Einen interessanten Kamerastandpunkt hast du da in Epfenhofen gewählt - das Esig aus Richtung Blumberg wird regelmäßig dokumentiert; das aus Richtung Fützen hingegen selten. Sehr schön auch die Komposition mit Esig unten und Biesenbachbrücke oben.
Deshalb Infrastruktur nicht einfach aufgeben, die Sauschwänzlebahn hat ihren Sinn... von mir aus soll die 2 Gleisig ausgebaut werden, die Tunnel sind dafür ja schon ausgelegt....
So wie es schon geschrieben wurde sind die Brücken nicht instabil als solche, aber der Zug (und die Lok) schwerer als die Strecke erlaubt. Deshalb muss sehr langsam gefahren werden.
Durch die Elektrifizierung der Wiesen- und Wehratalbahn erhielt der Bahnhof Säckingen im Jahre 1913 für alle Gleise Fahrleitungen. Seit dem 13.Januar 1913 bis zur Stilllegung der Wehratalbahn für den Reisezugverkehr am 22.Mai 1971 fanden sich im Bahnhof Säckingen sowohl Dampf- und Diesel-Lokomotiven als auch elektrische Lokomotiven ein. Mit Stilllegung der Wehratalbahn verlor auch der Bahnhof Säckingen an betrieblicher Bedeutung. Heute erfolgt der Umsteigeverkehr ins Wehratal ab Säckingen über den neu errichteten Busbahnhof. Die Fahrleitungen für den elektrischen Zugbetrieb baute man erst Ende der siebziger Jahre nach zwei Personenunfällen ab. Der Bahnhof Säckingen wäre damals schon für den elektrischen Zugbetrieb Basel - Säckingen - Waldshut voll funktionsfähig gewesen. Gibt im Internet noch herrliche Bilder und Dokumente der Strecke Schopfheim - Säckingen - Waldshut mit Elektrifizierung der Gleise (bis 1971) www.eisenbahnfreunde-wehr.de/
@@rainerleicht4604 Hier wird auch kein Lokwechsel gemacht. Der fährt ab Singen in die entgegengesetzte Richtung und da ist dann die E-Lok vorne und die Diesellok wird abgekuppelt
@@GerhardKlaus Gut, Lokwechsel im bahntechnischen Sinn vllt nicht, aber die E-Lok wird ja mit geschleppt. Mein Gedanke war, dass der Zug mit einer in D und CH zugelassenen E-Lok ohne Stop in Singen durchfahren könnte.
Merci an Euch und den couragierten Lokführer in seiner Fahrer-Cabine! fährt da momentan regelmäßig was? Als Umleiter wegen dem nun schon wieder vorhandenen Streckenunterbruch auf der deutschen Rheintalbahn? Sonst wird ja einfach so alles weiträumig um Deutschland herum umgeleitet durch Frankreich wo die Dieselinfrastruktur noch immer [doppelspurig] perfekt funktioniert und läuft.
Schaut mal den Bahnhof Waldshut an ? Ich kann mich erinnern, das früher bis Brennet (von dort über Wehr nach Schopfheim) alles Elektrifiziert war. ------- Unglaublich wie sich alles verändert hat
@@philippaugustin4880 Durch die Elektrifizierung der Wiesen- und Wehratalbahn erhielt der Bahnhof Säckingen im Jahre 1913 für alle Gleise Fahrleitungen. Seit dem 13.Januar 1913 bis zur Stilllegung der Wehratalbahn für den Reisezugverkehr am 22.Mai 1971 fanden sich im Bahnhof Säckingen sowohl Dampf- und Diesel-Lokomotiven als auch elektrische Lokomotiven ein. Mit Stilllegung der Wehratalbahn verlor auch der Bahnhof Säckingen an betrieblicher Bedeutung. Heute erfolgt der Umsteigeverkehr ins Wehratal ab Säckingen über den neu errichteten Busbahnhof. Die Fahrleitungen für den elektrischen Zugbetrieb baute man erst Ende der siebziger Jahre nach zwei Personenunfällen ab. Der Bahnhof Säckingen wäre damals schon für den elektrischen Zugbetrieb Basel - Säckingen - Waldshut voll funktionsfähig gewesen.
Ich hoffe nur das die Gleisstopfmaschine kurz mal über diese Strecke "gebügelt" ist. Danke übrigens für die sehr gute Aufnahme und vielleicht hast noch Gelegenheit zu einem weiteren Video auf dieser Strecke (Leerfahrt) ------ Für Alle die gerne mal diese Strecke, oder alle Strecken in Europa im Plan sehen wollen, die kostenlose OpenRailwayMap runterladen hat Strecken ohne Ende.
Das ich das noch sehen und erleben darf. Das sollte alles in Zukunft wieder genutzt werden sollte. Ist meine Meinung, weil die LKW 's da unten sind einfach zu viel. Schöne Umleitung. Danke 👍
Großartiges Zeitdokument !!! Ein wunderschöner Ganzzug auf dieser legendären Strecke !!! Und dann noch eine Voith Maxima !!! Das war ihr und unser Glück, lieber Gerhard Klaus, herzlichen Glückwunsch :):):)
Der Hinzug kam über die Sauschwänzlebahn ..siehe Video auf youtube... und die Fledermäuse im Tunnel hat es auch nicht gestört !!! der hatte keine Tankcontainer auf den Containerwagen.. Super Video, danke !
Wenn man genau hinschaut, sieht man das auch dieser Zug von der Sauschwänzlebahn kommend in Oberlauchringen einfährt. Was die Fledermäuse betrifft, die machen nur im Winter Winterschlaf. 😀 Der Hinzug hatte nur Vogt Container, keine Tanks, auch keine Stopfmaschine am Zugschluss und ich hab zwar die Wagen nicht gezählt, aber ich meine er war einiges kürzer. Danke fürs Kompliment 😀
@@GerhardKlaus Ich habe auch Fledermäuse direkt gegenüber in einem Baum.Die hängen da den ganzen Tag, egal ob unten Müllwagen fahren,Lieferfahrzeuge, Kinder schreien etc..aber abends ab 22:00 h ist ACTION angesagt..
Ist das der Zug, der über die " Sauschwänzlebahn " geführt wurde? Ich dachte immer, dass der untere Streckenabschnitt vom Zustand her so schlecht ist, dass ein befahren unmöglich sei?
Was meinst du mit dem unteren Streckenabschnitt? Von Waldshut bis Stühlingen fahren jeden Werktag 6 Zugpaare und die dürfen mittlerweile mit bis zu 80 km/h fahren.
Vielen Dank für die schönen Aufnahmen. Ich wusste garnicht das die Strecke immer noch durchgehend befahrbar ist. Weisst du warum auf den Brücken so langsam gefahren wird? Hat das Betriebliche Gründe, an der Leistung kann es doch wohl nicht liegen... Beste Grüsse.
Meines Wissens hat die Lok eigentlich für die Brücken eine zu hohe Radsatzlast, anscheinend darf sie diese nur mit einer Ausnahmegenehmigung und max. 10 km/h befahren. Ich weiß aber nicht, ob die Museumszüge schneller über diese Brücken fahren. Jedenfalls war das für den Lokführer sicher ein besonderes Erlebnis, denn sonst kommt er wohl kaum über diese Strecke.
@@norbertriegler2415 Und wohl kaum woanders kannst du als Lokführer ziemlich entspannt auf ein Signal zufahren, das dem Gegenverkehr "Fahrt Frei" zeigt... - Aber auf der Sauschwänzlebahn zeigen die überall Fahrt... :P Wie bei 5:38
@@norbertriegler2415 Jepp, Die Maxima CC hat je nach Leistung zwischen 20 und 22,5 t Achslast. Die Wutachtalbahn hat aber die Streckenklasse B2, welche Sie auf 18t limitiert. Das Museumsbahn-Stück von Zollhaus-Blumberg nach Weizen hat sogar "nur" Streckenklasse A und hat somit ein Limit von 16t... Daher ist das mit der Ausnahmegenehmigung naheliegend...
Kommt aus Rheinfelden - Aerosil drin von der Evonik. Meist fahren Diese Güterzüge mit 35 Wagen Richtung Basel und den Oberrhein Richtung Karlsruhe, etwa 5X in der Woche.
„Kommt aus Rheinfelden - Aerosil drin von der Evonik.“ - Nein, nicht der Zug in diesem Video. Der transportiert Plastik-Mahlgut von der Firma Vogt Plastic (steht ja auch groß und deutlich auf den Containern). Die Firma hat ein Werk in Brandenburg und der Zug pendelt seit Anfang des Jahres einmal pro Woche zwischen Brandenburg und Rhina am Hochrhein, wo die Container umgeladen werden. Aber normalerweise fährt er über Basel, in der kommenden Woche vielleicht einmal über Singen und Schaffhausen, wenn die neue Brücke bei Lauchringen befahrbar, aber die Rheintalbahn bei Rastatt noch gesperrt ist.
5:17 Der Bahnübergang wird von den Einheimischen sicher nach dem Motto „gestern kam nichts, dann kommt heute auch nichts“ überquert. Da rechnet doch sicher niemand mit Zugverkehr ausserhalb der Museumsbahn.
Den gleichen Zug bekam ich am 15.8.2024 auf der Gäubahn vor die Handylinse. Die lange Steigung von Horb a. Neckar hinauf nach Eutingen auf die Gäuhochfläche machte der Maxima wenig Mühe, aber sie hat doch ordentlich "gebrummt". Es handelt sich wohl um einen Rheintalumleiter.
Danke für den Film mit der ruhigen Kameraführung! Allerdings erscheinen bei mir auf dem Bildschirm immer zehn "angehängte Güterwagen", alias 40 Achsen. Was mache ich verkehrt?
Vom Militär ist die Strecke nicht wirklich abgeschrieben. Nach 1990 sind die Pläne vermutlich allmählich verstaubt. Aber seit 2022 wird da sicher wieder draufgeguckt.
Unabhängig davon war aber auch schon fürs Frühjahr geplant einzelne güterzüge über die Strecke zu schicken (ich glaube nach Murgg). Scheiterte dann aber wohl an den Tunnel bzw den Fledermäusen.
Ich vermute mal dass das nicht allzu oft stattfinden wird, solange die Strecke nicht grundlegend saniert ist. Die erlaubte Geschwindigkeit auf der Strecke steht einer dauerhaften Nutzung wahrscheinlich doch im Weg. Auch wird die Strecke für den Güterfernverkehr eher unwirtschaftlich sein, aber im (über-) regionalen Güterverkehr wäre hier sicherlich etwas machbar. Gilt aber auch für viele andere Nebenbahnen. Dazu müssten wir allerdings wegkommen von allen Gütern auf der Straße zu transportieren hin zu mehr auf der Schiene.