Wir bauen ein Haus und wir bauen es selbst. Und weil wir so viel Zeit in die Recherche und Vorbereitung gesteckt haben und so viel Spaß beim Bau haben, teilen wir unsere Entdeckungen und Erfahrungen mit Euch so, dass Ihr möglichst genau nachvollziehen könnt, wie alles geht. Vielleicht inspiriert es Euch, steckt Euch an oder hilft Euch sogar bei Eurem Projekt. Es gibt 3 Arten von Videos: - grüne Titel: für jedermann, der bauen möchte oder sich damit auseinandersetzt - gelbe Titel: für diejenigen, die beim Bau selbst Hand anlegen - orangene Titel: für diejenigen, die selbst bei der Planung einsteigen
da bin ich raus , das sieht viel zu umstellig aus da hätte ich lieber mit denn Blauen und roten dicht folie gearbeitet und dann mit denn gaugummi dicht stoffe an die wand geklebt , da bin ich mit dem putz viel flexiblere . bin ja gespannt wie das mit schanier und putz aussieht
Ich kann empfehlen die Leiste zusätzlich mit Kunststoffkleber anzubringen z.B den Cosmo Sl-660.130 der verklebt die beiden Kunststoffteile mit einer konstruktiv.
Ohne Apuleisten würde ich keine Leibung mehr machen. Ist einfach ein sauberer Anschluss. Allerdings hätte ich an den Fensterbändern nur den folienklebestreifen gekürzt anstatt ganz weg zu machen. Du kannst die Folie später nicht ordentlich befestigen und musst aufpassen beim putzen. Grüße
Und Kanten würde ich auch vor den Apuleisten setzen. Dann kannst du die Kanten mit der Glättkelle oder einem Winkel sauber im 90 grad Winkel zur Fensterkante ermitteln bzw. setzen.
Bin elektrotechnikermeister, er hat recht ist nicht verboten. Wir nehmen eigentlich nur das Schutzrohr um unsere Arbeit zu schützen. Und laut Norm müssen nur LAN und Sat Leitungen austauschbar verlegt werden müssen. Ist aber Praxisfern, weil nach zwei humanen 90° Bögen wechselt man garnichts mehr aus. Und NYM -j tauscht man niemals. Mach weiter so, du machst das alles richtig gut .
Moin, Bei uns wurden einfach ein "Flexband Vario Sd Duo Sk" von der Firma "Berner" angeklebt. Und dieses wurde vom Maler überspachtelt. Ist deine Methode billiger oder hat diese andere Vorteile ?
Ehmmm …. Also. Man schließt nicht den Heizkreis an den Trinkwasserversorgung. Man schließt den Trinkwasserversorgung an den Heizkreis. Weil, sonst würde man ja Heizungswasser ins Trinkwasser drücken. Außerdem ist eine dauer Installation der Verbindung verboten. Aber eine temporäre nicht. Da es eine Technik gibt in der man ohne das Heizungswasser in den Trinkwasser drücken kann. Ist es auch ohne bedenken zu machen. Aber ja es ist auf Dauer verboten. Wegen der nicht Trennung. Deswegen gibt es ja auch Füllstation die mechanisch die Verbindung trennen. Auf der anderen Seite möchte ich mal sehen wie ein Heizkreis mit 2- 2 1/2 Bar in ein Trinkwasseraystem drücken will. 🤣 im Trinkwasser herrschen zwischen 4-6 Bar. Zu den Kabeln. So verlegen es fast alle. Ich hab sogar Fußbodenheizung und Stromkabel im Boden liegen.
@@mikeg.8349 ist ja hier eigentlich nicht wirklich das Thema aber, ganz kurz als Gedanke noch: Im Regelfall sind da vier bis fünf Bar im Trinkwassernetz, aber was ist, wenn es mal sogar einen Unterdruck gibt, z.B. bei Reparaturarbeiten...
Bin gespannt, wie du die Ecken dicht bekommst. Es reicht doch sicher nicht, die im perfekten 45 Grad Winkel abzuschneiden?! Ist das die Gehrungsschere KNIPEX 94 35 215 ?
@@SchatzIchBauEinHaus und die Luft sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes, dann kann es wieder was ausmachen. Aber ich kenne das bei uns in der Firma ist es noch genauso, wird in Zukunft entweder Hanf bzw Schafswolle. Hat auch einen ökologischen Aspekt.
@@sn31t33Achtung, der Bauschaum hat keine Funktion bei der Luftdichtigkeit, nur Halt und thermische Isolierung. Ökologisches Bauen ist die Königsdisziplin!
@@SchatzIchBauEinHaus Das ist mir bewusst aber thermische Isolierung eigentlich Dämmung, Isolieren bedeutet etwas komplett abschirmen, ist nur dann gegeben wenn es auch kein Ort gibt wo Zirkulation entstehen kann. Klar werden Fenster an die Wände verklebt und somit ist es ein Bereich wo keine Zirkulation vorhanden sein sollte, aber wenn der Zwischenraum durch den Bauschaum entstehen,geht did Luft einen direkten Weg von A-B und sollten die Klebebänder dann doch den Geist aufgeben ist auch der Bauschaum soweit geschwunden das die Zirkulation stattfindet. Selbes mit dem Halt der Fenster. Lieber 2 Schrauben mehr und ein Dämmstoff nutzen der Formstabil ist. Alles marginale Sachen die über ein Leben ein Unterscheid machen. Vor allem bei 3Fach verglasten, die wird man wohl erst Tauschen wenn die Fenster hin sind also 25-40 Jahre. Ist so gesehen alles pillepalle, halte jedoch nicht viel von Schäumen und alles ist auch eine Zeit und Kosten Frage 😅
@@sn31t33 gute Ausführung! Noch zum zum Thema Schwund des Bauschaums: ich kann mir nicht vorstellen dass hier eine Zirkulation zustande kommen kann weil der bauschaum wird sicher nicht vom fensterrahmen bzw von der Laibung lösen. Was die anputzleisten anbetrifft bezweifle ich sehr dass die sich jemals ablösen werden. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie dermaßen das da fest klebt. Und es ist eine Kampf erprobte Technik von Protektor. Ich fühle mich damit völlig save.
Zum Thema Fenster Element reinigen (also alle Kunststoff-Teile) kann ich dir nur den Typ20 Reiniger von Würth empfehlen. Der wirkt Antistatisch und somit zieht dein Fenster weniger Schmutz an und es bleibt auch weniger hängen.
So ist es. Schau Dir mal die "Fachgerechte Montage von Fenster und Türen" Teil 1 - 3 vom IFT Rosenheim" an: www.ift-rosenheim.de/fachgerechte-montage-von-fenster-und-tueren-teil-1-planung Und dann kannst Du hier mit dem IFT-Planer Deine individuelle Lösung auswählen: www.ift-rosenheim.de/ift-montageplaner
Da gebe ich Dir Recht. Aber ich habe diese drei Kriterien als Grundlage für meine Entscheidungen gewählt: 1. Energetik 2. Kosten 3. Machbarkeit für mich (als Laie) Und danach habe ich mich für diese Lösung entschieden.
Ich habe mich mit der Veröffentlichung "Fachgerechte Montage von Fenster und Türen" Teil 1 - 3 vom IFT Rosenheim belesen: www.ift-rosenheim.de/fachgerechte-montage-von-fenster-und-tueren-teil-1-planung (und Folgen) Auch das IVD-Merkblatt Nr. 9 Spritzbare Dichtstoffe in der Anschlussfuge für Fenster und Außentüren hat mir weitergeholfen. Den Leitfaden habe ich nicht gekauft.
Is gibt einen neuen Schaum Der für innere Luft dichtigkeit zugelassen ist aber nur bei 4cm Spalt breite. Ist Seid2-3 Wochen auf dem Markt. Habe damit letzte Woche Fenster eingebaut und muss sagen ist OK. Er wird nicht so hard wie der normale. Man kann ihn wie einen Schwamm zusammen drücken aber er dehnt sich wieder aus. Deshalb auch die maximale Spalt breite weil er Festigkeit verliert. Er ist von Sudal und Heist MF 167
Vielen Dank für die Info. Wir haben die letzten Tage zwei Fenster getauscht. Wir haven uns für Bauschaum und Dichtbänder (aussen und innen) entschieden. Im Altbau war es nicht so einfach mit dem PU-Kleber die Dichtbänder zu verkleben. Die Anputzdichtleiste klingt hier total spannend!
Das freut mich sehr ! Ich kam auf die Idee durch den IFT Montageplaner. Ein echt abgefahrenes Tool - kann jeder benutzen, um seine individuelle Situation zu simulieren und mit verschiedenen Lösungen abzugleichen. Inkl. Feuchteschutz - schau vielleicht mal rein: www.ift-rosenheim.de/ift-montageplaner Das IFT (Institut für Fenster und Türen) ist führend in Europa in seinem Gebiet. Ich finde den Laden genial.
Anputzdichtleisten gibt es auch als bewegliche Version. Wir haben Kompriband und auf beiden Seiten die bewegliche Version der Anputzdichtleisten verwendet. Billig wars nicht aber im Holzbau gibts halt nix besseres. Weiter viel Erdolg.
Hatte eigentlich einen Link gepostet. Muss wohl gelöscht worden sein. Anbei ein Name einer Dichtleiste. "Anputzleiste LS2-30 PLUS 9 mm 2D Leiste teleskopisch Schutzlippe". Ich schau mal nach der Rechnung, ob da mehr drin steht. Hoffe du findest es.
@@lamp1325 ok, das Prinzip ist mir jetzt klar. Hier ein Dokument, das von Protektor rausgegeben wurde - auf Seite 3 werden die Bewegungsaufnahmefähigkeiten klassifiziert. Soweit bin ich gar nicht eingestiegen. Danke, dass Du das einbringst: www.protektor.de/?eID=pimPdf&type=pdfFile&path=share/public/Dokumente/08_Montageanleitung/Protektor_Verarbeitunshinweise_Anputzdichtleisten.pdf
Wir kernsanieren gerade unser Haus BJ 1975. Luftdichtheit haben wir offenbar gut hinbekommen. Fenster sind Drutex Energy, wie bei dir. Problem: die Lüftungsanlage ist noch nicht in Betrieb. Folge: durch den Wasserdampfpartialdruck drückt die feuchte Luft zwischen Fensterflügel und Blendrahmen an den 3 Gummidichtungen vorbei 😮. Im Fensterfalz schimmelt es im Winter ständig. Merke: Luftdichtheit bedingt KWL!! Mit morgens Fenster auf kommt man da nicht gegen an!
Wasserdampfpartialdruck wird in der Bauphysik als Größe bzw. als Einheit genommen für die Luftfeuchtigkei. Einfach weil die relative Luftfeuchtigkeit abhängig ist von Temperatur und anderen Faktoren und somit nicht unbedingt universell zu Berechnungen hergezogen werden kann. Das ist einfach die Menge an Wasser in der Luftbild das hat absolut nicht mit einem Druck zu tun so wie wir es aus dem täglichen Leben kennen. Luftdruck oder Wasserdruck oder so. Was ihr meint ist ein Dampfdruckgefälle. Abhängig von Temperatur und Feuchtigkeit in der Luft kann Wasser dann in der Fuge oder auch gerade im Frühling und Herbst im blendrahmen ausfallen. Das ist Kondenswasser und ist absolut normal. Deshalb sollte eine fensteranschlussfuge immer innen dichter als außen ausgeführt werden um Feuchtigkeit nach außen und nicht nach innen zu leiten.
@@maveric9100 dank Dir sehr für die interessante Ausführung ! Ich habe das bislang als einen "Druck" aufgrund der unterschiedlichen Konzentration (also Wasser in der Innenluft vs Wasser in der Außenluft) verstanden. Wenn Du Lust und Zeit hast, würde ich mich freuen, wenn Du noch ein wenig ausführen könntest, warum man überhaupt den Begriff "Druck" hier verwendet, also beim Dampfdruckgefälle.
@@SchatzIchBauEinHaus der Dampfdruck ist die Luftfeuchtigkeit. Ein Dampfdruckgefälle liegt vor wenn beispielsweise die Luftfeuchtigkeit innen und außen unterschiedlich ist. Es ist quasi ein Wort dafür dass im Innenraum eine andere Luftfeuchte herrscht als außen. Aufgrund physikalischer Gesetze versucht die Natur immer ein Gleichgewicht herzustellen. Das geschieht in der Regel durch Diffusion. Im Grunde genommen ist dein Verständnis richtig nur ist das ganze nicht als Druck im eigentlichen Sinne zu verstehen und extrem abhängig ist von der Temperatur und und Menge an Wasser in der Luft. Eher vergleichbar mit einem Druck wäre die Konvektion da hier tatsächlich Luft ausgetauscht wird. Beim Lüften beispielsweise. Diffusion ist eher ein durchmischen verschiedener Atome und Moleküle. Da in unseren Regionen zumeist innen eine höhere Temperatur herrscht und zugleich mehr Wasser vorhanden ist drängt das Wasser eher dazu durch die gebeudehülle nach außen zu diffundieren. Schwachstellen sind da natürlich Fensteranschluss. Deshalb sollten diese Fugen innen dichter als außen ausgeführt werden. Das hast du ja auch gut erklärt in dem Video mit dem Vorkomprimierten-Dichtband. Allerdings geht es dabei nicht nur darum Wasser von innen abzuhalten sondern auch dafür zu sorgen dass Wasser was eventuell in der Fuge ausfällt stets nach außen und nicht nach innen zu leiten. Gut alles Spitzfindigkeiten, zugegeben;)
Genau deshalb habe ich vor 17 Jahren eine KWL von Vallox einbauen lassen. Problem war dann eher die zu niedriege Luftfeuchte. Lass Dir auf jeden Fall eine Befeuchtereinheit (mit UV gedöns) mitplanen
@@SchatzIchBauEinHaus Gerne. Weiterer Tipp: Türen unten für die Überströmung nicht zu kurz abschneiden, das sieht komisch aus und ist natürlich weniger Schalldicht. Bei mir haben die Monteure nur gefragt "Lüfterhaus ?" und dann abgeschnitten ohne zu messen 😞
@@SchatzIchBauEinHaus Solltest du Probleme mit der Luftfeuchtigkeit bekommen, so gibt es mittlerweile teilweise Enthalpiewärmetauscher für die KWL. Oft sind diese sogar nachrüstbar. Informiere die einfach bei deinem verwendeten KWL Modell. Ich habe z.B. eine NIBE ERS S400 ENTHALPIE.
Ich vermute dass Du da auch ein Fehler im EG bei der Bodenplatte gemacht hast. (Sorry habs im Film nicht gesehen ob Du's gemacht hast oder nicht). Man darf KEINE FESTE VERBINDUNG zwischen AUSSEN UND INNEN Wände zur BODENPLATTE, resp. DECKE bei versch. Materialien machen. Es muss IMMER zuerst eine Lage Z.B. Dachpape dort auf den Boden, Oberkante Wände gelegt werden. Jeder Beton-Boden, -Decke und die Wände arbeiten (Dehnung, Zusammenziehen) bei Kälte, Wärme Unterschiedlich und müssen Platz haben um sich zu bewegen. Sonst kann es Risse geben. Und bitte denk auch beim Dachstock aus Holz daran. Dies kann sich mit den Jahren noch mehr zusammen ziehen (Austrocknung des Holzes) Zudem: Meines wissens hast Du die Bodenheizungsrohr viel zu tief einbetoniert. Die sollten ca 5cm (Kenne den genauen Abstand nicht) UNTERHALB OBERKANTE FERTIGBODEN eingelegt sein. Denk mal daran wenn Dein Boden 20 - 25cm dick ist, wieviel die Rohre Heisswasser durchlaufen lassen müssen bis die Bodendicke durchgeheizt sein sind. In Deinem Fall hast Du eher eine Deckenheizung eingebaut. Da aber Wärme steigt, ist es fraglich ob Du den ganzen Raum, im Speziellen den Unteren Bereich je warm kriegst. Dies ist meine Vermutung. Frage: Im EG-Boden, hast Du dort auch eine Bodenheizung eingebaut? Im Betonier Film vom EG (Grund Boden) hat man nichts gesehen. Dies wäre eigentlich korrekt, sofern Du die Bodenheizungsrohre weiter Oben eingebaut hast.
Hallo Thomas, das Verspannen von Sole und Wänden (oder Decke mit Wänden) ist Gang und gebe und im Falle diesen Baus sogar notwendig. Es gibt wie bei Allem viele Wege, die nach Rom führen.
@@SchatzIchBauEinHaus - Ja sicher. Nur wenn Du die falsche Abzweigung erwischst, verpasst Du Rom 😁😁 PS: Beim bau unserem (war nicht Eigentümer/ Bauherr) MFH, hatten die Bau-Leute die Trennung zwischen Bodenplatte und Deckenplatte und Aussenwand im EG NICHT gemacht. Folge: Nach 2 Jahren kam der Aussenverputz in der Grösse von ca 1 m2 runter.
Das Problem ist, dass luftdichte Häuser nie ewig luftdicht bleiben. Durch ganz normalen Verschleiß werden über die Jahre irgendwann kleine Lecks entstehen die man nicht bemerkt und dann hat man den Salat. Deswegen immer kontrollierten Luftaustauch und Kondensation einplanen!
Hallo Zur Info: Da was Du "Motorische Ausnivelierung" nennst, ist ein 3 Dimensionaler Gyro (Kreisel). Sowas ist in den Flugzeugen Standart. Es zeigt dem Pilot die Lage des Flugzeuges an. Auch künstlicher Horizont genannt. Somit ist das das beste, genaueste was Du haben kannst. Als Du die Bodenplatte betoniert hast, sagtest Du: "Etwas hab ich sicher vergessen". Nun ich denke ich weiss was es ist. Ich hab NIE gesehen, dass Du Leerrohre für den Strom eingezogen hast. Dies speziell beim Boden und den Decken. Wie bringst Du den Strom vom Sicherungskasten zu den jeweiligen Stockwerke, resp. zur Deckenbeleuchtung, ...? Eine Persönliche Frage hätte ich noch: Was bist Du von Beruf? Besten Dank im Voraus.
:-) - hier auch, das ist eine Serie zum Thema Fenstereinbau. Zunächst habe ich augeglast, um den Rahmen zu befestigen. Jetzt Gläser ich wieder ein. Kannst Dir ja die vorherigen Beiträge angucken