Tolles Video, aber das TPE 83A Modell wurde doch plastisch verformt, es kam nur nicht zum Bruch. Könnte man damit nicht die Verformungenergie ausrechnen?
Wie man auf dem Bild sieht, in dem die neue und die benutze Probe verglichen wird ist die plastische Verformung nur minimal. Das TPE ist ohne Frage der zäheste Werkstoff, aber da sich kein Riss bildet kann der Wert aus dem Versuch nicht als Ergebnis übernommen werden.
Was man ablesen kann ist, dass es 12,5 Joule benötigt hat um die probe soweit elastisch zu verformen, dass sie durch den Spalt in der Kerbschlagbiegemaschiene passt.
Bin überrascht, dass TiN beschichtet einen unterschied ausmacht. Ich halte von so was nicht viel. Die beste beschichtung bringt nichts, wenn das Material darunter grütze ist.
das is sehr interessant...ich hatte immer angst vor höheren schnittwerten als 100m/min...aber hartmetall-platten brauchen anscheinend wirklich richtig kasalla damit die ordentlich funktionieren...wenn man bei sandvik oder der gleichen auf die angaben schaut wird einem ja schwindelig...da sind werte bis über 300m/min dabei 🤯
Die angegebenen Werte der Plattenhersteller können im Normalfall auch gefahren werden, vorausgesetzt die Maschine und die Spannung ist stabil genug. Andere Schneidstoffe halten sogar deutlich mehr Schnittgeschwindigkeit und die dadurch resultierenden hohen Temperaturen aus.
Idee ist gut, nur die Umsetzung mangelhaft. Beim Plandrehen auf einer Konventionellen Maschine mit konstant „n“ ist klar das je größer der Durchmesser wird die Schneidstoffe in die Knie gehen. So ein Versuch an einer konventionellen Maschine wäre sinnvoll mit Längsdrehen, da kann ich mit konstant „n“ arbeiten.
Das ist ja gar nicht miteinander vergleichbar. Für einen exakten Vergleich haben wir zu viele Variablen und wie wir wissen, dürfen wir nur eine Variable haben. :-)
