38:30 Min.: Komisch. Meines Wissens nach ist überliefert, dass beim Zusammentreffen der britischen Schiffe Hood und Prince of Wales einerseits und Bismarck und Prinz Eugen andererseits die Briten das Feuer zuerst eröffneten und die Deutschen noch abwarteten, weil sie ja den Auftrag hatten, im Atlantik auf Geleitzugjagd zu gehen. Erst nach einigen Salven der Briten sagte dann Kapitän Lindemann der Bismarck: "Ich lasse mir doch mein schönes Schiff nicht zusammenschießen." und ließ das Feuer erwidern. Hier wird es so dargestellt, als wenn das Feuer sofort erwidert wurde ...
Ohhhh SCHEISSE wieder mahl so'ne yankee doodle yippie kay yay shyte ... ohh wie gut wir pi55 yanks sind. ohhhh und dann ein limey film 1960 immer noch unter gelihene $ am leben gehaltet
Bismarck, gebaut aus "Wotanstahl", unsinkbar ! Jetzt liegt sie 4800 m tief im Atlantik. Lahmgelegt durch einen Torpedo-Doppeldecker der noch mit Stoff bespannt war.
Auf der Bismark haben junge deutsche Marinesoldaten gedient und deren Pflichtbewusstsein und Soldatenstolz wird man heute in der Marine nicht mehr finden! Wie konnten die Leute in Westdeutschland sich zur Unterhaltung einfach einen Film reinziehen der "Versenke die Bismarck!" heist? Wie derart am Boden muss deren Selbstwert gewesen sein, dass man die Versenkung des eigenen Schiffs bejubelt hat?
Wer sagt das die Leute den Film bejubelt haben? Schon mal darüber nachgedacht das man in den 60iger Jahren sich nicht einfach Infos aus dem www ziehen konnte? Menschen haben sich durch solche Filme überhaupt mal ein Bild machen können was überhaupt los war.Desweiteren ist der Film im Gegensatz zu heutigen Schrott sehr neutral.
Wie kommst Du zu dieser Aussage??? Vergleiche zwischen Kriegs- & Bundesmarine sind ein bischen dumm🤷... Dazwischen liegen 80 Jahre & völlig unterschiedliche Leben... 🙄🙄🙄
Deutsche Dialoge auf Bismarck, insbesondere bei Minute 37:40 sind historisch falsch und entspringen britischer Film-Fantasie. Lütjens wollte den Durchbruch und untersagte jedes Seekriegsgefecht. Frackaufnahmen der Hood aus 2001 zeigen ein eindeutig 20 Grad nach Backbord ausgerichtete Ruderblatt - die Hood war beim Kurswechsel versenkt worden. Kapitän Lindemann erwiederte erst nach der X- britischen Salve das Feuer. Dieser Film vermittelt einen aggressiven Deutschen, Hood schoss sich selbst ab. Die Prinz of Wales wurde nicht verfolgt. Ermittelt die Sprengung von Nordstream I und II.
Die Neutralität des Films ist mit folgendem zu erklären: Ende 50er und bis Mitte der 60er Jahre waren Rundfunk und Fernsehen noch ohne große Macht und es herrschte noch das gesunde Volksempfinden auf beiden Seiten, deutsch und englisch (wohl auch französisch). Je mehr Zeit verging, desto schlimmer wurde das aber. Als 49er habe ich das hautnah miterlebt. Die gravierenden Veränderungen haben ihre Spuren hinterlassen. Aus diesem Grund lebe ich nicht mehr in Dland, meiner ehemaligen Heimat.
Nicht wirklich. Die Zeit der Schlachtschiffe war vorbei. Das wurde kurz danach im Pazifikkrieg klar. Auch die Bismarck wurde manövrierunfähig durch ein Flugzeug.
Das Zitat stammt aus der Bismarck-Doku, aus dem Interview mit Feuerleitoffizier Burckhard von Müllenheim-Rechberg, ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-qjv3yDvMoJ0.html;
Sie haben's halt drauf angelegt und sich ausgerechnet: Schlachtschiff und Schlachtkreuzer haben gute Chancen gegen Schlachtschiff und schwerem Kreuzer. Hätte ja auch gut gehen können ...
England hatte 17 Schlachtschiffe mit Kalibern von 35.6cm bis 40.6cm als Hauptartillerie.Gefährlich werden nur die Schiffe der König Georg Klasse. Das waren die neuesten britischen Schlachtschiffe mit jeweils 10×35,6cm Geschützen. Eine gewaltige Feuerkraft!
35.000tonnen..ja klar..am Ende waren es ca.45.000 tonnen... Ich versteh bis heute nicht, warum man der Bismarck und dem " Prinzen" keinen Ubootsicherungsgürtel gestellt hat.
Vergleiche mal die Marsch Geschwindigkeiten... Zur Sicherung eines Schlachtschiffes gehörten schnelle Kreuzer & Zerstörer (heute auch noch)... Wenn man keine hat, kann man auch nichts mitgeben 👻👻👻
Kiel war mal eine so wundervolle Stadt..... nun nur noch ein Schatten seinerselbst, kein Leben in der Innenstadt, keine Kneipen oder Veranstaltungssääle in der Innenstadt, die Kieler Woche ist zu einem Sauf- und Fressspektakel verkommen, dass vor Extremisten durch Sandsäcke geschützt werden muss.
Echt überrascht, welch filmisches Kleinod. Bis auf die Tatsache daß die Bismarck von der eigenen Besatzung versenkt wurde; aber daß ist wohl dem Erscheinungsjahr des Films geschuldet, daß dies hier anders dargestellt wurde. Ruhet in Frieden, tapfere Seemänner, auf beiden Seiten. Und du, kleiner satanischer Kriegstreiber Churchill, schmor in der Hölle, mit all deinen Freunden aus der Sowjetunion und Amiland.
@@walterkronkitesleftshoe6684 Ah, ein lustiger Zeitgenosse. Hat dich eine von deinen beiden Gehirnzellen zum lachen angeregt? Weil die andere ist für den Vorgang Nahrungsaufnahme/Ausscheiden am Abort zuständig.
Es wäre schön, wenn Du statt Gerüchte zu behaupten Quellen nennen könntest. Bis heute ist keineswegs klar warum der Bismark gesunken ist. Torpedos oder Selbstversenkung???
@@peterhuber731 Schauen wir uns die Aussagen von Überlebenden an (Menschen, die den Untergang der Bismarck aus erster Hand miterlebt haben), und nicht irgendwelche schlecht recherchierten modernen Revisionisten, oder? Aus "Schlachtschiff Bismarck: A survivor's story" Geschrieben von Baron Burkhard von Mullenheim-Rechberg, dem ältesten Überlebenden der Bismarck, aus seinem Bericht über die letzte Schlacht der Bismarck. Seite 211 "Unsere Schlagseite nach Backbord hatte sich während des Beschusses etwas vergrößert", gefolgt einen Absatz später von "Gegen 9:30 Uhr begannen Gas und Rauch durch unsere Station zu ziehen" Das bedeutet, dass die Bismarck bereits VOR 9:30 Uhr geflutet wurde, was bei einem gesunden, seetüchtigen Schiff nicht vorkommt, mit anderen Worten, sie begann bereits zu sinken. Aus einem Interview, das in den späten 1960er Jahren für die renommierte Wochenzeitschrift "Purnell's history of the second world war" mit Gerhard Junack (dem einzigen überlebenden technischen Offizier der Bismarck und dem Überlebenden, der angeblich den "Versenkungsbefehl" gab) geführt wurde. Er gab Folgendes an. "Gegen 10.15 Uhr erhielt ich einen telefonischen Befehl vom Chefingenieur (Korvettenkapitän (Ing.) Walter Lehmann): 'Bereiten Sie das Schiff zum Sinken vor'. Das war der letzte Befehl, den ich auf der Bismarck erhielt. Bald darauf brach die gesamte Befehlsübermittlung zusammen." Auf Seite 212 von Mullenheim-Rechbergs Bericht heißt es (vor 10:00 Uhr): "Ich benutzte alle Telefonleitungen und rief überall an, um so viel wie möglich über den Zustand des Schiffes in Erfahrung zu bringen. Ich erhielt nur eine Antwort. Ich erreichte den Boten im Schadenskontrollzentrum und fragte: "Wer hat das Kommando über das Schiff und wo? Gibt es neue Befehle?" .... Der Mann sagte, er sei in Eile. Er sagte mir, dass alle das Schadenskontrollzentrum verlassen hätten und fügte hinzu, dass er der letzte im Raum sei und raus müsse... dann legte er auf." Diese vergebliche Suche nach Kontakt und Informationen über die interne Kommunikation der Bismarck fand VOR 10:00 Uhr statt, was leichte Zweifel an Junacks Aussage aufkommen lässt, in der er sagt, dass er vom Chefingenieur kontaktiert wurde, der ihm angeblich um 10:15 Uhr den "Versenkungsbefehl" per Telefon gab.... Hmmmmm. Nimmt man die Aussagen dieser Überlebenden für bare Münze, so scheint es, dass zwischen dem Beginn des Untergangs der Bismarck und der ersten Erwähnung eines "Versenkungsbefehls" mindestens 45 Minuten lagen. Selbst wenn die Bismarck-Besatzung nichts unternommen hätte, wäre die Bismarck gesunken, und wenn die besiegte Besatzung der RN helfen will, um so besser... Aber seien wir ehrlich: Die Besatzung der Bismarck hätte ein absolut seetüchtiges Schiff mitten im sturmgepeitschten Nordatlantik nicht aus freien Stücken versenkt, sondern nur, weil die RN die Bismarck bereits demontiert und den Versenkungsprozess eingeleitet hatte. Mit anderen Worten: Die Versenkung der Bismarck war in jeder Hinsicht das Ergebnis von Handlungen, die von der Royal Navy diktiert wurden. Alles andere ist nur verletzter deutscher Stolz, der durch moderne Wahnvorstellungen verstärkt wird. Deutschland war bekannt dafür, dass es seine nationalen Demütigungen, wie die Versenkung seiner "großen Flotte" am Ende des Ersten Weltkriegs, zu verbergen versuchte, indem es unlogisch sagte: "Wir haben verloren, aber ihr habt nicht gewonnen", oder mit einer erbärmlichen Art von Idiotie: "Ihr habt uns nicht besiegt, weil wir uns zuerst umgebracht haben".
Die Bismarck hat mir als Kind sehr gut gefallen. Optisch ja, sonst monströs. Mir fehlen in diesem Film ein paar wichtige Dinge. Warum nimmt sie Kurs auf Brest, wenn Admiral Lütjens den Befehl gab auf Atlantik Kurs zu gehen? Mein Großvater erzählte mir damals, das einer seiner 12 Brüder auf der Bismarck eingesetzt war. (Opa erzählt). Weiter sagte er, daß der Grund für die Entdeckung von der Britischen Marine daran lag, daß Lütjens einen Funkspruch in die Heimat absetzte, obwohl absolute Funkstille angeordnet war. Die Briten konnten den Funkspruch abhören und wußten dadurch wo die Bismarck war, und griffen sie an, wodurch das Ruder beschädigt wurde. Die Britischen Einheiten, die die überlebende Besatzung retten wollte, mußte sich zurückziehen, da aus Brest schon deutsche U-Boote sehr nahe waren und die Briten nicht mehr die Überlebenden retten konnten. Das hat mir alles mein Großvater erzählt, der im Osten eingesetzt war und insgesamt 10 seiner Brüder verloren hatte. Ich kann daher nicht sagen, ob die Geschichte meines Opas so stimmt, oder nicht. Klingt mir aber nicht unmöglich! Ein schrecklicher Krieg.
Mein herzliches Beileid! Dein Opa hatte recht, Lütjens hat während die Bismarck verfolgt wurde (weil er dachte die engläner hätten immernoch fühlung mit der Bismarck) einen Funkspruch abgesetzt und ihn doppelt senden lassen. Durch diese entscheidung konnten die Briten die Bismarck wieder peilen und ihren ermittelten Standort korrigieren! Wenn er ihn nicht gesendet hätte wäre er mit dem Schlachtschiff erfolgreich entkommen... Das Buch "Geheimnis der Bismarck" hat all dies sehr gut beschrieben und der Autor F. O. Busch hat gut recherchiert. Lütjens nahm die ganze zeit an dass die Briten überlegenere Radar Geräte besaßen, was jedoch ein Irrtum war, deshalb hat er auch so viele Funksprüche abgegeben die letzten endes das Schicksal der Bismarch und ihrer gesamten Crew (bis auf wenige) besiedelten! Die Briten hatten jedoch auch viel glück dass einer ihrer Swordfish Doppeldecker flugzeuge einen Torpedo Glücks treffer erzielten der die Ruderanlage der Bismarck beschädigte und sie so im Kreis hefahren ist. Einer meiner lieblings Geschichten!
Nach dem Gefecht in der Dänemarkstraße befahl Admiral Lütjens aufgrund des Verlusts des Zugangs zu einigen der Treibstoffbunker der Bismarck, die durch das Geschützfeuer der HMS Prince of Wales beschädigt worden waren, einen Dogleg-Kurs nach St. Nazaire zu setzen, Dort befand sich das einzige Trockendock an der Atlantikküste, das groß genug war, um die Bismarck zu reparieren (das "Normandie"-Dock, das vor dem Zweiten Weltkrieg für das gleichnamige französische Transatlantikschiff gebaut worden war und 1942 durch einen britischen Kommandoangriff außer Betrieb gesetzt wurde). Nachdem die Bismarck ihre Beschatter verloren hatte, erstattete Lütjens tatsächlich einen langen, weitschweifigen Funkspruch an das Oberkommando der deutschen Marine, aber nur, weil die Bismarck zwar ihre Beschatter abgeschüttelt hatte, der B-Dienst an Bord der Bismarck aber immer noch die Radarstrahlen der schweren Kreuzer der Royal Navy empfing, die eilig nach dem entkommenen deutschen Schlachtschiff suchten. Dies ließ die Deutschen glauben, dass ihr Versuch, ihre Beschatter abzuhängen, gescheitert war. Obwohl die Bismarck die RN-Radarstrahlen immer noch "hören" konnte, waren sie so schwach, dass das Rücksignal der Bismarck von den RN-Schiffen nicht aufgefangen werden konnte. Mein Vater war während der letzten Schlacht um die Bismarck an Bord der HMS Dorsetshire und half bei der Rettung der 86 deutschen Überlebenden, die von der Dorsetshire aufgegriffen wurden. Weitere 25 wurden von dem RN-Zerstörer HMS Maori aufgenommen, weitere 3 wurden von dem deutschen U-Boot U-74 gerettet, und die letzten 2 Deutschen wurden am folgenden Tag von dem deutschen Wettermeldeschiff Sachsenwald gerettet. Herzliche Grüße aus dem Vereinigten Königreich.
"Warum nimmt sie Kurs auf Brest, wenn Admiral Lütjens den Befehl gab auf Atlantik Kurs zu gehen?" Vielleicht weil die Bismarck beschädigt war und Treibstoff verloren hatte (Seewasser eingedrungen)?
Bla, bla, bla Leute eure Kommentare sind das letzte - trotz euerer Kommentare und Wünsche das man hätte gewinnen können ist heute unser Leben das Beste das die Deutschen je hatten - Nazis waren und sind Verbrecherische Idioten welche jegliche Aufmerksamkeit echter Menschen verloren haben sollten!!!
>jegliche Aufmerksamkeit echter Menschen; Also bin ich jetzt ein Untermensch weil ich es nicht glaube dass "heute unser Leben das Beste das die Deutschen je hatten" ist? - Fazit: Wer nicht so denkt wie ich ist ein Nazi. Das ist die Weisheit der "echten" Demokraten in Deutschland. Aber egal, weil Deutschland hat ohnedies fertig. - Kind regards from Cambodia
viele Hunde Hase tot ein toller film frage = Bismark und Prinz Eugen mit 2 - 3 kreuzern und einige u-boote im geleitschutz wer weiss wie das ausgegangen wäre warum hatte deutschland keine flugzeugträger
Weil die dazu passenden Flugzeuge einfach noch nicht entwickelt waren. Göring war sowieso kein Freund der Kriegsmarine. Kann man auch bei der Versenkung der Tirpitz 1944 erkennen, die keinerlei Luftunterstützung bekommen hat, obwohl sie ja in einem Fjord in Norwegen lag.
ein sehr guter Film, aber wie auch in einigen anderen Filmen über die Bismarck ist einiges falsch. Nicht die englische Marine hat die Bismarck versenkt, sondern die Besatzung der Bismarck hat ihr eigenes Schiff gesprengt. Auch hat Admiral Lütgens einen Fehler gemacht, indem er den Befehl an den schweren Kreuzer gab, weiter in den Atlantik vorzustoßen. Der Kapitän Lindemann und Admiral Lütgens hatten auf dieser Fahrt sehr viele Unstimmigkeiten. Durch Churchhills Befehl an die englische Marine ist eine Jagd auf die Bismarck entstanden. Nur durch den Treffer eines Torpedos von einem Swordfish vom Flugzeugträger Arc Royal am Ruder konnte die Bismarck nur noch in Schlangenlinien fahren. Ja sie wurde zusammengeschossen und steckte auch viele Treffer ein. durch einen Treffer am radar an der Bismarck, tauschten die beiden deutschen Kriegsschiffe ihre Positionen.
Einige Leute kommentieren das "Glück" des Torpedos, der die Ruder der Bismarck traf, ohne auf das Millionenglück des Treffers der Bismarck auf das Magazin der HMS Hood einzugehen. Hätte die Bismarck diesen Treffer nicht erzielt, wäre sie nicht so weit gekommen, wie sie es tat. Und WENN sie tatsächlich versenkt worden wäre, dann wäre alles, was versenkt wurde, ein 51000 Tonnen schwerer, brennender Schrotthaufen gewesen. Alle Geschütze waren ausgeschaltet, die Aufbauten zerstört, der Hauptpanzergürtel gebrochen und an mehreren Stellen durchdrungen, der Kommandostab physisch ausgelöscht, das Innere des Schiffes stand von einem Ende zum anderen in Flammen, das Heck und die Backbordgeschütze waren bereits unter Wasser, tausend Mann der Besatzung waren tot und weitere Hunderte der Besatzung befanden sich bereits im Wasser hinter dem Schiff.... Das einzige, was eine Versenkung bewirkte, war, dass das Schiff einige Minuten früher versenkt wurde, als es ohnehin schon der Fall war. In der Welt des Boxens sind die Versenkungsbemühungen der Besatzung das, was als "das Handtuch werfen" bekannt ist, die Unterwerfung eines Boxers, NACHDEM er von einem geschickteren und stärkeren Gegner besinnungslos geschlagen wurde, und nur ein verblendetes Kind würde sagen, "der Sieger hat nicht gewonnen, weil sein Gegner sich umgebracht hat, bevor er verlor", wenn die Wahrheit ist, dass dem Verlierer vom Sieger der Arsch aufgerissen und auf einem Teller zurückgegeben wurde. Stellen Sie sich die Schmach vor, von Ihrem Gegner zum Selbstmord gezwungen zu werden?
Naja... Der Treffer & die Wirkung auf der Hood sind wohl zweierlei geschuldet... Der guten Artillerie der Bismark & der Kompromiß behafteten Konstruktion der Hood. 😉
Man lese das wahrscheinlich beste Buch, das dazu geschrieben wurde, verfaßt von Sir Ludovic Kennedy "Versenkt die Bismarck". Man findet dadurch die zahlreichen Fehler im Film. Lütjens, dem bei dieser Operation so mancher Fehler unterlief, war alles andere als ein Nazi, sondern ein Seemann im Geiste der Kaiserlichen Marine. Der Autor versucht, jede Parteilichkeit zu vermeiden und widmet sein Werk der Menschlichkeit. Respekt! Mögen die deutschen und britischen Seeleute in Frieden ruhen.
Mit dem guten alten Zerstörer Rommel haben wir die Untergangstelle der Bismarck annähernd überquert. Da stellt man sich tatsächlich die Frage nach dem Sinn eines Krieges, besonders wenn man an die zahlreichen Kameraden denkt die da unten ihr ewiges Grab gefunden haben.
Die huebsche Bruenette DANA WYNTER (hier als "Ann Davis") war eine Berlinerin (geb. 1931) und hiess DAGMAR WINTER. Sie legte sich in England den Namen "Dana Wynter" zu, als sie auch dort zu schaupelielern begann. - Diese Rolle einer dezententen, engagierten Offizierin spielt sie ausgezeichnet, meine ich. Sie ist wie auf sie zugeschnitten - und dreht dabei die Köpfe Ihrer "höheren" Kollegen. - (KN--09/23-2023)
