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Kleine Anm. zum Bassreflex hinten. Tiefe Frequenzen breiten sich eher kugelförmig aus und je höher die Frequenz, desto zielgerichteter ist sie. Von tiefen Frequenzen hört man nicht die Reflektion von der Wand, dafür sind ~30cm zu kurz. Bei 100Hz ist die Wellenlänge schon bei rund 3,4m, eine Frequenz von ca 1kHz hat eine Wellenlänge von 30cm. Eine Welle wird erst reflektiert, wenn das "Hinderniss" größer ihrer Wellenlänge ist, ansonsten beugen sich tiefe Frequenz einfach drum herum oder sind auf der Toilette zu hören/fühlen 😂
Habe das Video gerade erst entdeckt und bin daher mit meinem Kommentar spät dran. Vielen Dank für das schöne Video! Gute Idee, eine Messanordnung aus dem Basotect-Klotz zu schnitzen. Ob die Messungen "objektiv" sind, spielt imO keine große Rolle, Hauptsache sie sind in sich vergleichbar und das scheint mir super gelungen zu sein! Deine Messungen sehen vermutlich glatter aus, weil Du im REW ein stärkeres Smoothing eingestellt hast, aber ich finde das ganz gut, weil das Mikro sicher nie ganz in der Mitte zwischen den Hörmuscheln war und man dann irgendwelche Korrelations/Laufzeitfehler obenrum den Kopfhörern anlasten würde. Was Deine klangliche Einordnungen angeht, stimme ich Dir zu und arbeite mittlerweile hauptsächlich mit dem 880pro und einem mit Gelpolstern modifizierten AKG K702. Letzterer ist aber nicht halboffen und von daher nur bedingt vergleichbar. Mir ging das Zisch-Bumm des in den 1990gern gekauften 990pro allerdings irgendwann so auf die Nerven, dass ich ihn wieder verkauft habe. Witzigerweise glaubte ich vorher lange, mit dem 990pro eine gute Referenz zu haben, weil er mir von einem Tonmeister-Kollegen so sehr empfohlen wurde. Da hätte ich mal lieber schon früher auf mein Gefühl gehört... ;) Der 1990pro klingt in meinen Ohren sehr ähnlich und ging deshalb auch "Retoure". Den 770pro kenne ich nicht und kann zu diesem deshalb nichts sagen, aber ich bin sehr angenehm vom 770proX überrascht. Ich brauchte einen Geschlossenen für field-recording, mit dem man auch untenrum etwas beurteilen kann und war deshalb schon länger mit dem vorher genutzen sehr dünn soundenden HD-25 unzufrieden. Der 770proX klingt in meinen Ohren ausgewogen und hat vor allem nicht diesen mopfigen "Dosenklang", obwohl er geschlossen ist. Eine schöne Abhöre hast Du da übrigens, vor allem im Bass. Ist das ein DBA?
Ich filme trotzdem mit 25/50 fps und werde auch dabei bleiben. Warum? Ich kaufe mir keinen teuren 60 Zoll QLED 4K TV der Referenzklasse für fast 2000 Euro und ich kaufe mir auch keine teure Kamera für über 2000 Euro plus Objektive und schneide dann meine Filme mit einer professionellen Schnittsoftware in aufwändiger Arbeit in 4K, um das Ergebnis nachher auf einem 27 Zoll PC Monitor, der in den meisten Fällen sowieso kein 4K kann, oder gar auf einem Handy, zu bestaunen. Das macht doch wirklich keinen Sinn. Außerdem haben wir in Europa 50 Hz Stromnetz, dann flimmert es bei 25/50 fps weniger, wenn irgendwo Licht brennt (Tanzabend bei einer Hochzeit). ich weiß das kann man vermeiden wenn man die Verschlusszeit auf 1/50 oder 1/100 stellt, aber daran muss man immer denken und es macht die Sache komplizierter, wenn man ständig an der Kamera fummeln muss oder es mal vergisst. Außerdem ist es auch bei 25 fps einfacher eine zusätzliche Blu Ray zu erstellen, da zum Beispiel ein Hochzeitspaar, ein schönes Cover in der Hand halten möchte, wenn die Leute Geld dafür bezahlen und keinen Wert auf verwackelte Hochkantvideos vom Handy legen. Dann bleibt mir auch die Antwort auf die Frage erspart: warum hat mein Handyfilm auf meinem schweineteuren 80 Zoller immer so schwarze Balken rechts und links.
Sehr anschaulich erklärt, grossen Dank dafür! Ja das Thema wird oft sehr hitzig diskutiert, und man kann nicht sagen dass zumindest die Experten bzw. vermeintlichen Experten sich einig wären - ganz im Gegenteil. Ich selber filme bei ruhigen Szenen wie z.B. Landschaften oder sitzend-diskutierenden bzw. nicht gerade herumrennenden Menschen mit 30 fps, äh: eigentlich sind es aus historisch-technischen Gründen 29,97 fps, oder bei schnelleren Bewegungen eben mit 60 fps, äh: 59,94.fps. Sehr gut schauen die 30 fps-Clips aus wenn man sie mit einer Geschwindigkeit von 80% abspielt - dann hat man etwas zwischen Normal-Geschwindigkeit und Zeitlupe, was sehr flüssig-harmonisch daherkommt. Wenn ich Zeitlupe will dann 120 fps FHD, denn meine Canon R6 MkII schafft das nicht mit 4K, ist aber eigentlich auch nicht nötig.
Danke für das tolle Video, hab mich schon immer gefragt wie das geht…in den 90ern gab es och schon diesen EFX auf einer Ambient Compilation …wie eine akustische Täuschung oder Halluzination;-) 🖖👽
Kann man Basotect auch als Wärmeschutz bei Dachflächenfenstern verwenden, weil die Platten ja nicht abdunkeln (sollen). Daneben denke ich auch über einen Einsatz unter meinem Plattenspieler nach. Als Unterstellbasis zwischen den Füßen des Plattenspielers und einer MDF-Platte. Wäre das empfehlenswert?
Klasse, dass Du Deine Problemstellen minimiert hast. Für mich stellt sich allerdings die Frage, wie Du das ermittelt hast, dass Dir diese Ecken-Absorber etwas bringen? Für mich ist bis dato das gesamte Thema rein "try and error"...für mich als Techniker ist das allerdings keine Lösung, da viel Zeit und Geld draufgeht 😎
Danke für die guten Beispielsequenzen. Gerade die zuckelnde Hand macht mich oft "wahnsinnig". Nun weiß ich, dass es nicht mein Kopf, sondern die benutzte Technik-Einstellung ist.👍🌈
I also prefer the feed me mix (song) over the skrillex, but maybe there are hard to compare. Skrillex has more details in the mids while feed me has his focus on the low mids.
Geil, Deine Realisierung eines Techno-Tracks mit der Shepard-Skala. Ist so natürlich etwas "eintönig". Vorschlag: 1. auch den rückwärtigen Effekt (also "going down") verwenden, 2. Dann das Auf-und-Ab sequentiell stark beschleunigen, so daß es z.B. innerhalb einer Viertelnote einmal weit rauf- und auch gleich wieder runtergeht: "uuooeeiiiieeoouu". "Uuooeeiiiieeoouuuuooeeiiiieeoouu" wären dann also 2 Viertelnoten hintereinander mit selbigem Effekt. Das wäre z. B. eine passende Lead-Figur dazu. Ich arbeite bislang mit Cubase, da gibt es derartige Möglichkeiten pitchmäßig frei editierbarer Oszillatoren gar nicht. 🤬 Sollte man direkt in die Tonne treten dafür! Die DAW, die Du da verwendest, ist das Fruity Loops? 🤔
Hallo und danke für diese super erklärung! Bei mir wird nach dem replay gain leider auch die tonspur länger, also wenn ich zb einen track mit 3 minuten und einen mit 5 min bearbeite ist dann der 3 min track auf einmal 5 min lang, läuft halt dann die letzten 2 minuten nur stille, kann mir da jemand weiter helfen?
Einfach einer meiner Lieblings Meinungscreator hat ein Techreview Channel mit einem Video zu meinen neuen Kopfhörern. Das hab ich jetzt nicht erwartet lol
So happy darüber, deinen Kanal entdeckt zu haben! (Werde auch noch weiter auf Entdeckungsreise gehen) Großartige Arbeit !!! Der Song flasht mich TOTAL!!! Wodurch kam denn Bitte der Didge Sound zustande?!?? (9:22 - 9:29 / Ich flipp aus!!!!) Sooooo geil!!!!! Beste Grüße Isabel 🤗
Hab in letzter Zeit viel Imp geschaut und Sinan darüber kennengelernt. Hab nicht damit gerechnet ihn als erstes Ergebnis zu finden wenn ich nach einem DT 900 Pro X review suche :D
Hallo, ich habe zwei Fragen: 1. Kann man den Controller auch vom USB-B-Ausgang mit seinem Laptop (USB-Eingang) parallel laden und die Musiksignale übertragen oder kann jeweils nur das Laden/ die Musiksignalübertragung mit dem Kabel erfolgen? 2. Falls ich den Controller und Laptop dann doch über Bluetooth verbinde - kann ich dann zusätzlich noch den Computer mit meiner Bluetoothbox verbinden, sodass ich diese als Lautsprecher nutzen kann?
Was gut genug ist für Carl Cox, ist gut genug für mich. Und Traktor kan sogar mit CDJ 3000 arbeiten. Guter test und guter Mix. Stems vergessen. Aber Jogs sind digital eigentlich nicht nötig. Backspin ist ein FX. Stems in NI sind vor programmierbar. Nachteil, man braucht Stemsoftware (RipX). Vorteil, die CPU wirdt nicht so schwer beansprucht. RipX und compatible sind hier der gamechanger!
Ich hatte auch so eine starke mode bei 35 hz. Problemlösung war einfach. Habe unter dem Lautsprecher 5 cm Basotect gelegt. vermutlich passiert bei dir das gleiche wie bei mir, das ganze Stativ schwingt mit und regt das Lautsprechergehäuse an mitzuschwingn. dadurch reduziert sich auch die Ortbarkeit im Bassbereich. Um wirkung zu vergleichen mal 5 cm Styropur dann mit 5 cm basotect unter lautsprecher messen hören. geht auch 1 lautsprecher mit styropor anderer mit basotect und dann ortbarkeit hören. . 30 hz Mode war bei mir weg mit basotect und es klingt viel besser. die 30 hz schwingung hat bei mir einen druck auf ohr erzeugt so wie wenn man linker rechter lautsprecher verpolt. ich fand das schlimm. nun geht auch langes hören
Was ist wenn man ein externes Audiointerface benutzt? Von 2 Kanälen auf 4 (2i4) wie das Behringer U-Phoria UMC204HD. Aus 2 Kanälen werden 4 und es gibt 2 fürs abhören und 2 fürs spielen. Natürlich fällt dann die Portabilität komplett durch aber mit dem Audio Interface wäre es möglich Sets aufzunehmen und mit Kopfhörern zu mixen oder irre ich mich ?
