Die einzige Idee die ich dazu hätte wäre, dass das kein echter Line-In-Eingang an dem Tapedeck ist, sondern ein Stereo-Mikrofoneingang. Die kommen in der Regel mit einer Vorverstärkung, sodass auch ein schwächeres Signal für großen Ausschlag ausreicht. Sorgt aber auch dafür, dass das Grundrauschen in dem schwächeren Signal mitverstärkt wird und somit es auch stärker rauscht. Aus reinem Interesse: was für ein Deck ist das? Also, die genaue Modellbezeichnung und Hersteller?

Danke für Deine Reaktion! Das ist ein SONY TC-K711S. Also ein RICHTIGER Line in. Ich glaube es muss was auf der Rechner-Seite sein. Werde weiter testen...@@soulfreshdays

Ja, das sieht nach einem vernünftigen Deck mit normalen Line-In aus. Eine Idee hatte ich die Tage noch: neben dem Poti vorne mit dem man die Aufnahmelautstärke einstellen kann, sind meist auf der Hauptplatine im Gerät auch je ein Poti (einer für links und einer für rechts) für die Aufnahmelautstärke. Soweit ich das verstehe um einen Grundpegel einzustellen. Nicht dass da schon irgendwann mal dran rumgedoktort wurde in der Vergangenheit. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich die auch noch bei keinem Deck verstellen musste, aber man könnte damit versuchen dem Problem Herr zu werden. @@dirtyprotection

Das ist normal. Wenn du etwas über Line In anschließt, gibt der PC das nicht automatisch mit über die angeschlossenen Lautsprecher wieder. Also wenn dein Deck über den "Line In"-Anschluss angeschlossen ist, dann gehe am besten einmal in die Systemsteuerung, wähle dort unter "Sound" im Reiter "Aufnahme" deinen Line In Eingang aus und gehe anschließend über den Button unten rechts in die "Eigenschaften". Dort wiederum gibt es einen Reiter der "Abhören" heißt. Dort musst du einen Haken setzen bei "Dieses Gerät als Wiedergabequelle nutzen" und anschließend auf OK klicken. Danach solltest du dein angeschlossenes Tapedeck auch hören.

@@soulfreshdays ok, versuche ich morgen. Vielen Dank auf jeden Fall erstmal!! ☺️👍🏻👍🏻 Edit: Wunderbar! Funktioniert einwandfrei. Vielen Dank für diesen glorreichen Tip. ☺️☺️👍🏻👍🏻

Das klingt eher so als wäre das Band das du zum Aufnehmen verwenden willst geschützt. Oben auf der Kassette sind zwei Löcher. Innerhalb dieser ist normalerweise eine Lasche. Fehlt diese, so hat jemand diese rausgebrochen um das Band vor dem versehentlichen Löschen durch Drücken der Aufnahme-Taste zu schützen. Man kann in solchen Fällen aber einfach einen Streifen Tesafilm über das Loch kleben. Außerdem: warum drückst du den Stop/Eject-Knopf? Das Drücken von Pause und der Aufnahme-Taste sollte vollkommen reichen. Manchmal braucht es noch die Play-Taste dazu, aber nie die Stop-Taste. Die brauchst du maximal am Ende deiner Aufnahme. Was anderes wird in diesem Video meines Wissens auch nicht gezeigt.

Ich war zuerst auch schockiert, aber dann muß man sich vor Augen halten, dass mittlerweile die Generation 'stream und virtuelle playlisten' am werkeln ist. Da muß man erstmal die Basics vermitteln.. ;)

@@damixers525 Die "Generation 'stream und virtuelle playlisten'" kann sich Wissen aneignen über frühere Geräte und deren Gebrauch, da sie sowieso ständig am Smartphone hängt.

Vielen lieben Dank für den Kommentar. Ja, das Sanyo-Deck war mir bekannt, da ich es in einem Video von Techmoan schon bevor ich damals das hier gemacht habe gesehen hab. Da diese Geräte aber sehr rar sind und kaum verwendet wurden, hab ich das Thema hier ausgeklammert. Hätte ich je meine Hände selbst an eines dieser Geräte hätte legen können, hätte ich das sicherlich mit aufgeführt. Das mit dem Löschkopf wusste ich nicht, ich habe angenommen dass der mit elektrischer Unterstützung läuft, wenn nicht erklären sich die Ergebnisse. Ich habe in diesem Video damals hauptsächlich die Geräte aufgeführt die zu sehen sind, weil diese eben weiter verbreitet waren und man das eben mit dem Format verbindet. Nur wenigen war es vergönnt die volle Mikrokassetten-Erfahrung zu bekommen. War wohl damals einfach kein Markt für da und ich würde trotz allem auch immer eher auf die normale Kassette zurückgreifen, da dort definitiv einfacher und auch dynamisch gesehen bessere Ergebnisse erzielt werden können, selbst mit perfekt eingestelltem Microdeck mit Metall-Kassetten. Trotz allem hast du mich neugierig gemacht und ich werde mal bei deinem Channel schauen, was du so gemacht hast. Danke für den netten langen Kommentar 😉

Vielen Dank ! Ja, Du kannst gerne mal reinschauen. Das mit dem Kippmagnetlöschkopf, kannst Du ganz einfach selber nachschauen. Bei den beiden schwarzen Geräten, brauchst Du nur das Kassettenfach öffnen, und unten links den kleinen Hebel reindrücken, der die Löschsperre frei gibt. Dann drückst Du auf Aufnahme, und da wirst Du sehen, dass sich der Löschkopf, links neben dem Tonkopf absenkt. Bei der Wiedergabe bleibt der oben. nur bei dem "Camcorder", da senkt sich nichts ab, da das Laufwerk mit einem Kombikopf ausgestattet ist. Allerdings, wird auch da der Löschteil des Kopfes, nur mit Gleichspannung angesteuert, was dann auch wieder nur eine Gleichfeldlöschung zur Folge hat. Das verstehe ich auch nicht, warum die dort nicht gleich mit einer Frequenz drangegangen sind. Das wäre eine Verbesserung um Welten gewesen. Es gab mal ein Sony aus der M-XXX V Baureihe, welches tatsächlich mit einer Frequenz gelöscht hat. Das war dort auch ein Kombikopf, wo der Löschteil richtig elektronisch gelöscht hat, und nicht nur elektrisch. Das Sanyo Deck ist aber kein HiFi Deck. Da steht nichts mit HiFi dran. Das ist "nur" ein Stereo Microcassette Deck. Das einzige mir bekannte Stereo HiFi Microcassette Deck, ist das "JVC D M3". Das, und das Sanyo ist in meiner Vitrine vorhanden. Das JVC erfüllt den HiFi Standard. Übrigens, die Kassette in Clockwork Orange, ist keine Microcassette, sondern eine Mini Cassette. Auch da habe ich es mir gewagt, einen Stereorecorder für dieses Kassettensystem zu bauen. Klar, da sind leichte Gleichlaufschwankungen vorprogrammiert. Zu dem Gerät gibt´s was auf Facebook von mir zu sehen, und zu hören. Da muss ich sagen, dass das Gerät garantiert der einzige Stereo Mini Cassette Recorder der Welt sein könnte. Das Problem bei den Bändern ist, dass es unterschiedlich schnell am Kopf vorbei gezogen wird. Am Anfang ist das noch relativ langsam, in etwa Microcassettengeschwindigkeit, aber nicht genau so, aber zum Ende hin läuft das Band sogar noch ein µ schneller, als bei Compact Cassetten. Das hört man dann auch. Am Anfang haste ne sehr gute Microcassettenqualität, und kurz vor Ende besser als Compact Cassette. Da dort der Wickeldorn das Tempo bestimmt. Der dreht immer gleich schnell. Wie Du richtig sagst, dass es da keine Tonwelle, und Andruckrolle gibt. Das ist ein Prozess, der beim Musik hören aber nicht weiter auffällt, da das zunehmen der Höhen immer langsam, und kontinuierlich stattfindet. Nur wenn man die Kassette rumdreht, dann fällt´s auf, dass der Anfang wieder dunkler klingt. Das sind wohl die Punkte, die mit dagegen sprechen, dass diese Mini Cassetten niemals für Musikzwecke eingesetzt wurden. Das, was ich gebaut habe, war einfach mal ein Versuch, und Beweis, dass es für bestimmte Musikgenres doch irgendwie zu gebrauchen ist. Für Klassische Musik, ist dann doch die Microcassette, die bessere Wahl ! 😁

Das kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt immer ganz vom Notebook ab ob eine brauchbare Soundkarte verbaut ist, die auch einigermaßen gut von der Netzspannung entkoppelt oder entstört ist. Ich hatte mit den Business-Geräten von DELL, Lenovo oder einem MacBook hier selten Probleme. Am liebsten nehme ich mein iPad Air 2 zum Bespielen von Bändern oder MiniDisc, weil es sehr angenehm in der Handhabung ist und vollkommen ausreichend ist. Wenn wir bei externen Soundkarten angelangt sind, kann ich nichts für 35 Euro empfehlen. Die brauchbaren mit gutem DA-Wandler und dementsprechendem Frequenzgang von Steinberg oder Focusrite gehen erst ab 95 Euro los. Da ist die 5.1 Soundkarte von CSL die ich mal für knapp 35 Euro gekauft habe ein Witz gegen und ich würde auch eher manche meiner Notebooks direkt anschließen als dann eben eine solche externe Soundkarte zu verwenden.