auf meinem Kanal lade ich bedarfsabhängig bzw. sporadisch vorlesungsunterstützende Videos zu den Themen
•\tPhysik •\tKonstruktionsmethodik / Engineering •\tNutzung von Wind- und Wasserenergie •\tsowie Energieeffizienz
hoch. Vorläufig gibt es also keinen festen Uploadtermin. Gelegentlich nehme ich Bezug auf bspw. Skripte, die lediglich meinen Studierenden in der Hochschule Harz zugänglich sind. Ich hoffe aber, dass die Videos vielleicht auch ohne Kenntnis dieser Unterlagen von allgemeinem Interesse sind.
Unter den Bezeichnungen der Playlists findet ihr die entsprechenden Videos, in denen ich neben der Vermittlung von Vorlesungsinhalten auch Beispiele durchrechne und Laborexperimente durchführe.
Woher weiß ich welche von den vielen Formeln ich ausgerechnet bsp für die Spannungsumrechnung benötige ? Gibt es da eine Regel oder könnte ich sie in jede Einheit umrechnen ?
Ich verstehe irgendwie nicht wie ich das jemals verstehen soll Sie haben das aber super erklärt ich habs nur trotzdem nicht geblickt Danke trotzdem für das tolle Video!
Hallo, eine Frage zur Berechnung von delta... Für das Dekrement braucht man ja 2 Amplituden. Was ist jetzt, wenn man diese nicht gegeben hat. Ein Beispiel: "Eine harmonische Schwingung wird gedämpft und die Frequenz f0=100 1/s ändert sich auf 99 1/s. Wie groß ist die Dämpfungskonstante. "
Kennen Sie die Formel zur Berechnung der 'neuen' Resonanzfrequenz unter Berücksichtigung der Dämpfung? Ungedämpft: Omega_0=2*Pi*f_0 Gedämpft : Omega_d =2*Pi*f_d Delta = Abklingkoeffizient Die Formel lautet: Omega_d=Wurzel(Omega_0²-Delta²) Omega_d²=Omega_0²-Delta² Delta² = Omega_0² - Omega_d² = 4*Pi²*(f_0² - f_d²) Delta² = 4*Pi²*((100/s)² - (99/s)²)=4*Pi²*199/s² Delta = 88 /s Der Dämpfungsgrad D berechnet sich aus D=Delta/Omega D << 1: schwache Dämpfung D = 1: kritische Dämpfung, aperiodischer Grenzfall D > 1: starke Dämpfung Ich hoffe (wenn auch spät) Ihre Frage damit beantwortet zu haben.
Sehr geehrter Herr Buehler, vielen Dank für dieses Video. Es hat mir sehr geholfen, um alles deutlicher zu haben. Ich habe meinen Masterstudiengang im Maschinenbau auf Deutsch in Deutschland angefangen. Also ich komme aus Peru und bin Mechatroniker von Beruf. Freundliche Grüße Renzo Saldana
Gut finde ich auch die Herleitung der Federenergie........F nicht konstant, ist auch eine Funktion von s.......so denkt man mal darüber nach, statt nur in Formelsammlung zu schauen. Weiter so!!
Wunderbares Video. Sie haben vollkommen Recht. Man muss sich die Formeln alle herleiten können und nicht in eine Formelsammlung schauen, sonst versteht man die Gesetzmäßigkeiten überhaupt nicht. Schön auch der Ausflug zum Einheitskreis.
Gegeben war die Schwingung: u(t) = 320 V * sin(100*PI/s*t) Sie müssen statt "t" nur die Zeit in Sekunden eingeben, allerdings nicht bevor Sie Ihren Taschenrechner von "deg" auf "rad" umgestellt haben. Wenn, wie fast immer, "deg" eingestellt ist, können Sie alternativ auch den im Bogenmaß (0 rad ...2*PI rad) gegebenen Winkel 100*PI in Grad "deg" (0° ... 360°) umrechnen: (100*PI)*(180/PI)
Mir erscheint es seltsam, dass man die Flugzeit berechnet. Natürlich, bei horizontal ausgerichteter Waffe stimmt das. Aber sobald man dann höher zielt, also zu Beginn einen Winkel alpha zur Horizontalen hat, geht ja nicht mehr das ges. v_0 in die "x-Rtg". Oder übersehe ich hier was?
Ich komme bei meinen Berechnungen bei der ersten Aufgabe auf die doppelte Kraft. Habe ich einen Fehler gemacht, wenn ich mit s=0,5 a t^2 gerechnet habe?
Gut und "menschlich" erlärt, aber wo isse denn jetzt, die verschwundene Masse? ;-) Oder hatten die alten Griechen doch Recht, die Welt ist nicht das was und/oderi wie sie uns erscheint?
...Ist wahrscheinlich eher scherzhaft gemeint, Ihr Kommentar. Andererseits glaube ich schon, dass die Griechen (ich vermute, Sie spielen auf Platons Höhlengleichnis an) diesbezüglich nicht ganz falsch lagen.
@@guenterbuehlerJa genau, und heute haben Naturwiss. eher die Aufgabe übernommen uns den Weg aus der Höhle, dem Labyrinth, dem Fliegenglas, also dem Schein zu zeigen, und es viel geleistet worden, verdammt viel. Ich lerne fast jeden Tag dazu. Aber dürfen wir denn hoffen, je einen Ausgang zu finden (ausser dem Tod), oder ist unsere Höhle auch nur wieder Teil eines komplexeren Höhlenssystems? - Ssowohl im Kleinsten wie im Größten stoßen wir an das Problem. Es ist ja noch nichtmal möglich, alles zu Ordnen, was wir in unserer Höhle haben und es zu erhalten. Was "gibt" es überhaupt für sie? Welche Existenzen muss die Physik notwendig annehmen?
Was mich gerade wundert ist wie Bindungsenergie Gravitation verursachen kann und ob ein Gravitationseffekt, möge er noch so klein sein, durch alle Energieformen, mögen sie noch so klein sein, entstehen kann oder geschieht dies sogar erst wenn Arbeit verrichtet wird?
Ok, das ist tatsächlich nicht so leicht nachzuvollziehen, aber lt. Einsteins spezieller Relativitätstheorie gilt offenbar: E=m*c^2. Also Masse ist abgesehen vom wahnsinnig großen Proportionalitätsfaktor c^2 offenbar der Energie äquivalent. Arbeit müsste dann verrichtet werden, wenn Sie bspw. die Masse eines Gegenstandes - sagen wir eine Wäscheklammer - im entspannten Zustand messen, um diese später nach Versetzen in einen energetisch höheren Zustand (durch Spannarbeit) erneut zu bestimmen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass Josef Gaßner im Kanal "Urknall, Weltall und das Leben" ein nahezu identisches Beispiel geliefert hat mit der Bemerkung, dass die Feder/Wäscheklammer im gespannten Zustand mehr wiegt als im entspannten, was sich aufgrund des geringen Betrages einer messtechnischen Überprüfung (noch) entzieht.
Sehr gut dargestellt, ich suche aber noch, wie der Formalismus tatsächlich entwickelt wurde. Es ist ja schon eine Art Verallgemeinerung von L (?) Zu Ockham kann ich aber was sagen: das Sparsamkeitsprinzip besagte nur: Eine theologische These wird um so eher angenommen, je weniger Zusatzannahmen ('Wunder') sie enthält. Es geht also a) nicht um Wissenschafttheorie und b) nicht um Wahrheit, sondern um Akzeptanz. Aber manchmal scheint es in heutigen Wissenschaften auch nicht anders.
Danke fürs Feedback! Sie haben natürlich recht, ich hatte Ockhams Prinzip auch nur im übertragenen Sinne gemeint. Zu dessen Lebzeiten lagen die exakten Wissenschaften ja noch in weiter Ferne... Bisher ist man damit aber auch in den Naturwissenschaften ganz gut 'gefahren', obwohl es keineswegs sicher ist, dass es in letzter Konsequenz auch allumfassend gilt.
Kräfte-/Momentengleichgewicht bedeutet nicht, dass sich nichts bewegen darf. Entscheidend ist, dass keine Beschleunigung stattfindet. Lassen Sie bspw. einen Gegenstand aus sehr großer Höhe (einige km) fallen, dann wird er zunächst immer schneller. Gleichzeitig wächst aber auch die Luftwiderstandskraft (F_Luft=RHO/2*A*v^2*c_w). Die Beschleunigung endet dann, wenn Gravitationskraft (nach unten) und Luftwiderstandskraft (nach oben) gleich groß sind, aber der Körper fällt weiter mit konstanter Geschwindigkeit.
Was genau meinen Sie? Im Film kommt doch nur Omega_Punkt (Winkelbeschleunigung) vor. J_Punkt würde doch erst benötigt, wenn bspw. die Rolle durch Abrollen des Blechs im Durchmesser kleiner wird. Das ist hier aber nicht der Fall: Die Abmessungen der Rolle während der Bewegung bleiben unverändert.
Vielen Dank für Ihre detallierte Erklärung! Heute werden wir genauso das im Energietechnischen Praktikum am KIT messen. Jetzt verstehe ich genau, wie man die Reibungsverluste durch Extrapolation bestimmen kann
Ich bin begeistert, für Laien in voller Ausführlichkeit und trotzdem gut verständlich vermittelt! Was ich im Experiment instinktiv anders gemacht hätte, ist die Geometrie des senkrechten Stabes: Wäre der Schatten nicht einfacher zu messen, wenn man das obere Ende als Spitze ausgeführt hätte? Insgesamt nochmal ein dickes Lob für den Aufwand und die perfekte, didaktische Aufbereitung!
Solche Aufzüge arbeiten eigentlich immer mit einem Gegengewicht=Kabinengewicht+max.Zuladungsgewicht/2, damit man mit wesentlich kleinerer Leistung auskommt.
ich habe mal eine Frage, in der Lebensdauerberechnung rechnen sie mit Minuten (500 u/min) und am Ende erhalten sie Stunden. Muss die Drehzahl nicht noch in u/h umgerechnet werden?
Fürchterliches Gestammel: Es gibt gar keine Masse auch keine Hichs-Teilchen. Die Masse wird uns durch die Anziehung sugerier. Die Masse ist lediglich der Proportionalitätsfaktort zwischen Kraft und Beschleunigung.
Vielen Dank! Wirklich sehr gut und anschaulich erklärt. Ich mache derzeit mein Meister in Elektrotechnik und bin bei der suche nach interessanten Videos über sie „gestolpert“. Exakt so wie sie es erklären versteh ich die geräte auch. Noch einmal vielen dank und weiterhin gutes unterrichten!