The University of Applied Arts Vienna − the »Angewandte« − is home to more than 2.000 students, many of whom come from other countries, both within Europe and abroad. The broad spectrum of artistic disciplines, complemented by a large number of scientific subjects, enriches the special atmosphere that prevails at the »Angewandte« as a place for free artistic and academic expression, as a forum for open debate, and as a laboratory for artistic visions, which unfold their potentials in the society of the future. The goal to remain one of the best art schools in the world is inextricably linked to the consistent effort invested into continually increasing the university's quality standards, the ongoing renewal of creative potential, and the uncompromising advocacy of artistic and academic freedom.
was sehe ich da ? sieht aus wie ne Menge untervoegelte Emanzen die mit ihren vestoerten Inneren nicht klar kommen - und da sie nicht die Welt verbessern koennen wollen sie wenigstens die Vergangenheit zurechtbiegen 1
Eine fesselnde Vorlesung! Ich erinnere mich nicht, jemals einer so klugen, sachlichen und messerscharfen Analyse des Themas Körper- und Geschlechterkonstruktionen begegnet zu sein. Frau Prof. Hammer - Tugendhat ist eine bemerkenswerte Frau!
was für eine möglichkeit, sich über details der europäischen geschichte mittels kunst informieren zu können! was für ein reichtum und es kostet nur den zugang ins internet und zeit. danke fürs zur verfügung stellen.
Zu Kain und Abel: Der Mörder wird in der Bildtradition seit dem 16. Jahrhundert heroisiert, wie in Albrecht Dürers Holzschnitt (Kain erschlägt Abel, 1511) deutlich erkennbar: Dürer zeigt einen Kain, der in triumphierender männlicher Stärke zum tödlichen Schlag ausholt gegen den schon verletzten, wehrlosen Abel, der sich in Todesangst am Boden windet. Abel ist der Unterlegene. Nimmt man den Kain-Abel-Mythos als Reminiszenz an eine kulturelle Schwelle - Abel als Hirte und Nomade unterliegt dem Ackerbauern Kain - so steht dieser Brudermord am Übergang von der Nomadenkultur zur Sesshaftigkeit und erinnert an die historische Tatsache, dass Ackerland nur gesichert werden konnte durch die Vertreibung oder den Tod der Nomaden. Ein Zusammenhang könnte bestehen zwischen der Expansion Westeuropas im 16. Jahrhundert und der damals einsetzenden Heroisierung Kains.
-Ein Kopftuch ist demnach, von einer Mohammedanerin im Westen getragen, ein ganz herzliches 'fick dich'! -Eben weil jeder Mensch in seinem eigenen kulturellem Koordinatensystem existiert, hat das Abendland die (Natur)Wissenschaft entwickelt. Das ist die objektivste Erkenntnis & Beschreibung der Welt. Die Übernahme dieser 'Kulturtechnik' in aller Welt ist einer der Beweise ihrer Richtigkeit. -Das erste niederschreiben das Monotheismus geachah aber durch einen gewissen Echnathon, von Beruf Pharao. Sozusagen der erste Versuch. -Bilder werden ib der Westkirche auch heute nicht angebetet. Qua Definition kann mann nur Gott anbeten. Die Erscheinung von Wundern an, vorwiegend Statuen liegt der Glaube zugrunde, daß sich das Heilige dieser Bildwerke bedient. Daher heißt es auch Heiligenverehrung, vorwiegend der hl. Maria.
Sie haben recht, wirklich außergewöhnlich - und außergewöhnlich gut! Ein umfassender Überblick über Zeit, Religion, das Denken und Fühlen der damals lebenden Menschen, 'verbildlicht' in den ausgewählten Werken. Sie sind eine kluge Frau und wunderbare Lehrende, vielen Dank Frau Prof. Hammer-Tugendhat.
Sehr sympathisch, dass nicht einfach irgendwelche Theorien behauptet werden, sondern dass die referierende Prof. Dr. Hammer-Tugendhat anerkennt, dass Vieles einfach im Unbekannten liegt und Gegenstand von Spekulationen und Meinung sein kann aber nicht unbedingt belegbar ist.
Großartige Vorlesung! Pieter Brueghel d. J. hat das völlige Fehlen eines tröstlichen Aspekts in all dem furchtbaren Leiden und Sterben im 'Triumph des Todes' seines Vaters nicht ausgehalten und in seiner Kopie den Lichtstreifen am Horizont eingefügt und Frau Prof. Hammer - Tugendhat endet die Vorlesung mit Hodlers Serie des Sterbens seiner Partnerin und den späten Landschaften, in denen - wie eine 'flatline' die horizontalen Linien dominieren. Auch hier kein tröstlicher Ausblick, aber eine eindrückliche Vorlage, sich mit dem Thema Tod und sterben auseinander zu setzen und der Haltung dazu, die jeder persönlich für sich finden muss.
Inquiry Regarding Visit to the University and Fashion Design Program, Hello, University of Applied Arts Vienna Staff, My name is Rose. I am Cambodian-American, and I am interested in visiting your university to explore the Fashion Design Program that you offer. I will be in Vienna from Monday to Sunday (5 -11 2024) this week and would like to inquire if it's possible for me to come and visit. If you could kindly guide me to someone who can assist with this request, I would greatly appreciate it. Thank you, Rose
großartige Vorlesung! - so spannend und informativ kann Kunstbetrachtung / Kunstgeschichte sein! Besonders schätze ich die kenntnisreichen Erläuterungen der Zusammenhänge mit Geschichte, Religion, Literatur, Alltagsleben, 'Genderforschung' und sexualität früherer Epochen... Vielen Dank, Frau Prof. Hammer Tugendhat, dass Sie Ihr umfassendes Wissen Teilen und im Netz zur Verfügung stellen.