… und ich liebe Ordnung. Als ich vor 10 Jahren mit Ordnungsliebe an den Start ging, hatte ich eine Idee, die damals eher belächelt wurde: Ich wollte Ordnung und Aufräumen von ihrem verstaubten Image befreien. Bis dahin waren diese Themen altmodisch und kein bisschen spannend.
Aber mal ehrlich: Auch wenn es wenig sexy ist - Motten knabbern an den Klamotten, das Papierchaos sammelt sich trotz Laptop, Kinder werden nicht ordentlich geboren und auch wenn das Bad sehr stylisch ist, wird Kalk keine Rücksicht darauf nehmen. Ihr versteht?
Ordnung war schon immer meine Leidenschaft. Leider, leider bin ich eine faule Socke, die zwar sortierte Wäsche liebt, aber eigentlich lieber ein Buch lesen würde. Also machte ich mir Gedanken zu folgender Frage: „Wie kann ich eine maximal ordentliche Wohnung mit minimalem Einsatz bekommen?“ Und das ist nun meine Mission! Viel Ordnung mit wenig Aufwand!
Impressum: Sabine Haag, Mainzer Str. 60, 55124 Mainz, sabinemd@hotmail.com
Danke für das Video, es entlastet mich total.Bei mir ist es die Wäsche, die nicht immer gleich nach dem Trocknen verräumt wird. Wir sind fünf Personen und besonders mein Mann hat einen hohen Wäschebedarf, kaum sind die Ober- ind Unterhemden in den Schrank geräumt, sind sie auch schon wieder im Gebrauch.Dagegen komme ich oft nicht an, aber nun denke ich, das darf auch so sein.Es ist alles im Fluss und wird ja auch irgendwann wieder verräumt.Danke dir für den positiven Impuls ! Liebe Grüße aus Ostfriesland
Lass dich nicht von Nörglern stressen. Gerade dieser Realismus ist das was diesen Kanal finde ich so besonders macht. Ich habe bereits einen relativ ordentlichen Haushalt, aber eben auch die ein oder andere Ecke und Situation, wo es nicht immer klappt und da sind realistische Tipps so viel hilfreicher als Möbelhaus Hochglanz Bilder, wo sicher keiner drin wohnt 😂. Ich habe aus den Videos schon soviel Nützliches mitgenommen -bitte so bleiben. Lg
Danke für das Video, für die Worte. Du sprichst mir total aus der Seele. Bei mir ist es auch nicht sehr sauber oder halt nicht perfekt. Aber ich habe andere Prioritäten. Das sind meine Tiere, Sport und Gartenarbeit, ach ja kochen, weiterbilden. Ich habe viele Interessen. Da bleibt gar nicht so viel Zeit um über andere zu lästern, die es nicht machen. Andersrum, bei denen, bei denen es ständig w7e gedeckt ist, die ziehen ständig über mich und andere her. Du kennst das bestimmt. "Vorne hui, hinten pfui". Ich sage immer: z.B. meine Nachbarn "außen hui, innen pfui" da bin ich lieber innen hui und außen pfui
Hallo Sabine, Ich finde das Video und Dich klasse. Ich finde es viel authentischer, wenn auch du zugibst, dass nicht immer alles super aufgeräumt ist oder halt dein Auto nicht immer sauber ist. Mit Hund dürfte das auch schwierig sein. Macht in meinen Augen aber auch keinen Sinn. Und wie du ja auch gesagt hast, du weißt wie du mit ein paar Handgriffen die Ordnung wiederherstellst. Und wenn man sich dafür bewusst entscheidet irgendwo keine klinische Ordnung zu haben, ist das okay. Ist ja etwas völlig anderes als wenn jemand grundsätzlich keine Ordnung hat oder es vielleicht auch nie gelernt hat. Von daher mach bitte weiter so. LG
Guter Hinweis, dass es nicht immer perfekt sein muss und man sich auch auf Dinge fokussieren darf/kann/soll, die einem wichtiger sind und das Leben nicht nur aus ständigem hinterherputzen besteht. Vielleicht kommt die ein oder andere Kritik auch von einem Zuschauer, der häufig Putzkontent schaut oder einfach Ordnung mit diesen total cleanen weißen Räumen verbindet. Wenn man aber z.B. nicht diesen Wohnstil hat, dann wird man dieses Bild nie erreichen können...
Danke, ich sehe das genauso, Ordnung ist gut, aber es gibt auch noch wichtigere Dinge und Tage, an denen es nicht möglich ist. Schön, dass du das auch ansprichst. LG🌱
Hallo Wolfgang, Kommentar erledigt auch wenn es schon zu spät ist, das Video ist ja schon etwas her...aber vielleicht hilft es ja noch im Nachang...😅 Ansonsten Super Geschichte mal zwei Seiten zu hören und ich habe mich ganz oft erkannt und gelobe mich zu bessern 🙈
Ich habe mittlerweile mir eine neue Lebenseinstellung angewohnt, wo ich ein klares Bild vor Augen habe, wie etwas aussehen sollte. Also Ordnung und Ästhetik. Jedoch wird nichts weggeworfen oder aussortiert im ersten Moment. Es wird nur das nachgekauft, was man braucht. die Ordnung ist anzustreben und die Ästhetik ist das eigentliche Ziel. Nach und nach wird Ordnung entstehen und der Mensch strebt in der neuen Ordnung dem Ästhetischen Bild zu. Der Vorteil: es kostet weniger und Kosten sind verteilt. Nachteil: bis alles aufgebraucht ist, dauert es sehr lange. ich bin so ca nach 2 Jahren erst auf dem 1. 3tel bis zum Ziel Ordnung und Ästhetik hin. Weg kommt tatsächlich nur, was wirklich nicht mehr zu retten ist, oder wo anders gerne gebraucht wird. Apropos Kühlschrank Ästhetik: Es sieht nur schon viel besser aus, wenn so Kerne und nicht schnell schlecht werdende Sachen in Gläser umgefüllt sind.
Meine Oma hat immer gesagt: JEDES DING BRAUCHT SEINEN PLATZ! das ist sooo wahr. Kein Platz...keine Sachen mehr. Man weiß immer, wo seine Sachen sind. An einem Wochenende alles nacheinander ausräumen, überlegen was brauche ich ständig und dafür ei en Platz finden. Die Sache hat jetzt ihren Platz! Und kommt immer wieder dahin zurück. Praktiziere ich seit meiner Kindheit. FUNKTIONIERT!
Das mit dem Kühlschrank sehe ich ganz anders. Alles in meinem Kühlschrank ist sortiert und strukturiert es ist einfach perfekt. Man hat viel mehr Übersicht, und bleibt viel sauberer.
Ohne Hund geht nichts, aber du hast vollkommen Recht, sie machen wirklich viel Dreck und man hat überall Haare, immer. Ein Gasherd ist ein Muss 😁, unser hat eine Ceranfeldplatte und ist daher auch nicht so schlimm in der Reinigung. Aber natürlich nicht ganz so einfach wie reines Elektro-Ceranfeld! Ansonsten stimme ich dir in allem zu. Möglich keine Geräte oder Dinge, die auf dem Boden stehen müssen, je mehr man aufhängen kann, desto besser. Geschlossene Schranksysteme mit viel Staumöglichkeit ist auch wichtig, je mehr offene Regale, desto mehr Arbeit.
Liebe Sabine du hast ja so recht. Ich habe es mein Freund probiert zu erklären dass man keine 40 Gläser oder Tassen usw. braucht.... Ich hab es aufgegeben. Er hat sich soo aufgeregt weil ich gesagt habe. Eine Person braucht maximal drei Tassen. Nun kümmere ich mich um meine Interessen. Ich finde dich echt Super und liebe Grüße aus Hessen
Und wie bekomme ich die Familie dazu einzusehen, dass sie zu viel Krempel haben? Gerade bei Männern und dem xten Werkzeugkasten, aber auch bei Technik unheimlich schlimm😅
Ich finde den Anfang machen am Schlimmsten. Weil ich nicht weiss wo ich anfangen soll. Ich habe mir angewohnt Zimmer für Zimmer aufzuräumen oder mir Schubladen vorzunehmen. Jeden Tag ein bisschen. Ich nehme mir leider immer zu viel vor und schaffe es dann nicht. Am Ende bin ich frustriert.
Ging mir auch so. Daher finde ich die Idee mit den Kategorien (wie bei Marie Kondo) gut. Bevor ich angefangen habe, habe ich mir eine Liste mit kleinsten Kategorien geschrieben (u. a. sogar „Streichhölzer“, weil ich sie an mehreren Stellen im Haus aufbewahrt habe). Das waren dann ca. 50 Kategorien. Jeden Tag habe ich konzentriert und fokussiert (nicht ablenken lassen!) an einer Kategorie gearbeitet. Das war meist nach 15 Minuten erledigt und daher überschaubar. Damit konnte ich zumindest mal einen Anfang machen. Sehr geholfen hat mir auch ein RU-vid-Video aus dem Fly-Lady-Kosmos: „How to do the Flylady Cleaning System for Newbies“. Darin wird erläutert, wie man tägliche Routinen etabliert, ohne dass man sich überfordert fühlt.
Ich liebe es meinenKleidersvhrabk auszumisten. Das mache ich immer so 2 mal im Jahr. Wenn mir aber zwischendurch was auffällt, dass gebe ich es auch zwischendurch weg. Wir haben es jetzt auch geschafft ein neues Wohnzimmer anzuschaffen. Vorher sah es wirklich aus wie bei den Flodders und jetzt wie bei schöner Wohnen 🤣bin so glücklich darüber. Generell sortiere ich gerne aus aber in anderen Bereichen habe ich auch nicht so viel.
Ich hatte schon 2x für viel Geld jemanden, der mit mir zusammen Ordnung in meinem Arbeitszimmer geschaffen hat. Mit meiner tatkräftigen Unterstützung natürlich. Es hat jeweils nicht lange gehalten. Jetzt versuche ich es alleine und deine Tipps sind echt super, das Labeln kommt auf jeden fall!! Und ich werde die kisten wieder ausräumen und nochmal nach dem Platz gehen, nicht nach meinen Dingen!
Ich räume am liebsten ganz alleine auf. Mittlerweile ist aber unsere Teenie-Tochter, die immer gute Ideen hat, auch sehr hilfreich. Ich würde niemals mit jemandem anderen aufräumen wollen. Für die Schubladen in der Küche habe ich eeeewig nach richtigen Unterteilungen gesucht und habe dann mit Holz selber was gebaut und bin damit seit Jahren mega happy. In der Küche hatte ich auch noch Glück, dass Weinkisten aus Holz perfekt ins oberste Regal passen. Diese Weinkisten haben einen Griff aus einem Seil. So kann ich sie locker runterholen. Und die Kisten sehen grad' in der Küche so schön aus! Da möchte ich übrigens nicht labeln (weil man die Kisten offen sieht), aber dennoch wissen, was drin ist. Mein Trick dafür: Fotos machen und in meiner Evernote-App auf dem Handy ablegen. So kann ich da kurz reinschauen, um zu sehen, welche der Kisten ich runterholen muss.
Im Kühlschrank habe ich eine verschlossene Box für abgepackten Käse. Ich hasse es, wenn der Kühlschrank nach Käse richt. Der riecht ja oft auch aus der Packung. Boxen für Gemüse finde ich gut, aber mein Kühlschrank hat bereits ein sehr großes Gemüsefach. Ich habe noch einen alten Korb für meine Paprika im Kühlschrank, damit die Paprikaschoten nicht so „frieren“. Ich esse täglich rohe Paprika. Ansonsten stimme ich dir zu. Wenn man zu viele Boxen im Kühlschrank hat, passt weniger hinein. Umfüllen kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Das ist totaler Quatsch. Diese Behälter müssten dann ja auch immer ausgewaschen werden. 🙄
mein Tipp, in jeder Tasche eine Lesebrille, die brauche ich immer, egal wo ich bin. Die sind preiswert und daher leicht zu besorgen und zu verteilen in den Zimmern und in den Handtaschen.
Als ich vor 12 Jahren damit angefangen habe, gab es noch keine Ausbildung dafür. Ich habe sehr viel von den amerikanischen Profis gelernt und bilde mittlerweile Ordnungsexpertinnen am Center for professional Organizers mit aus.
Das Konzept den vorhandenen Raum als Maßstab zu nehmen, anstatt die Dinge welche man besitzt, kannte ich so noch nicht und finde diese Idee super spannend. Ich werde mal versuchen meine Küchenschränke so zu betrachten.
Ich habe dich gestern entdeckt und schaue jetzt nach und nach Videos die mich ansprechen oder meine "Problemzonen" betreffen. Ich habe mir auch mal Boxen für den Kühlschrank gekauft. Da passten dann die Jogurtbecher nicht oder die Gläser sind zu hoch usw... also wieder raus damit. In Behältern sind nur trockene Lebensmittel. Ansonsten sortiere nach Kategorien. Im Kleiderschrank zb Kleider, Blusen, Hosen etc., bei Lebensmitteln nach Frühstück/ Backen usw. In Boxen kommen nur noch Dinge die in anderen Schränken sind, Bürokram, Servietten, Kerzen und was man da alles so hat.
Ach, wenn das doch nur einfacher wäre mit dem Ausmisten 😊. Ich habe Anfang 2024 4 Sitzungen a 5 Stunden mit einem Ordungscoach gebraucht ,um 2 vollgestellte Kellerräume zu entrümpeln (nach 32 Jahren sammeln). Obwohl ich schon seit 4 Jahren Rentnerin bin, habe ich es nicht allein geschafft mich daran zu wagen. Der Blick eines Profis (und die überzeugenden Worte: brauchst du das wirklich?) haben mir sehr geholfen, aus meiner Hilflosigkeit rauszukommen. Die Loslassentscheidung wurde immer schneller. Der Coach hatte auch die Idee, alles Aussortierte nach draußen zu stellen, Metall und Elektroschrott und Farbeimer kamen in die Kategorie Wertstoffhof. Der Rest kam dann in einen bestellten Container - für die normale Müllabfuhr war das einfach zu viel Krempel. Gefreut habe ich mich auch über die Verschenken Kategorie: 2mal Streetgives und ein Besuch von einem Trödelmarktfan. Habe auch Sachen online verkauft. Nein, allein hätte ich das nicht so geschafft, zu überwältigend. Nach jeder der Sitzungen war ich 2 Tage völlig erschöpft. Ja, es kostet Geld, so ein Profi, aber es ist es allemal wert. Wenn ich jetzt in meinen gut organisierten Keller komme, freue ich mich jedes Mal. Was eine Erleichterung. Es ist noch immer Kleinkram zu sortieren, z.b. Schrauben, aber die Struktur ist da. Meine Freundin hat mit mir geschimpft, dass ich für einen Coach Geld ausgebe. Aber ehrlich: dieses Projekt war viel zu aufwendig/viel verlangt für die freundschaftliche Hilfe. Abgesehen davon, dass ein Profi bessere effektivere Methoden anwendet. Das war die Basis vom Haus - es gibt noch 2 weitere Etagen, puuhh. Mal sehen, ob ich nicht doch nochmal den Coach brauche....
❤Das ist soooo schön zu hören und echt ermutigend! Ich arbeite auch als Aufräumcoach und sehe die Erleichterung der Kunden und Kundinnen wenn der unnötige Ballast weg ist.😅 Und ja es ist anstrengend für sie und kostet auch Geld ...ABER die Befreiung danach ist es immer Wert.👍 Einige buchen gerne wieder und andere schicken Fotos wie sie selbständig weitermachen.💪 Für ihre Rentenzeit wünsche ich Ihnen alles Gute und lassen sie sich nicht von Freundinnen aufhalten ihr Leben zu entrümpeln!😃 Liebe Grüße aus dem Schwarzwald🌲
Interessantes Video, nur leider klappt es mit den Boxen nicht immer - es gibt nicht immer die richtigen Größen, die man im Schrank braucht oder sie sind nicht die schönsten
