So war das definitiv nicht gemeint. Ich habe das gesagt, damit du deine Zeit nicht verschwenden musst mit einem Video, zu welchem dir die nötige Vorkenntnis fehlt.
Ich habe nach der Aufnahme bemerkt, dass der Mauszeiger nicht zu sehn ist, wenn ich den Stift nutze... Sollte trotzdem noch verständlich sein, Fragen gerne in die Kommentare!
danke für das video. weißt du wie ich in einer thermischen simulation einen halbleiter mit z.B. 50W verlusten simulieren kann; also quasi einem gewissen bereich aus aluminium eine konstante erzeugte wärmeleistung zuweisen?
Hallo, Ich finde deine Reihe super und bisher besser als die meisten Vorlesungen. Doch sind die 5en und das Integralszeichen schwer voneinander zu unterscheiden. (Kritik auf hohem Niveau)
@@benjaminsymalla3315 Jau, SBR ist ne gute Idee, mach ich bei Gelegenheit mal. Blockschaltbilder aus Schaltungen ist schwierig zu zeigen, das währe eher ne ganze Reihe. Ich packs mal auf die Liste, aber vermutlich lass ich das weg.
"DAS" MOSFET? Laut Duden (und nach aller Erfahrung meines nicht mehr so jungen Lebens) heißt es "DER" Transistor, also auch "DER" MOSFET. Da möchte man das Video (oder den Video oder die Video?) nach 6 Sekunden am liebsten gleich wieder abwürgen. Ja, mach ich jetzt auch. Wird sicher nicht besser ind den folgenden 10 Minuten und 36 Sekunden!
@@Nobody-hs9cl Ganz ehrlich, wenn dich solche Marginalitäten stören, dann ists wohl besser, dass du das Video nicht guckst. Bei deiner offenbar umfangreichen Erfahrung frage ich mich eh, warum du dir ein Anfängervideo dazu angucken wolltest.
darf ich eine Frage stellen? es soll wohl egal sein ob der wiederstand bei einer LED davor oder danach gesetzt wird. macht für mich aber keinen sinn. der stromm muss doch vorher "begrenzt" werden und nicht hinterher??! was ist mein fehler? danke fürs video und sry für die dumme frage. finde dazu nicht so viel
Stell gerne dumme Fragen, die lassen sich wenigstens einfach beantworten. Win win. Die Sache hat mich früher auch verwirrt. Es ist definitiv egal, ob der Widerstand vor oder hinter der LED ist. Stell dir die Stromleitung wie ein Wasser-Schlauch vor. Drückst du den Schlauch an einer Stelle zusammen, fließt weniger Wasser durch den gesamten Schlauch. Dabei ist es egal, ob du vorne oder hinten drauf drückst. So kannst du dir auch eine LED mit Widerstand vorstellen. Der Widerstand erschwert den Stromfluss, egal an welcher Stelle er sich befindet (in dieser Schaltung). Es gibt viele Erklärungen für dieses Phänomen, manche sehr einfach und manche sehr kompliziert. Vergiss also nicht, dass der Vergleich nur eine Vereinfachung ist und die Situation nicht zu 100% korrekt darstellt. In dem Fall ist es aber genau genug.
@@Lukas-47 Summenknoten sind halt so kleine Kreise, ab und zu macht man da auch noch ein + rein. Ne Übersicht über die einzelnen Elemente brauchst du nicht, es gibt eigentlich immer nur plus und Kästen. Was mit den Kästen passiert ist vom Kontext abhängig, meistens aber ne Multiplikation/Integration/Ableitung.
@@kasekuchentv7869Jetzt kommt zwar etwas knallharte Mathematik was ihr Physiker/Ingenieure nicht mögt aber eine Solche Funktion wäre eine Lebesgue-Dichte des Dirac-Maßes in 0 was aber nicht existieren kann nach dem Satz von Radon-Nikodym, da das Dirac-Maß nicht absolutstetig bezüglich dem Lebesguemaß ist. Die Existenz einer solchen Funktion wird zwar in der Physik postuliert ist aber falsch. Vielmehr ist das worüber du da sprichst eine Distribution.
@@maxl431 Die Funktion ist auch in der Regel anders definiert als ich gezeigt habe. Für uns dumme Ingenieure ist es egal, ob die Funktion wirklich eine Funktion ist, solange das was wir damit machen funktioniert. Der Dirac-Impuls ist fachlich genau als eine Rechtecksfunktion mit lim T->0 definiert. Der Dirac ist damit eigentlich nicht genau bei 0, sondern in einer unendlich kleinen Umgebung um 0 ungleich 0. Das sollte deine Bedingung erfüllen.
@@kasekuchentv7869Kannst du versuchen zu definieren wie du willst, es wird sowas nicht geben, was soll "unendlich klein" überhaupt bedeuten? Wenn du mit Mathematikern redest zieht sowas nicht, auch wenn Physiker/Ingenieure sich zufrieden geben. Ist ja schön wenn ihr damit rechnen könnt aber für uns Mathematiker ist die "Deltafunktion" einfach nur quatsch und ihr solltet euch wenigstens bewusst sein (vgl. Werner - Funktionalanalysis Seite 458). Und ich bezeichne keinesfalls Physiker(Ingenieure als dumm, es ist nur Mathematisch niuht korrekt was die mit dieser "Deltafunktion" machen.
Hi nur eine kleine Anmerkung, ansonsten gut erklärt. Ich finde 2 Programme irritierend. Es ist immer nur ein Programm möglich. Es ist eher ein Programm mit 2 Funktionen in einander verschachtelt oder?😉
Sehr interessant. Ich möchte ein Abstellgleis mit je nach Zustand leuchtenden LEDs versehen. Gleis hat Strom= gleich grün leuchtet, Gleis hat keinen Strom = rot leuchtet. Bekomme ich das mit einem Opto Koppler hin ? Das heißt ich müsste eine rote LED auf Dauer Leuchten unabhängig vom Gleisstrom am Ausgang des Optokopplers anschließen. Und dann den Gleisstrom mit Ein / Aus Schalter u. grüner LED an den Eingang des Optokopplers. Schalte ich dann den Gleisstrom an, grüne LED leuchtet, und die Diode im Optokoppler schaltet über Photozelle die rote LED aus.. Richtig so ? Welche Stärke des Opto Koppler bräuchte ich denn bei Digital Gleichstrom 18/ 21 V. ? L.G.
Ein Optokoppler ist dabei nicht nötig, da du keine galvanische Trennung brauchst. Nimm einfach 2 NPN BJT Transistoren und baue damit einen Invertierer für die rote LED. Die grüne LED könntest du auch über einen Transistor betreiben, oder halt direkt über die Spannung am Gleis.
@@kasekuchentv7869 , besten Dank. Nun geht bei mir langsam " das Licht auf" 😂👍. Insbesondere das Tool 13 scheint die Lösung zu sein was ich möchte. Dieses 1u 10nm MOSFET...habe ich versucht zu bestellen. Finde aber nur MOSFET's z. B. nCH 10nm 60 bis 400 V. ... Ich hab da vom Cigar Box Gitarrenbau noch ein paar Festspannungsregler, 25V 10 Amp., liegen. Das sind doch auch MOSFET's ?, kann ich die nehmen.
@@derbastelopabaut1355 Du brauchst dafür kein Mosfet, ein NPN BJT genügt auch. Es geht um die Funktion der Invertierung, die kannst du bei BJTs genauso erzeugen.
Viele Wege führen nach Rom. Bei so primitiven Mikrocontrollern wie die von Arduino verzichte ich lieber auf Threading. Dadurch kommen nämlich noch ganz andere Probleme auf wenn das Programm größer wird. Wenn man Übung darin hat, nicht blockierend zu arbeiten, kommt man super ressourcensparend damit klar.
Du musst für die Auswahl von Linien und Materialien vorher die entsprechende Funktion auswählen (oben links die Knöpfe). Das Tool mit welchem du diese Komponenten erstellst, nutzt du auch, um diese auszuwählen.
Danke für den Kommentar, freut mich, wenn dir (kannst mich gerne duzen) meine Videos gefallen. Hast du vielleicht Wünsche/Ideen für neue Videos? Aktuell plane ich eine Reihe zur Systemtheorie.
Das freut mich sehr! :) Nein, Wünsche habe ich keine. Zu allen Themen, die mich interessieren, habe ich bereits viele Videos gesehen, weshalb ich nun mehr auf "Entdeckungsreise" bin. :) Auf Ihrem Kanal habe ich aber mehreres gesehen, wozu ich noch keine Videos geschaut habe - also schaue ich einiges davon natürlich auch noch an. Freue mich immer über Videos in (meiner) "Landessprche" - vieles muss man ja zwangsläufig bei Amerikanern schauen. Dass Weiterbildung nun so einfach geworden ist, dafür bin ich den fleißigen Videoproduzenten, meinem Internetanbieter und RU-vid sehr dankbar - allerdings wäre ich noch mehr für eine vergleichbare "Video-Plattform" in in deutscher Hand zu begeistern. Zum Glück habe ich schon seit 25 Jahren kein Fernsehgerät mehr - da kann ich meine Zeit sinnvoller nutzen. Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort! :) Dann wünsche ich maximale Schaffenskraft und gelegentlich etwas Zeit für ein tolles neues Video.@@kasekuchentv7869
Ich hätte es mal einfach Piezo-Element genannt. "Mechanischer Druck erzeugt Spannung und umgekehrt." Ich habe kein Oszilloskop, aber mag einfache Erklärungen. Die Mikrofone und Lautsprecher, die ich kenne, sind anders aufgebaut und die Feuerzeuge, die ich als Kind zerlegt hatte, hatten einen Piezo-Zylinder, der eher an ein Stück dicker Bleistiftmine erinnert hat. Plättchen kenne ich da bis jetzt keine, bin aber Nichtraucher. Es ändert sich ja immer mal was.
Danke für den Vorschlag! Für einen Funken muss hauptsächlich eine sehr hohe Spannung erzeugt werden. Wie viel Ladung dabei getrennt wird, also wie viel Energie man wirklich umwandelt, ist erstmal Nebensächlich. Um mit Piezo eine hohe Spannung zu erzeugen, muss eine Starke Verformung vorliegen. Die Breite des Kristalls entscheidet dabei, wie viel Ladung getrennt wird. Es liegt also nahe, einen dünnen Zylinder zu verwenden, da man diesen mit geringer Kraft stark (weit) zusammendrücken kann. Die dafür nötige Energie ist relativ klein, da ja nur sehr wenig Ladung getrennt wird. Diese Kristalle gibt es in allen erdenklichen Größen und Formen, welche alle ihr eigenes Anwendungsgebiet haben. Es gibt sogar welche, welche als eine Art mechanischer Kolben genauste Positionierungen im Nanometerbereich erzeugen. Dies wird z.B. bei einer Art Elektronenmikroskop eingesetzt, wo einige Bauteile um wenige Nanometer präzise bewegt werden müssen.
@@kasekuchentv7869 Auch auf RU-vid findet man gute Erklärvideos, die allerdings zumindest klanglich aus der Zeit der Röhrenempfänger zu sein scheinen, aber auch recht aktuelle. Ich glaube, es war ein Rastertunnelmikroskop, bei dem eine Sonde mit Nadel von atomgroßer Spitze mittels Stapel von Piezo-Aktuatoren an die Probe herangefahren wird. Je mehr Elemente angesteuert werden, um so höher die Auslenkung der Sonde. Bei (fast) Kontakt kennt man die Dicke der Probe und fährt den nächsten Punkt an. Nichts für meine Bastelecke. 😉
Das Programm kostet einmalig 15€ (zumindest hat es das damals). Danach musst du nie wieder bezahlen und kannst dich auch auf allen Geräten mit deinem Account einloggen.
Du kannst mit der Schaltung einen Arduino mit Spannung versorgen. In der Regel hast du keine 5V Spannung zur Verfügung und musst sie daher erst runtersetzen. Die gezeigte Schaltung ist eine günstige Möglichkeit dazu.
Hallo, erstmal echt gutes video, ich hätte da mal eine frage kann man, so wie du das gemacht hast, auch zum Beispiel sagen, wenn ich Taste A drücke soll pin 2 beim arduino auf High gestellt werden, geht das? VG Lion
Wenn du meinst, dass du die Taste nur auf der Tastatur drücken musst, ohne abzusenden, dann nein. Der Arduino kann nur das "sehen", was ihm per USB (Serial) übersendet wird. Für solch eine Funktion benötigst du also irgendeine Art Hintergrundprogramm auf dem Computer, welches die Tasteneingabe erkennt und automatisch an den Arduino übersendet. Absolut machbar, aber für Anfänger etwas schwierig. Dafür würde ich die Sprache Python verwenden. Möchtest du das "A" per Konsole übersenden damit der Arduino reagiert, nutze einfache if-Abfragen: if(myRead.read() && myRead.readChar() == "A"){ digitalWrite(2,HIGH); }
@@kasekuchentv7869 ok, danke für die Antwort, das hat mich mich ein stück weiter gebracht, ich bin ja auch noch Schüler, und haben zum erstmal im diesen Jahr mit python angefangen mit tkinter, und so kleines zeug, also sprich fangen erstmal klein an. Bin auch noch Anfänger, ich könnte dir ja meine Idee mal in ein PDF Dokument machen, da kann ich dir dann genau beschreiben was ich überhaupt vor habe. Hätte ich auch eine Möglichkeit, dich wo anders zu erreichen wie, Discord oder andere Portale. Zu not schicke ich das PDF Dokument einfach hier rein. :) VG Lion
@@Lions-Power2003 Kein Problem, jeder fängt klein an. Ich möchte dir nicht alles bei deinen Projekten "vorsagen". Du lernst am meisten, wenn du selbst rumprobierst und alleine versuchst, ein Projekt zu verwirklichen. Das ist natürlich mühsamer, aber es gibt kein besseres Gefühl, als ein monatelanges Projekt fertigzustellen. Wenn du konkrete Fragen hast, oder an einer Stelle nicht mehr weiter weißt, kannst du ja gerne hier in den Kommentaren nachfragen.
Hey, gutes Video aber ist dir aufgefallen, dass die Video quali nicht so gut ist 🤔🤔 😂😂😂 Sry, das musste sein 😊 Das ist mein erstes Video von dir und ich muß sagen, deine Antworten zu den Kommentaren sind sehr "erfrischend"
Richtig gutes Video!! hahah das mit den Indisches Videos stimmt absolut. xD Mir ist aufgefallen, dass wenn man "Shift" drückt und gleichzeitig mehrere Halbkreise oder Punkte auswählt man direkt mehrere mit Properties belegen kann. Kürzt die Sache ein wenig ab. Sicher wusstest du das schon aber auch gut noch mal zu erwähnen für alle anderen hier :D
Danke für den Tipp und das Lob. Du kannst mit "Shift" zwar mehrere Elemente auswählen, aber ohne Shift funktioniert es auch... Einfach mehrere Elemente über Rechtsklick auswählen, dann ganz normal mit Leertaste die Property setzen.
Das mit der Verunreinigung und das es dann weniger weh tut ist Blödsinn. Ich habe sowas schon mal mit über sechs verschiedenen Stoffen in einer Flasche hergestellt und getestet und ich sage dir das war echt brutal.
Ich hatte auch Probleme dabei. Es funktioniert definitiv in Chrome, wenn du in den Entwicklereinstellungen irgendeine Flag aktivierst. Das steht aber auch in der Fehlermeldung, wenn die App nicht läd.
Späte Antwort, aber besser spät als nie... Threads zu benutzen sollte zunächst vermieden werden. Die Arduino-Microcontroller (Atmel) können hardwareseitig kein Multithreading. Das bedeutet, das Multithreading wird von der Software übernommen, was Rechenzeit kostet. Du kannst es dir wie ein Betriebssystem vorstellen, was halt auch Ressourcen braucht. Threading sollte daher vermieden werden. Ich habe ein paar größere Projekte mit Arduino realisiert, ohne auf Threading rückgreifen zu müssen. Ist zu Beginn etwas ungewöhnlich zu programmieren, aber es wird einfacher.
Danke! Ich bin leider seit einiger Zeit etwas eingespannt und habe weniger Gelegenheit, ein Video zu machen. Ich möchte die Qualität meiner Videos nicht herabsetzen indem ich schlampig arbeite, daher kommen erst neue Videos, wenn sich meine Situation ändert. Freut mich aber, dass dir meine Videos gefallen.
@@conypaulful Ich habe mit der Zeit einige Anfragen bekommen, Projekte zu verwirklichen. Nicht eine dieser Anfragen habe ich angenommen. Scheinbar haben Viele keine Vorstellung davon, wie viel Arbeit und Recherche sowas eigentlich macht. Aktuell arbeite ich als Werksstudent für 15€/h Brutto, daher nehme ich das mal als Basis. Für einen sehr kleinen Arduino Programmcode, brauche ich inklusive Absprachen mindestens 2 Stunden, also 30€. Ein "normal großer" Code mindestens 8 Stunden, da er ja getestet werden muss etc. Das sind also schon 120€. Ein ganzes (kleines) Projekt, also mit Schaltung, Platine, Programmcode, 3d Druck, Spannungsversorgung, Löten, Montieren und Testen dauert mindestens eine Woche, also 600€, vermutlich länger. Dabei kann ich nichtmal garantieren, dass das Projekt gelingt, auch wenn man dies in der Regel vorher abschätzen kann. Überlege dir also, ob dir dein Projekt wirklich so viel Wert ist. Ich will dich damit nicht abschrecken, nur deine Erwartungen mäßigen. Möchtest du noch immer eine Email Adresse von mir bekommen?
Man schaltet LEDs oder LED-Ketten nicht direkt parallel. Jede LED oder LED-Kette benötigt einen separaten Vorwiderstand. Eine detailierte Erklärung und Versuche gibt es hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-pPV5U4ygKiE.html
Danke für das Erklärung. Deine ganze Aussage beruht jedoch auf einer Annahme: Die LEDs werden so stark belastet, dass sie warm werden. Ja, solche LEDs sind für 20 mA ausgelegt und ja, das Verhalten deiner Schaltung hast du richtig gedeutet. In der Praxis würde man jedoch niemals solche LEDs so stark belasten. Die können wirklich hell werden, obwohl sie eigentlich nur als Signal genutzt sind. Für Arduino-Mikrokontroller sieht man z.B. oft 320 Ohm als Vorwiderstand. Das entspricht bei 5V und deinen Blauen LEDs gerade einmal 6 mA. Selbst bei Erwärmung (was in dem Fall kaum auftritt), kommt der Strom also lange nicht an die Belastungsgrenze. Der Helligkeitsunterschied ist ebenfalls kaum bemerkbar. Ich vermute mal, aus diesem Grund schaltest du 100(50)kOhm vor, was man in der Praxis ebenfalls niemals machen würde. Bei einem geringeren Vorwiderstand muss man sich schon sehr darauf konzentrieren, um den Effekt überhaupt zu bemerken. Ich persönlich schalte sogar 1kOhm vor wenn ich derartige LEDs benutze, da die Teile dabei immernoch hell genug sind. Bei Hochleistungs-LEDs stimme ich dir allerdings zu 100% zu. Die kosten dann allerdings auch etwas mehr als eine 3-5mm LED, da lohnt es sich, jeweils eigene Widerstände zu nutzen. Ich hab ja selbst an der Uni gelernt, dass man LEDs nicht parallel schalten soll. Dort lernt man jedoch nur Theorie. Ich habe viel Erfahrung was Schaltungsentwurf angeht und kann dir versichern, dass in meinen 8 Jahren als Hobbyist noch nie eines der von dir gezeigten Probleme auftrat.
@@kasekuchentv7869 Meine Aussage basiert hauptsächlich an der großen Streuung der Vorwärtsspannung bei LEDs. Ich habe ja in meinem Video einige Auszüge von tatsächlichen Datenblättern gezeigt. Und bei 50mV sieht man das schon (die 100kOhm waren nur weil meine Web-Cam sonst übersteuert wird und man nur jedes mal weiß sieht). Und laut Datenblatt können sie noch deutlich höhere Abweichungen haben. Nun gebe ich zu, dass man als Hobbyist durchaus die Sache etwas anders sehen kann. Wenn man aber robuste Schaltungen designen muss und Spezifikationen einhalten muss (auch in der Helligkeit), dann geht das eben nicht. Das ist auch der Grund, wieso namhafte Hersteller auch Gruppen mit vorselektierten Vorwärtsspannungen anbieten, damit auch bei Einzelvorwiderständen keine zu großen Stromschwankungen auftreten.
@@iurlc Wie gesagt, ich stimme im professionellen Bereich definitiv zu. Wer professionell Schaltungen entwirft, weiß jedoch um dieses Problem. Die 50mV Abweichung sind bei mittlerer Belastung ebenfalls nicht viel. Ich konnte Rote, Gelbe und Grüne LEDs ohne Probleme miteinander parallel schalten, obwohl die deutlich weiter als 50mV auseinander liegen. Der Hauptgrund, warum das in der Industrie nicht gemacht wird ist, dass die Systeme doppelt und dreifach sicher sein müssen. Zum Beispiel nutzen wir noch immer hauptsächlich Relais als Signalkopplung im Schaltschrank, obwohl es mittlerweile sehr günstige Halbleiter gibt, welche mindestens die selben Attribute wie ein Koppelrelais aufweisen. Nein, es muss ein Relais für 5€ statt zwei Optokopplern mit etwas Schaltung für 50ct sein. Der größte Witz dabei ist, dass die Galvanische Isolierung ja nichtmal gegeben ist, da auf einer Seite vom Schaltschrank gemeinsame Spannung raus geht und dass Relais mit der Zeit abnutzen, während Halbleiter Wartungsfrei sind. Nur weil es in der Industrie gemacht wird, ist es noch lange nicht die sinnvollste Lösung. Meistens kosten industrielle Anlagen so viel, da sind ein paar hundert Euro mehr oder weniger kein Problem.