Ich weiß das alles schon, höre mir das aber mit Genuß an. Einfach hervorragend in der Pädagogik, Didaktik und wegen der Persönlichkeit von Herrnn Cycon.
Eigentlich ist ein Raumintegral ein Dreifachintegral so wie man ein Flaechenintegral auch als Doppelintegral interpretieren kann. Ein Raumintegral beispielsweise in Kugelkoordinaten wird als Dreifachintegral verstanden ueber einen Radius und zwei Winkel. Ganz davon abgesehen lernt man ja in der Schule, dass die Integration die Umkehrung der Differentialrechnung ist. Man bildet eine Ableitung nach X, die die Steigung der Tangenten an eine Schar unendlich vieler Stammfunktionen bildet mit deren Hilfe man die Fläche unter der Kurve der Ableitungsfunktion ermitteln kann. Im Raum bezieht sich die Ableitung auf eine tangentiale Fläche mit zwei Differentialquotienten.
Prima! Vielleicht könnten Sie noch ein Video machen, wo das Ganze plausibel für Funktionen mit meheren Variablen und Nebenbedingungen verallgemeinert wird. Gibt es dabei vielleicht eine Schnittfunktion aus den Nebenbedinungen (Funktionen) im Höherdimensionalen? Oder warum sollen die Nebenbedingungen kleiner sein als die Anzahl der Variablen? Was passiert wenn diese Nebenbed. >= der Anzahl Variablen sind?
An der FH bekommen wir Mathe beigebracht und ich merke immer wieder, wie gut unser Unterricht ist, weil hier vieles verständlich ist. Ich überlege nach meinen Bachelor an eine Uni zu wechseln.
Sehr gut erklärt! Dennoch kam mir die Frage, ob bei dem J=Integral(dJ)=Integral(r^2*dm)=... nicht bei dem zweiten Integral "M" für die Gesamtmasse, anstatt des ungeklammerten V's, unterhalb desselben stehen müsste. Kann mir da jemand weiterhelfen?