So richtig typische Welsbisse, wenn die Welse aktiv sind, erhält man oft direkt nachdem der Köder auf`s Wasser aufschlägt und deshalb wirft man beim Spinnfischen auf Wels auch immer öfter an die selbe Stelle bevor man die nächste vielversprechende Stelle anwirft. Oft erhält man dann beim zweiten, dritten oder vierten Wurf plötzlich direkt nach auftreffen des Köders den Biss, aber ich hatte auch schon gelegentlich den Fall das gleich beim ersten Wurf direkt nach auftreffen des Köders ein heftiger Biss erfolgte. Gibt nichts schöneres als wenn der Köder auf`s Wasser aufschlägt und nur Sekunden später ein hefiger Biss durch die Rute geht...da steigt das Adrenalin. Übrigens, hab gerade euer vorheriges Video gesehen und kann nur sagen das man bei Hochwasser am besten immer mit einer starken Rute (mit starker Schnur) und Ködern um die 12 bis 14 cm versehen mit extrem stabilen Haken losgehen sollte...bei Hochwasser sind die Welse meist extrem aktiv und die Zander fängt man damit genauso. Hatte letztes Jahr im Mai auf meine Welsspinnrute mit mittelgroßen Köder einen Zander gefangen der so Mitte sechzig war und den Köder voll inhaliert hatte. Den wollte ich gar nicht fangen, da Schonzeit, aber die beißen genauso und selbst auf Köder von 18cm und größer wurden schon oft mittlere Zander (und natürlich auch große) gefangen.
Also ich habe die allermeisten Welse, darunter auch sehr viele wirklich große Welse von 170 aufwärts, auf ganz normale Zandergummis von 12 und 14 cm gefangen bzw. drauf bekommen. Mit großen Welsködern fische ich eigentlich nur wenn perfekte Welsbedingungen sind also die Welse sehr aktiv sind, ansonsten fische ich auch nur Gummis in Zander bzw. mittlere Hechtköder allerdings mit extrem stabilen Haken und Welsspinnrute. Denn der Bigfish kann immer einsteigen wie ich selbst schon auf einen nur 8cm Gummi erlebt habe wobei ein wirklich großer Wels von über einenhalb Meter (schätzungsweise 160-170 cm, kann ich leider nur schätzen da ich ihn nach einiger Zeit im Drill leider verloren habe) sich diesen winzigen Köder geschnappt hat. Wenn jedoch Hochwasser oder extreme Trübung herrscht dann machen große Köder die viel Druck erzeugen und wirklich auffallen natürlich Sinn.
Hey Ihr beiden, wer fängt hat Recht! Der Streamer hätte bestimmt auch noch eine Chance gehabt, z. B. mit einem Mini-Chebu und einer noch leichteren Rute. Auf jeden Fall seid Ihr ein lustiges Team und ich wünsche Euch viel Erfolg mit Eurem Kanal 👍. LG aus Kiel Euer Thomas
Tatsächlich kenn ich das problem. Ich stand am anfang oft neben meinem kollegen, selber köder mit selbem jigkopf. Er fängt, ich nicht. Irgendwann habe ich mir die Führung angeschaut und sie nachgemacht, irwann kamen auch beimir die fische. Er kurbelt im vergleich zu seinem kumpel gefühlt recht schnell. Auch das "anjiggen" wirkt stärker.
@@ZwischendenGumpen Zander sind was die Reaktion auf die köderführung angeht schon sehr speziell. Wenns denen zu schnell ist brechen die denke ich die Verfolgung gleich ab
Hi, welche Rute fischt dein Kollege Solution Statement würde mir nämlich auch gern eine zulegen😊 Könnte an der zu schnellen Köderführung liegen. Ich habe bei niedrigen Wassertemperaturen im bessere Frequenz mit langsamer Köderführung knapp über Grund. Top Video 🎉
Die Rute ist das erste Modell der Illex The Artist in 2.40m und und 10-40g. Mit der Köderführung war ich scheinbar gedanklich echt noch tief im Sommer unterwegs, das hätte man ohne Video im Leben nicht mitbekommen im Nachhinein! :D
Ihr würdet es nicht glauben aber es liegt alles in der Köder Führung,mir passiert es vast 95%von jeder Angel Ausflug mit Kollegen.Ich Räume immer ab 😂Nur so neben bei das ihr versteht das ich Kein Profi sein kann ,ich fische erst seit 2 Jahren in Europa.Als allround Angler.was mir immer auf gefallen ist, das wenn man sich auf denn Köder und Köderführung konzentriert kriegt man mehr Bisse.Was mir aufgefallen ist im Video ist du Kurbelst ein ticken schneller als dein Kollege.achte drauf wie er sich konzentriert auf sein Gummifisch.und bei dir ist nur Kurbel Kurbel Kurbel ,ab sinken lassen.versetze dich mehr in dein Köder und hab volles Vertrauen in dein Köder.bei mir kanns du sehen wie wir es in Jamaika machen mit der hand angel auf 100kg Fische😎🎣👍🏽
Übrigens würde ich eher nicht so oft den Köder wechseln, einen drauf den man vertraut und den konsequent durchgeangelt. Wechseln um auszuprobieren tue ich meist dann wenn ich gut fange. Wenn es zäh läuft dann kommt einer drauf der mir oft Fische gebracht hat und der bleibt dann auch drauf. Da spiele ich eher mit den Gewichten als mit verschiedenen Ködern. Deshalb auch unbedingt ein Köder der sich schon oft bewiesen hat, dann weiß man das es kaum daran liegen kann. Dann eher die Farbe wechseln aber beim gleichen Köder (in anderer Farbe) bleiben.
@@ZwischendenGumpen Das Vertrauen in deinen Lieblingsköder solltest du nicht verlieren denn der wird sich ja inzwischen bewiesen haben...ich wechsle dann lieber die Jigköpfe/Gewichte und arbeite so mit langsameren und schnelleren Absinkphasen. Auch der Führungsstil oder die Kurbelumdrehungen, zbsp mit anjiggen des Köders oder nur faulenzen aber auch mit nur einer halben Kurbelumdrehung bis zu zwei Kurbelumdrehungen, werden dann angepasst bzw ausprobiert. Auf die Art hab ich den Schlüssel oft doch noch gefunden auf was sie an schwierigen Tagen reagieren. Niemals das Vertrauen verlieren, auch wenn das oft leichter gesagt als getan ist.
An was es meiner Meinung nach auch liegen könnte ist an der Schnur....während man bei deinem Kollegen keine Geräusche die durch die Schnur beim einholen verursacht werden hört hört man sie bei deiner deutlich und diese Geräusche werden bis zum Köder übertragen. Eine glattere Schnur die keine Geräusche macht könnte da abhelfen wenn es tatsächlich daran liegen sollte. Meiner Meinung nach wäre das sehr gut möglich...
Guter Punkt, daran hätte ich gerade im Leben nicht gedacht. Zum ersten mal hört man sowas nicht, aber man möchte auch nicht wahrhaben, dass sogar so ein Faktor überhaupt existieren könnte :D
@@ZwischendenGumpen Ich hab es aus eigener leidvoller Erfahrung miterlebt, hab früher auch mit solch einer doch relativ lauten Schnur gefischt und oft dennoch gefangen aber an schwierigen Tagen fing ich oft auch nicht während ein Kollege fing...er hat mich dann darauf aufmerksam gemacht und nachdem ich dann mit einer anderen Spule mit dünnerer und vor allem leiser Schnur fischte erkannte ich an schwierigen Tagen den Unterschied da dann auch ich noch den einen oder anderen Zander fing was zuvor an schwierigen Tagen oft nicht der Fall war.
Glaube nicht das es sich um ein Phänomen handelt, habe im letzten Jahr selbst erlebt das ich in ca. 3 Stunden 9 Zander fing während gleich 3 Kollegen die am selben Spot fischten (sogar an den selben Stllen da wir ständig wechselten) nicht einen Zander ans Band bekamen. Ich schätze das es an irgendeinem Unterschied liegt, entweder der Führungsstil oder das Gewicht und somit der Absinkgeschwindigkeit oder etwas in diese Richtung. Während der eine Kollege mit zehn und zwölf Gramm fischte fischte ich mit fünf und sieben Gramm was natürlich einen Unterschied macht in der Sinkgeschwindigkeit. Auch die Ködergröße und/oder Farbe oder Aktion des Köders könnten ausschlaggebend sein. Das es allerdings Zufall ist glaube ich bei solch einem Ergebnis nicht wenn einer 9 Zander fängt und drei andere 0.
Moin Jungs... angeschlagene fische , fische im drill oder allgemein fische die sich komisch verhalten ziehen andere hechte magisch an ..da spielt die grösse vom angeschlagenen hecht keine grosse Rolle...beobachtet man auch immer wieder beim köderfischangeln .... 20 köfis kannst an Land ziehen ..irgendein hecht kriegt mit dass viele fische sich auf n Futter sammeln und beim 21. Köfi ballert der hecht im drill drauf ... es gibt auch wissenschaftliche Studien, die besagen , dass angeschlagene Fische oder auch fische im drill stresshormone aussenden , die der hecht wahrnehmen kann ... andere Studien besagen auch dass ein hecht den anderen am häufigsten attackiert wenn dieser gerade Beute gemacht hat und damit herumschwimmt..das funktioniert wie der futterneid bei barschen auch ... dann gibt's auch noch das klassische revierverhalten was ja jeder kennt und welches insbesondere Hechten nach gesagt wird ... solche Manöver unter Hechten kommen viel öfter vor als man denkt aber man kann sie halt nich immer beobachten .. wenn der grosse hecht noch einen gummifisch im Maul hat , spielt das eigentlich keine Rolle...er hat Hunger und hat für die Jagd auf den Gummi und evtl. Im drill Energie verbraucht bevor die schnur gerissen is ... also har er noch mehr Hunger als vorher und was macht man wenn man Hunger hat ? Wir würden uns was kochen oder zu McDonalds fahren und der Hecht , geht wieder auf die Jagd...ein grosser Hecht mit Kohldampf fackelt nich lange und da sind auch 60 er oder 70 er hechte nich mehr sicher...erst Recht nicht wenn dieser sich sehr auffällig verhält , gerade selbst beute gemacht hat oder mit stresshormonen nur so um sich schmeisst ... ich glaube der grösste hecht den ich jemals gesehen habe war irgendwas um 1, 20m ... den hab ich auch erst zu Gesicht gekriegt nachdem ich 10 oder 15 barsche zwischen 30 und 40 cm aus n Schwarm gezogen habe ..irgendwann hat er sich dann den barsch ausgeguckt den ich gerade gedrillt habe und is ihm hinterhergeschwommen bis 5m vor mir ... So hechte sind ganz abgewixte Jäger die viiel mehr von ihrer Umgebung und dem verhalten anderer fische mitkriegen , als man denkt ...