Beim kommentar Beinschuss ist euch schon klar, das wenn es dumm läuft die Arteria femoralis (Oberschenkelarterie) getroffen wird, die verblutungszeit bei etwa 60-90 sekunden liegt? Zudem kleinere Trefferfläche, kann im stress dazu führen dass unbeteiligte getroffen werden.
Normalbürger, die fragen, warum in einer solchen Situation nicht in den Arm der Messerseite geschossen wurde, hatten vermutlich noch nicht das Vergnügen, innerhalb weniger Sekunden eine Waffe zu ziehen, zu entsichern, zu zielen, Kommandos an die Person zu schreien und dann als letztes Mittel einen Schuss abgeben zu müssen, während jemand mit einem Messer immer näher kommt. Im Nachgang kann man immer untersuchen, ob der Schuss notwendig war und ob man hier nicht hätte anders handeln können. Man muss sich aber auch im Klaren sein, dass ich mir diese Fragen über mehrere Monate stellen kann, während der Beamte, der den Schuss abgegeben hat, die Situation in oftmals weniger als 5-10 Sekunden einschätzen muss. Dass hier eine Anwohnerin, die scheinbar noch nie mit einer Schusswaffe in Kontakt gekommen ist, solche Fragen aufwirft, ist wenig zielführend.
Wieso immer direkt tödlich ????Es war wohl ein Ausnahmezustand und als Polizist kann man doch sicher auch einen Schuß abgeben der außer Gefecht setzt !?
Wir haben alles gegessen und waren nicht allergisch. Die Kinder wussten, wie Tiere leben und dass, die geschlachtet werden zum Essen. Ich war als Kind beim Schlachten dabei. Das war fanz natürlich. Draußen spielen war toll. In unserer Straße gab es einen Fernseher. Da saßen wir alle bei der Kindersendung davor. Mir tun die Kinder von heute leid. Da wird der Standort im Handy überwacht, damit man das Kind auf dem Schukweg im Blick hat.
Mein Abenteuer Land war in meiner Kindheit jedes Wochenende im Sommer die Nordsee Küste mit ihren Inseln! Baden, watt wandern, Krabben puhlen,Muscheln sammeln, Pferde führen am Strand! Und 3 Wochen im Jahr Urlaub auf dem Bauernhof in der Nähe von Stuttgart bei meiner Tante! Kühe mit melken,schweine Kühe und Gefieder füttern, most Wein produzieren,und Trecker fahren! Ich hatte wirklich eine abwechslungsreiche Kindheit gehabt! Und zweimal im Jahr Urlaub machen in Lido de jesolo!❤❤
Toller Beitrag! Bin selber Jg. 78 , aufgewachsen im Münsterland waren wir nicht nur in den Ferien von morgens bis abends draussen. Herrlich. Der Duft der Wiesen und Felder (inklusive der aufgeschrammten Beine), Grashüpfer und Buden bauen-Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten (die Erde der Karotten wurde notdürftig abgeputzt-hat etwas geknirscht beim Essen 😂)... Wir hatten nicht viel Geld-aber hatten trotzdem eine richtig schöne Kindheit-da waren wir uns beim letzten Cousinen-Treffen alle einig!
Wir waren frei--- aber mit 9 bekam ich einen kleinen Bruder-- da war die Kindheit vorbei, Mußte immer aufpassen. Die älteren Brüder gingen Fußball spielen..Ich musste den kleinen Bruder immer zum Spielen mitnehmen...als Mädchen.
Eine völlig unbeschwerte, freie Kindheit, auch weil die Eltern mit Anderem beschäftigt waren. Erinnere mich, auf dem Schulweg war ich allein, die Straßen waren leer...Vollbeschäftigung. So durften und konnten wir uns voll ausleben, was unserer heutigen Jugend leider nicht mehr gegeben ist...
Die Zeit des Schlagens hat niemals aufgehört, der Erzeuger meiner 4 Jährigen und seine mutter und dessen Lebensgefährt schlagen meine 4 jährige regelmäßig und das jugendamt Weilburg schaut einfach nur zu so wie das Gericht Weilburg!
Heute sind die Kinder überbehütet und verhätschelt, haben möglichst exotische Namen. Hans und Monika sind out. Und wachsen auch möglichst steril auf und benötigen Sonnenschutzfaktor 50+!
Wir waren frei, haben Mist gebaut, waren eine Gemeinschaft. Wir hatten Anstand, Respekt, manchmal Hunger und unsere kleinen Verantwortungen. Eltern waren Autoritäten, Lehrer ebenso, Polizisten unbegründet gefürchtet. Wir hatten Gute Zeiten und schlechte zeiten, aber schön wars.
Steine flitschen lassen am Rhein habe ich als Kind geliebt. Am Rhein, im Sommer, übernachten mit Lagerfeuer. Den Kähnen zusehen wie sie sich Rhein aufwärts abmühten und Rhein runter fuhren. Nachts im Bett das tucker der Kähnen hören. Der Rhein bedeutet mir heute noch viel.
Als Kind von "Pimocks" hatte man es schwer im Rheinland. Man musste verdammt schnell das Platt der Straße lernen um "überleben" zu können. Und zuhause gab's den anderen Dialekt. Hochdeutsch war meine erste Fremdsprache in der ersten Klasse 😅
Jetzt und heute wo es die Ankommende*innen in die BRD hinein schaffen ... wird es noch bunter und enger mit exotischer Geruchsnote ... aber die m/w/d Almans brauchen es !