Ein bischen Einschalen, Beton reinhauen geht auch schnell und ist billiger. Vielleicht, wenn man im Keller wohnen will. Aber wer will das schon? ... und dann hat man keinen Keller.
Sehr interessant, auch die Verwendung von Dichschlicker nach dem Aushärten des kompletten Betonguss. Ich hatte gedacht, dass das Material für den Fertigschalungsausguss mit wasserabdichtenden Zuschlägen versehen ist.
ich bin aus Überzeugung gegen Keller. Keine Frage, die Firma macht bestimmt gute Arbeit, aber Deutsche sollten keine Keller mehr besitzen dürfen. In Kellern sind die schlimmsten Verbrechen überhaupt begangen worden, und die Nazis haben viele Teile von Deutschland unterkellert um ungestört weiter morden zu können. Nein, nein, in Deutschland haben Keller nichts mehr zu suchen !
Wir haben leider einen Bürkle Keller beauftragt und sind äußerst unzufrieden mit Bürkle! Die Qualität ist für uns eine einzige Katastrophe! Es kam zu mehreren Baumängeln, die inakzeptabel sind. Informiert Euch gut und seht Euch besser bei hochwertigen Anbietern um. Die Leute bei Bürkle Keller sind Blender, die mit viel Marketing einen Premium-Preis nehmen, aber nicht die Qualität dafür liefern. Auch der Kontakt im Service ist eine Frechheit.
Ich dachte mir auch ein Fertigteilhaus zu kaufen aber als ich Fertigteilhaus ins Google schrieb dann kam zenker-hausbau.at vor...ich hab nie von diese Firma gehört aber die scheinen sehr beliebt zu sein...irgendwelche Erfahrungen mit diesen Anbieter?
10 Jahre Garantie bedeutet nicht "geht 4 Wochen später kaputt". Es geht darum, dass bei eklatanten Schäden innerhalb von 10 Jahren bauliche Mängel oder kurzum Pfusch eine realistische Ursache ist, während bei Schäden nach über 10 Jahren andere Umstände wesentlich wahrscheinlicher werden. Ich kann es gut verstehen, wenn mir der Käufer nach über 10 Jahren Nutzung ankäme und behaupten würde, ich hätte damals Mist produziert, dann hätte ich auch das Gefühl, der will seine eigene, langfristig unsachgemäße Nutzung oder schlichtweg Veränderungswünsche vertuschen und mir als ehemaliger Bauträger die Kosten dafür aufzwängen.
Und wieviele Aufträge wirst du wohl als Bauträger bekommen, wenn deine Häuser alle 30% teurer sind und doppelt so lange brauchen als bei den Konkurrenten? Glaubst du die Bauherren interessieren sich bei ihrem Hausbauprojekt dafür, wieviel Arbeitsplätze dein Unternehmen sichert?
Für Laien schön und Gut. Solange der Keller nicht eingegraben wird und mit keiner Dauerfeuchtigkeit sprich Grundwasser,Hangwasser,längeren Regenperioden in berührung kommt ist alles Gut. Aber dann??!?....... Wie viel billiger er bis zuletzt kommt ist fraglich wenn man es auf längere Zeit sieht. Was ist dann nach 10 jahre??Für anfallende Sanierungs und Abidichtarbeiten ist dann selber aufzukommen. Da kommen gleich wieder 15-25000€ zusammen. Das kann man gleich einen Massiven Keller bauen. Ab 25-30cm Wandstärke spricht man laut Önorm von Wasserundurchlässig. Da kann ich mir persönlich nicht vorstellen das ein Betonteil mit 25cm (6cmFertigteil 13cm Ortbeton 6cm fertigteil)dicht ist.
warum wird im Sockelbereich keine Gummilippe einbetoniert? Wenn es schon so eine Technologie gibt? Das ist doch vermutlich er Murks...wenn man da auf ein Material im 3-stelligem Bereich spart ....? ... so was ist 70er Jahre Standard. Später drückt vermutlich das Grundwasser unter der Fuge rein? Wie wird da eine Wasserdichtigkeit gewährleistet.
Alles klar - Dank für die Info. Dafür, daß der als wasserdichte Wanne ausgeführt ist und zu dem über die ganze Hausfläche geht, würd ich sagen "angemessen". Natürlich wird das ganze Haus dadurch etwa 1/4 bis 1/3 teurer...
angemessener Preis ? ...na ja....wenn man mal die Stahl + Betonpreise beäugt... ist der ganze Keller merklich zu teuer... _ Kalkuliert man für einen 10 Meter auf 10 Meter Keller mit einer 0,35 Meter Aussen-Beton-Wand rund 90 m2 wasserdichten Beton zu einem Einkaufpreis von rd. 100 € pro 1m3 Baumasse, kommt man am Ende auf rund 9.000 euro im Einkauf, incl. Lieferung vom Betonwerk. ( Massenbesteller erhalten ganz andere EK Preise - Im Ausland erhalte ich bei Barzahlung noch rund 5 % Nachlass, als Konsumschuldner an der Kasse im Betonwerk ) _ Zieht man vom Gesamtpreis 89.000 euro die 9.000 euro ab...verbleiben rund 80.000 euro übrig für Schalung, Baustahl-Eisenmatten... m.M.n. .... too much. _ Lt. Vertrag ist eine Keller-Innen-Ausmauerung mit günstigerem Ziegelstein 11,5 cm bis 40 cm lt. AGB nicht möglich. Analog muss ich die überteuerten Innen-Betonwände noch dazu nehmen, welche ich erst gar nicht will und benötige. _ Eine Ziegeldecke ist günstiger. Erhält man pro 1m2 für rund 36 euro, incl. Träger ( bis6 Meter ) Wer eh eine abgehängte Decke im Keller einbaut, benötigt keine plane Fertigbetondecke. _ Eine lokale Baufirma baut den Keller vermutlich oft günstiger, lt. Angebotsvergleiche.
Naja - rein über die Materialpreise stimmt das. Sicher ist der größte Vorteil, daß diese Lösung recht schnell umgesetzt wird, da das Ding vor Ort sozusagen "im Block" gegossen wird. Und diese Geschwindigkeit zahlt man über den Preis. Ist aber ein interessanter Punkt, daß die Innenwände auch aus Massivbeton sein müssen. Nun denn, um so einen Keller bauen zu wollen, müsste ich erst mal mein Haus drüber abreisen ;) da bleib ich bei meinem alten kleinen Gewölbe. Ist zwar nicht Wasserdicht, aber steht schon 300 Jahre ;)
Ich vermisse bei dem Keller eine einbetonierte Gummi-Lippe ( heute Standard ) Glaube kaum, dass der Kellerboden dicht ist, wenn das Grundwasser seitlich drückt. _ Materialpreismässig ist der Keller zu teuer - steht in keinem Verhältnis. Gebaggert, gekiest, verdichtet wird dort genauso. Ob da der Maurer vor Ort 3 - 4 Tage lang einschalt und dann per Betonpumpe am Freitag betoniert, macht den Bock nicht mehr fett - Gesamtkalkulatorisch. _ Gleiches gilt für die Ziegelsteinpreise pro Quadratmeter oder Kubikmeter Baumasse. Für das 10 x 10 Meter Erdgeschoss mit 0,50 Meter Aussenwände benötigt man rund 2.000 Steine auf rund 35 Paletten - kostet im Einkauf, direkt beim Hersteller rund 4.900 euro, incl. Steuer - gleiches für das Obergeschoss, wenn man 2-geschossig bauen darf. Wie da manche Fertighausbauer auf knapp 300.000 euro für knapp 120 Kubikmeter Baumasse verlangen...ist mir pers. ein rechtes Rätsel - d.h. + bedeutet pro Quadratmeter bezahlt der Fertigbauer rund 800 bis 1.600 euro für die 1 Kubikmeter Baumasse.... ... die Ziegelwand kostet, incl. Kleber rund 50 euro, die Ziegeldecke rund 37 euro, der Beton incl. Lieferung 100 euro, unverhandelt, Das Dach rd. 15.000 euro, wenn man selber später isoliert. _ Baubereich = Trauerspiel...nun auch mit EEG, EnEV, EGG, usw. Was kommt noch ?
Naja - wenn ein "etwas" gedämmter Keller schon bein ca. 80.000€ liegt, werden oberirdisch mit entsprechender Dämmung und ggf. Verblendklinker bestimmt schnell an die 100.000€ pro Geschoss fällig. Für den Rohbau versteht sich - und dann auch nur die Gebäudehülle. Ich denke ein simpler, aber bewährter 2-schaliger Wandaufbau aus tragender Kalksandstein Innenschale, 16-18cm Mineralwolle und schönem Klinker davor kostet im Rohbau ein Bruchteil dessen und hat bessere Werte, was die Dampfdiffusionsoffenheit betrifft - die man ja in oberen Geschossen durchaus haben will. Ich hochwertigen Villenbau werden hingegen häufiger aich Obergeschosse komplett aus bewährtem Stahlbeton gebaut. Hier sind kosten eher zweitrangig und die extravagante Architektur lässt oft aus statischen Gründen kein anderes Baumaterial zu.
Besten Dank, für ausführliche Aufklärung - dachte, aber an einen Armatur verstärkten Ziegelstein, der gleich in der Größe der geplanten Mauer gebacken wird statt sie von Hand zu mauern.
ein wasserdichter Beton geht maximal in 150 Jahren mal mürbe....wenn man nicht gerade in einer Pfütze wohnt. In den 70er Jahren hatte man nicht mal Gummilippen verbaut...und es hält heute noch. _