hauptsächlich zeige ich Euch wie ich meine 3-Leiter Modelle sämtlicher Hersteller (Schwerpunkt Märklin) auf digitalen Betrieb umrüste. Dabei lege ich großen Wert auf eine aufwendige Umsetzung von diversen Lichtfunktionen. Neben den Lichtfunktionen geht es auch immer mal wieder um Soundumbauten, Umrüstungen auf Schleiferbetrieb oder andere "Änderungen" an den Modellen. Ich zeige aber auch gelegentlich allgemeine Modellbauthemen und Fahrvideos.
Von hier stammt die LED Baugröße 1206 SMD warmweiß/rot: www.ebay.de/itm/391520367741?_nkw=1206smd+duo&itmmeta=01J62N2AHX9MEDAS66XYZQ9E1Y&hash=item5b286eb47d:g:pV8AAOSwxANmRN0q&itmprp=enc%3AAQAJAAAA0HoV3kP08IDx%2BKZ9MfhVJKmZ73erculO23B5F%2BOpr7Yasz90nj63egNq%2BT44HMEnUAoiqkEAp3UOup2w6k5FDdN7kaXXP4M0iag4qZGX%2BURx9srXLq3aXV8ZxyS%2FOqHosIjMafR5rGQB1IWOUAxlsaO%2F22qs%2BBmT7wAIuunVP9G8vXVr3OnUGwGh12pR8mcdWkEu%2F%2BjmY6tep9FOr2NfFbjNiT1A%2BapkdeKNkX4K%2FYZ66SOw%2FsX36c%2FA66UXzhbNWiyVAkorNLOzWwwSp5Oy%2BTQ%3D%7Ctkp%3ABk9SR5CpidWwZA Von hier stammen die Vorwiderstände: www.ebay.de/itm/353779012826?_nkw=1kohm+1206+smd&itmmeta=01J62N5Q7M6G7J237CMYF4AZSH&hash=item525edf54da:g:DF0AAOSwATFhm1hY&itmprp=enc%3AAQAJAAAA8HoV3kP08IDx%2BKZ9MfhVJKnpUVlC27DCVltMHR3S0QskjnBgo8FUXtKZ1s3QHXhVU%2BctZWip%2F5q5SyDU6dfNBW1FXTS7OSCeOeXqiFF54kpku1v6xBy%2BYXpn0ZFOh4L9JC47viphueXfkSf6HILeS4pwPxvX%2FIfzBrfC8V8F6PQjQ893Mnqak8Sfp5zptwo2dBFTUuN9Fa3KboiDrWqalsM2Qjs242HtVaVvO9VU1qdVenx7tJDB9ckmOB%2F8owfq2Ra8NcR4pdGiDuYsBrMQo8GnDLMe3pCmgVJU9hJe6o84BkOksFQSR5uVPGuK2Kqaxg%3D%3D%7Ctkp%3ABFBM9vOW1bBk sinnvoll ist es diverse ansteigende Werte zur Hand zu haben. Jeder empfindet die Helligkeit unterschiedlich, hinzu kommt diverse Modellkonstruktionen sorgen dafür, dass die LEDs nicht immer gleich hell "erscheinen". Deshalb besser verschiedenen Widerstandswerte zur Hand haben, ich benutze in der Regel 1/3,3/5,6/10/27 kOhm. Damit kommt man gut zu Recht, ein wenig abdimmen kann man noch über den Decoder. Als Lichtleiter verwende ich diese: modellbau-schoenwitz.de/de/lichtwellenleiter/0-5mm-3-0mm-lwl-lichtwellenleiter-lichtleiter-glasfaserkabel-lichtfaser
der Motor selbst ist von micromotor.eu die haben aber keinen shop, in Deutschland ist der einzige Händler mit kompletten Sortiment www.modellbahnunion.com (den ich kenne)
Servus, die Masseschleifer sind das die ESU 50707? Werde bei meinem Schienenbus auch gerne Nachrüsten wollen. Wie schauts mit ESU 50709 mit Lichtdekoder, Erfahrung-Empfehlung, wäre evtl. auch eine interessante Geschichte oder? LG
Ja richtig, ESU 50707. Die 50709 habe ich schon ewig hier herumliegen, habe aber bisher noch keinen sinnvollen Einsatzzweck dafür gehabt. Nicht falsch verstehen, den gibt es ganz sicher, ich war nur bisher zu geizig bzw. haben noch keinen Zug gefunden wo ich es als sinnvoll angesehen hätte die LED Leiste zu verwenden. Am Ende müsste man überlegen ob es das Wert ist, in einen kompletten Zug diese LED Leiste einzubauen, es mag ein schönes Gimmick sein die Beleuchtung im ganzen Zug schaltbar zu machen, aber wo ist das sinnvoll? Lichter sind bei der modernen Bahn nur dann aus, wenn der Zug im Depo steht.
Das Ergebnis beeindruckt mich; man hört ja wirklich nur noch das Getriebe heulen. Ein Vergleich mit den größeren Flachläufern von SB wäre noch interessant, aber auch die erfordern einen Decoder mit Handbremse. Dafür ist ihr Durchmesser und somit ihre Trägheit noch mal höher. Akustisch tun sie sich natürlich nichts.
Den sb-Flachläufer habe ich bereits in einem BR361 Umbau eingesetzt. Das Fahrverhalten des Modells danach ist mit nichts zu vergleichen das ich sonst so kenne. In einer Rangierlok spielt der Motor seine Stärken vollständig aus
Bei Flachläufern hast du das Problem ,dass das Getriebe keine Selbsthemmung hat und u. U. bergab nicht zum Stillstand kommt. Hatte das Problem bei meiner V60 (3065 uralt mit Umbau auf Glockenanker), die kam bergab bei der Einfahrt in den Schattenbf nicht zum Stillstand. Ich habe alles was bei mir läuft auf Glockenanker von SB umgebaut und habe auch keine Probleme bei Langsamfahrt.
@@gerdvomhau4499 Das ist nicht das Problem des Flachläufers, sondern im Stirnradgetriebe begründet in Verbindung mit der geringen Innenreibung des Motors. Die Flachläufer sind übrigens auch Glockenankermotoren. Und ich habe eine Aversion gegen Schneckengetriebe - sowas gehört in Stellmotoren und Stauwehre, und sonstige Anwendungen, wo langsame Drehung gefordert ist ohne jede Möglichkeit der Kraftumkehrung - aber nicht in schnell drehende Maschinen wie Modellbahnlokomotiven.
@@LocojustLoco Habe etliche Loks von verschiedenen Herstellern mit Schneckenantrieb und habe keinerlei Probleme damit. Der Verschleiß ist kleiner als beim M* Stirnradantrieb, aber fast geräuschlos. Und wenn eine Schnecke verschlissen ist: abziehen, neue drauf und weiter geht's. Mein ROCO VT11.5 ist mindestens 12 Jahre alt und hat bei Dauerbetrieb erst den 3. Satz Zahnräder und Schnecken. Da muß ich bei meinen alten (meine ältesten stammen aus den 1960ern) M* Stirnradgetrieben häufiger die Messingräder wechseln 😡
Hallo, ich habe eine frage. Wenn in der Steigung die Handbremse Angezogen ist und man den Strom ausschaltet,rollt der Zug dann nicht weg? Vielen Dank für deine Spannenden Videos
Da hast du völlig Recht,. das hätte ich erwähnen müssen, natürlich rollt der ganze Zug Bergab wenn die Spannung am Gleis weg ist. Betrifft bei mir aber nur den Zeitpunkt wo die Zentrale auf Stop geht oder sie ausgeschaltet wird. Ansonsten arbeite ich im Gefälle mit Bremsstrecken vor den Signalen und nicht mit Spannungslosen Bereichen
Hallo.Ich hab zwei Märklinloks(BR 53 und 96) mit dieser Art von Getrieben umgerüstet auf Glockenankermotoren (Faulhaber)von sb modellbau.Das Ergebnis war enttäuschend.Die Motoren selbst sind natürlich um Welten besser und die Fahreigenschaften sind auch besser geworden.Aber das Problem liegt beim Getriebe.Die Metallzahnräder sind viel zu schmal und sehr laut.Der beste Motor taugt nichts wenn das Getriebe schlecht ist.Meine Roco Loks sind alle viel leiser
Danke für den Hinweis, eine BR 96 würde ich auch gerne umrüsten, bin nur bisher nicht dazu gekommen, tatsächlich war dabei auch der Wechsel zu einem sb-Antrieb geplant, da ich mir doch etwas Geräuschminderung versprochen habe. Mal sehen was ich da mache, ich hab auch noch ein anderes Modell mit sb-Motor und Schneckengetriebe, vielleicht mache ich die vorher besser wieder Fahrbereit um mir das Geräusch anzuhören, und entscheide danach.
@@meadow78SB Antrieb mit Schneckengetriebe ist für mich der optimale Antrieb. Ist zwar nicht ganz preiswert (ja nach Ausführung zwischen 80 und 100€), aber es lohnt sich. Alte M* Loks habe ich auch umgebaut, ist ein bißchen Fräsarbeit, aber da einige Zahnräder wegfallen ist der Antrieb leiser
Das kann ich für 3 Getriebe bestätigen, Habe 2 E 63 mit Glockenanker umgebaut ,kaum hörbar beim Fahren ( sind rund 50 Jahre alt ) Lauf Eigenschaften sehr gut. Das selbe Ergebnis nach Umbau einer 212 von Märklin ,kaum hörbaren Lauf, sehr fein zu regeln . Der Umbau verwandelte eine laute Lok in eine sehr leise kaum hörbare Lok . Sind meine Erfahrungen. Liebe Grüsse Wolfgang
Ein interessantes Video zum Glockenanker-Motor 👍 Da ich Spur N fahre, habe ich natürlich keine Probleme mit der Selbsthemmung (Schneckengetriebe). Aber bei älteren analogen Modellen lohnt sich die Umrüstung auf jeden Fall. Man bekommt meistens gar keine Originalmotoren mehr, und wenn sind sie sehr teuer. Die Fahreigenschaften sind eindeutig besser, auch in analog. Liebe Grüsse Hans
Dankeschön, sicherlich ein Aspekt den man nicht vergessen darf, was wenn es den Motor als Ersatzteil nicht mehr gibt. Wobei ich bei dem klassischen Märklin-Motor (HLA) nicht davon ausgehe das es ihn innerhalb der nächsten Jahr nicht mehr geben wird.
Ein Glockenankermotor hat keinen Kommutator? Wie soll das gehen beim Betrieb mit Gleichstrom? Das liest sich bei Fa. Faulhaber auch anders, dort ist von einer Kommutatorscheibe die Rede. Auch ein Bild von Fa. Lemo Solar zeigt deutlich die Bürsten eines Kommutators. Fa. Conrad Electronic hat eine gute Erklärseite zu den verschiedenen Motortypen, aber auch dort haben die beiden behandelten Glockenankermotortypen Kommutatoren. Da der Glockenankermotor keine Bleche im Läufer hat, ist sein Trägheitsmoment deutlich geringer. Das ist bei der Modellbahn eigentlich nicht erwünscht, deren Motore werden mit Schwungmassen sogar künstlich träger gemacht. Die BR 111 hatte wie sämtliche Bundesbahn-Ellok mit Ausnahme der BR 120 und den ICE-Triebköpfen ein Stufenschaltwerk (seit den 1960ern mit Leistungshalbleitern), das man auch bei der BR 111 spüren konnte, vor allem wenn man im ersten Wagen hinter der Lok saß. In der Praxis dürfte schon die Digitalisierung bei elektrischen Stufenschalter-Ellokmodellen zu einer Steuerbarkeit führen, die die Vorbilder nie hatten. Bei alten Diesellok dürfte es sich ähnlich verhalten, weil auch diese Fahrstufen hatten, um Motorleistung und Getriebeuntersetzungen zu koordinieren und ungünstige Betriebszustände zu vermeiden. Ich finde die teilweise recht teuren Umbausätze daher übertrieben, es sei denn, daß man damit ein Schätzchen retten kann, für dessen serienmäßigen Antrieb es keine Ersatzteile mehr gibt oder das serienmäßig wirklich nur sehr schlecht fährt. Und der Märklinist kämpft obendrein noch immer mit der Reibung des Mittelschleifers; professionelle Aussteller tun das lieber nicht, wenn sie es sich aussuchen können und ziehen Zweileiter vor. Bei den Getrieben muß man Selbsthemmung und schlechten Wirkungsgrad unterscheiden. Reine Stirnradgetriebe, wie sie bei Märklin und auch bei den Fleischmann-Loks mit Rundmotor mit wenigen Ausnahmen in den älteren Modellen üblich waren, haben einen besseren Wirkungsgrad als Schneckengetriebe. Letztere haben einfach mehr Reibung, vor allem wenn die Qualität der Bauteile zu wünschen übrig läßt. Interessant wäre es noch zu wissen, ob ein eingefahrenes Getriebe mit Nylon-Zahnrädern nicht besser abschneidet als ein gleichartiges Getriebe mit metallenen Zahnrädern. Es fährt aber in jedem Falle leiser.
da hab ich mir jetzt mein eigenes Video doch glatt nochmal angeschaut. Könnte ja sein, dass ich wirklich gesagt habe der Motor hätte keinen Kommutator, hab ich aber nicht gesagt. Was ich dazu gesagt habe ist "... damit sich die Kohlen auf den Kommutator einschleifen könne, da dieser Motor keine Kohlen hat...". Wo also sage ich der Motor hat keinen Kommutator? Deine Ausführungen zum Thema Schwungmasse sind insofern korrekt, als dass man Motoren mit Schneckengetrieben Schwungmassen verpasst, nicht jedoch berücksichtigt wird von dir der Grund für diese Maßnahme. Mit modernen Decodern und einem PowerPack/Pufferkondenstaor sind Schwungmassen heute völlig unnötig geworden. Die theoretischen Ausführungen zum Thema E-Lok der Baureihen BR 111 usw. sind für mich vollkommen irrelevant, wie vermutlich auch für den größten Teil der Zuschauer. Es ist völlig okay für mich wenn jemand diese Fahreigenschaften auch beim Modell wichtig sind, mir sind sie komplett unwichtig, und ich denke ich kann erwarten, dass man mich deswegen nicht kritisiert, denn es beeinflusst keinen anderen Modellbahner in seinem Hobby wenn ich auf die eine oder andere Art mit meinen Modellen fahre oder se umrüste. Ich verstehe bis heute nicht die Beweggründe für das Vortragen solcher rein theoretischen Inhalte beim einem Hobby. Wenn ich so einen teuren Umbausatz einbauen, dann ist das vollkommen alleine mein Bier, wenn ich darüber spreche oder es zeige ist es auch mein Bier, ich zwingen niemanden dazu meine Videos zu schauen, oder Modelle umzubauen wie ich es tue. Ich ergehe mich auch nicht in Überlegungen ob nun ein Stirnrad- oder Schneckengetriebe den besseren Wirkungsgrad hat, denn was genau soll es mir bringen für meinen Hobbyalltag? Jeden der sich mit der Sache gerne beschäftigen möchte, lade ich herzlich dazu ein, kein Thema. Ihr könnt dazu so viele Videos machen wie ihr wollt.
@@meadow78 Die Schwungmasse wird bei diesem Motor schon durch die Größe des Rotors gegeben. Durchmesser wirkt dabei doppelt so viel wie Breite. Ohne Schwungmasse, mit quasi keiner Trägheit, geht es nämlich nicht. Die Trägheit sorgt nämlich dafür, daß der Motor rund läuft und nicht von Pol zu Pol ruckt.
Einen Motor oder ein Ritzel einkleben ist keine seriöse Verbindung. Was ist, wenn die Einbaulage nicht richtig getroffen wurde oder der Motor einmal ausgebaut werden muss? Für mich keine Alternative. Schöne Grüße von Mike Langefeld
@@LocojustLoco das stimmt für konventionelle Motoren. Glockenanker haben kein Rastmoment, ihnen fehlt der Stahlkern, wie den konventionelle Motoren ihn haben, dass ist ja gerade der gag an diesen Motoren, darum haben sie dieses direkte Ansprechverhalten, und drehen so gut auch bei niedrigen Drehzahlen. Zusätzlich, wenn konventionelle Motoren die Schwungmasse im wirklich brauchen um eine 2Drehbewegung2 hinzubekommen, wieso werden sie über all sonst ohne Schwungmassen verwendet? Richtig weil die Schwungmassen in Modellloks nicht die Aufgabe haben den Motor drehen zu lassen oder ihn gleichmäßig drehen zu lassen, sie sollen dem Motor einen kleinen "Schwung" mitgeben, immer dann wenn keine Spannung anliegt.
@@mikelangefeld7315 Der Motor ist doch gar nicht eingeklebt? Er lässt sich nach dem einkleben in seine Halterung so herausnehmen wie jeder Märklin HLA auch?
Offensichtlich keine Langeweile...!😉 Sehr interessant und ziemlich ausfürlich, würde Ich sagen. Und natürlich: ob Sinvoll oder nicht, soll jeder für sich entscheiden. Danke für's Teilen!
Interessanter Einblick in eine Technologie, die ich bisher noch nicht in Betracht gezogen habe. Die geringe Stromaufnahme könnte dazu geeignet sein, dass mehr Loks bei einem Booster angesteuert werden können, als bisher. Theoretisch lässt es sich ja berechnen, aber ob der Praxistest dem Stand hält, das muss die Erfahrung zeigen. LG aus dem sonnigen München, Klaus
Was die Stromaufnahme angeht ist das natürlich ziemlich eindeutig, und natürlich ist es richtig wenn die Stromaufnahme gesamt niedriger ist, dann kann man die Zahl der Loks erhöhen. Reserven sollte man aber bei der Planung berücksichtigen. Leider ist es schwierig bei Digitalstrom die Stromaufnahme zu messen, handelsübliche Messgeräte versagen da. So ist es leider nicht möglich die Stromaufnahme bei Last (also mit Wagen) zu testen, aber sie wird höher liegen als die hier gemessenen 40mA
@@meadow78 Märklin rechnet doch pro 3A (nutzbat ca. 2,5 A) mit ca. 3-4 Loks, je nachdem wieviel Strom zusätzlich durch Beleuchtung etc. verbraucht wird. Rechnet man statt 240 mA die gemessenen 40 mA, dann sind das ca. 600-800 mA mehr Strom, der zur Verfügung steht, also ca. 1-2 Loks mehr sollten es schaffen.
@@MobaOpa das ist eine realitische Zahl denke ich, was das Thema angeht muss man natürlich auch auf die Gesamtbelastung von Zentrale/Booster achten, die sind nicht überall gleich und können erheblich abweichen.
@@meadow78 Grundsätzlich sämtliche Beleuchtungen auf LEDs umgerüstet (auch die Loks), das spart ne ganze Menge an Saft. Da kannst du mit einem normalen Decoder, der ca. 500mA auf AUX liefert problemlos einen Schnellzug mit 8 Wagen beleuchten
Ich glaube ich werde einmal meine alte V60 mit Glockenankermotor ausrüsten. Vielen Dank für alle Videos dieser Reihe, eine tolle Grundlagenausarbeitung.
Eine V60 habe ich bereits mit einem Glockenanker ausgerüstet, wenn auch nicht speziell mit diesem, sondern einen von sb-Modellbau. Was das langsame "kriechen" angeht, kann man nichts besser wählen als einen Glockenanker
Hallo,super Vergleich und prima erklärt! Ich bleibe bei meinen Umbauten bei HLA mit Kugellagern. Wegen der tollen Langsamfahrt käme höchstens eine Rangierlok für einen Glockenanker infrage. LG Marcel
Hallo, danke für den Umbau. Wie hast du den Zusammenbau optimiert, dass kein Versatz (Kugellager fluchten) vorhanden ist, wenn du den Motor zusammenbaust? Wenn im Betrieb weniger Strom aufgenommen wird, hast du den Auslauf eines Modells ohne Strom mit und ohne Kugellager mal untersucht?
Hallo, ich habe nichts weiter "optimiert" beim Einbau der Kugellager, ich bin von den vorhandenen Teilen ausgegangen, und deren Toleranzen. Tests im Sinne der Auslaufeigenschaften habe ich keine gemacht. Finde ich auch schwierig, Laufverhalten ist natürlich wichtig, steht aber unter enormen Einfluss des verwendeten Decoders, und dessen Einstellung. Ein ESU Decoder verhält sich anders als der von Märklin oder ZIMO usw. Deshalb habe ich nur die offensichtlichen und für mich wichtigen Vergleichsmessung durchgeführt.
Hallo Meadow78, aufwendiger Umbau für das alte Schätzchen. Ich habe auch so eine VT95 Garnitur mit 2 Beiwagen allerdings deutlich einfacher Umgebaut. Der Motorwagen hat nur ein mit der Fahrtrichtung wechselndes Spitzensignal und eine schaltbare Innenbeleuchtung bekommen. Aber wie laufen den bei dir die Beiwagen mit den alten Einarm Schleifern? Bei mir machen die auf Weichen große Probleme, es geht halbwegs wenn der Schleifer gezogen wird, also der Arm des Schleifers nach hinten zeigt, andersrum geschoben gibt es bei Weichen nur Entgleisungen. Und du hast ja auch das K-Gleis. Mein 2. Beiwagen ist etwas neuer und hat schon einen geschraubten Schleifer aktueller Bauart, daher habe ich dem älteren den alten kleinen Einarm Schleifer stillgelegt und ganz oben fest geklebt und der neuere Beiwagen versorgt über ein Kabel den alten mit Strom. Viele Grüße Marco
ähnliche Probleme, der Mittelwagen läuft gut, der zweite Beiwagen hat schwere Probleme bei vielen Weichen, da werde ich nochmal ran müssen, ich überlege den Schleifer zu verlängern, soweit ich festgestellt habe, ist der Schleifer zu kurz, bei einigen Weiche drückt er sich in eine Lücke bei den Pukos.
Ave, sicherlich über 4 Stunden Umbau-Fummel für einen ca. 50 Jahren alten "Rentner"-Zug und dabei ein Jüngling verbraten (RIP Lopi) ... aber ich denke es hat sich gelohnt ... ich habe, bzw. hätte nicht die Geduld, geschweige das Können um meine 3 VT95 umzubauen. Aber ein paar Ideen sind für "später" schon gespeichert. Aber erst die Anlage und dann die Loks ... Danke für das Video ... have fun
Ave, tolles Video über den Umbau 3016, nur jetzt habe ich die Zeit gefunden mir Deine 2+halb Stunden an zusehen. Ich selbst habe noch als Schüler sehr oft den um 7H23 aus Alzey kommenden VT95 in Bodenheim nach Mainz genutzt. Manchmal durfte ich neben den Zugführer stehen bleiben und die Aussicht genießen. Auch hatten wir einmal eine Störung und eine V 60 schleppte uns nach Mainz ab ... Nette Erinnerungen ... Danke für das tolle Video 👍... btw. Dein Prüfstand braucht ne Betriebsuntersuchung, nicht alles dreht sich (ab 2:32:10) 😉und jetzt werde ich mir nochmal über ne Stunde den Beiwagen ansehen ... have fun
Dankeschön 👍 der Rollenprüfstand ist das normale Modell von Zeller, da sind halt keine Kugellager drin, sondern Messingrollen die direkt auf der Welle sitzen (Gleitlager), die drehen nicht ganz so zuverlässig.
Mahl wieder ein schöner Umbau mit tollen Tips danke dafür. Kleiner Tipp für den Lopi Esu bietet einen Rep.-Service an, auch bei selbstverschulden. Das wäre besser als den armen in den Müll zuwerfen 😊
Das ist ja H0 oder kleiner, d.h. … Alle sprechen von Problemen, ruckartiges Anfahren, wackelnde Wagen, Figuren fallen um, nicht maßstabgetreue Gleise, Wagen und Loks sind nicht so vorbildgetreu, sie haben weder Licht noch Geräusch, es gibt Leute, die legen Gleise, völlig unnatürlich, in mehreren Etagen, sie fahren, bremsen oder beschleunigen zu schnell, und es gibt unnatürlich viele Gleise. H0 ist teuer, wenn man Modelle umrüsten muss: Digitalsieren: 45.00 Euro + Hochleistungsmotor 35.- Euro + Arbeit 50.- Euro = ca. 45.- Euro = 130.- Euro. Eine gleichwertige Spur 0 Lok kostet ca. 800.- Euro hat aber Alles: Gewicht, Licht, Decoder, Digitaltechnik, Sound, Hochleistungsmotor. Sie sieht besser aus und fährt problemlos.
Was ist ein gutes Zeichen dafür, dass das Video beleibt ist? Klar der Mann der sich Kerzen in die Ohren steckt, statt auf den Tisch zu stellen meldet sich mal wieder. Mit dem immer gleichen sinnlosen Text.
@@martindammann3813 Dankeschön 👍 Wo gehobelt wird da fallen Späne, ärgerlich bleibt es trotzdem. Die NEM Schöchte stammen von ebay, der Verkäufer heißt „mobaadapter“
@@meadow78 Thx, hab grad schonmal ein wenig gestöbert. Mal schauen, ob ich was für mich finde. Mir gehts da hauptsächlich um D-Zug-, TEE-Wagen und den Siloberlingen
Toller Umbau, schön erklärt. Ich schneide den Lichtleiter mit meinem Modellbau Cutter für etwas mehr als 20€ in der passenden Länge einfach ab. Geht super. LG. Fritz
@@Jerge-vh5mw kann man auch machen, habe nur nicht so gute Erfahrungen was gerade Schnitte angeht, und auch nicht wenn es darum geht das ganze auf möglichst exakt 2mm zu bringen
@@michaelmeuser4483 kann man ja bei divesren Herstellern mittlerweile bekommen, ich bin aber nicht der große Freund davon. Was bei Dampfloks noch okay aussieht, sieht bei Dieselmotoren nach technischen Problemen aus (Dieselmotoren sollten nicht weiß qualmen)
das hat mit den Achsen nichts zu tun, es sind die Schleifer der Beiwagen die das Problem verursachen,. Größeres Gewicht bringt da auch nichts, ich arbeite an einer brauchbaren Lösung
Und noch einer zum Schluß: das Fahrgeräusch finde ich höchst unbefriedigend, weil die Schienenbusse ein mechanisches Getriebe haben wie ein LKW - der Schaltvorgang braucht Zeit und ist deutlich hörbar: Gas wegnehmen, auskuppeln, in Leerlauf schalten, in den nächsten Gang schalten, einkuppeln, wieder Gas geben... ich hab schon Modell-Schienenbusse gesehen, die das wiedergeben. Aber nicht mit ESU.
Das Soundprojekt muss ganz bestimmt nicht jedem gefallen, aber hier hat auch jemand kommentiert, der diesen Schienenbus wirklich gesteuert hat, am Sound hat er sich jedenfalls nicht gestört.
1:52:50 der Schleifer gibt doch gar kein "Plus" ab? 1:55:25 das Gehäuse des Schienenbus ist aus Kunststoff, das führt gar keinen Strom. Das Chassis allerdings, das führt (im besten Falle, *hüstel*) Gleis-Potential. 2:20:15 die Kabel, die durch das Radhaus laufen, halte ich für gefährdet. Man sieht ja schon, daß die Achse nicht mehr frei dreht. Die Laufachse späterer Schienenbusse ist übrigens nicht "gefedert" im üblichen Sinn, denn die Achslager sind immer genau so starr geblieben wie beim ersten DB800, sondern die Feder ist eine Art Achsschleifer. Zu einer abgefederten Dreipunktlagerung hat Märklin sich nie durchgerungen.
die Frage um Plus und Minus stellt sich korrekterweise bei Digitalbetrieb und bei analogen Betrieb von Märklin nicht. Trotzdem hat sich diese Vereinfachung in der Modellbahnwelt eingebürgert, genauso wie sich z.B. der Begriff Lichtmaschine (eine Maschine die Licht Macht ha ha) im Kfz-Bereich eingebürgert hat, nahezu jeder weiß was damit gemeint ist. Kann man sich dran stören, muss man aber nicht. "Gehäuse" ist an der Stell falsch, an der Stelle hätte ich Chassis sagen müssen, denn die Platine wird später genau daran befestigt, nicht am Gehäuse. Wie man im Verlauf des Videos auch sehen kann. Das mit den Kabel siehst du völlig falsch, die Achse kann sich an der Stelle nicht so weit verschieben, das sie Kontakt zu den Kabeln bekommt, bzw. die Kabel Kontakt zur Achse. was die "Federung" angeht, ich habe da erklärt das die Feder zur Verbesserung des Kontaktes dient?
@@meadow78 Schon, aber es ist ebensowenig eine Federung wie die Massefedern aus der alten 7329-Beleuchtung. Wenn Spezialisten unter sich sind, können sie die Dinge benennen, wie sie lustig sind; wenn man aber für's Volk spricht, dann muß man präzise sein. Das Problem, wenn man von Plus und Minus redet, wo B und 0 gemeint sind, ist nämlich folgendes: der nächste geht dann hin und meint, er hätte ja Plus auf der Kupplung und Minus am Rad, also Gleichstrom und könnte also direkt Vorwiderstand und LED anschließen, oder gar die Pufferschaltung - und die fliegt ihm dann um die Ohren. Ich hatte neulich jemanden, den ich nur mit sehr viel Mühe davon abbringen konnte, auf den Gleichrichter zu verzichten, weil "du brauchst das, du fährst Wechselstrom-Digital; aber ich fahr Gleichstrom-Digital, da brauch ich den Gleichrichter nicht". Du hast Verantwortung für das, was du erzählst, und bis zu einem gewissen Grad auch für das, was andere daraus machen... btw. ich hab mir die Folge vom Beiwagen angeguckt und war am Ende verwundert wegen der Warnung mit dem Decoder, ich hab nicht mitgekriegt, wo in dem Projekt ein Decoder gestorben ist?
Super erklärt und sehr ausführlich. Wenn ich nach dem Überspielen später einen Sound hinzufügen möchte, wird dann wieder das komplette Projekt neu überspielt und der Decoder überschrieben, oder wird nur der neue Sound eingefügt? Herzlichen Dank!
@@hans8861 Wenn man zu dem bestehenden Soundprojekt einen Sound hinzufügen möchte, muss man das Soundprojekt in Gänze neu laden. Was nur angepasst werden muss ist die Funktionszuordnung.
Hallo, Ich habe eine V200 mit Piko 4.1 Sounddecoder, ältere Version, beim Anfahren habe Ich beobachtet, das Stirnlicht geht kurz Aus und dann wieder An. Aber nur in einer Richtung, auch verhält Sie sich manchmal wie eine Diva und hat Soundaussetzer, bei abgeschalteten Sound fährt Sie ohne Störung. Ich habe auch eine V200 033 mit Piko 5.1 Sounddecoder, diese Version hat keine Probleme. Das ist auch der Grund weshalb Ich Soundloks nur mit 5.1 Decoder besitze. Wollte Ich nur mal schreiben, Gruss Werner
Man hört immer wieder von Problemen mit den PIKO Decodern. Ich selbst stelle meine PIKO Decoder immer auf reinen DCC Betrieb, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Das ist nicht leicht zu beantworten. Das kommt auf den Hersteller des Modells an,. Es gibt verschiedene Wege bei verschiedenen Herstellern. Möglicherweise ist in der Lok aber auch gar nicht mehr vorhanden als Licht an/aus?
Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Sie haben Recht, die Lok hat nur Licht an und aus, dafür benötige ich das nicht? Ich habe abe auch zwei umgebaute gebrauchte Loks mit Führerstandsbeleuchtung und Zugschlußbeleuchtung,wo ich die Belegung nicht kenne. Ich bin ganz begeistert von Ihren Videos und plane den Kauf eines Lokprogrammers. Viele Grüße!@@meadow78
@@hans8861 Nur Licht an/aus bedeutet, dass sie lediglich die Ausgänge Lv (Licht vorne) oder Lh (Licht hinten) am Decoder erforderlich sind. Was die umgebauten Modell angeht, das ist etwas komplizierter. Es gibt da prinzipiell drei Möglichkeiten: Variante 1 derjenige der das Modell umgerüstet hat, hat das Modell nach NEM verkabelt, also dem Farbenschema das bei DCC verwendet wird. Dann sind die Kabelfarben für die AUX Ausgänge vorgegeben. Variante 2 derjenige der das Modell umgerüstet hat, hat das Modell nach der Märklin Norm verkabelt, auch hier sind die Kabelfarben vorgegeben (siehe entsprechende Infos im Internet). Variante 3 derjenige der das Modell umgerüstet hat, hat das Modell ohne die Beachtung irgendeiner Kabelfarben Norm umgerüstet. Dann hilft es nur wenn der Decoder noch Reststücke der ursprünglichen Kabel (und Kabelfarben) hat. Oder man muss den Decoder ermitteln der verwendet wurde, und kann danach prüfen welcher Ausgang welche Funktion im Modell bedient. Variante 4 derjenige der das Modell umgerüstet hat, hat sich einer gängigen Schnittstelle bedient, dann sind die Anschlüsse fest genormt, und man kann erneut mit Hilfe des Internet nachschauen welcher Ausgang für welche Funktion zuständig ist, dabei sind die verwendte Kabelfarben erst einmal egal.
@@wolfgangkluck9074 die alte Konstruktion verträgt sich nicht an alken Stellen mit drm K-Gleis, die kurzen Svhleifer der Beiwagen sind ein Problem, sie bleiben gerne an den Weichen hängen
@@meadow78 Die Videos finde ich immer sehr gut und lehrreich. Kann man nicht einen anderen Schleifer nehmen oder stromführende Kupplungen? Soll nur als Anregung dienen.
@@wolfgangkluck9074 andere Schleifer gehen bei der Konstruktion nicht, stromführende Kupplungen hat das Modell bekommen, darüber läuft aber eine Lichtsteuerung der Schlusslichter. Mal sehen ob ich die Schleifer vielleicht überarbeiten kann. Problem ist halt, die Schleifer sind zu kurz für K- und C-Weichen
