Ich war damals 23 km mit dem Linienbus in die Stadt zum nächsten Plattenladen gefahren nur um mir die Maxi CD von Marusha - Deep zu kaufen. Da musste man noch wirklich was leisten für den Musikgenuss 😂
Kein Handy, keine (a)social media ... einfach nur tanzen, schwitzen, Spass haben und echte chillouts mit guter Musik. Können wir einfach nur das bitte wieder haben?
Das war die Botschaft damals schon, wir Deutschen bitte nur buckeln und sich klein machen bis ans Ende aller Zeiten. Absoluter Fehlfick... damals gab es keine alternativen Medien, die Widerspruch leisteten. Es waren damals schon und heute erste recht die falschen Botschaften, Gott sei Dank hat sich das erledigt. Ansonsten tolle Technoszene deren Musik ich heute noch liebe, für mich kein Widerspruch!
Waren es bessere Zeiten? Denke ich mir heute das Internet weg und vielleicht noch das Smartphone ... eindeutig JA. Mir kommt es vor, als wäre es gestern gewesen und Danke fürs teilen !
33:56 Jeyenne - Das Nippel Das ist einer dieser damaligen Trance Hymnen, die längst in Vergessenheit geraten sind, nicht einmal für die x-te Techno Classics Party als willkommene Abwechslung wiederentdeckt wurde. Ich hörte den Track häufig auf den nächtlichen Heimfahrten vom Club, irgendwann morgens zwischen 4 und 5 Uhr zum melancholischen Genießen, was so 1994 gewesen sein muss. Die Single CD legte ich mir damals zu. Bis heute einer meiner Top Titel, sehr hoher Wiedererkennungswert. Geile Nummer, danke fürs Hochladen der Mix Videos. 🔥🤩
Genau ab diesen Zeitpunkt habe ich die Seiten gewechselt ..weg vom Rock und Grunge..(als sich Kurt Cobain in die Rübe geschossen hat..😇)Aufbruchstimmung!So geile Zeit🥰
Na nicht im Generellen, aber zu der Zeit war der Kommerz schon allgegenwärtig. Wenn ich schon höre, dass die beiden Jungs bei VIVA-"Interaktiv" waren... Das war ja nun die absolute Teenie-Sendung. Aber es war halt gefälliger, tanzbarer Techno für die Massen und damit eine riesen Geldquelle.
Tom hat völlig recht. „It’s our future“ war ein ungeplanter Überraschungshit. Das Teil lief Monate, bevor es in die Charts kam, in den Clubs und war kam im Dorian Gray als harte, böse Nummer rüber, ähnlich wie Man, Woman, Love oder Mishas Access. Wir waren alle erstaunt, die Nummer in den Charts zu sehen. Gefreut hatten wir uns trotzdem. Von irgend etwas muss man leben.
