Wir praktizieren die Idee mit dem Glas....meist kommt eine Wespe, zum inspizieren...gibt's was zum Essen, und informiert die anderen... Deshalb ein Glas über die wespe stülpen bis Essen beendet... Immer erfolgreich gewesen bis jetzt...
Sehr interessantes Video. Wir haben gerade ein nest in unserem Gewächshaus und die meisten Königinnen sind schon ausgeflogen. Viele fliegen aber immer wieder zurück ins Nest, sehen aber von der Größe her auch aus wie Königinnen. Kann das sein, oder sind das dann nur die grosen Arbeiterinnen, die ich mit Jungköniginnen verwechsel? Liebe Grüße
Danke für das Teilen von eurem Wissen! Super interessant ... ich wünschte, ich könnte auch ein bißchen die verschiedenen Hummeln unterscheiden. Gerne mehr neue Videos von euch!
Die Begeisterung für BERLIN ist das perfekte Heilmittel (Eskapismus/Bewältigungsmechanismus) bei Ängsten, Sorgen und anderen damit verbundenen Problemen! Es bietet echten Trost, Sicherheit und Gelassenheit!
Man hätte das Schlossumfeld einfach wie vor dem zweiten Weltkrieg mit vielen Beeten und Brunnen gestalten müssen. Dreimal dürft ihr raten wer dies verhindert hat.. Unter anderem die Grünen (weil eine historische Lösung wohl wieder "Nazi" gewesen wäre)
Warum werden in Berlin so viele Sträucher noch immer falsch geschnitten? Das sollte doch bei städtischen Sträuchern längst der Vergangenheit angehören?!
Ja das stimmt, das sollte längst der Vergangenheit angehören. Unserer Erfahrung nach ist es eine Mischung aus schlichter Unwissenheit über die richtigen Methoden, fehlende Akzeptanz von Bürger*innen bei "wilden" Sträuchern (fehlende Sichtachsen, "zu unaufgeräumt", etc.) aber auch vor allem zu wenig Geld an den wichtigen Stellen, sodass bei Ausschreibungen in dem Bereich immer die kostengünstigere - und momentan noch unökologischere - Methode gewinnt.
Gute Auskunft, Information zu Stadtbäumen. Viele Insekten und Vögel profitieren von den diversen Bäumen. Und wir Menschen auch, sie filtern die Luft, kühlen den Boden, verschönern unsere Städte. Guter informativer Beitrag zu dem Thema! Vielen Dank! 🍀
Super, ich bin auch der Meinung das die Kreuzkröte bleiben muss und ein Möbelmarkt zu errichten ist einfach Schwachsinn.! Macht weiter so und stehe voll hinter euch.
Genau, scheiß doch auf 1500 neue Wohnungen, weil Berlin das ja nicht braucht! Da schmeißt man mit Absicht diese Viecher, die keinen Menschen interessieren übern Zaun und verhinderte bis heute über Jahre den Wohnungsbau. Ein Sinnbild für den Niedergang der Deutschen Wirtschaft, ein Verfall des Wohlstandes hierzulande. Die Mieten sind kaum noch zu bezahlen, aber Hauptsache so ein affiger Frosch "hat sein zu Hause" 🤦♂️
Weil das Nest anderweitig übermauert geworden wäre. Daher ist der Hymenopterendienst ausgerückt und hat die Hummeln von dort gerettet und woanders hin umgesiedelt.
Danke für die wertvollen Ausführungen. Dort sollte nicht gebaut werden. Als Alernative schlage ich das Gelände sogar am Wasser vor, welches hier befindet: Das Gelände des ehemiligen KWK Kabelwerk Köpenick www.grin.com/document/186855
Es trägt meiner Ansicht nach nicht zur fundierten Diskussion bei, wenn eine konkrete Frage: "Wieviele Kreuzkröten gibt es in Deutschland?", so unfundiert beantwortet wird: "Das weiß tatsächlich niemand.", gefolgt von: "Diese Populationsgröße ist absolut herausragend." Wenn man die gesamtdeutsche Populationsgröße nicht kennt, kann doch eine regionale Populationsgröße nicht als absolut herausragend definiert werden. In Bayern z.B. gibt es weitaus größere Populationen der Kreuzkröte. Empirisch gesehen reguliert sich die Natur am besten selbst, OHNE Eingriff/Pflege des Menschen. Das ist offensichtlich auch genau der Grund, warum sich die Kreuzkröte am Pankower Tor wieder angesiedelt hat. Ein Überleben der Kreuzkröte durch das angedachte Schutzreservat sowie des Biotopstreifens kann nicht gewährleistet werden. Reichen da die schätzungsweise 60.000 qm tatsächlich aus, um deren Überleben zu sichern? Eine gesunde Natur lässt sich nicht in vordefinierte Formen pressen. Wird der schmale Biotopstreifen dann als Krötenwanderungsweg angenommen? Oder wird das Ganze allenfalls eine unfassbar teure und riesige Müllhalde, wie die so vielen kleinen zerstörten Biotope in Berlin, siehe z.B. die Toteisseen (Hamburger Teich etc.)? Wenn nur Annahmen gegen Annahmen argumentieren, kann doch kein vernünftiges Ergebnis dabei herauskommen. Am Ende kostet es nur wahnsinnig viel Geld, was am bitteren Ende von den kleinen "BürgerInnen" getragen werden muss. Denn die, dies es zunächst finanzieren müssen, holen es sich ganz gewiss wieder zurück. Ökonomie und Ökologie konterkarieren, wenn sie sich nicht sogar ausschließen, und können kaum sinnvoll unter einen Hut gebracht werden, wenn es für beide Seiten gut sein soll.
Um auf Ihren Kommentar einzugehen: 1. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass es sich bei der Population am Pankower Tor um das zahlenmäßig größte Einzelvorkommen der Kröten in Deutschland handelt und das wird von vielen Amphibienexpert*innen unterstützt. Wir sind in unseren Aussagen diesbezüglich aber immer eher zurückhaltend und reden daher in der Regel von "einem der größten Vorkommen", da es die empirische Datenlage eine konkretere Aussage nicht zulässt. Die Aussage "Diese Populationsgröße ist absolut herausragend" ist daher absolut gerechtfertigt. 2. Die Kreuzkröte ist aller Wahrscheinlichkeit nach entlang der Bahntrasse auf das Gebiet "Pankower Tor" gelangt, der Biotopstreifen wird also als Krötenwanderungsweg angenommen. 3. Wir halten das geplante Schutzgebiet samt einer umgesiedelten Spiegelpopulation für einen vernünftigen Kompromiss. Das Gebiet entspricht den Anforderungen die an Schutzgebiete für diese Art gestellt werden. Die pauschale Aussage "Ein Überleben der Kreuzkröte durch das angedachte Schutzreservat (...) kann nicht gewährleistet werden" halten wir nicht für zutreffend und müssten Sie etwas näher begründen.
@@nabuberlin6996 Danke für Ihre fragmentarische Antwort, welche sich auf den ersten Teil meines Schreibens bezieht. Sie sprechen nach wie vor von Indizien, welche sich auf Annahmen, Hinweise und angenommenen Wahrscheinlichkeiten beziehen. Darauf mit "absolut gerechtfertigt" zu argumentieren halte ich weder für belegt noch für seriös. Das gesamte Projekt als Kompromiss sehe ich als problematisch an, wie bereits im letzten Teil meines Textes ansatzweise dargestellt. Gerade in Bezug auf die infrastrukturellen Entwicklungen, welche gerade in einer stark expandierenden Stadt wie Berlin notwendig sind, dürften solche Kompromisse schwer realisierbar sein und wie bereits gesagt, am Ende den Bürgern finanziell zur Last fallen. Das Aufrechterhalten eines so reduzierten Schutzgebietes bedürfte eines stetigen personellen sowie massiven finanziellen Aufwandes, da, wie uns die Erfahrung anhand von Fakten zeigt, solche Gebiete sehr schnell vermüllen und durch Vandalismus zerstört werden. Umsiedlungen in Naturschutzgebiete sowie in geschützten Nationalparks dürften, ebenfalls empirisch gesehen, insbesondere langfristig, zu erfolgreicheren Resultaten und Erhaltung der Art führen, mit erheblich gerigerem finanziellen Aufwand, keinen weiteren Kosten sowie gesichert langfristigen Erfolgen. Dazu dürften z.B. die renaturierten Rieselfelder gleich hier in der Nähe (Hobrechtsfelder Chaussee) oder auch im Bereich der Arkenberge ideal sein.
Wir haben gesehen, dass der gesamte Bereich besiedelt ist. Man probiert aber nur den Möbel Markt zu stoppen. Das hat nichts mit Naturschutz sondern mit linkem Eigeninteresse zutun.
Wir gehen gerne in den Dialog mit Ihnen, jedoch beachten Sie bitte, dass Ihre Kommentare bei pauschalen Kraftausdrücken entfernt werden und wir diese hier nicht dulden. Sind Sie ein Experte/eine Expertin auf dem Feld der Kreuzkröten und haben Sie oder Ihre Kolleg*innen schon langfristig erfolgreiche Umsiedlungen durchgeführt? Wir sind sehr daran interessiert! Sie können uns gerne für einen intensiveren Austausch eine Email schreiben an presse@nabu-berlin.de
Der Hymenopterendienst setzt Hummelnester um an Orten, wo sie andernfalls zerstört werden würden. Daher zerstören wir das Nest nicht, sondern retten es.
Habe ich schon auf der NABU Facebook Seite gepostet, hier noch mit Ergänzung:Ich hatte den ganzen Sommer schon ein Wespennest neben der Terrasse in der Klinkerwand. Wenn ich zuhause bin, stehen meine Terrassentüren und Fenster weit offen. Die Wespen kamen anfangs zum Frühstück in die Wohnung geflogen. Immer nur 1 oder max. 2 Stück. Ich habe sie einfach gelassen und zugesehen, dass sie rausfliegen konnten, bevor ich die Fenster schließe. Ich bin nie belästigt worden. Irgendwie war das über Wochen ein Ritual zwischen den Wespen und mir. Im Einflugloch herrscht immer noch reges Treiben, Besuch bekomme ich aber nicht mehr. Auch wenn ich nur 2 Meter draußen daneben sitze, die Wespen fliegen vorbei ☺️ Ich weiß, dass das nicht überall so entspannt abläuft. 🙂🐝