Mein Amylase-Labortest lag vor 4 Jahren bei 256, jetzt liegt er bei 640. Der Normalwert liegt zwischen 40 und 90. Im Ultraschall bemerkten die Ärzte nichts und ich wurde auf mehreren Geräten untersucht. Die Ärzte sagten mir, dass ich latente Amylase habe.
Ich bin so dankbar für diesen Beitrag🙏 Nach 10 Jahren Ärztemaraton wurde ich endlich behandelt. Leider auch da keine Informationen. Einfach nur: Sie haben es, da sind die Enzyme, nehmen sie die 3xtäglich. Dieser Beitrag könnte mir mein Leben verlängern🎉Vielen lieben Dank
Ich habe seit langem Exokrine Pankreasinsuffizienz, zufällig von meiner neuen Hausärztin entdeckt. Ich lebe seit vielen Jahren vegan und zuckerfrei, hatte nie Alkohol getrunken, bewege mich viel und gerne und bin topfit. Allerdings hatte ich immer starke Rückenschmerzen, oft Bauchschmerzen mit Blähungen und meist Durchfällen - letztere allerdings nicht übelriechend. Jetzt völlig überraschend diese Diagnose - und keine Ahnung wie weiter. Eigentlich sollte ich mir eine Ernährungsberatung organisieren, ich finde aber keine Fachkraft und die KK unterstützt nicht bei der Suche. Andererseits.... was will die mir erzählen? Dass ich wieder Wurst und Käse essen soll?? Ich verstehe es nicht. Die Kapseln werde ich brav einnehmen. Wie ich das auf meinen Wanderungen händeln kann weiß ich nicht. Eine wirklich wunderliche Störung, die ich mir da eingehandelt habe. Vielen Dank für das Video!
Also versteh ich das richtig um mein Problem mit der Bauchspeicheldrüse wieder hinzubekommen und wieder zu zunehmen da ich ja nur noch Haut und Knochen bin, muss ich ca. 6 Mahlzeiten Gift in mich rein hauen obwohl ich durch diesen Gift Fraß erst in der Situation gelandet bin?
Ich lebe nach einer Wipple-OP 2015 ohne Enzyme und habe wenig Probleme, weil ich auf Blähendes verzichte. Fettstuhl nur etwa 2-3 mal Pro Jahr. Aber ich lebe allein und kann meine Ernährung selbst gestalten, esse auch nie auswärts - eh zu teuer. Man braucht nicht unbedingt Enzyme aus der Schweinebauch-speicheldrüse (Schweinegrippe?).
Vielen Dank! Habe seit Jahrzehnten starke Verdauungsbeschwerden, die mir echt das Leben schwer machen. Hab damals nach meiner OP als Kind 10.000er Kapseln bekommen, die ich drei mal am Tag nehmen sollte. Was ich auch immer gemacht habe,....die Verdauung war/ist trotzdem der Horror. Vom Arzt bekomme ich Schmerzmittel und Loperamidhydrochlorid, das zwar gegen den Durchfall hilft, aber gleichzeitig zu starken Krämpfen führt. Ich werde nun versuchen, mir stärkere Enzyme verschrieben zu bekommen bzw. einfach mehr Kreon nehmen. Wenn das funktioniert, wär ich wohl der glücklichste Mensch auf dieser Welt. Danke nochmals für das Onlinestellen des Vortrags!
Das war für mich ein sehr gut verständlicher Vortrag. VIELEN Dank dafür. Mir ist nochmals diese Gefährlichkeit der Krankheit bewusst geworden. Habe IPMN vom Hauptgang . Das weiss ich schon 5 lange Jahre. Werde jährlich kontrolliert durch MRT.
Toller Vortrag. Mein Arzt hat mir aufgrund der Diagnose Chron. Pankreatitis Enzymkapseln 40000 3x täglich 1 Kapsel verordnet. Nach diesem Vortrag weiß ich, das dies viel zu wenig ist um meine Verdauungsbeschwerden zu lindern. Ich werde die Dosis jetzt deutlich erhöhen. Vielen Dank für die Veröffentlichung auf RU-vid.
Sehr aufklärendes Interview und eine Hoffnung auf bessere Chancen gegen so eine bitter böse Erkrankung. Danke dass die Beteiligten so viel Ihrer Lebenszeit für die Gesundheit Anderer opfern selbst in dieser Pandemie.
Guter Bericht. Ich bin selbst betroffen. Habe vor 2 Wochen meine Diagnose bekommen. OP ist für nächste Woche angesetzt. Habe direkte Fragen gestellt, aber keine direkte Antwort bekommen. Ist eine solche OP sinnvoll und die Lebenserwartung? Sind die 2 bis 5 Jahre Überleben mit Chemo und Schmerzen noch lebenswert? Ich habe keine Ahnung und nur noch pure Angst.
Ich hoffe, dass alles gut gegangen ist. Hoffnung ist wichtiger als Angst, denn sie löst Stress aus und Stress schwächt das Immunsystem. Ich war nach der 1. Op Palliativpatientin und habe es dennoch geschafft! Alles Gute.
Vielen Dank, für den ausführlichen und verständlichen Vortrag. Fazit: am besten gesund bleiben :) Die Thematik, welche Klinik die meisten Erfahrungen mit Pankrea Op`s hat, fand ich sehr gut, das war mir bis dahin nicht bewusst. Meine Mutter liegt in HH Israelitisches Krankenhaus, das macht knapp 100 OP`s an der Pankrea.
Hallo Prof. Dr. med. Dirk Jäger, leider lassen Ihre neuen Therapiestrategien das wichtigste nicht zu, "dem Patienten zuhören". Ihre Oberärztin ist dazu jedenfalls nicht fähig. Und sie ist am Ende des Tages zu feige Ihren Fehler einzugestehen und auf Fragen zu antworten. Manchmal ist es das Einfache was Großes bewirken kann. Die Oberärztin hat in 8 Min meinen radiologischen Befund analysiert und entschieden, dass ich ein Simulant bin und bei weiteren Fachärzten Hilfe suchen soll. Um in Ihrem Vortrag zu verweilen, ich habe zweimal die "Garage" angerufen, aber eine "Reparatur" wurde nicht angeboten. Aber lesen Sie selbst: Im Februar 2018 hatte ich einen Termin im NCT mit dem Verdacht auf Subependymom. Der "Zufallsfund" sei nicht zwingend behandelbar, ich soll meine Symptome bei Fachärzten untersuchen lassen. (Inkontinenz, Sichtfeldeinschränkung, Magenprobleme, Gleichgewichtsstörungen, Persönlichkeitsstörungen) Die Oberärztin jagte mich nach 8 Minuten wieder aus dem Zimmer. Ich suchte Psychologie, Kardiologie, Urologie und Augenarzt auf, mit dem Ergebnis, dass organisch alles ok seit. Die Kardiologie benötigte für eine weitere Behandlung die Bescheinigung des NCT, dass keine OP vorgesehen ist. (Vergabe von Blutverdünnern). Nach vier Monaten (die Symptome waren mittlerweile stärker) habe ich daher einen Folgetermin vereinbart. Die Oberärztin empfing mich mürrisch und machte mir nach ca 5 Minuten klar, dass Sie mich in den kommenden 6 Monaten nicht mehr sehen will. Wäre auch nicht gegangen, da wäre ich nicht mehr am Leben gewesen. Ich holte mir beim Klinikdirektor der Darmstädter Neurochirurgie eine Zweitmeinung. Dieser fackelte nicht lange, sprach sich mit dem Radiologen seines Vertrauens ab und operierte 2 Wochen später. In einer 9 Stunden OP entnahm er ein Sub-Ependymom, welches die 10fache Größe der auf dem MRT Bild ersichtlichen Raumanforderung aufwies. Zudem lagen im Tumorbett noch zwei 3cm große Tumore. Mit mehreren Phasen Bradykardie und höchst vorsichtiger Präparation überlebte ich knapp diesen monströsen Eingriff. Der ehemalige Heidelberger Operateur hat mir das Leben gerettet. Die Oberärztin aus Heidelberg hat meinen Tod in Kauf genommen, weil Sie keine Zeit hatte, mir zuzuhören. Ich habe Ihr schon zweimal seitdem eine Nachricht zukommen lassen. Ich hätte gerne eine Erklärung. Ihr Stolz oder Ihre Naivität, aber auch die Überheblichkeit lassen eine Antwort leider nicht zu. Schade auch und beschämend, wenn man sich den Ruf Ihrer Klinik betrachtet. Bitte vergessen Sie nicht, wer aufgehört hat besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Und dazu gehört gelebte Fehlerkultur, welche ich Ihnen dringend als Optimierungsbedarf empfehle.
