Sternen-Logbuch 24 -- Die Zweiundvierzig: In der Welt der Illusionen, wo Farben tanzen, Regenbögen schimmern, geheimnisvoll und weit. Ein Dinosaurier träumt von vergessenen Chancen in einem Wald aus Holz, der die Zeit zerreißt. Die Äste flüstern Lieder, die niemand versteht, ein Tornado aus Gedanken wirbelt, feurig, laut. Die Realität zerfällt, wo der Wahnsinn umgeht, in einem Strudel aus Erinnerungen, wild und vertraut. Schnappschüsse der Stille, Momente im Wind, ein Echo aus der Zukunft, das die Gegenwart schiebt. Die Grenzen verschwommen, wo der Traum zerrinnt in der Chaosmelodie, die der Wahnsinn schrieb. So tanzen wir weiter, im Spiel der Fantasie, durch Farben und Schatten in der Illusion, wo Saurier singen und Freiheit wie nie in einem Tornado bricht aus Herz und Emotion.
Sternen-Logbuch 23 -- Der Delfin: Manchmal träume ich von einer wunderschönen Welt, die sich vor anderen Menschen stets im Verborgenen hält. Auf dem Rücken meines Traum-Delfins springe ich dorthin, jeder Sprung einen Regenbogen malend, bis ich angekommen bin. Hier sind meine liebsten Erinnerungen an früher kompakt aufgehoben. Alte Relikte, frühere Schulfächer und einige einst bestandene Mutproben. Sie nochmal zu erleben, macht mich glücklich, und dieses Gefühl füttert meinen Delfin. Freude, Lächeln, jedes kleineste Glücks-Molekül. Wenn mein Delfin satt ist, springt er mit mir von Traum zu Traum, jeder schwirrend durch seinen eigenen Platz im dunklen Weltraum. Dort bin ich stark, dort bin ich mutig, dort überwinde ich jede Hürde! Stelle mich dem, was ich in der Realität wohl niemals schaffen würde. Und wenn ich einmal Hilfe brauche, ist mein Delfin an meiner Seite, mir Kraft gebend, wenn ich aufs Neue meine Abenteuerreise beschreite. Vielleicht hast du ihn auch schon mal gesehen, in deinem eigenen Verstand. Er formt seinen Körper wie ein S. Danach hab ich meine Träume benannt.
Sternen-Logbuch 22 -- Der Pokal: Wenn ein Ritter seine anstrengende Heldenreise beginnt, ist's dem Grund gesühnt, dass ein Drache nach Bösem sinnt. Dass er die holde Prinzessin in ewiger Gefangenschaft hält, bei Wasser und Schimmelbrot am dunkelsten Ort der Welt. So tritt der Ritter dem Drachen entgegen und streckt ihn nieder, eingehend als legendärer Held in unzählige Geschichten und Lieder. Aber Bowser ist kein Drache. Nur einige seiner Gene mögen von einem sein. So sinnt er nicht nach durchweg Bösem, bloß Schmerz frisst sich in ihn hinein. Herzschmerz. Seelenschmerz. Da helfen keine Großen Sterne, wie wir sehen. Nur ein Gebäck, bereitet von zwei Händen, in denen Bowsers Tränen vergehen. Nur ein Stück Liebe, nur ein einzelner Krümel davon reicht, um ihm das zu geben, was er überall sucht und nirgends findet, in seinem toxisch-schildkrötigen Leben. Es ist nur ein Schokokuchen, den er haben möchte, von seiner Geliebten zubereitet. Und doch muss er zusehen, wie sie unbefleckt mit dem Großen Stern davongleitet. Wenn ein Ritter seine anstrengende Heldenreise beendet, ist's dem Grund gesühnt, dass er Drachenblut zum Erzählen verwendet. Es ist nahrhaft für die Erde und lässt die schönsten Rosen blühen. Und Bowser sieht dies. Mehr nicht. Ein letzter Preis für all seine Mühen.
Sternen-Logbuch 21 -- Die Violine: Schalte ich das Licht an, sehe ich meine bunte Welt. Spielend actionreiche Kämpfe - Koopaboy gegen Held! Die Bienen reiben mich mit Honig ein, mich kitzelt dies, und ich bin jener, der jeden Gegner KO hinter sich ließ. Mein Gemüt ist weiß und ich fühle mich frei wie der Wind. Ach, wie war das schön, meine Zeit als zwölfjähriges Kind. Schalte ich das Licht aus, sehe ich meine verrottete Welt. Brechend in grausamen Kämpfen - Koopa siegt über Held! Die Bienen ertränken mich in Honig, den Affen freut dies, und ich bin jener, den beim kleinsten Gegner der Mut verließ. Mein Gemüt ist schwarz und durch mein Herz rauscht der Wind. Ach, wie sehr vermisse ich meine Zeit als zwölfjähriges Kind...
Sternen-Logbuch 20 -- Das Hexaeder: Als ich durch meine Galaxie des Todes gehe, sind es Flammen, in denen ich Vergangenes sehe. Der Drache, erschaffen aus Gold und purer Glut, entzieht die letzten Tropfen Leben aus meinem Blut... Erinnerst du dich noch an früher? An den stillen Raum hinter der alten Tür? An den Brunnen, der plätschernd schweigt? An den Stern, dessen Spitze stets ins Weltall zeigt? An uns zwei, die dort zusammen im Gras liegen? An die Kamera-Lakitus, die stets um uns fliegen? An die Aufschrift "L is real" auf dem Brunnenrand? An die gemalten Wolken auf Decke und Wand? An die Zeit, wo es den Spielewürfel noch nicht gab? An mein Wort, mit dem ich mich dir versprochen hab? Nein? Ich vergesse diesen Moment nimmermehr. Und dabei ist dies nun fast 64 Jahre her...
Jup, das ist die Lösung. Das Spiel ist bisher wirklich der Hammer! Es ist aktuell auf dem Weg, mein Lieblings-2D-Zelda zu werden. Durch die vielen Einflüsse anderer Teile kommt da echt ne richtig gute Mischung zustande.
Falls du es inzwischen nicht schon herausgefunden hast: Es gibt später in jeder Galaxie genauso viele Grünsterne wie "normale" Power-Sterne. Durch die Grünsterne wird die Sternenzahl ja quasi von 120 auf 240 verdoppelt.
Sternen-Logbuch 19 -- Die Noblesse: Im australischen Outskirt steht der Douglas ganz allein und träumt sich in Visionen des Grauens und Schreckens hinein. Er sieht den Käse auf sich zurollen, löchrig und nahezu vital! Keine Wurst weit und breit, nur plattgestampft durch Hammerstahl. Und da ist der Schimmel im Käse, violett, in auslachend, ihn neckend, ihn wieder und wieder stoßend in das tiefe Loch, der Abgrund an ihm leckend! Die Vision ist in Douglas' Kopf, die Realität sieht ganz anders aus. Er taumelt umher, winselnd, er sei ein Power-Star, so holt ihn hier raus! Den Kopf trümmernd auf Kopfsteinpflaster, bis sich Krater darin zeigen. Leute sehen ihn an, denken sich ihren Teil, sind verstört, doch schweigen. So steht er dann da, umringt von einem Jugendtrupp, der ihn verstehen kann. Im Chorus des Elends und des Wahnsinns schreien sie gemeinsam die Büsche an.
Sternen-Logbuch 18 - Die Brandung: Zur großen Furry-Convention im Sternenschein lade ich alle meine knuffi-buffigen Freunde ein. Da ist der lustige Vogel, dessen Federn knallig bunt, der Echsen-Bobbel mit Stachelpanzer kugelrund, der kecke Affe, dessen Fell so flauschig königsblau, und... äh... ach ja, der Zwiebelstrolli, ganz genau. Jeder trägt ein lustiges Kostüm seiner eigenen Figur und folgt meinem Furry-Zug in kerzengerader Kegelspur. Hält jemand diese Spur nicht, verhärtet sich seine Hülle und verliert die Weichheit des Kostüms, die flauschige Fülle. Dann kegeln wir alle gemeinsam und trinken lecker Zwiebelsaft! Bis auf Strolli. Dessen Kostüm hat nämlich keine Spannkraft.
Sternen-Logbuch 17 -- Das Malefiz: Da stehen wir, auf der Feuertal-Klippe und sehen dich an. Prüfend, wie intelligent eine uns fremde Spezies sein kann. Du siehst uns, du winkst uns, doch wir kümmern dich nicht. Prüfend, was für eine Sprache eine uns fremde Spezies spricht. Einer von uns stellt sich auf pikante Weise einem Kampf mit dir. Prüfend, wer siegt im mit einer uns fremden Spezies Turnier. Bist du uns überlegen? Besitzt deine Rasse unsere Intellektualität? Ihr Wesen seid auf Erden Alpha! Doch dies ist ein anderer Planet! Woher weißt du, wer in Wahrheit zu uns gehört, jenseits vom Feuertal? Sind aufrecht laufende, feuerspeiende Schildkröten für dich normal? Womöglich sind sie Kundschafter von uns, die dich bloß testen wollen, schlüpfend in verschiedene, teils ziemlich abstrakt aussehende Rollen! All dies scheint dir logisch? Oder spielst du mit uns ein abgekartetes Spiel?! Du weißt nicht, wer wir sind; Bäume, ein Affe oder ein hungriges Sandreptil! Aber du weißt, dass wir da sind, und das macht dir Angst, nicht wahr? Auch Bäume sind atmende Lebewesen. Vielleicht wird dir langsam etwas klar...
Mir wird klar, dass wenn ich diesen Affen noch einmal sehen muss, ich meinen Alpha-Status auf der Erde ablege und mich in eine andere Galaxie zurückziehe.
Sternen-Logbuch 16 -- Der Puck: Unser Mario ist für viele Völker der Galaxis ein legendärer Held. Aber bei einem Thema ist er gar nicht heldenhaft - und zwar bei Geld! Nur weil etwas golden, rund und ein bisschen metallisch aussieht, nimmt man es doch nicht einfach mit, im eigenen Glauben an Profit! So manche Münze hat keinen Preis, sondern ist Bestandteil der Natur. Ein Wüstenplanet aus Goldstaub, bewacht von zugehöriger Olm-Kreatur, sieht aus wie Sand, ist woanders ein Schatz, doch an sich gar nichts wert. Aber erkennt der Held dies, während er mit dem Strom des Sandes fährt? Münzen sind in dieser Welt wie Luft, über die sich viel philosophieren lässt. Verteilt in der Gegend, mehr auch nicht, sinnlich wie der Holzkiste Überrest. Lediglich Futter für manchen Gourmet, doch mitnichten ein Mittel zum Kauf. Unser Mario weiß dies, sammelt dennoch sämtliche Münzen vom Boden auf und entreißt so mancher Fauna eine Quelle, eine Lunge, einen Erbfaktor! Stell dir die Wüste jetzt mal ohne Goldstaub, aussehend wie einfacher Sand vor. Dann ist dort einfach nur harter Fels. Blank, doch ungeschützt vor dem Flügelschlag. Des einen Routine wiederholt sich für jede Galaxie, des anderen Tod folgt diesem Tag.
Bitte mach die Blöcke unter den Truhen am Boden noch zu Planks, dass da diese 2 Pixel Stein rauskommen sieht schrecklich aus. Echoes of Wisdom würde ich glaube ich eher als Streamprojekt sehen Du und deine Minecraft Pausen Wann kommt die große Milchflasche?
Sternen-Logbuch 15 -- Das Silentium: Der Mond ist aufgegangen. Die Power-Sterne prangen im Geistersumpf, so klar. Das All steht schwarz und schweiget. Und aus dem Abgrund steiget die Geisterseele wunderbar. Wie ist die Welt so stille. Und in des Stromschlags Hülle so abseits, fies und hold. Als eine gläs'ne Kammer, wo ihr des Strollis Jammer verbrutzeln und vergessen sollt. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist als Papp zu sehen und dennoch geistreich schön. So sind wohl manche Sachen, die wir Buu Huus verlachen, weil Strollis Augen sie nicht seh'n...
Sternen-Logbuch 14 -- Der Wasserkocher: Ein Brief wird ausgesandt, eine Bitte, belastend und schwer: Bitte bringt mir einen frischen, gut aussehenden Gumba hierher! Ein Soldat des Bowser-Heers meldet sich, dem nachzugehen. So wird eine Eskorte arrangiert, um Gefahren zu überstehen. Diese ist selbst dem Härtetest von König und Prinz erhoben und im Elektro-Bad gebitzelt frei von Parasiten und Mikroben. Wie der Gumba seinen Zielort erreicht, steht der Hausmeister dort, zuständig am Raumschiff Mario für den nötigen Essenstransport. Der Gumba wird als Zutat in der Kettenhundfabrik in die Lava getaucht und zusätzlich mit Rotem Pfeffer bestreut, mehr wird nicht gebraucht. Ein scharfer, heißer Pilz, regelrecht schimmernd Rot des Futter-Zwecks. Verspeist man ihn, saugt man des Gumbas Leben auf, bis hoch auf sechs.
Ja was soll ich sagen :,D Diesmal keine flut an Kommis sondern Daumen hoch für Galaxy 2 und welt 5 oh. Ich sag es nur:Viel Spaß mit sehr viel Ironie zu nehmen... Und welt 5? Muss bald das letzte fanart fertig bekommen ohaaaa
Sternen-Logbuch 13 -- Das Müsli: Die Nacht war hart, denn uns haben Insekten geplagt, gestochen, gepikt, total ungemeldet und ungefragt. So geht es meinem Kettenhund am Morgen gar nicht gut. Offenbar gelangte juckendes Insektengift in sein Blut. Jetzt kratzt er sich und beißt mit schlechter Laune um sich. Eine Schüssel Heilungssuppe hilft dem Wauwau sicherlich. So werfe ich in die Schüssel alle Zutaten, die ein Kettenhund mag. Fleisch vom Krabbenhintern, ein Knochen, der unterm Sofa lag, Metallfedern zum Nagen, Silbersterne, Wolkenblumen, Palma-Blatt... Davon würde eine Großfamilie sicher über Monate hinweg satt. Doch er schlürft es alles weg, ohne dass sein Magen nachgibt. Jetzt ist er geheilt. Und glänzt wie Gold, als Zeichen, dass er mich liebt.