Supi, so einfach kann es sein. Ich wollte mir eine Etikettiermaschine 3d Drucken. Danke für die Inspiration! Auf den Pinsel wär ich so schnell nicht gekommen! :D
Ja klar, diese Drehtische sind eine große Hilfe. Ich hab sogar so ein Teil aus den Anfangszeiten bei mir noch im Schuppen rum stehen. Allerdings hat es auch noch keinen Edelstahloberfläche und die Schnittstelle war für die Vorgänger Abfüllmschiene. Also nicht unbedingt geeignet für den Nassenheider. Könnte man aber alles anpassen, denke ich. Doch ich hab den Drehtisch damals schon nach zwei Anläufen wieder auf die Seite gestellt, weil ich damit nicht wesentlich schneller war. Bzw die querkontrolle bezüglich der Füllmenge /Gewicht damals deutlich schweiriger war, und deshalb auch nicht mehr weiter verfolgt wurde. Ich mag es auch heute noch lieber, wenn die Präzision stimmt. Das steht bei mir deutlich über Geschweindigkeit. Wobei ich ja echt sagen muss, dass die Präzision bei der Nassenheider schon sehr perfekt ist. Sieht man ja auch.
@@ChristophKoch5867ja, die Teile müssen natürlich schon zusammenpassen. Präzision ist eine Sache die bei mir auch unbedingt sein muß. Aber geht das nicht auch in Kombination? 🤠
@@Bienenfarmernatürlich geht das. Mein jetziger Ablauf passt mir ganz gut. Der Drehtisch braucht mir zu viel Platz, um vielleicht eine Stunde eher fertig zu sein. Anpassen könnte man das sicher. Außerdem fülle ich nicht jeden Tag ab. Mir passt es so ganz gut im moment.
@@ChristophKoch5867...und das ist doch das Wichtigste. Es muß passen. Eine Abfüllmaschine ist schon was tolles, aber im Moment wäre das für mich noch etwas über. Den Kran habe ich übrigens um Haaresbreite verpasst. Genau als ich die Bestellung finalisieren wollte bekam ich die Mitteilung. Shit happens. Mal sehen wie es weiter geht. 🤠
Das ist eine Abfüllmaschine. Damit hast du einiges Einfacher. Das Abfüllgewicht stimmt sehr präziese (auch für flüssigen honig), und du kannst eben den cremig gerührten Honig sehr viel später abfüllen, als mit dem Quetschhahn! Die Rührmschinen kennst du ja von den Ausstellungen.
Das Problem der Hummeln ist leicht zu erklären, ausgerechnet in ihrer wichtigstens Zeit im Spätsommer und Herbst sind fast alle Wiesen, auch Seitenstreifen, bereits gemäht worden und die Hummeln finden nicht mehr genug Nahrung für die Aufzucht ihrer Jungköniginnen. Dazu kommen dann noch die immer mehr zunehmende Anzahl von Honigbienen.
Bei den Balsamienen ist es ja so, dass die Hummeln die Blüte erst einmal öffnen müssen, damit die Honigbienen dann dort überhaupt Nektar holen können. Aber diese Balsamienen sind ja verpönt und werden entfernt. 🙈 Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr so richtig. Und es gibt gerade in Bezug auf die Effekte der Neonics bei Hummeln sehr viele Studien mit eindeutigen Aussagen. Aber auch das wird nicht so richtig verstanden bzw die Auswirkungen herunter gespielt. Hauptsache die Honigbienen haben Schuld? 🙈 Millionen von Jahren hat es perfekt gepasst und funktioniert. Und jetzt wo die Insektiziede praktisch permanent (vom Saagtgut angefangen) ausgebracht werden und beim Wein und anderen Früchten sogar noch kurz vor der Ernte auch gegen die Kirschessigfliege eingesetzt werden, sind die Honig das ganz große Problem? Nahrungskonkurrenz ist eine Frage des Angebots und natürlich auch der Nachfrage. Gleichzeitig aber Effekte von Pflanzenschutzmitteln herunterspielen? Das passt nicht richtig zusammen.
@@ChristophKoch5867 Nein ich möchte ganz sicher nicht die Effekte von Pflanzenschutzmitteln herunterspielen. Untersucht man Hummeln die in der Nähe von Feldern sammeln wird man das auch bestätigt bekommen. Allerdings lebt der Großteil der Hummeln nicht mehr in einer landwirtschaftlich geprägten Landschaft, sondern vor allen in Dörfen und Städten. Die letzten (nicht 2023) trockenen, sonnigen Jahre und das dadurch deutlich größere Blühangebot (weniger Regen, weniger Gräser, mehr Blühpflanzen) hat zu einer regelrechten Explosion der Wildbienenbestände geführt, was zeigt, dass das Hauptproblem vor allen das Nahrungsangebot darstellt. Ich möchte die Honigbiene auch nicht verteufeln, es gibt definitiv auch Gebiete, wo das Nahrungsangebot, die Anzahl der Bestäuber weit übertrifft und die Honigbiene einen großen Nutzen für die Natur hat. Es sind leider einzelne Imker, die diese Problematik anfeuern, weil für sie ausschließlich ihre Bienen zählen und keinerlei Einsicht und Vernunft zeigen, wie bei dem Beispiel mit unserer Wildbienenfläche, aber auch in einigen Naturschutzgebieten, das ging dann nur noch mit Strafandrohung der Naturschutzbehörde. Wer sich selbst für die Natur und für ein größeres Blühangebot einsetzt, der braucht auch sicher kein schlechtes Gewissen haben, wenn er Honigbienen hält und das sind schon einige Imker. Letzendlich lösen kann das aber leider nur die Politik, die zwar seit Jahren fromme Sprüche macht, aber rein gar nichts ändert. Wenn das so weitergeht, ist der Kampf gegen das Artensterben bald verloren.
Geil!!! Komme gerade von der Messe in Celle, da gab es dieses Gerät für ca 500 Euro..... Dachte so bei mir, das könnte ich doch nachbauen, und finde jetzt deine Maschine. Gefällt mir sehr gut. Wie aber machst du das mit dem Datumstempel?
Also meine Etiketten werden nur mit dem Rahmen und der Adresse angeliefert. Die Sortenbezeichnung, das Gewicht und das MHD drucke ich mit einem Thermotransphärdrucker dann selbst drauf, bevor ich etikettiere. Wenn du einen großen Monitor hast sieht man es unten links die zwei Zeilen.
@@ChristophKoch5867 Danke für die Infos. Du bekommst die "Rollenrohlinge" und lässt sie dann abgezählt für die Charge mit Datum und Sorte bedrucken? Kannst du vom Thermotransferdrucker auch mal ein Video machen? Was für ein Modell hast du/ was kostet sowas?
Mais Beizmittel Siehe dazu hier: oder hier: de.wikipedia.org/wiki/Clothianidin oder hier: www.bund-rvso.de/bayer-gift-bienen-maiswurzelbohrer.html Auch in der Wissenschaft bekannt siehe hier scienceblogs.de/mahlzeit/2008/06/17/aufgeklart-clothianidin-fur-tote-bienen-verantwortlich/ war sogar Thema im Bundestag: r.search.yahoo.com/_ylt=AwrIQZxyTslj98MAxjFfCwx.;_ylu=Y29sbwMEcG9zAzQEdnRpZAMEc2VjA3Ny/RV=2/RE=1674166003/RO=10/RU=https%3a%2f%2fdserver.bundestag.de%2fbtd%2f16%2f101%2f1610161.pdf/RK=2/RS=jUE9wtf1GPyNwsd0zJBi7uHtanU- Hintergrund war die Bekämpfung des Maiswurzelbohrer durch die Allgemeinverfügung des MLR Stuttgart im Jahre 2007. mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/pressemitteilung/pid/minister-peter-hauk-weitere-maiswurzelbohrer-im-bodenseekreis-gefunden-1/ die Ausrottungsstrategie sah vor, dass in den Sicherheitszonen entweder kein Mais nach Mais mehr gesät werden darf (man spricht dann von Fruchtfolge) oder das Saatgut mit Poncho (Wirkstoff=Clothianidin) gebeizt werden musste. siehe dazu hier: de.wikipedia.org/wiki/Westlicher_Maiswurzelbohrer#Beize_des_Saatgutes
Hallo Christoph, danke für dein Kommentar bei Jürgen Binders Video (07.07.22) zum Aufruf bei Aurelias Rapsuntersuchung mitzumachen. So bin ich auch auf deinen Kanal mit ein paar interessanten Beiträgen gestoßen. (Seltsamerweise war der Kommentar dann wieder weg, so dass ich da nicht antworten konnte) Zum Thema Untersuchung auf Neonicotinoide. Ja die Sorge mancher Imker ist, dass ein Monitoring durch Aurelia schlechte Publicity liefert. Vielleicht auch, dass der Imker plötzlich ein wenig als Mittäter da steht, weil er hinweg schaut. Vielleicht auch einfach die Sorge vor persönlichen Einbußen beim Verkauf. Nur eines wird sich zunehmend ändern. Verbände, Imker und Landwirte werden nicht mehr im stillen Kämmerchen Kompromisse aushandeln, um weiterzumachen wie gehabt. Der mündige Bürger und Honigkonsument schaut sich diese Klüngelei nicht ewig an. Der Honigkonsument wird zunehmend aufgeklärter, weiß was in den Honig rein gehört und was nicht. Über ein breites Angebot in den Social Media erfährt er wo Probleme und Misstände in der Nutztierhaltung liegen. Wenn Imker glauben Sie könnten die Hoheit über die Daten/Fakten sichern, indem sie zum Boykott einer solchen Initiative der Aurelia-Stiftung aufrufen, dann schaden Sie sich und dem Image der Imkerschaft nur selbst. Welch Wunder der modernen Zeit, auch Naturinteressierte und Honigkonsumenten schauen sich solche Videos bei Sesters "Montagsimker" an ("Das Wort zum Montag ..." 04.07.22) an. Solche Statements straft der mündige Bürger verständlicherweise zunehmend mit Misstrauen gegenüber unseren heimischen Honigen. Die Pestizidprobleme werden nur mit mehr Transparenz, mehr Öffentlichkeit und mehr Druck der Gesellschaft auf die Politik gelöst. Die Imker wären gut beraten beim Sammeln von Analysedaten mitzuwirken. Entweder wissen wir dann, dass die Belastungen lange nicht so hoch sind oder die Politik wird handeln müssen. Wegschauen und Vertuschen schafft kein Vertrauen in den deutschen Honig. Dann gehen langsam die Argumente aus nicht zum Honig aus dem Discounter zu greifen. Viele Grüße Dirk
na ja theoretisch schon, aber Schau mal bei Swienty da kannst du es auch kaufen. die Top Version:de.swienty.com/pi/Etikettenspender_4003378_164741.aspx Denn Dänische Kollegen waren mal bei mir zu Besuch und hatten das Teil gefilmt. Bald drauf gabs es bei Swienty auf dem Messestand in Graz das erste mal zu sehen. ;-)
Wie immer...keine ahnung von der technik. Weit übertriebene hinterräder und das standgas ist viel zu niedrig..so bekommt man die robusteste technik klein...
Ich komme im Moment nicht an meine Mails ran, deswegen auf diesem Weg: Danke für Dein Angebot mit der Kranspielerei Christoph. Da es diesen Kran nicht mehr zu haben gibt hätte es wenig Sinn diesen trotzdem auszuprobieren. Aber dennoch vielen Dank. Vielleicht kann ich Dir auch mal einen Stein in Deinen Garten werfen. ;)
Die sind 6x8 cm. und die quer teilweise auch. Manche sind aber da auch nur 4x4 cm. Habe aber inzwischen auch noch andere "Untergestelle". mal sehen wann ich davon was fertig hab, gibts ein Video
Wie hast du denn die Nicotböden befestigt? Ich kann mir noch nicht ganz vorstellen wie die die Last von einem Volk mit vollen Honigräumen aushalten, wenn man die auf die Gabel nimmt.
Also wie meinst du das genau. Die Böden sind bei mir ja aufs 12er verbreitert mit einem 8x8 Kantholz, bei dem dann die breite des Nicotboden ausgespart wurde und dann mit Schrauben befestigt. Die Gabeln vom Easyloader sind so eingestellt, dass sie an den Ecken greifen. Also ganz außen, so als wären es 10er Kisten. Und sie reichen bis ganz hinten. Also die Kraftübertragung geht über die ganze Länge. Vorne ist beim Nicotboden in der Mitte zusätzlich (Original) noch ein kleiner Steg. Damit wird ebenfalls gesorgt, dass der Boden nicht durchbiegen kann. Ich habe zusätzlich noch Hölzer in der Mitte welche so hoch sind wie das Flugloch. Das gibt noch mehr Stabilität.
Hallo wie warm ist bei dir das Wachs, und die Temperatur des Kühlwassers? Bei mir bleibt auf der Seite wenn ich das Wachsband anfange kommt das Bamd unter ger Walze im Wasserbecken nach vorne. Gruss Heinz
@@ChristophKoch5867 Danke für die Antwort. Diese Firma habe ich letzte Woche schon einmal angeschrieben, habe aber leider keine Rückantwort erhalten. Ist der Preis von 15.500.- rein für den Kran inklusive Montage auf einem Anhänger?
@@Bienenfarmer ne die Montage ist extra! schau hier: www.icko-apiculture.com/pose-grue-easyloader.html und ratsam ist auch dieses Zubehör:www.icko-apiculture.com/blocage-bras-manutention-grue-easyloader-api-equipement.html?___store=fr&refSrc=4893&nosto=nosto-page-product1
@@ChristophKoch5867 danke Dkir für die Infos. Du hast - wie ich gesehen habe - solch einen Kran. Wäre es mal möglich das Ganze in Natura zu sehen? Dann würde ich Dich gerne mal besuchen kommen, wenn das Ok ist für Dich.
Ja klar das funktioniert! Honig ernten und dann erst wandern, stresst die Völker schon sehr! und wenn du mit dem Schied arbeitest, dann hast du ja quasi kein Gramm Honig im Brutraum. Also laufen die Völker ganz schnell "trocken" und das hat schwere Folgen. Außerdem weiß man nie, ob die Folge-Tracht immer gleich einsetzt nach dem Abladen. Erst wenn der Waagstock anzieht wird geerntet. Bei Waldtracht kann es passieren, dass die Völker diese Trachtquelle nicht gleich finden! Oder was auch schon passierte ist, dass die Bienenvölker auf Melezitose fliegen! Dann ist es mitunter ratsam, diese so schnell es geht, von dort weg zu stellen. Das geht mit Hilfe solcher Ladetechnik sehr leicht! Allein dafür lohnte sich diese Investition bei mir schon öfters!
@@ChristophKoch5867 Ladetechnik wäre ein Anhänger auf denen die Völker die zum Wandern bestimmt sind Ständig Stehen oder eben eine Wechselpritsche .Ich habe eine Pritsche für 8 Volker die von März bis August auf dem Hänger Montiert ist und jetzt ist der Hänger in der Garage und die Pritsche steht auf dem Berg.Übrigens waren sie mit Ihren Bienen in Leipzig und sind Nachts über die A4 zurück gefahren dann haben sie mich 2 mal Überholt da sie in Eichelborn Pause gemacht haben.War mit dem LKW Unterwegs.
Das ist ein sogenannter Rohr Boden. Kommt aus Frankreich. Bei mir allerdings als Bausperre zweckentfremdet. Das Teil ist praktisch so ausgelegt oder konzipiert, dass bei jeder Wabengasse ein schmaler Schlitz ist. Fallen die Milben runter, sind sie von den Bienen weg und können nicht mehr zurück. Will man mit klassischen Bausperren eine Varroa Bekämpfung machen, riskiert man, dass die Milben, welche nicht wirklich tot sind, zurück ins Volk können. Meiner Meinung nach nicht so ganz ohne das Thema. Inzwischen habe ich aber auch wieder ganz normale Böden. Weil die alten hohe Unterböden morsch geworden sind. Nur noch ein Teil hat diese alten Böden, wie auf dem Video zu sehen ist. Mal schauen ob ich noch eines machen kann mit den neuen.
@@ChristophKoch5867 Sehr geehrter Herr Koch, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Mich freuen ihre Videos sehr. Als Amateur einen Einblick in eine Berufsimkerei ergattern ist sehr kostbar!
Den gibt's vom Hersteller in einer ähnlichen Ausführung. Da ist er nur noch weiter verstellbar. Habe das dann nachgebaut, nur etwas schmäler, und noch besser passend für meine Honigräume
