Leider gibt es tatsächlich einige unbegabte, rhythmisch untalentierte Menschen, die auch durch viel Fleiss nirgendwo hinkommen. Natürlich kann dennoch jeder vor sich hindümpeln, solange er möchte.
Voll erwischt 😂 nach dem X-ten RU-vid Video und Lehrversuche, sah ich den Wald vor Bäumen nicht mehr...hätte beinahe aufgegeben....bis ich mir sagte: was will ICH eigentlich und nicht ein Lehrer, Kurs usw. Seitdem wird es schon langsam. Bin auch schon älteres Semester....Danke 😅
Hallo Björn, Wo die Reise als Gitarrist hingehen kann, ist ein Blick auf Tim Henson von Polyphia sehr inspirierend. Das ist Gitarrenspiel auf einem neuen Level. Dagegen sind Slash und Co ne lahme Nummer. Und wie du schon sagst, üben, üben und nochmals üben. Björn schau dir das mal bitte an. Liebe Grüße
Björn ist ein herzensguter Mensch, schon damals vor 21 Jahren - und ein toller Musiker! Daher: hört auf den Mann! 💪🏻 Ich habe vor vier Jahren mit dem Bass angefangen und zwei verschiedene Lehrer gehabt (aber ebenfalls unzählige Beginnervideos auf RU-vid geschaut). Man nimmt sehr viel mit, wenn man alles kombiniert, find ich. Geil spielen kann ich trotzdem nicht, weil ich in letzter Zeit zu faul geworden bin. Aber BALD hau ich wieder rein, und zwar so richtig!
Hallo, tooler Beitrag, ich bin schon im gesetztem Alter und habe mich früher auch vom Kommerz leiten lassen, schneller höher weiter, ich hab am Sound gefeilt, digital und durch besonders angesagtes Zeug, man hat sich festgerannt durch die endlosen YT Videos, man muss diesen ganzen Blödsinn gar nicht können es geht ums Musizieren, darauf sollte man sich besinnen. Man kann halt nicht alles können.
Ich glaube damit hast du das wichtigste Thema überhaupt angesprochen! Sich selber zu finden bzw. seinen eigenen Stil zu finden und sich selbst treu zu bleiben. Meiner Meinung nach die GRUNDLAGE sich als Musiker/in zu Entwickeln. In der heutigen Zeit auf jeden Fall nicht einfach. Habe bis jetzt noch kein Video gesehen, indem das Thema so offen und Exakt angesprochen wurde. Danke Dir für diesen wertvollen Beitrag!! Weiter so 🤘
Guter Ansatz! Ich spiele zwar gerne auch mal Songs nach, die ich aus diversen Inspirationsquellen auswähle, aber ich versuche immer etwas für mich daraus zu ziehen. Ich glaube ein größeres Kompliment als: "Du hast deinen ganz eigenen Stil und klingst immer gut", kann man als Musiker doch gar nicht bekommen. Das ist sicher kein verkehrtes Bestreben.
Du bringst es voll auf den Punkt. Ich war genau an demselben Punkt. Wollte eigentlich schneller werden, nach 3 Jahren und vielen , wirklich vielen Umwegen habe ich dann endlich jemanden gefunden, der mir genau das gesagt hat. Am Anfang habe ich ihn garnicht verstanden…… immerhin habe ich in den letzten 3 Jahren viel gelernt und habe mir viele Videos angeschaut, die mich irgendwie weitergebracht haben….. fand das eigentlich perfekt für mich…Habe mir den Rat dann aber angenommen und mich ausschließlich aufs schnelle spielen konzentriert umgeben von einer Community, die ähnliche oder sehr oft auch dieselben Ambitionen hatten wie ich und was soll ich sagen…. Es hat nicht lange gedauert und ich habe mein Ziel erreicht! Glaube es geht vielen so!!
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen teilst! Ich denke auch, dass es vielen so geht. Freut mich auch, dass du am Ende so fokussiert warst und dein Ziel erreicht hast. Jetzt heißt es weiter machen und das nächste Ziel vornehmen :) Keep on rockin'
Top Video !! Danke dir.... Ich weiß sehr konkret wo ich hin will. Ich lerne im im analogen Unterricht viele Techniken allerdings im New Metal, bin aber auf Death- u. Blackmetal ausgerichtet, möchte gern später in der Richtung in einer Band mitspielen. Ich übe zusätzlich dazu autididaktisch BM/DM andere Techniken, digital fällt es mir aber oft schwer, weil niemand spontan korrigieren kann, bei falscher Grifftechnik und ich noch noch nicht alle Bezeichnungen kenne.... Welche Skills braucht man eigentlich in einer Band? Schönen Urlaub gewünscht...
@@aennimidvinter3113 Such dir früh Leute auf deinem Level und sammle so Erfahrungen mit anderen Leuten zu spielen. Es ist erst mal weniger eine Frage der Skills als eine Frage des ggf. nötigen Equipments. Wenn du später mehr Ambitionen hast und in einer Band einsteigen möchtest, die konkrete Skills voraussetzen, wird es eine Frage der Skills. Da kannst du dann zum einen schon erste Erfahrungen mit anderen Leuten nachweisen und wenn du bis dahin fleißig geübt hast und ggf. Unterricht genommen hast, stehst du schon mal gut da. Arbeite an Techniken die du brauchst. Nimm deine Lieblingsbands und lerne entsprechende Techniken die später deinen Stil ausmachen sollen. Dazu eignen sich gut die Songs der Lieblingsbands. Wenn du später mehr Kenntnisse über Theorie hast, analysiere die Parts die dir besonders ins Ohr gehen. So lernst du zu verstehen warum dir etwas gefällt bzw. was dir konkret gefällt, damit du es anschließend selbst schreiben kannst. Ich denke damit bist du gut gewappnet. :) Hoffe das hilft dir auf deinem Weg. \m/ Schönes Wochenende
Ja cool und danke !! Daa sind definitiv gute Anregungen, denn ich übe echt viel, will aber auch effektiv sein, um dahinzukommen. Dann hab ich einen guten "Fahrplan" wie ich weitermachen kann und einiges vor mir...^^
Super Tipps 👌 Wie schon so oft gehört... Wie verkrampft spielen. Was kann man gar nicht oft genug sagen. Viele meinen man müsste stark anschlagen und die Saiten bis zur Verstimmung durchdrücken. Die Spinnen Übung kann übrigens da auch helfen ein Gefühl für den Druck zu bekommen.
Danke dir !!! Das sich kurz vorher vergreifen, nachdem man zeeeeitaufwendig endlich einmal einen Lauf fast durchgespielt hat😂 Herrlich ! Vor allem authentisch. Wieder sehr lehrreich....
Hi Björn, ich finde es total genial, dass du deutlich machst, dass nicht alles "Können" von heute auf morgen auf einen niederfällt, sondern dass man lernen und üben und wiederholen muss. Dass man das aber lernen kann - und man dafür nicht geboren sein muss - das finde ich super, dass du das uns deutlich machst. Ich bin auch erst junger Anfänger in der E-Gitarre. Fände es hammergeil, wenn du mal einen Lauf, wie auch hier in deinem Video, ganz genau von Anfang an analysieren und uns beibringen würdest, wie zB. das Ende von "Night Time Eclipse (Stratovarius: ab 6:30-06:36) ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-l9-ZX3flJIg.html oder wie bei Axel Rudi Pell "Quarantined" ab 7:38 - 07.50 (ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-kPSNk4gcxCc.html). Dir weiterhin alles Liebe und Danke für deine Mühe, an der du uns alle teilhaben lässt. GLG Thomas :-)
Cooles Video und ich feiere den Inhalt. Es gibt leider viel zu selten deutsche Videos über das Metal Songwriting/Recording. Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich trotzdem bezüglich dem Sound. Teilweise klingt der etwas undefiniert, vll. zu viel Gain?! Ansonsten Top!
Grüße, deine Videos sind für mich wertvoll. Weiter so! Irgendwann will man seinen eigenen Song basteln. Die Lektion Paul Gilbert war auch super. Bin wesentlich schneller und effektiver in Skalen geworden. Mir 52 ein schönes neues Hobby. Mein Gehör ist seit dem 14. Lebensjahr für Thrash,Black und Death Metal offen. Gern auch mal ein Video darüber. Danke Gruß Andreas
Du meinst Punkt 4? Das machst du so richtig. In diesem Video geht es um das statische Spielen dem wir am Anfang unterliegen. In Punkt 4 geht es um das generelle flache Auflegen der Finger. Die genannten Beispiele haben das vielleicht nicht ausreichend aufgezeigt!? Danke für die Rückmeldung
Sehr geniales Video! Hier noch einige nützliche Ergänzungen: 1. Für Kraft in der linken Hand: Nehmt Euch ein Gummiband und wickelt es über Kreuz durch eure Finger, so dass jeder Finger quasi von dem Band eingeschlossen ist. Dann spielt ihr chromatische Läufe, also 1-2-3-4 und 4-3-2-1, oder weitere Scales die auch Stretching erfordern, z.B. Myxolydisch etc. 2. Bei längeren Läufen verliert man auf Dauer die Kontrolle! Seid ihr am Anfang noch sehr konstant und entspannt, verliert sich das und ihr werdet unsauber und verkrampft. Setzt Euch immer einen "Root"- Punkt! Spielt ihr also chromatisch 1-2-3-4, sollte nach den ersten 2 Saiten der nächste Anschlag auf der 1 deutlich härter und lauter angespielt werden, also: 1-2-3-4-1-2-3-4-1, wobei die letzte 1 deutlich stärker akzentuiert wird. Das setzt im Kopf einen Verbindungspunkt oder Ankerpunkt. Gedanklich fangt ihr ab diesem Punkt wieder von vorne an, wie ein Reset! Hier baut ihr erneut Kraft und Kondition auf. 3. Für mehr Kontrolle beim Picking: Übt Eure "upstrokes" ! Viele Spieler machen den Fehler, sich zu sehr auf die "downstrokes" zu konzentrieren. Das liegt im Wesen der Sache. Es fällt uns leichter etwas fallen zu lassen, als etwas aufzuheben. Doch ähnlich wie beim Sport, wo wir zwischen Abduktion und Adduktion unterscheiden, bauen wir Kraft in der Muskulatur nur durch Anstrengung auf. Wer also mehr Kraft und Ausdauer beim alternate picking bekommen möchte, sollte sehr intensiv upstrokes üben. Die Muskeln die wir nur sehr schwierig aufbauen können und sich im Unterarm befinden, nennen sich: "extensor carpi radialis brevis, extensor digitorum, abductor pollicis longus" und einige mehr. Diese Muskeln muss man gezielt trainieren, was Euch aber kaum ein Gitarrenlehrer jemals verraten wird, wenn sie es überhaupt selbst wissen.
