@@Alexander-bc1tc peroxid ist die gängige Bezeichnung für Verbindungen bei denen Sauerstoff die Oxidationszahl -1 hat und das trifft bei H2O2 zu Kannst natürlich auch diwasserstoffdioxid sagen, ist schließlich der IUPAC-Name Verwendet wird aber hauptsächlich der Name Wasserstoffperoxid
Danke für 10 000 Abonnenten, das ist mehr als ich je erwartet habe. Ich hoffe die Inhalte bringen euch gelegentlich zum Staunen und Nachdenken. Genaue Erklärung und Anleitung zur Herstellung der Lösungen findet ihr in hier und in der Beschreibung. "Wasser zu Wein" In der Wasserflasche befindet sich eine gesättigte Natriumcarbonatlösung. 400mL destilliertes Wasser mit ca. 25g Natriumcarbonat. Diese Lösung hat ca. einen pH Wert von 9. Im Weinglas befinden sich ein paar Tropfen Phenolphthalein-Indikator und beim Umschütten ändert dieser seine Farbe von farblos zu rosa. "Wein zu Milch" Im Milchglas befinden sich ~10 ml gesättigte Bariumchloridlösung. Beim Umfüllen des Weins bildet sich ein weißer Feststoff mit dem Namen Bariumcarbonat. "Milch zu Bier" Im Bierkrug befinden sich ein paar Natriumdichromatkristalle, die mit 5mL konzentrierter Salzsäure vermischt wurden. Die Natriumdichromatkristalle haben in Lösung die typische goldgelbe Farbe von Bier. Die Salzsäure reagiert mit dem weißen Feststoff Bariumcarbonat zu CO2 Gas welches für die Bläschen/Schaum verantwortlich ist.
1-3 ohne probleme in den abfluss mit wasser, 4-5 schaum auch in den abfluss übrig gebliebene lösungen in den entsprechenden abfallbehälter (anorganische salze)
Hat jemand schon den Fehler gemacht und beim Schnee wegräumen mit Papa Schneebälle geworfen und dan so ein Salz in die Hand genommen hat zum streuen??? Aua 😲
Es ist völlig sinnlos, außer dass es die heimische Salzindustrie fördert. Die revanchiert sich mit gewaltigen Spenden an die jeweiligen Regierungsparteien. Demnächst will man übrigens auf Pfeffer ausweichen. Eis gibt’s im Winter sowieso nicht mehr.
Das ist für die Überfahrenen Wildtiere, die werden dann gleich gepökelt und halten sich dann länger, so hat jeder die Möglichkeit günstig an Fleisch zu kommen
Wasser und Alkohol mischen sich unter normalen Umständen sehr gut. (siehe alkoholische Getränke) Sättigt (es kann sich kein Salz mehr lösen) man die Mischung mit den richtigen Salzen kann man Wasser und Alkohol entmischen und es bilden sich 2 Phasen, die sich nicht mehr mischen können. Diesen Effekt nennt man "aussalzen". "Aussalzen" ist ein Prozess, bei dem wasserlösliche Substanzen durch eine Salzzugabe aus der wässrigen Phase verdrängt werden. Dies kann durch Fällung (Bildung einer festen Phase) oder durch Bildung einer flüssigen organischen Phase geschehen. Der grundsätzliche Effekt besteht in der Erhöhung der Ionenstärke der wässrigen Phase und der damit einhergehenden Verringerung der Löslichkeit vieler kovalenter oder ionischer Verbindungen. Anleitungen: 1. Trennen grüner Lebensmittelfarbe Man gibt zu einer 1:1 Mischung von Wasser (muss nicht destilliert sein) und 2-Propanon/"Isopropyl"/Desinfektionsalkohol (es sollte auch Ethanol funktionieren) soviel Kaliumcarbonat (K2CO3) oder Natriumcarbonat (Na2CO3/ "Soda") bis sich nichts mehr lösen kann. Anschließend fügt man die selbe Menge Kochsalz (NaCl, iodiert) hinzu, verschließt das Gefäß, durchmischt sorgfältig und wartet bis sich die Phasen getrennt haben. Die Trennung in Gelb (wässrige Phase unten) und blau (alkoholische/organische Phase oben) hat bei mir nur durch Hinzugabe von zuerst Kaliumcarbonat und nach 5min Warten Zugabe des Kochsalzes funktioniert. Mengen: 80mL Gefäß 35mL Wasser 35mL 2-Propanol 5g K2CO3 5g NaCl 2. 3 Phasenflüssigkeit Wasser und Alkohol mischen sich normalerweise gut. Öl hingegen kann man mit beiden Flüssigkeiten nicht mischen. Öl ist unpolar und Wasser und Alkohol polar. Durch die Zugabe von Kochsalz kann man nun auch Wasser und Alkohol voneinander trennen und man erhält 3 flüssige Phasen, die sich nicht miteinander mischen lassen und sich immer wieder entmischen. Dauer bis zur vollständigen Entmischung ca. 4min. Mengen: 500mL Gefäß 175mL Wasser 175mL Planzenöl 150mL 2-Propanol (sollte auch Trinkalkohol funktionieren) 25g NaCl
Leider fehlen mir die nötigen Sicherheitseinrichtungen um damit sicher zu arbeiten, daher habe ich das in nächster Zeit nicht vor. "NileRed" bzw. "Action Lab shorts" haben dazu schon einige Videos gemacht wenn es dich interessiert.
Ich schalte meinen klugscheisser ein: nicht der Unterdruck zieht die Flasche zusammen sondern der Atmosphärendruck drückt die Flasche zusammen. Klugscheisser ausgeschaltet 😊cooles Video 👍
Bei der Reaktion von Essig und Backpulver wird Kohlenstoffdioxid gebildet. Das Gas bläht die zerdrückte Flasche auf. Gibt man Natronlauge (NaOH, in den meisten festen Rohreinigern enthalten, in Wasser lösen) zur Essig/Backpulvermischung und schüttelt die Flasche löst sich das meiste CO2 im Wasser und bildet Kohlensäure. Dadurch das kaum gasförmiges CO2 mehr in der Flasche ist entsteht ein Unterdruck und die Flasche zieht sich zusammen. In einer weiteren Reaktion reagiert die Kohlensäure mit der Natronlauge zu Natriumhydrogencarbonat und Wasser. Reaktionsgleichungen: Essig und Backpulver H3O+ + NaHCO3 ⟶ CO2 + 2 H2O + Na+ CO2 und Natronlauge 1. CO2 + H2O ⟶ H2CO3 2. H2CO3 + NaOH ⟶ NaHCO3 + H2O
1-3 mit Wasser verdünnt in den Abfluss und ziemlich unbedenklich. 4-5 den Schaum kann man im Abfluss entsorgen, KI und KMnO3 Lösungen die übrig geblieben sind sollten nicht ins Abwasser gelangen - in geeigneten Behältern sammeln und getrennt entsprechend entsorgen.
Wie immer gilt: "Die Dosis macht das Gift", mit dem bisschen Dampf hast du vielleicht einen Milliliter intus Da aber der Brennspiritus vergällt (ungenießbar gemacht) ist kann es durchaus sein, dass du im Dampf nicht nur Alkohol hast und damit würde ich vom Konsum abraten
Hi, ich arbeite als Forschungsprojekt an einer neuartigen entsalzungsmembran und muss dafür polyamidmatrizen (Plural von Matrix, Matrizen)herstellen. Wie kann ich das so bewerkstelligen das ich danach in diese Matrix zum Beispiel Graphenoxid einbetten kann?
Grüß dich, das ist leider nicht mein Fachgebiet. Ich kenne nur Verfahren wie Nassspinnen oder ähnliches zum einlagern von Stoffen in Kunststoff Matrizen aber damit habe ich mich noch kaum bis gar nicht selbst beschäftigt.