Materialien, welche "gesundes" Raumklima begünstigen kennen Baubiologen empirisch seit 30 Jahren. Doch leider ist die Gewinnmage auf erdoelbasierten Baustoffen höher und die Investitionskosten für den Nutzer niedriger als auf Naturprodukten. Was der unwissende Nutzer kauft kann auch ausreichend beworben werden. Die Folgekosten (Gesundheit und Umwelt) haben dann langfristig betrachtet die Nutzer zu tragen !! Zudem schaft Technik gepaart mit nicht hyroskopischen Baustoffen gewollte Abhängigkeit - die Wirtschaft muss ja zwangsläufig wachsen !! Eine Reduktion der Wohnfläche wird bedingt durch die meschlichen Bedüfnisse an "persönlichem" Freiraum zwangsläufig an seine Grenzen stossen. Je kleiner die "selbstgenutzte" Wohnfläche, desto grösser muss eine intakte "äussere" Erholungsfläche vorhanden sein. Man kann das auch als "Alphütteneffekt" bezeichnen. Das ist ein Widerspruch zur angestrebten inneren Verdichtung in Grossstädten. Diese fördert mehrheitlich die Erhöhung der Baupreise durch Spekulation mit all den negativen Randerscheinungen. Industiell hergestellte Holzkonstuktionen (PU-Träger) werden eine qualitativ hohe Bauausführung vorausgesetzt aufgrund der "Versprödung" der verwendeten Leime keine 100 Jahre überdauern. Sollte dann noch eine mangelhafte Bauqualität (Baustoffe, Feuchtigkeit....) dazu kommen wird auch die Haltbarkeit der Holzkonstruktion weiter reduziert. Den die Luftdichtitigkeit der Gebäudehülle ist langfristig betrachtet nicht gewährleistet. Okobilanztechnisch ist das noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
