Marti is a leading Swiss contracting company with nearly a century of history and an international reach. Marti has been involved in a wide range of building as well as transportation, hydropower and other large and complex infrastructure projects in Switzerland and abroad, as a prime contractor, lead partner in multinational joint ventures, specialist subcontractor and manufacturer of tunneling equipment.
Gigantisch! Absolut respektabel! Übrigens für die Ingenieure ebenso wie für den Videoersteller. Sehr gut gemacht und selbst für Leute wie mich, die eigentlich nicht brennend an diesem Thema interessiert sind absolut fesselnd! Das muß man erstmal hinkriegen - Danke dafür!
The Marti engineers in their matching high visibility clothes surrounded by some cavernous concrete excavations will always make me think of 1970s James Bond villain lairs - Moonraker style.
Echt ein RIESEN Kompliment! Hat super funktioniert, Stau / volkswirtschaftlicher Schaden reduziert und dabei auch noch für den Verkehr ein richtiges Erlebnis geboten!
Als Maschinenbau Dualer Bachelor sind solche Dinge von Marti natürlich besonders interessant, insbesondere wenn man nichts "aufregendes" bearbeitet auf der eigenen Firma und nur in der Dichtungs-KFZ-Industrie arbeitet :P
Mrs Richards: "I paid for a room with a view !" Basil: (pointing to the lovely view) "That is Torquay, Madam ." Mrs Richards: "It's not good enough!" Basil: "May I ask what you were expecting to see out of a Torquay hotel bedroom window ? Sydney Opera House, perhaps? the Hanging Gardens of Babylon? Herds of wildebeest sweeping majestically across the plains?..." Mrs Richards: "Don't be silly! I expect to be able to see the sea!" Basil: "You can see the sea, it's over there between the land and the sky." Mrs Richards: "I'm not satisfied. But I shall stay. But I expect a reduction." Basil: "Why?! Because Krakatoa's not erupting at the moment ?"
Ich versteh den Sinn dahinter nicht. Der Aufwand für die Logistik unter dieser Brücke zu Arbeiten ist deutlich höher, durch kleinere Fahrzeuge und einen ziemlich beschissenen Zugang. In der Zeit wo die Brücke aufgebaut wird, ist die Autobahn ja eh nur einspurig befahrbar. In der Zeit könnte man die Autobahn nachts mit jeweils einer Spur auf einer Fahrbahnseite fahren lassen. In der Zwischenzeit wird auf der anderen Seite der Asphalt weggeräst und Übergänge für den den "normalen" Betrieb tagsüber mit zwei Spuren geschafft. In der darauffolgenden Nacht kann dann asphaltiert werden. Oder man sperrt die Autobahn für ein Wochenende in einer Fahrtrichtung und erneuert die andere Seite. Das schafft man selbst in Deutschland auf 3 spurigen Autobahnen mit deutlich mehr Verkehr. Auf der anderen Seite stehen die Entwicklung, Produktion, Wartung und Logistik die hinter der ASTRA Brücke stehen in keinem Vergleich. Spätenstens wenn auf einem Autobahnstück eine Brücke erneuert werden muss ist für einen längeren Zeitraum eh nur einspuriger Verkehr möglich, demnach sollte das für die Vergleichsweise kurze Zeit einer Fahrbahnerneuerung auch möglich sein. Und selbst wenn ein normaler Strassenfertiger unter die Brücke passt, was macht man wenn dieser einen Defekt hat? Zwischen den Stützen passt er definitv nicht durch.
Ich wage mal zu behaupten dass ein ziemlich grosses Team an Ingenieuren bei der Planung und Entwicklung der Brücke beteiligt war und die Wirtschaftlichkeit sowie Vor- und Nachteile gegeneinander Abgewägt wurden, bevor überhaupt das Lastenheft für die Detailkonstruktion freigegeben wurde. So blöd sind die beteiligten Personen nun auch nicht, ansonsten würde die Brücke ja überhaupt nicht funktionieren oder wäre beim ersten Test schon zusammengeklappt.
Dank der Astra-Bridge können die Arbeiten tagsüber stattfinden, Nachtarbeit ist nur beim Auf und Abbau notwendig. Die Brücke steht dann mehrere Monate, dies lohnt sich sicher auf Dauer. Bei einer Umleitung auf die andere Spur muss dort auch abgebremst werden, mit der Astra-Bridge kann die andere Spur weiterhin 120 km/h fahren, nur bei der Astra-Bridge-Spur gilt kurz Tempo 60. Und wie im Video erwähnt, Sicherheit für die Arbeiter ist sicher höher da die Autos obendrüber fahren.
Durchsatz ist höher da immer noch zweispurig gefahren werden kann. Die astra brücke wird bei hauptverkehrstrassen verwendet wo der fahrzeug durchsatz nicht verringert werden darf.
Fehlt dann nicht etwas Belag links und rechts wo die Räder bzw. Füße der Astra Bridge sind? Aber prinzipielle ne echt starke Idee! Cool, dass sie auch tatsächlich so funktioniert!
Die Fahrwerke sind ja auch dreh- respektive schwenkbar, so kann die Brücke auch seitwärts fahren und die ganzen Fahrbahnen abdecken. Zwischen den gegenläufigen Fahrspuren hat es ja meist auch noch den Mittelstreifen mit entsprechender Entwässerung, welcher nicht einen neuen Deckbelag braucht. Da fährt ja sonst (hoffentlich) auch keiner drauf rum. Und auf der äusseren Seite hast du den Pannenstreifen, der meist auch nicht so oft wie die Fahrbahn erneuert werden muss. Dort kann sich die Brücke auch abstützen. Die Astra-Bridge kann natürlich nicht alles Abdecken, z.B. unter allen Brücken und in Tunnels muss weiterhin konventionell mit Spursperrungen gearbeitet werden. Auf Brücken und Viadukten ist das zusätzliche Gewicht der Astra-Bridge wohl auch ein Problem, zusammen mit der an den Auflagerpunkten konzentrierten Gewichtsbelastung.