Künstlerinterviews, Einblicke in die Ausstellungen und in die Museumsarbeit des Horst-Janssen-Museums Oldenburg, Tutorials, Talks zu verschiedenen Themen des Kunstbetriebs sowie künstlerische Animationsfilme.
ein guter tipp um die linolplatte weicher zu machen: sie auf der herdplatte erwärmen.. durch die wärme ist sie biegsamer, lässt sich leichter schneiden. dabei die herdplatte auf die niedrigste stufe, die platte direkt drauflegen, die hand auf die linolplatte und sanft hin und herbewegen, bis sie sehr warm ist, dann gleich scheiden und wieder erwärmen, wenn sie abegekühlt ist.
Bei allen Respekt für die anwesenden Diskussionsteilnehmerinnen: mir fehlt hier der männliche Blick auf die Fragestellungen. Haben sich keine Männer gefunden, die diese Diskussionsrunde mitgestalten wollten?
Natürlich haben wir darüber nachgedacht, den männlichen Blick miteinzubeziehen, und um den „male gaze“ ging es ja konkret. Die meisten, die darüber gearbeitet haben, sind allerdings Frauen. Wir finden aber, gerade die Künstlerin und auch die Kunsthistorikerinnen haben doch sehr „geschlechtsneutral“ argumentiert. Grundsätzlich finden wir eine gemischtes Podium aber auch schöner.
Hallo! Ich hätte eine Frage bezüglich der ICOM Definition und zwar wo genau steht es geschrieben? Auf die offizielle Pressemitteilung von ICOM habe ich die Formulierung "Museen sollen zielstimmigen Räume für kritische Beiträge sein." nirgendwo gelesen! Vielen Dank
Im Leitfaden "Standards für Museen" steht auf Seite 15, dass Museen Räume für Vielstimmigkeit schaffen. Hier ist der Leitfaden als PDF zu finden: www.museumsbund.de/wp-content/uploads/2023/07/dmb-leitfaden-standards-fuer-museen-online.pdf
Einfach schöne ästhetische Bilder und der Versuch durch pseudointellektuellen Mindfuck eine Begründung zu finden als Erwachsene weiterhin einfach nichts anderes tun zu wollen als schöne Bilder zu malen wie bereits im Kindergarten
ist an sich kein unterschied zu linol, holz ist einfach härter und hat durch seine fasern eine schneiderichtung, in die man leichter schneiden kann, während es gegen diese fasern etwas schwieriger ist. der charakter des drucks ist daher etwas anders, weil man dem druck ansieht, dass vornehmlich mit der faserrichtung geschnitten wurde und gegen die fasern die linien etwas ausgefranst wirken.
das Video ist wohl fuer Kinder gedacht. Ich bin mir sicher dass die sich bei der unendlichen Haemmerei einmal einen blauen Damen zulegen. Zumindest haette man einen Handschuh empfehlen koennen, Aber besser waere das von der Schule bekannte Schneiden in altes Linoleum oder PVC gewesen. Die Utensilien hat doch jedes Kind. Ausserdem geht es schneller und Kinder verlieren bei der muehsamen und ohrenbetaeubenden Haemmerei schnell die Geduld. Man muss halt immer vom Koerper wegschneiden. Fuer mich selbst ein Alptraum wenn meine Kindern das machen wuerden, aber sonst ist das Video gut gemeint und gut gemacht. Eigentlich muesste das Video heisse Drucken schwer gemacht,, Bei so kleinen Druckplatten nimmt man zum Drucken einfach zwei Bretter eine Filzplatte und eine Leimzwinge
Ich habe ja für jahre mit Hartmut Frielingshaus, meistens an Wochenenden für Herrn Janssen gearbeitet, dann auch die ganzen Gechichten mit Musen und den sammlern usw usw, Ich arbeite in meiner eigenen Werkstatt noch immer mit allerdings Kupferplatten die auf den 2 Pressen die ich habe gedruckt werden
Geld und Kunst - Wer braucht wen? VS Verlag für Sozialwissenschaften Peter Bendixen (auth.), Prof. Dr. Peter Bendixen, Dr. Ullrich H. Laaser (eds.) Jahr: 2000