Hallo Siggi, sehr sehr schön! Das motiviert mich, am Montag morgen vor der Arbeit😅. Wir haben das Lied mal bei einer Komfirmation mit dem Arrangement von Lukas Stolhof gesungen, das fand ich auch sehr berührend. www.butz-verlag.de/notenbeispiel/2954.pdf
Ein sehr schönes Lied, ich habe es noch nie gehört aber es hat mich direkt berührt. Insbesondere weil du es für deinem Vater gesungen und gespielt hast. Viele Grüße lieber Siegfried!
Trio - eine hohe Kunst! Mache Dich bereit .... was da wohl der alte Johann Sebastian dazu gesagt hätte ?? Eule - nicht schlecht - tolle Orgellandschaft dieses Schwaben! Gruß aus Wien - "a echta Weana muss er sein ...." ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-8mOtSrETuOA.html
@@siegfriedgmeiner7942 - Lieber Herr Gmeiner! Es wäre ein großes Versäumnis in meinem Leben, Sie nicht mal kennenlernen zu dürfen. Ich sag's. wie ich's fühle! Erstens: bei Ihrer "Musik" stimmt meinem Gefühl nach "Alles". Selten, so eine musikalische Übereinstimmung gemacht zu haben. Bei András Schiff, den ich kenne, ist das auch so. Das Eine! Zum Anderen: Es ist von meinem Blickwinkel aus betrachtet nicht nur eine große, neben vielen Anstrengungen, wie ich aus den Herkunftsvermerken sah, eine für die Nachwelt, oder auch für unsereiner, der Vieles nicht kennt, eine mehr als lobenswerte Angelegenheit, quasi lexikalisch all das Organologische anzuführen, wie Sie's tun, und taten. Das erinnert mich an den Walter Supper aus Esslingen, den ich als Student mal dort besuchte, und der mir die Türen von Weingarten, Ochsenhausen, und St. Jakobi bei Heinz Wunderlich in Hamburg öffnete. Die Gegend um Wien, und Wien selbst, war in Sachen Orgel nach 1945 mehr als unterbelichtet, und wurde erst so ab 2000 mehr und mehr interessant, wobei dann der "Sparstift" in den Diözesen angesetzt wurde. Wien ist eine ausgesprochene "Sänger-Stadt", di eOper steht an erster Stelle, die Orgel interessiert hier nur sehr wenige, heute nehmen wie überall die Kirchenaustritte überhand - im Westen Österreich ist es etwas besser, was die Musik betrifft, da läuft Vieles über die Volksmusik. Es gibt hier in Wien einige Splittergruppen, die einst von den meinungsbildenden Professoren an der Hochschule ausging - Hans Haselböck, Anton Heiller, Alois Forer mit Rudolf Scholz folgend. Hans Haselböck öffnete das Tor nach Frankreich, holte Jean Langlais und Gaston Litaize nach Österreich, Anton Heiller gewann 1950 in Haarlem den Improvisationswettbewerb, Haselböck dann 1957, 58, 59 dreimal diesen Wettbewerb. Gustav Leonhardt, dessen Mutter eine Grazerin war, hatte nach seinem Studium Anfang der Fünfziger hier in Wien eine Cembalo-Klasse, so entstand der Kontakt damals. In Haarlem trafen sich dann Marie-Claire Alain, Leonhardt, Tagliavini und Piet Kee, Letztgenannter auch ein Gewinner von Haarlem, dessn Vater Cor in Alkmaar wirkte. Das ist die Hintergrundgeschichte zu Wien. - Heilller zog dann ab 1960 eine Schar ausländischer Studenten zu sich nach Wien, aus der Schweiz (A. + Monika Henking), und Jahre später auch den Ludger Lohmann, und ua auch den Martin Lücker aus Frankfurt, Katharinenkirche, uvam. Die Kriegsschäden an den Kirchen waren auch hier enorm, die finanziellen Mittel der Diözesen gering, die Orgel stand, wie so oft, an letzter Stelle. In staune immer wieder, auch jetzt wiederum bei Ihnen im Schwabenland, was da für hervorragende Instrumenten heute zu finden sind. Aufmerksam wurde ich vor Jahren schon auf den Herrn OB Winterhalter aus dem Schwarzwald. Die Orgel war bei mir stets nebenberuflich, so spielte ich für 14 Jahre an einer Kirche; Hab' das einst aber sehr ernsthaft betrieben. Die Bach-Schüler Homilius und Krebs wären für mich jetzt eine gewisse Herausforderung, kenne die Trost-Orgel in Altenburg, und Herrn Felix Friedrich, dem einstigen Organisten dort. Ja, es gäbe Vieles zu erzählen. - Habe aber noch eine gewaltige Wegstrecke vor mir, Ihnen hier auf RU-vid zuzuhören. Alles Liebe, bis bald wieder, Helmut F.
Schön, daß Sie diese Musik wiederaufleben lassen. Gespickt mit Paulmichl. (Ich kaufte die Restbestände seiner Orgennoten hier bei Doblinger in Wien - einfach fein, seine Musik, denke ich seine Musik!) An die schön intonierte Orgel muß sich mein Ohr erst gewöhnen ... was hat man da Alles & Jedes an Pfeifenmaterial zerstört einst hier in Österreich. Zur Zeit Bemühungen um Restaurierung der großen Walcker in der Wiener Votiv Kirche. LINK-Orgel in Rammingen ... nie gehört! Ein Versäumnis! Grüße aus Wien! ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Q4W73QXMn_k.html
Wusste man nicht, daß dieser Gmeiner Charakter hat ??!! Man sollte zu ihm wallfahrten kommen .... und dann mit ihm in's Café. Kanabee - Zizipe ! OPe ?? Oh weh! Bleibt zu hoffen, wir singen auch nach der OP! Liebe Grüße aus Wien! ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-kN0pbkuwtqI.html
Schwäbischer Barock vom Feinsten, als wär's aus der Wunschkiste! Und dazu Gmeiner mit ohrenfreundlichen Registern - Knecht, als unterschriebe es der alte Haydn höchstpersönlich in's Vorsatzblatt in diesem Choralvorspiel .... mein Gott, was man nicht Alles kennt! Geradewegs eine Schande! Und die Fuge - ein echter "Drauf-Setzer" - Der Sensenmann sitz oben bei der Uhr, zeigt hin, und schweigt .... Vanitas! - Wir grüßen freundlich aus Wien!
Auffallend ist an diesen Gmeiner'schen Interpretationen der stete "musikalische Fluß", wobei alle nur erdenklichen Strukturen, was Musik und Atmen bedeuten, in diesen von ihm vorgelegten Musikstücken zum Tragen kommen. Dabei spielt er aus Noten, die eigentlich dafür ein "Bremsschuh" sein müssten. Sei ihm dafür gedankt .... ich kann mich davon gar nicht los reißen! Mit einem Wort: Großes musikalisches Verständnis, aus dem Herzen, und nicht nur aus dem Verstand heraus. Liebe Grüße aus Wien!
Wunderbare, packende Interpretation - egal welche Stilrichtung dieser Sätze! Danke! Wo ist diese Variationsreihe verlegt worden, wo bekommt man diese? Interessante Orgel. Vor vielen Jahren, in meiner Studentenzeit, öfters Walter Supper getroffen, der mir so manche Orgelemporentür in Deutschland geöffnet hat. Liebe Grüße aus Wien!
Vielen Dank für diesen Torelli. Bei dieser 'fülligen' Orgel-Registrierung hätte ich lieber zu einer Selmer-Piccolo gegriffen. Schließlich soll doch die Trompete hier das Solo-Instrument sein.
Eine wunderbare und ausgewogene Klangkomposition, die Trompete setzt dem barocken Klang mit Strahlen und Leichtigkeit ihre Klangkrone auf, von der Solistin wunderbar interpretiert, lieben Dank.
Sehr, sehr schön. Trompete und Orgel sind füreinander gemacht. Dieser natürlich dynamische Klang, dem strahlenden Plenum der Orgel hinzugegeben, dass ist einfach ein Hochgenuss. Vielen lieben Dank für diesen wunderschönen Moment!
Was für ein schöner Start in den Sonntag diesem variantenreichen Werk so wunderbar klangvoll und gekonnt gespielt zu lauschen, ganz herzlichen Dank lieber Siegfried Gmeiner, Sie entdecken immer neue Schätze und teilen sie mit Ihren Können, ein Genuss und eine große Freude ❤ 🌻
Oh, dass sind aber schöne Variationen zu diesem Lied. Ich freue mich sehr sie zu hören. Was für ein schönes Lied und sehr schön, was Susanne Kugelmeier daraus gemacht hat. Viele Grüße nach Ulm sendet Roland.
lieber Herr Mattes, ganz genau. Bin durch Gregor Simon aufmerksam geworden, er hatte noch das Abschiedskonzert gespielt! Bin schon sehr gespannt auf die neue TREFZ-Orgel dort :-)
Ein schweres Stück, da hat ja am Anfang die linke Hand auch ordentlich zu tun. Du spielst wieder ein tolles Instrument, ich muss wieder mal nach Ulm kommen 🙂 Tolle Bilder, phantastische Musik, sehr schön. Viele Grüße in den schönen Süden, Roland
Lieber Sigfried, was für ein schönes Lied. Ich danke dir für diesen schönen Moment, ich habe gerade einen guten Freund verloren, sein Leben hier war plötzlich beendet. Danke für diesen Trost! Liebe Grüße nach Ulm! Roland
Vielen lieben Dank für die schöne Orgelvorstellung! Ich habe die Orgel soeben auch per Zufall auf der Seite von Ladach entdeckt... Viele Grüße von der Mosel!
