Hey, herzlich willkommen auf Veras Blockflötenkanal! Hier bekommst du jede Woche wertvolle Tipps und Anleitungen dazu, wie du mit der richtigen Technik gut Blockflöte spielen und dein Spiel musikalisch ausdrucksvoller gestalten kannst. Du erfährst, wie du zum Beispiel mit mehr Freude und Erfolg üben kannst oder wie man Barockmusik schön interpretiert und vieles mehr.
Liebe Vera, liebe Bettina, schön, die Groß-Verwandtschaft meiner höchstens halb so großen Vertreter der Blockflötenfamilie besser kennen zu lernen. Danke für Eure kurzweilige Einführung! Ich habe eine Frage zur „Lebendigkeit“ des Spieles, die ich mir nicht nur auf den „kleinen“ (bis hinunter zur Tenor ), sondern auch auf den großen Blockflöten (ab der Bassblockflöte) wünsche. Mir fällt es ab dieser Größe schwerer, mein Spiel zu „durchseelen“ und einen differenzierten Ausdruck zu geben. Ist es „ nur“ eine Frage der (quantitativen) Übung oder braucht es qualitativ einen anderen Zugang? Könnt ihr mir (und vielleicht anderen Interessierten) dahingehend einen Rat geben? Mit ganz herzlichem Dank und Gruß Urban
Lieber Urban, natürlich ist man auf den ganz großen Flöten nicht so flexibel wie auf einer Altblockflöte - wobei man auch hier sagen muss "Übung macht den Meister". Es liegt aber zum Glück nicht nur an schnellem oder virtuosem Spiel, wieviel "Seele" du einem Stück einhauchen kannst.😉
Mein Großbass hat keinen Stachel, lediglich ein Halteband für den Hals. Ich habe eine Moeck. Eigentlich ist der Großbass ja im Violinschlüssel notiert, aber meistens spielt man ja doch die "normale" Bassstimme im Bassschlüssel.
Also, der Großbass wird eigentlich wie die Sopranflöte notiert, aber die meisten Noten sehen das nicht vor, dass der Bass im Violinschlüssel steht. Also spielt nan z.B. das hohe c aus dem Bassschlüssel (oben auf der ersten Hilfslinie) wie das hohe c auf der Sopranflöte, also linke Hand, Daumen und Mittelfinger. Spielt man im Tiefchor, wie im Video beschrieben den Tenor, ist der ja meistens auch im Violinschlüssel notiert. Ich hoffe, das hat es etwas klarer gemacht
@@sabrinazimmermann5470 vielen Dank, ich hab es verstanden.Ist so spannend mit den unterschiedlichen Bassgrössen, Ich hab im Frühjahr mit dem normalen Bass noch ( bin 60 Jahre alt 😊) angefangen und mir den Bassschlüssel beigebracht und fühle mich wie beim Erlernen einer neuen Sprache. Es macht so viel Spass Neues zu erfahren 😀
Also da kann man schon mal durcheinander kommen - vielen Dank für die Erklärung von Sabrina! Ich glaube , ich habe mich im Video auch insofern vertan, als Bettina ja mit dem Großbass "nur" die Noten abzulesen brauchte, als hätte sie eine Tenor-oder Sopranblockflöte in der Hand (also im Violinschlüssel). Und im Ensemble kann man dann ja auch einfach Violinschlüssel lesen, wenn man die Tenorstimme spielt. Aber normalerweise muss ein Bass im Bassschlüssel notiert sein.
Hallo Vera, ik houd van die lage blokfluiten. Heel mooi, zo samen. Kan je ook vaseline gebruiken om het kurk in te smeren, of is dat te dik/stijf? Groeten uit Nederland, Petra
It goes from Standard Beginner to appr. Grade 7. Das heisst, man findet sehr schnell anregende Stücke und kommt dann immer besser mit dem "ungewohnten" Bassschlüssel mit der C-Flöte zurecht
Darüber habe ich noch keine Erfahrungsberichte gesammelt... ich persönlich merke keinerlei Unterschied. Vielleicht möchte jemand hier mal seine Erfahrungen teilen?
Ich merke auch keinen Unterschied, was ich lediglich bei meinem Großbass im Vergleich zu Sopran oder Alt feststelle, ist dass es minimal länger dauert, bis der ganz tiefe Ton erklingt.
@@verasblockfloetenkanal Habe eine Aulos ohne Klappen, Plastik als Einstieg gekauft. Deine Übungen sind absolut wichtig und hilfreich. Setzte dann oftmals noch ein Rhythmusgerät ein, denn Tempo halten ist auch oft kompliziert, wenn man noch denken muss beim Spielen. Aber, diese Themen kenne ich von etlichen anderen Instrumenten, die ich auch übte und lernte.
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Merci beaucoup. Cela m'aide à mieux comprendre l'articulation et va améliorer mon jeu en m'aidant à prendre mes propres décisions concernant l'interprétation
@@sabrinazimmermann5470 Ich habe eine neue Bassblockflöte von moeck mit zwei Mittelteilen. Wenn die Subbassflöte ähnlich gut ist wie diese, sind sie sehr zu empfehlen. Meine Grossbassflöte ist von Mollenhauer, sie spielt butterzart und hat einen wunderschönen runden, relativ kräftigen Klang
Ja, bitte, bitte ein Timing-Video! Ich bin immer noch wie verrückt am Bourrées üben und langsam sehe ich ein, dass man das da wirklich braucht... 😅 Danke auch für die super schönen Beispielstücke heute.
Liebe Vera, ich finde es schön und bewundernswert, dass Du nicht müde wirst, uns immer und immer wieder an die basalen Elemente des Blockflötenspieles zu erinnern! Dadurch, dass Deine „Fallbeispiele“ eine große Variation aufweisen, verbinden sich die Wiederholungen mit immer neuen Nuancen konkreter Anwendung. Mir ist in diesem Zusammenhang Deine Verwendung des Wortes CHANCEN angenehm aufgefallen: Du machst erlebbar, dass es sich zugleich für den Spieler, als auch die Komposition lohnt, seine technischen Fähigkeiten zu entwickeln. So wird es für den, der darin einen Wert erkennt, etwas Erstrebenswertes, etwas für das er sich freiwillig auf den Weg macht. Danke! Gern würde auch ich mehr über das „Timing“ erfahren! Mit herzlichem Dank Urban
Gut, alles Olivenholz, hört sich auchbziehmlich gleich an. Wenn man da unterschiede hört, wird man die vielleicht bei 4 verschiedenen Flöten gleicher Marke und gleichen Models hören
Das ist richtig, da gibt es nach meiner Erfahrung teilweise frappierende Unterschiede, und zwar v.a. bei den höherwertigen Blockflöten.. Deshalb sollte man immer unbedingt im Laden darum bitten, wenigstens 2 Exemplare gleicher Marke und gleichen Modells ausprobieren zu dürfen.
Ich bin wie immer total begeistert von deinen tollen Erklärungen, die man von niemandem gesagt bekommt. Norman kann ich nur beipflichten. Ein Video mit dem Thema Timing wäre bestimmt sehr gut.
Ich finde es wieder ein sehr gut gelungenes Video mit wichtigen Anregungen für das Blockflötenspiel. Mir gefällt immer wieder ganz besonders gut, wenn du in deinen Videos kurze Einspielungen machst. Es bringt mich jedes Mal zum Staunen, was du drauf hast.
Apprezzo molto questo video. Evidenzi due elementi fondamentali del linguaggio musicale: gli accaniti (tu-du) il ritmo. Più è grande l'intervallo, meglio far intervenire sempre il Tu. Suoni congiunti meglio Du du ecc... ecc... Ottime esecuzioni. Brava Vera! ❤
Genau die Erinnerung an Basics, die ich (nicht nur, aber trotzdem gerade) heute brauchte, um mit neuem Schwung zu üben. Ein Video zum Timing wäre wunderbar. Gibt es einen Unterschied zwischen Timing und im Takt bleiben? Ich denke bei Timing eher an z.B. Rubato oder jazzy Rhythmus ...
Vielen Dank für die schönen Anregungen. Ich habe nur nicht ganz verstanden, warum du auf beiden Flöten vorgespielt hast, der Fingersatz ist doch gleich 🤷🏼♀️
Danke! Geordnete Improvisation, würde ich sagen. Wenn man Schritt für Schritt etwas ausprobiert und nicht alles gleich auf einmal nachspielen will, klappt es ganz sicher!
È sempre un piacere vedere e ascoltare i tuoi lavori. Ogni volta c'è qualcosa da imparare e migliorare le conoscenze tecniche e l'evoluzioni della musica. PS. Per un lavoro completo, avrei pubblicato anche la musica! 🎼🎵🎶
Grazie mille, Roberto! Ho volutamente omesso le note perché altrimenti molti flautisti pensano troppo invece di concentrarsi sulle dita e sull'ordine delle note. Ma posso certamente pubblicare queste note altrove.
Liebe Vera, Ferienzeit - Reisezeit…und passend dazu Deine kundige Führung durch die musikalischen Landschaften der Barockmusik Italiens und Frankreichs! Für mich ganz wesentlich: Dein „Blick“ durch die Ohren damaliger Zeitgenossen, die Du zunächst ausführlich zu Worte kommen lässt. Und auch immer wieder wichtig: Deine klare Strukturierung. 5 deutlich herausgearbeitete Unterschiede, ja vielleicht sogar Gegensätze der Musikauffassung und -praxis der führenden Musiker dieser beiden Nationen. Deine Ausführungen machen mich nun aber neugierig: Wie wirkte sich dieser starke Einfluss dieser beiden „tonangebenden“ und stilbildenden Nationen auf die Musik der Komponisten anderer Länder aus, die ja ebenso große Musik hervorbrachten? Und welche Auswirkungen hatte wiederum das „Lokalkolorit“ des eigenen Herkunftslandes beispielsweise eines deutschen, englischen oder spanischen Komponisten der Barockzeit auf seine Kompositionen? Hab wieder ganz herzlichen Dank für Deine neue Lehrstunde Deiner „digitalen Volkshochschule“! (wenn Du diese Bezeichnung erlaubst) Urban
Devo ammettere con enorme piacere del tuo bellissimo video. Trattato l'evoluzione storica e tecnica strumentale, in modo esauriente. Bravissima come sempre! Alla prox! 🙏💯👏👏👏
Herzlichsten Dank. Ich freue mich bei meiner schlechten Allgemeinbildung auch über die Angaben der Epochen. So deutlich uns schön dargestellt. Ich freu mich auch, dass Sie Solostücke für C-Blockflöte nennen. Sowas von hilfreich, Ihr Vortag. 💕
Liebe Vera, hab Dank für Deine Einstiegshilfe für die Bildung eines Repertoires, das einerseits die Bandbreite der Möglichkeiten der Blockflöte wiederspiegelt, andererseits aber auch Orientierung auf der Suche eines individuellen Zugangs zur Musik dieses Instrumentes zu geben vermag. Der Wunsch, sich im Spiel eines Instrumentes zu üben, wird ja nicht zuletzt dadurch befeuert und im besten Falle belohnt, dass sich im Repertoire dieses Instrumentes Stücke finden, die faszinieren. Es lohnt sich also, sich neugierig umzuschauen oder besser, umzuhören, sich aktiv auf den Weg zu machen, um eben diesen Stücken zu begegnen. Und auf diesem Weg ist Deine großflächige „Landkarte“ wirklich hilfreich. Manchmal sind es ja kleine Details, die plötzlich den Zugang zur Musik einer Epoche oder eines Komponisten schaffen, zu der man vielleicht bis zu dem Zeitpunkt kein näheres Verhältnis hatte: so fand ich kürzlich eine Ausgabe mittelalterlicher Musik mit Akkordangaben (bis dahin kannte ich nur Ausgaben, in der nur die Melodie notiert war): eine Laute war zwar nicht zur Hand: aber zusammen mit einer Gitarre und später begleitet von einem Tamburin verbrachten wir nun zwei lange Abende „mittelalterlich“… Wieder einen herzlichen Dank für Deine Anregungen! Urban
Danke, liebe Vera! Nun habe ich aber auch noch eine ganz konkrete Frage. Und zwar zum Repertoire eines vier- oder auch fünfstimmigen Blockflötenengsembles: Ich suche da in zweierlei Richtung: einerseits lebhafte, vielleicht auch tänzerische, vom Rhythmus bestimmte Stücke, die den Spielwitz in Form von differenzierter, durchaus auch ins Stakkato gehender Artikulation anregen… Laien-Blockflötenensembles neigen, meiner Erfahrung nach, dazu, auch vom Komponisten eigentlich forsch gedachte Stücke eher mit breiter Artikulation zu spielen. Andererseits Kompositionen, vielleicht moderat modern, aber durchaus auch „älter“, die ganz vom Klang leben und etwas aus dem Gewohnheitsmäßigen herausfallen, an denen man in erster Linie den Zusammenklang verschiedener Blockflöten erüben kann und angeregt wird, ungewöhnliche Zusammenklänge auszukosten (oder zumindest zu ertragen)… Nun, mit meinen Fragen hat es keine Eile. Und großen Dank für Deine Bereitschaft, Dich unseren Fragen zu widmen! Urban
J'ai bien aimé la présentation générale et la distinction entre le haut et le bas baroque. J' aimerais mieux connaître le style français par opposition au style italien.
Wieder vielen Dank für dein Engagement! Oboenwerke dürften ebenfalls ganz gut auf die Blockflöte passen. Ich habe nie näher erkundet, wie weit Czakan-Werke auch für Blockflöte geegnet sind bzw. transponiert wurden. Die modernen Mollenhauer, Moecks etc. haben nicht nur E-Füße, also einen Ton mehr, sondern auch Dynamik. Damit könnte man sich vielleicht besser in die Romantik vorwagen. Was wurde eigentlich auf den deutschen Blockflöten aus dem Vogtland im 19. Jh. gespielt? Würde mich brennend interessieren. Weiß das jemand? Im 20. Jahrhundert ist Matthias Maute als sehr tonaler Komponist mein Held. Der Rest ist leider noch viel zu schwierig für mich. Und was wäre die Blockflöte ohne Volksmusik! Abgesehen von irischen Tin Whistle Tunes aus allen möglichen Quellen gibt es jetzt seit kurzer Zeit bei Schott die "Turkish Folk Tunes for Recorder" von Valentina Bellanova (mit MP3 als Download), in dem sie leider nur sehr kurz das modale System der türkischen Musik und einige Griffe für die Mikrotöne erklärt, das aber trotzdem sehr interessant ist. Da die türkische Ney viel rau(s)chiger klingt, lässt das viel Raum zum Ausprobieren auf der Blockflöte. Die Liste geht weiter mit norwegische Blockflöten, zu denen ebenfalls eigene Volksmusik gehört. Und die Schweizer Blockflöten in B, mit denen man u.a. zum Schwyzerörgeli (in B) spielt. Das Repertoire-Potenzial ist riesig!
Liebe Claudia, wie ich sehe bist du wieder mal sehr umfassend informiert. Danke dass du diese wertvollen Tipps hier alle mit uns teilst! Und ja natürlich, Matthias Maute!
Hallo Claudia, zur Deiner Frage nach Transkriptionen von Csakan-Werken für Blockflöte, kann ich zumindest einen kleinen Hinweis geben: Ernest Krähmer, ein im frühen 19.Jahrhundert in Wien lebender Dresdner, gilt als einer der großen und auch letzten Csakanvirtuosen. Er spielte den Csakan nicht nur virtuos, sondern komponierte für dieses Instrument Werke für verschiedene Besetzungen, die heute auch für die Blockflöte herausgegeben wurden. Sein Repertoire reicht von einfachen Etüden bis zu hochvirtuosen Bravourstücken… (NikTarasow hat in der Zeitschrift „Windkanal“ einen sehr lesenswerten Artikel veröffentlicht, der als PDF im Internet zu finden ist: Was ist ein Csakan. Von der Waffe zum Musikinstrument) Viel Spaß beim Recherchieren! Urban
@@UrbanKluth Hallo Urban, vielen Dank für deine Tipps. Ich habe eben herausgefunden, dass die ERTA Deutschland ihren diesjährigen Kongress der Blockflötenmusik des 19.Jahrhunderts widmet. Also stellen sich offensichtlich auch andere Menschen die brennende Frage des 19. Jahrhunderts, in dem ja auch das Flageolett gespielt wurde. Das hatte ich ganz vergessen. ERTA-Kongress Romantik & Blockflöte Impulse zur Vermittlung der Blockflötenmusik des 19. Jahrhunderts Datum: 1.-3. November 2024 Kulturwerkstatt Auf AEG in Nürnberg Das klassisch-romantische Blockflöten-Repertoire wurde für verschiedene Instrumenten-typen komponiert, z. B. für den Wiener Csakan, das Französische und das Englische Flageolett. Die Wiederentdeckung dieser Musik begann vor etwa 60 Jahren, mittlerweile liegen mehr als 100 Werke in Neuausgaben vor. Sie reichen im Schwierigkeitsgrad von der Unter- bis zur Oberstufe und von Anton Heberle (1807) bis zu Richard Strauss (1883). Alle Informationen unter www.erta.de/kongress2024
Recorder = baroque for me, which can be played with basso continuo. Italian, German or French, it does not matter. Renessiance is nice music too, it's not my favourite, but I can do it if anyone wants to hear it. Even though its polyphony is challenging to be played, I find it a bit boring compared to high baroque. Classical? It's possible, especially some Mozart, even though he originally composed for the traverso. Romantic music? Hmm... I would give it a try, sometimes I had to substitute the second traverso in our church orchestra, also in some Mendelssohn pieces. I was able to play it, but I had to shift the notes under f' an octave up. Modern is an absolute no-go for me, both playing and listening, especially after the WW2. If anyone in a music course would force me to play a piece from this era on an examination, I would immediately go to the student affair's desk, and I would immediately unsubscribe from that course and I would never return to that school. Those pieces simply hurt me. If my life would depend on playing anything from this era, I would search for a piece which is composed during the period, but in baroque, or in traditional folk style. (not in the style of Bartok for example). There are a few baroque-ish pieces I've already found on IMSLP :)
I agree that a wide number of modern pieces are very difficult to listen to… I need to be well awake, zero headache to be able to expose myself. This is when there is nothing to understand as a listener, zero familiarity and even phrases cannot be determined. Some are easier when you play them yourself (if they are at all accessible to a hobby player, not like Gesti and the like!). But those fall under the moderately modern category , e.g. Hans Martin Linde - Moderne Übungsstücke für Altblockflöte or Hans Ulrich Staeps - Tonfiguren im chromatischen Raum.
@@corneliaippers603 I've found a book of Frans Brüggen etudes in the room of my teacher, I took a photo of a cew pieces with my phone for further review, but I was only able to play it until it sounded harmonic for me. After the next page, it became crazy, causing mental pain, even if I just tried to play the notes in order as a sightreading practice. Then I had to stop. Fortunately Heiko respects my musical preference...
I used to find Robert Schumann's music insipid. Now I'm taking lessons in music theory and ear training, I'm beginning to appreciate his music. I recommend gradual exposure to music (be it recorder or something else) that you are not used to. If there is a Conservatoire or other institution of higher musical education in your area, you might look out for graduate recitals. Students are generally required to play Early Music and at least 1 piece of Modern Music. These concerts are usually free and you will certainly hear 2/3 of music you love. The remaining 1/3 may be more painful, but when you experience 20th century music live (especially modern recorder music) it's quite different. Taste is very personal, you needn't like it, just don't hate it before you have explored it a bit in live performances by excellent recorder players. And should you really hate it, that is also very interesting. Hate is an affect, and do we not listen to Baroque music because of the emotions?
I was at some concerts where I heard this modern style. It was painful. Now I'm subscribed to a recorder course in Utrecht, but in that course, at the historical departement, they stopped requesting modern pieces from historical students. Before subscription, I asked them if it's mandatory to play modern music there. I got an exact answer that as I choose historical performance, nobody would ask me a modern piece there, if I don't choose one. I also did a music history course there, as it was mandatory for the minimal points threshold, I heard a lot of examples from this period, I can recognise them, but I won't be able to enjoy it. Music has to be nice to its audience (except if it has another function, for example, background music for a film or for a play). I don't want to be a professional music teacher, so I'm doing only the mandatory lessons to keep myself inside the institution, and I plan to play baroque music in churches what I have already been doing. I don't plan to take pedagogy or advanced theory, choir directing or composition classes, as I don't need their paper. (I have a better profession for a living - electrical engineering and organ building). A musican should not play anything outside of their comfort zone just for getting money. Do something else instead, as the famous russian composers did. (mostly had an administrative job in a government office). My theory about the history of western (classical) music is that it has three sections: development (ended with Bach), sustain (ended in the late romantic era), then a fast decline began in the classic genre, and the values were transferred to jazz (advanced harmonics) and pop (simplified system).
Con questa tua ultima pubblicazione, spieghi i periodi storici ed evoluzione...ndr Quali i più adatti ad essere eseguiti con il flauto dolce? Comparazione giusta e inequivocabile. Se studi il flauto barocco, è meglio suonare il periodo barocco. Importante è conoscere le tecniche in uso con il quale suoni il brano. Brava come sempre Vera nel rigore tra storia, sviluppo tecnico ed esecuzione. 🙏