Wie viele Mitarbeiter hat denn das Party.San, oder andere Festivals? Es ist sehr schön, dass Leute von ihrem Hobby, oder ihrer Leidenschaft leben können. Ich denke da nur gerade an steigende Preise, die es natürlich überall gibt, und es ist auch keine Anklage, die dann der Besucher/Endverbraucher berappen muss.
Das Deaf Forever ist einfach das, was das RockHard war als ich Anfang 2000 angefangen habe das Heft zu lesen. Man merkt das das RockHard versucht hat wieder den Mainstream anzusprechen und jedem Trend hinterher gelaufen ist. Ich würde nicht sagen das es so schlimm ist wie beim Hammer, dafür ist hat es nicht das Bildniveau, aber auch die peinliche Social Media Präsenz hat es nicht besser gemacht. Die Kritik diesbezüglich war viel auch nicht klein aus. Im Prinzip war das mit dem Deaf Forever eine sichere Bank, das zutun was man vorher auch gemacht hat, so hat man sehr viele Leser gleich zu beginn mit rübergeholt. Ich habd as RockHard nicht mehr gekauft gehabt weil mir das alles zu plakativ und dumm wurde. Als ich das erste DF in der hand hielt wusste ich das dass Geld für das Abo nicht verschwendet war und bin seitdem auch Abonnent. Ich kann Selim nur dafür danken, das durch seinen Einfluss, das DF entstanden ist. Und Götz natürlich auch das er das durchgeszogen hat. The Devils Blood wird trotzdem nie meins :D Danke für das tolle Interview.
Ich als Jahrgang 68 sehe mich da auch wieder mit dem was Götz da erzählt. Vor allem mit den damaligen " Neuerscheinungen" der LPs einer hat sie gekauft , damals gerade angefangen in die Lehre zu gehen, aber trotzdem, die BASF und TDK haben auch guten Absatz gehabt .ich denke an Bands wie Raven, Exiter , lee Aaron, dann Warlock und und und
Extrem interessant, was Götz zu erzählen hat. Manchmal hätte ich mir von den beiden Podcastern ein paar Nachfragen gewünscht. Götz erzählt ja, dass das DF mit 1.000 Abonnenten gestartet ist und jetzt „der Peak“ erreicht ist. Wäre sehr interessant zu wissen, wie hoch dieser Peak bzw. die Heft-Auflage ist - es sei denn, so etwas fällt aus gewissen Gründen unter Betriebsgeheimnis.
Super interesante Interviews. KK´s Priest ist live eine klasse mehr "Priest" als JP selbst. Und das kann live jeder auch selber hören, der Ihnen eine Chance gibt. Album technisch sind beide gut. JP halt moderner sounding und KK mehr oldschool.
Ein suuuuper Interview! Ich liebe Götz Kühnemund. Es ist sehr interessant. Ich könnte auch noch stundenlang weiter zuhören. Ich finde vor allem die Fenriz-Story in Verbindung mit dem damaligen Interview toll. Fenriz ist einfach Punk. Ich liebe das! Black Metal muss man auch mal lächelnd sehen. Man muss lachen! Das Leben ist zu kurz für Scheiße ;-)
Mich würde mal interessieren, ob Götz seit seinem Austritt beim RH irgendwann mal beim Rock Hard Festival anwesend war? Er hatte ja eigentlich die Idee dafür. Auch interessant wäre, ob im Deaf Forever jemals übers Rock Hard Festival berichtet wurde. Weiss da jemand Genaueres?
Ach ja, die tollen 80er... Mag sein das es am Betrachtungswinkel aufgrund des Alters liegt, aber gefühlt betraten damals innerhalb weniger Jahren mehr wirklich große Bands die Bühne, als im gesamten Zeitraum um`s Jahr 2000 herum bis heute. Ich weiß nicht ob es am Internetzeitalter liegt, aber damals, ohne diese vollumfängliche Verfügbarkeit von Allem jederzeit, kamen am Ende auch wirklich (fast) nur Bands ins Rampenlicht, die wirklich etwas darstellten. Heute habe ich immerzu die Sorge, dass sich gute Musik wie eine Nadel im Heuhaufen verliert und es einfach nicht mehr schafft sich (für mich) wahrnehmbar durchzusetzen.
Ein echtes Original ! Früher auch bekannt als Götz Kühnemosh. Wir sind im fast selben Alter und inzwischen könnten wir optisch Zwillinge sein. Sogar der Bart ist fast der selbe.😄 Ich erinnere mich noch an ein paar gemeinsame Partys nach Konzerten als ich noch für Fanzines schrieb und Bands betreute. Da sind Dinge passiert, die kannst du heute nicht mehr bringen. Besonders dann, wenn ein Jon Oliva im Raum war. 😂 Die 80er eben. Ich bin gespannt auf sein Buch und hoffe, es werden nicht nur lach und Sachgeschichten. In dem Business erlebt man hinter den Kulissen oft auch richtig üble Scheiße. Seine Freundschaft zu Selim L. haben auch einige nicht verstanden. Götz muss da tatsächlich ne besondere Verbindung zu ihm gefunden haben, die anderen immer verborgen blieb. Ruhe er in Frieden. Wenn einer wie er überhaupt Frieden finden kann. Ach ja. Vielleicht wisst ihr es nicht. Aber Götz ist, wie ich auch, großer Marillion Fan. Also die Fish Phase. Und Jethro Tull. Da hätte man ihn noch was zu fragen können. Nur so am Rande. 😉
Wenn Lemouchi wirklich ernsthaft meinte "Wenn ich mit meiner Musik extremistische Taten unterstützen kann, ist es das größte Kompliment für mich" hat das für mich nichts mehr mit streitbaren Aussagen zu tun, sondern mit kriminellem Gedankengut!
Wo waren jetzt bitte die Anekdoten über Lemmy, die im ersten Teil für den zweiten Teil angekündigt wurden? Da hat man die Gelegenheit Götz Kühnemund zu interviewen, den Mann der wie kein anderer eine Anekdote nach der anderen aus über 40 Jahren Metal-Geschichte heraushauen könnte und dann verschwendet man die hälfte der Zeit damit, irgendwelche 08/15 Weisheiten kundzutun zu denen Götz dann zustimmend nicken darf. Eine grandios verschwendete Gelegenheit. Aber immerhin die Geschichte vom besoffen rumpöbelnden Glenn Tipton war schön zu hören. Davon hätte noch so viel mehr drin sein können.
22:00 erinnert an ein Album Release ::) Keine Ahnung ob sich Götz dieses Video nochmal anschaut und die Kommentare durchgeht. Bei dem letzten DF Heft Videovorstellung, meinte Björn, er hätte an die 25.000 CD's! Wie viele sind es denn bei dir? Wenn man sich so den Hintergrund anschaut.. 1:05:00 wie wahr! Zu Covidzeiten habe ich Bandcamp für mich entdeckt. Ich habe zu dieser Zeit täglich Alben und Merch gekauft, auch wegen Supportgründen
Warum haben gedruckte Medien in der momentanen Zeit kaum Erfolg? Weil die meisten heuchlerisch verfaßt sind und speichelleckend einem politorientierten Narrativ folgen - weil sie einfach scheiße sind! Das Übel ging in den Neunzigern los, eine Rückkehr zum "kultigen" ist nötig, wenn es die Zeitqualität überhaupt zuläßt.
manchmal hat er aber auch danebengehauen, aus heutiger sicht schon fast rassistisch: beim review einer frühen sepultura, natürlch noch im hammer, meinte er so etwas wie: unsere lieblings-prügelaffen aus dem brasilianischen urwald beehren uns wieder mal...😏 geblieben ist mir auch seine kritik zum damaligen " album des monats" reign in blood: als einzigen kritikpunkt könnte man die magere spieldauer von nicht mal 30 minuten erwähnen... aber das ist auch egal, wenn man nach 5 minuten bangen nen genickbruch erleidet... geilstes review ever...🙏🏼🙏🏼
In Interview wurde ja angekündigt, dass viel über Lemmy gesprochen wird....leider kein Wort. Aller guten Dinge sind drei, das dann nachholen, ja? Mich würde auch interessieren, ob Götz bei Lemmy nachgefragt hatte wegen des Titels "Deaf Forever"... Vermute mal, Lemmy hat gesagt, es sei ihm eine Ehre😇
Vielen Dank für die Interviews, Götz ist Kult und für seine ganzen Geschichten (ich hab´ übrigens in der Bochumer Zeche `mal die Reste seiner Pizza gefuttert 🤣) sollte es ein eigenes Format geben.
Ich konnte die Faszination an The Devils Blood nie nachvollziehen, ich habe es wirklich versucht, aber die Musik war einfach nicht mein Ding und Faridas Gesang hat mich auch überhaupt nicht angesprochen.
Live waren die ein Totalausfall. Da helfen auch keine Eimer voll Tierblut. Billige Effekthascherei. Und bei Farida störte nicht nur der Gesang. Frauen, die so aussehen, betteln mich üblicherweise in der Fußgängerzone jeder deutschen Großstadt aggressiv an.
de olle Götz. super Interview und kleine Zeitreise für mich. Als ich nach der Wende, gleich 90 das RH entdeckte, mit Morgoth Titelbild, waren Zines enorm wichtig, wie kleine geile Plattenläden. Ich hoffe das ein bisschen Tradition bleibt und Musik bleibt, wie er es im Inti beschrieben hat. im übrigen wird GWAR sich an ihm rächen *harharhar weil es immer noch keine ordentliche (!) Story im DF erschien. wuuuaaarrrrrrr
Leider sind in dem Interview die 90er Jahre komplett vergessen worden? Gerade Bands wie die Onkelz wurden ja im Rock Hard regelrecht präsentiert. Warum nicht bei DF?
@@hansimgluckrubicon2718Dazu kann ich nicht viel sagen. Ich weiß aber zB, dass die Leute, die in den letzten Jahren die Stories zu den Onkelz gemacht haben, allen voran Kupfer, noch bei RH an Bord sind.
ich bin total froh, dass das nicht so ist. Wenn BO im Rock Hard war, habe ich die Ausgabe meistens liegenlasse. Ne also Onkelz im DF, sowas würde ja null passen.
zu 26:20 Das mag sein. Aber wenn man gezielt nach Zeitungen der härteren Art sucht, findet man immer die selben paar. Metal Hammer, Rock Hard, Legacy etc. und da würde man auch was neues finden. Das Argument kann ich nicht ganz nachvollziehen. Und zum zweiten: Deaf Forever gibts bei uns im Nahkauf.
Götz ist auf jeden Fall eine Institution auf seinem Gebiet, keine Frage. Und ich fand es sogar positiv, als er und paar andere dazumal vom RockHard gegangen wurden oder sind. Einfach deswegen, weil danach plötzlich 2 gute Magazine am Start waren. Allerdings haben mich seine Äusserungen im Zusammenhang mit Covid & Co.dann dazu bewogen, mir das Deaf Forever erstmal nicht mehr zu kaufen. Ich meine, seine politischen Ansichten die er vertritt fand ich schon öfters mal etwas grenzwertig, aber bei dem "C-Thema" hab ich mich als Leser einfach zu sehr als "Schwurbler den wir in unsrer Szene nicht haben wollen" abgestempelt gefühlt. Naja, mittlerweile bin ich etwas zurück gerudert und hab das Heft sogar manchmal wieder gelesen...Allerdings nur im Supermarkt ohne zu kaufen😁! Irgendwie wünsch ich mir ein Statement indem er einräumt, daß er während dieser chaotischen Zeit vielleicht doch mal die falschen Worte benutzt hat...