Falkenstein - Rübezahl Es rauschen die Tannen und Föhren, Und Geisterflüsterton Umwebt in schaurigen Chören Den felsigen Bergesthron. Darunter dehnt krystallen Durch des Berges nächtlichen Schacht Sich weit in schimmernden Hallen Des Abgrunds einsame Pracht. Da lodern die hellentbrannten Kleinode von Anbeginn: Smaragde, Diamanten, Karfunkel und Rubin. In der Tiefe fördern die Zwerge Der Metalle kochenden Strom: Der Geisterfürst der Berge Sitzt traurig im Felsendom. Was sind ihm die gold'nen Horte, Der Tiefe wogender Qualm? Ihm rauscht durch die Felsenpforte Vom Walde der Tannen Psalm. Die feiern des Vollmonds Vigilie, Und rauschen ein träumerisch Lied Von einer schönen Lilie, Die drunten im Thale blüht.
Falkenstein - Halfdan Ragnar´s Sohn Die Rose, die neben der Eiche steht, Sie träumt von Tau und Nacht; Wenn zorniger Sturm durch die Welten geht, Da reckt sich die Eiche und lacht, Und schlägt mit der knorrigen Faust ins Gesicht Dem Sturme, der wild sich bäumt - Das erste Rot durch die Stämme bricht, Die Rose hat ausgeträumt. Und Halfdan, König Ragnars Sohn, Der liebte Rosen und Mai, Schwer schien ihm die Kron' und hart der Thron, Drum brach ihn die Welt entzwei. Um Hawapalast der Nordwind braust, König Ragnar rief sein Pferd Und griff mit der breiten alten Faust Nach dem alten breiten Schwert. Und fuhr vom Lager, auf dem er schlief, Und sah in den dunklen Saal: "Mir war's, als ob zum Kampfe mich rief Schlachtweisensingender Stahl. Mir hat geträumt in letzter Nacht Ein Traum gar schauerlich, Mir träumte, ein Toter gewönne die Schlacht, Und ich glaub, der Tote war ich! Fünfhundert Schlachten schlug diese Faust, Die heut vor der letzten nicht bebt, Das greisene Haar helmnagelzerzaust - Ich sterbe, wie ich gelebt. Mich rief der Traum, und ich folge geschwind Und reise gen Asaland - Mich dauert nur mein einziges Kind, Halfdan mit der Mädchenhand." Jung Halfdan heute den Sturmhelm trug, König Ragnar sprach kein Wort, Da ritt jung Halfdan zuletzt im Zug Und das reisige Volk zog fort. Sie ritten bis Brawallamoor Im nebligen Skaneyland - Die Königin stand am Südertor, Am Ohr die bleiche Hand. Der Boden erschauerte dumpf und bang Von fern hindonnerndem Huf, Und tief in den Wäldern der Berge klang Verschollener Heerhornruf. Der Kuckuck, der rief und rief aufs neu‚, Da hielt er plötzlich ein; Ein heißes versprengtes Ross stob scheu Vom Waldsaum querfeldein. Und mit dem Abend zog nieder ins Tal Schwerwuchtenden Trittes das Heer, Nass glänzte im letzten Sonnenstrahl Viel Blut auf Brünne und Speer. Und Ragnar, der Greis, vor die Königin trat, Wie zerspringende Glocke es klang: „Ich hab ihn gescholten unkundig der Tat Und weichlich und zögernd und bang, Seine Hand zu leicht, sein Herz zu schwer, Da ging er - weil ich ihn schalt. Und das Herz meines Kindes fing auf den Speer, Der diesem Herzen hier galt! Mir hat geträumt in letzter Nacht Ein Traum so schauerlich, Mir träumte, ein Toter gewönne die Schlacht - Oh Halfdan, der Tote bin ich!" Noch keine Übersetzung vorhanden. Jetzt Übersetzung hinzufügen
HALFDAN, RAGNAR'S SOHN SONGTEXT Die Rose, die neben der Eiche steht, Sie träumt von Tau und Nacht; Wenn zorniger Sturm durch die Welten geht, Da reckt sich die Eiche und lacht, Und schlägt mit der knorrigen Faust ins Gesicht Dem Sturme, der wild sich bäumt - Das erste Rot durch die Stämme bricht, Die Rose hat ausgeträumt. Und Halfdan, König Ragnars Sohn, Der liebte Rosen und Mai, Schwer schien ihm die Kron' und hart der Thron, Drum brach ihn die Welt entzwei. Um Hawapalast der Nordwind braust, König Ragnar rief sein Pferd Und griff mit der breiten alten Faust Nach dem alten breiten Schwert.
EIHWAZ SONGTEXT Der Eibenbaum, das ewige Geschöpf Wintergrün, hart und fest In der Erde verwurzelt Bis in die Münder der Toten wachsen die Wurzeln der Eibe In der Erde verwurzelt Kein böser Zauber kann vor der Eiben Macht bestehen Dämonenverscheuchende Hüterin des Feuers Eihwaz, Eihwaz Ein Stück Eibenholz auf dem Körper getragen Kein böser Zauber kann dich mehr plagen Ein Stück Eibenholz auf dem Körper getragen Kein böser Dämon kann dich mehr plagen Eihwaz schütze mich Dämonenverscheuchende Hüterin des Feuers Schütze mich vor den Dämonen der Zeit Hüte mich vor der Unachtsamkeit
Halfdan Ragnar´s Sohn (Text) Die Rose, die neben der Eiche steht, Sie träumt von Tau und Nacht; Wenn zorniger Sturm durch die Welten geht, Da reckt sich die Eiche und lacht, Und schlägt mit der knorrigen Faust ins Gesicht Dem Sturme, der wild sich bäumt - Das erste Rot durch die Stämme bricht, Die Rose hat ausgeträumt. Und Halfdan, König Ragnars Sohn, Der liebte Rosen und Mai, Schwer schien ihm die Kron' und hart der Thron, Drum brach ihn die Welt entzwei. Um Hawapalast der Nordwind braust, König Ragnar rief sein Pferd Und griff mit der breiten alten Faust Nach dem alten breiten Schwert. Und fuhr vom Lager, auf dem er schlief, Und sah in den dunklen Saal: "Mir war's, als ob zum Kampfe mich rief Schlachtweisensingender Stahl. Mir hat geträumt in letzter Nacht Ein Traum gar schauerlich, Mir träumte, ein Toter gewönne die Schlacht, Und ich glaub, der Tote war ich! Fünfhundert Schlachten schlug diese Faust, Die heut vor der letzten nicht bebt, Das greisene Haar helmnagelzerzaust - Ich sterbe, wie ich gelebt. Mich rief der Traum, und ich folge geschwind Und reise gen Asaland - Mich dauert nur mein einziges Kind, Halfdan mit der Mädchenhand." Jung Halfdan heute den Sturmhelm trug, König Ragnar sprach kein Wort, Da ritt jung Halfdan zuletzt im Zug Und das reisige Volk zog fort. Sie ritten bis Brawallamoor Im nebligen Skaneyland - Die Königin stand am Südertor, Am Ohr die bleiche Hand. Der Boden erschauerte dumpf und bang Von fern hindonnerndem Huf, Und tief in den Wäldern der Berge klang Verschollener Heerhornruf. Der Kuckuck, der rief und rief aufs neu‚, Da hielt er plötzlich ein; Ein heißes versprengtes Ross stob scheu Vom Waldsaum querfeldein. Und mit dem Abend zog nieder ins Tal Schwerwuchtenden Trittes das Heer, Nass glänzte im letzten Sonnenstrahl Viel Blut auf Brünne und Speer. Und Ragnar, der Greis, vor die Königin trat, Wie zerspringende Glocke es klang: „Ich hab ihn gescholten unkundig der Tat Und weichlich und zögernd und bang, Seine Hand zu leicht, sein Herz zu schwer, Da ging er - weil ich ihn schalt. Und das Herz meines Kindes fing auf den Speer, Der diesem Herzen hier galt! Mir hat geträumt in letzter Nacht Ein Traum so schauerlich, Mir träumte, ein Toter gewönne die Schlacht - Oh Halfdan, der Tote bin ich!"
Die Rose, die neben der Eiche steht, Sie träumt von Tau und Nacht; Wenn zorniger Sturm durch die Welten geht, Da reckt sich die Eiche und lacht, Und schlägt mit der knorrigen Faust ins Gesicht Dem Sturme, der wild sich bäumt - Das erste Rot durch die Stämme bricht, Die Rose hat ausgeträumt. Und Halfdan, König Ragnars Sohn, Der liebte Rosen und Mai, Schwer schien ihm die Kron' und hart der Thron, Drum brach ihn die Welt entzwei. Um Hawapalast der Nordwind braust, König Ragnar rief sein Pferd Und griff mit der breiten alten Faust Nach dem alten breiten Schwert. Und fuhr vom Lager, auf dem er schlief, Und sah in den dunklen Saal: "Mir war's, als ob zum Kampfe mich rief Schlachtweisensingender Stahl. Mir hat geträumt in letzter Nacht Ein Traum gar schauerlich, Mir träumte, ein Toter gewönne die Schlacht, Und ich glaub, der Tote war ich! Fünfhundert Schlachten schlug diese Faust, Die heut vor der letzten nicht bebt, Das greisene Haar helmnagelzerzaust - Ich sterbe, wie ich gelebt. Mich rief der Traum, und ich folge geschwind Und reise gen Asaland - Mich dauert nur mein einziges Kind, Halfdan mit der Mädchenhand." Jung Halfdan heute den Sturmhelm trug, König Ragnar sprach kein Wort, Da ritt jung Halfdan zuletzt im Zug Und das reisige Volk zog fort. Sie ritten bis Brawallamoor Im nebligen Skaneyland - Die Königin stand am Südertor, Am Ohr die bleiche Hand. Der Boden erschauerte dumpf und bang Von fern hindonnerndem Huf, Und tief in den Wäldern der Berge klang Verschollener Heerhornruf. Der Kuckuck, der rief und rief aufs neu‚, Da hielt er plötzlich ein; Ein heißes versprengtes Ross stob scheu Vom Waldsaum querfeldein. Und mit dem Abend zog nieder ins Tal Schwerwuchtenden Trittes das Heer, Nass glänzte im letzten Sonnenstrahl Viel Blut auf Brünne und Speer. Und Ragnar, der Greis, vor die Königin trat, Wie zerspringende Glocke es klang: „Ich hab ihn gescholten unkundig der Tat Und weichlich und zögernd und bang, Seine Hand zu leicht, sein Herz zu schwer, Da ging er - weil ich ihn schalt. Und das Herz meines Kindes fing auf den Speer, Der diesem Herzen hier galt! Mir hat geträumt in letzter Nacht Ein Traum so schauerlich, Mir träumte, ein Toter gewönne die Schlacht - Oh Halfdan, der Tote bin ich!"
A very nice song! I spent a lot of my childhood in these mountains and would always love the stories of Rýbrcoul. And going into the nature, he is always around me when I am there.
Good stuff, I've been looking for music like this for a while. Lot of stuff I heard a few years back was similar but this hits all the points, it's complete.
That transition at 2:48 or so & the double bass at 3:00 or so...phenomenal. That EPIC transition at 3:29 is straight all that is good about metal. Some of it was a bit melodramatic for my taste--*ahem, the ending*--, but there is a lot to love here. Great job, guys.
Dieser monotone Singsang bei vollkommener Artikulation ohne Lautmalerei, da sie sich aus unserer schönen Muttersprache Deutsch von selbst ergibt, das ist bei der Dramatik des Gedichts bei gleichmäßigem, schnellem Ritt durch den Wald sehr eindrucksvoll. Das hat Substanz, die über die Story ins Geistige reicht. Falkenstein, bitte noch viel mehr alte Gedichte und Lieder interpretieren!