblicke! Lg, Natascha

🙂🙂🙂

Hey Ingo, weil du gerne noch ein Feedback zum Lesererlebnis möchtest, hier meine Rezi auf Reado 😊 Wie könnte man den Stil von Tonio Schachinger beschreiben? Mich hat er an gewisse Typen von früher erinnert, die mit in sich versunkener Präzision, Gebilde aus Spielkarten zusammen setzten. Kaum war das Kartenhaus fertig, gab es nach einem kurzen zurück gelehnten Prüfungsblick einen Fingerstupser - und das ganze Projekt war erledigt! So baut der Autor hier seine Konstrukte und torpediert sie nach einem Moment des Verharrens - in dem der Leser die Szenerie voll erfassen darf - mit gezielten Sätzen selbst, bevor er von neuem beginnt. Vordergründig mag der Hintergrund der Geschichte nischig, sogar elitär sein, immerhin spielt sich die Handlung hauptsächlich an einer Privatschule in Wien ab. Aber wer als Schüler oder Schülerin jemals ein Reclam Heft in der Hand hatte und sich mit der Schullektüre dem sogenannten Bildungsdiktat unterwarf, wird sich in dieser Coming-of-Age Geschichte wieder finden. Der ambivalente Ton und der sehr trockene Humor des Erzählers machen es dem Lesenden nicht immer leicht, einen Zugang zum Text zu finden. Betreutes Lesen ist keinesfalls ein Anliegen des Schriftstellers, vielmehr kann der lakonische Schreibstil in eine gedankliche Sackgasse führen. Andere Leser argwöhnen, dass der Roman gar auf eine mögliche Bewertung durch eine professionelle Jury hin ausgerichtet wurde. Der Gedanke scheint nicht ganz abwegig, denn in der Geschichte gibt es sogar eine Figur, die Anekdoten aus der Schule bei einem Literaturwettbewerb einreicht - Selbstironie oder bekennendes Kalkül von Herrn Schachinger? FAZIT Noch nie hatte ich so viel Spaß mit einer Lektüre im Zusammenhang mit dem deutschen Buchpreis. Allein die Geschichte, wie der Protagonist mit zwei Kameraden versucht, an die erforderliche Schullektüre zu kommen und wie die Jungs in der Buchhandlung an der Buchausgabe scheitern, ist einfach zu köstlich. Leider driftet das Buch während gewisser Phasen ein wenig zu sehr von der Rahmenhandlung ab, bekommt am Ende jedoch die Kurve und schließt mit gelungener Pointe ab! Viele Grüße von Tanja 📚

35:35 ja 👍🏻

29:30 ich auch, insgesamt gutes Buch, aber Buchpreis..hmm... vielleicht liegt es an mir aber es waren viele Fremdwörter bzw. Wörter die man normalerweise nicht im Alltag benutzt, war etwas anstrengend. Und dann kein Glossar, auch nicht für die vielen kursiv geschriebenen Wörter.

Babel hab ich bis zur Hälfte durchgehalten. Es war nicht mehr lesbar für mich. Ich weiß auch nicht genau warum, aber es hat einiges gefehlt um sich meine Lesezeit weiter zu verdienen.