Pflege-Bildung: Ein Video-Podcast rund um das Lernen im Pflegeberuf.
erscheint alle zwei Wochen ISSN: 2751-3033
Homepage: pflegebildung.net
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....und 3-Zeugen-Testament, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und das "Lieblingsthema vom Prof.: →Dokumentation = so wie ich auch nur ein Thema in der Rechtsdepesche oder im Internet vom Prof. Großkopf finde, nutze ich DAS im Unterricht. =besser erklärt es niemand.
Vielen Dank für dieses spannende Thema und viele interessante Impulse 😊Ich bin seit 2 Jahren an einer Pflegeschule, und habe eine Kursleitung im Oberkurs übernommen, und seit letzten September "meinen" Unterkurs. Ich finde es eine total schöne und anspruchsvolle Aufgabe, und finde es auch spannend, dass obwohl mein Oberkurs die Ausbildung beendet hat, sich immernoch Ehemalige bei mir melden und mir aus ihrem Berufseinstieg und/oder aus ihrem Privatleben erzählen. Der erste Kurs ist für mich auch ein bisschen wie die erste Liebe, man kann sich ganz schlecht trennen 😂
absolut abstossende narzisstin pseudo feministin und klassistin. wie diese frau feminismus instrumentalisiert um ihre fehler weg zu gaslighten ist einfach nur erbärmlich.
Sehr spannende Inhalte! Für mich hat sich eine Frage ergeben: Werden die Lerninhalte/ Analysen/ Feedbacks den Lernenden in irgendeiner Form auch nach dem Training zur Verfügung gestellt?
Hallo, mein name ist Youssef Lamsamdi, ich komme aus marokko und bin 42 jahre alt , Von Dezember bis jetzt mache ich eine praktikum in einem altenheim , außerdem studiere ich in diesem Moment für B1 sprachniveau,ich habe ihre anzeige für die Ausbildungsplatz als Pflege oder Altenpfleger gesehen , und möchte ich Sie fragen:Nehmen Sie bewerber ausserhalb Deutschland wie marokkanische bewerbern, und welche Unterlagen benötige ich, um mich richtig für diese stelle zu bewerben Ich freue mich auf ihre Rückmeldung Mit freundlichen Grüßen Youssef Lamsamdi
Nicht zu vergessen sind die Fachweiterbildungen Pflege in der Onkologie, Fachweiterbildung für die Notfallpflege und die Leitung einer Station-/ eines Bereichs bisher noch nach Empfehlungen der DKG bis das die Pflegeberufekammer übernommen hat. 😉
Was auch ein interessantes Thema wäre KI im Kontext Hochschullehre. Wie nutzen die Profs es im Lehrkontext bzw. Wird es genutzt? Nutzen es die studierenden?
In der Tat wäre das sehr interessant! Ich werde mal eine passende Person ausfindig machen, um über die Nutzung von KI im Hochschulbereich zu sprechen. Danke für den Gedanken!
Ich mache auch zurzeit die Ausbildung als Pflegefachfrau und bin erst in zweiten Ausbildungsjahr und ich bin sehr dankbar,dass ich die Entscheidung getroffen habe 😊
Jede Pflegeschule empfiehlt bestimmte Bücher. Viel genutzt für die gesamte Ausbildung werden folgende Pflegelehrbücher: iCare, Pflege heute oder Pflegias. Es gibt aber noch mehr Bücher. Frag in Deiner Pflegeschule nach, welches Buch Du Dir an besten besorgen sollst. Es gibt auch viele Schulen, die den Auszubildenden die wichtigsten Bücher kostenlos zur Verfügung stellen.
Person vs. Mensch Guter Beitrag. Bewundernswert Wissenschaft als Grundlage zur Greifbarkeit der Seelenempfindung zu nutzen. Ein großer Geist, seiner Zeit voraus.
Meine Pflegeschule sagt, dass eine Note vergeben werden muss laut Gesetz. Die Note geht dann in die praktische Note ein zusätzlich zu den Leistungsbewertungen der Träger. Praxisbegleitung ist deshalb bei uns eine Prüfung die uns Auszubildende unter Hochstress setzt.
Danke für die Mitteilung Ihrer Erfahrung. Das Pflegeberufegesetz oder die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung schreiben allerdings keine Notenvergabe für die Praxisbegleitung vor. Es soll eine Beurteilung stattfinden, das ist aber etwas anderes. Manchmal ist es für die Schulen einfacher, eine Prüfung durchzuführen als sich auf Reflexionsprozesse mit Auszubildenden in der Pflegepraxis einzulassen, mit denen eher Lernentwicklung möglich ist und die keinen negativen Stress bedeuten…
Ich bin selbst Master-Studierender in der Berufspädagogik Pflege und bin zufällig auf diesen Kanal bzw. dieses Video gestoßen. Ich finde diese Möglichkeit, die der DiCV bietet auf jeden Fall spannend. Ich habe vor Beginn meines Studiums ebenfalls zu möglichen Stipendien recherchiert und leider fällt man dort häufig bereits früh durch das Raster der Voraussetzungen. Ein gezieltes Stipendium ist hier natürlich ein hervorragender Ansatz. Zwar ist dieses Stipendium für meine persönliche Situation ebenfalls nicht passend, aber schön zu sehen, dass es eine Entwicklung gibt.
Interessant sich das anzuhören. Ich mach auch die generalistische Ausbildung bin aber jetzt im 3ten Lehrjahr und stehe kurz vor dem Examen. Wenn ich mir das ganze anhöre hab ich den Eindruck ich mache eine komplett andere Ausbildung als Ida. Ich konnte bisher 11 GP Kurse beobachten und aus persönlicher Erfahrung zeigt sich dort eine Abbrecherquote von ca. 50% bereits nach dem 1sten Lehrjahr in allen Kursen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Scheinbar ist es wohl so das es auch damit im Zusammenhang steht in welcher Region und bei welchen Anstellungsbetrieb man seine Ausbildung macht, wenn ich die Erfahrungen mitberücksichtige die mir von anderen Schülern aus anderen Bundesländern mittgeteilt wurden. Die Ausbildung kann sehr anspruchsvoll aber auch sehr schön und befriedigend sein wenn die Umstände stimmen. Allerdings höre ich sowas sehr selten. Sie kann aber auch erbarmungslos, hart und sogar die Hölle sein wenn ich meine eigenen Erfahrungen und die mitgeteilten Erfahrungen anderer Schüler bewerte. Leider sind solche Erfahrungen bisher in meiner Wahrnehmung die meisten. Ich war bereits selbst mehrere male kurz davor Abzubrechen, das liegt nicht daran das ich ein schlechter Schüler wäre (Notendurchschnitt erstes Jahr 1,6 2tes 1,4 und ausgezeichneten Praxisbewertungen mit unzähligen versuchen mich abzuwerben). Allerdings habe ich so schlechte Erfahrungen gemacht das ich nach meinem Examen nicht mehr bereit bin weiter in der Pflege zu arbeiten, welches ich nur noch mache um nicht abgerochen zu haben. Wenn man viele Sachen berücksichtigt bleiben, nach eigener Erfahrung, von den Schülern die die Ausbildung angefangen haben nur sehr wenige über die den Beruf später auch tatsächlich ausüben oder diesen über einen längeren Zeitraum ausüben. Was Alten und Krankenpflege mit einschließt. Auf der anderen Seite, unabhängig von meiner Entscheidung, hat die Ausbildung den Vorteil das man sich am Ende der Ausbildung mit gutem Examen den Arbeitsplatz und sogar zum großenteil das eigene Gehalt Aussuchen kann, Bruttogehälter für Exen von 4000- 5000Euro aufwärts sind schon Heute keine Seltenheit. Mit einer so hohen Qualifikation wie nach der Generalistischen Ausbildung die Kranken,- Alten,- und Kinderkrankenpflege in sich vereint, stehen die Chancen in diesem Beruf gutes Geld zu verdienen bei der derzeitigen Personalknappheit nicht schlecht. Nur um diesen Kommentar nicht komplett negativ enden zu lassen 😀
Hallo Timbo, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und Deine Gedanken. Es ist schade, dass Du persönlich keine so guten Erfahrungen in der Pflegeausbildung machen kannst. Du hast ja am Ende auch selbst die vielen Möglichkeiten, die sich mit der generalistischen Ausbildung ergeben, genannt. Ich wünsche Dir, dass Du einen Arbeitsbereich findest, in dem Du Deine Pflege-Expertise einsetzen kannst, wo Du aber gute Arbeitsbedingungen findest. Vielleicht kann Dir das eine oder andere Video hier auf dem Kanal da noch Ideen geben... Alles Gute! ✨👋
Wie immer gelungenes Interview, Danke hierfür! Was bei der spannenden Diskussion unterging, sind unter anderem 2 Dinge: 1.) Bernd Geiermann stapelt tief, wie viel Arbeit sein Engagement im Bildungsausschuss (und in der Kammer allgemein) verschlingt - die Vorbereitungszeit, sich in Prozesse & Themen eindenken - das unterschätzt man möglicherweise, wenn man nicht "an Bord" ist. 2.) Die tollen Ideen, die Ihr beide habt (u.a.: welche Angebote braucht es möglicherweise im Anschluss an die Generalistik o.ä.) werden durch die Finanzierungssituation der Weiterbildungslandschaft nicht gerade erleichtert. Ideen haben die Akteure in der pflegerischen Bildung genug - aber das muss auch strukturell & politisch gewollt sein. Danke an Euch beide für Eure Zeit!
Danke für Deine Rückmeldung, Christian. Es wären in der Tat noch einige Dinge anzusprechen, wir haben in der Episode nur an der Oberfläche gekratzt. Die Finanzierungsstrukturen wäre nochmal ein ganz eigenes Thema, zu dem ich hoffentlich auch mal ein Gespräch führen kann.
Vielen Dank für eine weitere wertvolle Podcast Folge. Ich möchte hiermit die Herausforderung bei PA Fortbildungen bestätigen. Die Träger wünschen sich gerne einen direkten und konstanten Kontakt in der Fortbildung. Das Thema eLearning ("Vertrauen in den Mitarbeiter!") ist noch nicht so ausgeprägt. Die Schwierigkeit besteht dann hauptsächlich die Teilnehmer*Innen in der Fortbildung "bei der Stange" zu halten. Wir arbeiten mit verschiedenen Selbstlernansätzen, aber auch die haben Zeit gebraucht. Die Praxisanleitung hat ein anderes Verständnis von Lernen oder bzw. ihre Lernkultur ist anders. #kbsmg #cadima.pflege #podcast
Hallo Herr Cadima, danke für Ihre Rückmeldung! In der Tat scheint es ein anderes Verständnis von Lernen zu geben. Mal schauen, inwieweit die neu eingeführte Fortbildungspflicht und die damit verbundenen Angebote von Pflegeschulen (so unterschiedlich sie auch sein mögen) zu einer Veränderung führen werden.
Aber echt, alles Lüge und Betrug. Die Ausbildung hat mit der Realität nichts zu tun. Auf Station hieß es immer. Was machst Du so lange. In einer Std. kommt das Essen und Du musst noch 10 Leute versorgen. Abartig. Selbst Tiere gehen so nicht gegenseitig mit sich um. Gott sei Dank bin ich raus.
Lieber Roland, vielen Dank für das Aufgreifen meiner Fragen - aber noch viel mehr für den Einblick in deinen Werdegang und deine pädagogische Haltung. Chapeau!
Ich habe jetzt bewusst nach diesem Interview mit Frau Vogler recherchiert und bin begeistert. Frau Vogler spricht mir aus dem Herzen. Danke für das Format, ich bin begeistert.
Vielen Dank für diese interessante Folge. Die Themen um das digitale Lehren & Lernen sind gefühlt unendlich und teils unüberschaubar. Daher toll, wenn hier schon einige Einordnungen vorgenommen werden. Ich interessiere mich auch für weitere Themen aus dem Bereich. Eine Bitte: Besteht die Möglichkeit Verlinkungen in der Description zur Person, Publikationen, Projekten, Apps, Software usw. vorzunehmen? Sie weisen bereits im Interview auf spannenden Inhalte hin. Um die Gefahr der Verirrung oder des Vergessens zu minimieren, wäre es aus meiner Sicht spannend hier Links zu den Hinweisen zu erhalten. Beste Grüße Jan Rosenow
Dankeschön für die Rückmeldung! 😀 Verlinkungen zu einzelnen in den Episoden angesprochenen Aspekten finden sich bislang lediglich auf der Homepage des Podcasts; in der description verwieise ich auf die entsprechende Seite zur Episode. Das liegt auch daran, dass die Veröffentlichung hier bei RU-vid eher eine Ergänzung ist zur regulären Veröffentlichung im Podcastuniversum. Ich werde die Anregung aber in Zukunft bedenken. Beste Grüße, Roland Brühe
Ich habe sowohl Gesundheitspädagogik studiert, als auch später azs Interesse Pflegepädagogik. Ich kann nur sagen, dass das Interdisziplinäre der Gesundheitspädagogik viel frischer und fruchtbarer war, als die Pflegepädagogik. Wir haben voneinander und miteinander so viel gelernt, dass Grenzen überhaupt kein Thema mehr waren, sondern nur noch gemeinsame Wege.
Liebe Leute, über den Pflegenotstand spricht man mindestens schon seit 30 Jahren, so lange bin ich als Examinierter Krankenpfleger in der BRD tätig. Die Bezahlung sowie die Personaldecke sind seit dem weit schlechter schlechter geworden, auch die Rahmenbedingungen (Arbeitszeiten, Personalplanung, Personalmanagement, , Stellenschlüssel usw.) wurden immer Arbeitnehmer feindlicher. Die generalisierte Ausbildung ist ebenfalls ein tiefer Griff ins Klo durch die Politik, wie die Zwangs Pflegekammern, die z.Teil wieder vom Tisch sind. Jetzt der Impfzwang ist der letzte Sargnagel der Politik um einen eigentlich schönen Beruf zu beerdigen! Die "Coronaprämie" siehe ich eher als eine Verhöhnung meines Berufsstandes, anstatt mit den exorbitant hohen Kassenbeiträgen für eine anständige Bezahlung zu sorgen! Nun will man Zehntausende Krankenschwestern aus einem Entwicklungsland mit Geld locken und dem dortigen Gesundheitssystem entziehen, um die nicht Impfwilligen zu ersetzen! Ich nenne das alles absolut Menschenverachtend und einen Generalangriff auf die Menschenrechte. Und nun zum Corona und Impfwahnsinn! Als Krankenpfleger in der Zeitarbeit bin dieses Jahr ich in etliche Krankenhäuser und Pflegeheime gekommen. Die teils dramatischen gesundheitlichen Verschlechterungen von Patienten/Bewohnern, welche zeitnah zur Impfung von mir beobachtet wurden, lassen mich jeden vor dieser Gen basierten und mit embryonalen Stammzellen angereicherten „Impfung“ warnen. Ich beobachtete vielfach den plötzlichen Tod, Infarkt, Aphasie, Hautirritation, Gürtelrose, Hauteinblutungen, Somnolenz, Apathie, Dysphagie, Gesichtslähmung, plötzliche Myositis, rezidivenden Krebs, Turbo-Krebs usw. Das Schwinden von Alltagskompetenzen zeitnah zur Impfung bei vielen Bewohnern in Pflegeheimen ist erschreckend. Die durcheilenden Ärzte scheinen Blind zu sein, schieben es aufs Alter oder gar auf Corona. Im Totenschein natürlich ohne Obduktion steht immer natürliche Todesursache oder um den Betrug aufrecht zu halten bei positiv getesteten "an/mit Corona verstoben"! Als Ungeimpfter Krankenpfleger habe ich schon jetzt Berufsverbot, bekomme keine Einstellung mehr, da die Heime und Krankenhäuser nur noch geimpfte Einstellen. Daher bin ich seit kurzem arbeitslos, meine Zeitarbeitsfirma hat mir innerhalb der Probezeit gekündigt, da deren Kunden nur noch geimpftes Personal wünschen. Aber lieber Ungeimpft und gesund bleiben, als bald krank oder einen qualvollen Tod sterben. Mein Glaube an Jesus Christus macht es mir sowieso unmöglich, eine Substanz zu mir zu nehmen, welche embryonale Stammzellen enthält oder deren Forschung auf solchen Verbrechen beruht, denn diese Stammzellen müssen von Lebenden gewonnen werden. Als Christ hoffe und bete ich, das dieser Schwindel bald auffliegt! Die Krankenhäuser können die Zahlen noch so türken und dem Personal mit Schweigeverpflichtungen drohen, es ist nicht mehr lange unter dem Teppich zu halten, das es sich bei dieser so genannten Impfung um Massentötungen handelt! Alle geimpften sind betrogene, spielen Russisch Roulette mit ihrem Leben , sie werden es bald schmerzlich am eigenen Leib erfahren! Möge Gott diesen ganzen Schwindel, dieses beispiellose Verbrechen an der Menschheit bald aufdecken!
Vielen Dank für das Video! Können Sie mir stichpunktartig nochmal nennen, was für die spezifische Didaktik in der Pflege spricht? Mir ist nicht so recht klar geworden, warum die Allgemeindidaktik nicht ausreicht. Herzliche Grüße
Es gibt dieses Bild, dass Unterrichten nur mit allgemeiner Didaktik und ohne Fachdidaktik wie Stricken mit Stricknadeln aber ohne Wolle ist. Es fehlt die inhaltliche Substanz. Die allgemeine Didaktik kann Aussagen darüber treffen, wie Unterricht grundsätzlich entsprechend gesetzter Ziele aufgebaut sein kann (Artikulation) oder welche Methoden sinnvoll sind. Sie kann jedoch nicht die Frage beantworten, welche Inhalte / Kompetenzen Gegenstand von Unterricht sein sollen. Dazu braucht es eine spezifische Didaktik, die sich mit den fachlichen Inhalten auseinandersetzt. So kann z.B. die Frage gestellt werden, welche Aspekte aus dem großen Bereich "Dekubitusprophylaxe" im Unterricht Thema werden sollen. Dabei hilft mir die allgemeine Didaktik nicht, sondern nur eine Pflegedidaktik, die mir als Lehrenden hilft, mit einer bestimmten Brille auf das Thema zu schauen und eine Auswahl für meinen Unterricht zu treffen. Die Pflegedidaktik hilft aber auch, Unterrichtsmethoden auszuwählen, die das spezifisch Pflegerische betonen. Ich hoffe, dies hilft ein bisschen weiter, um die Bedeutung einer Pflegedidaktik im Verhältnis zu einer allgemeinen Didaktik zu verstehen. Danke für die Rückmeldung und herzliche Grüße, Roland Brühe
Sehr spannendes Thema und ein tolles Gespräch. Herzlichen Dank dafür. Jetzt bleibt die Frage, wer sich dieser Aufgabe annimmt und die spielebasierten Ansätze tief in die Pflegeausbildung hineinträgt und dort mit Lust und Herzblut umsetzt. Grundlegend glaube ich auch, dass dies an zentraler Stelle auch ein Thema für die Ausbildung an den Hochschulen und in der Weiterbildung der PA's ist und sein muss, nämlich denen dort mitzugeben, dass "Lernen" EINERSEITS nicht nur und vielleicht noch nicht einmal zu allererst über Skripte oder Bücher stattfinden muss und ANDERERSEITS auch Spaß machen darf.
Danke für die Rückmeldung. In der Tat braucht es experimentierfreudige Forschende und Lehrende, um mit Lernenden (Studierenden) Wege des Lernens mit digitalen Spielen zu erkunden... :-)
Ich bin zufällig auf dieses Video gestossen und die Diskussion hat mir sehr gefallen. Ich werde bald meine Ausbildung zum Pflegefachmann beginnen. Ich will gerne nach der Ausbildung auch Pflegepädagogik studieren. Ich habe mich in letzter Zeit viel mit dem Thema beschäftigt aber ich habe da noch einige Fragen: Wie wird sich in Zukunft die Pflegepädagogik entwickeln? Bleibt es eher so, dass die Pflegelehrer Ausbildung an Fachhochschulen bleiben wird oder wird sich die "klassische Lehrerausbildung" durchsetzen? ( D.h Pflege als Fachrichtung und ein anderes Schulfach dazu + Bildungswissenschaft und anschließendem Referndariat). Bei der "klassischen Lehrerausbildung" wäre man ja erst ein grundständiger Lehrer, laut deutschem Gesetz. Sollte man eher den klassischen Weg gehen, um für die Zukunft gut gerüstet zu sein? Vielen dank für eine eventuelle Antwort :)
Danke für die Rückmeldung! 😀 Wie sich die Zukunft der Pflegepädagogik entwickeln wird? Das ist nicht vorhersagbar, zumal die Bundesländer unterschiedliche Regelungen für die Schulformen, in denen Pflegeausbildung stattfindet und die Qualifizierung der Lehrenden vorhalten. Das Pflegeberufegesetz schreibt einen Masterabschluss für die hauptamtliche Lehrtätigkeit im Theoriebereich vor. Den Ländern ist es freigestellt festzulegen, wie/wo dieser Mastergrad erworben werden kann. Ich gehe davon aus, dass sich erst einmal wenig an der bestehenden Situation ändern wird. Ich würde sagen, nicht die Hochschulart (FH/Uni) ist das entscheidende, sondern die Konstruktion der Studiengänge. An meiner Hochschule z.B. werden die BA- und MA-Pflegepädagogik-Studiengänge sehr eng am Lehrerausbildungsgesetz NRW durchgeführt, also mit einer beruflichen Fachrichtung, einem zweiten Fach und Bildungswissenschaften. Das sieht an anderen Hochschulen ähnlich oder (meistens) anders aus. Und außerdem: Nur wenige Universitäten bieten ein Lehramtsstudium mit der beruflichen Fachrichtung Pflege an. Das wäre aber Voraussetzung für die Lehrtätigkeit in Pflegeschulen. Die Situation ist verworren!!! Ich würde Dir raten, zu schauen, in welchem Bundesland Du arbeiten möchtest und die Qualifizierungssituation dort erstmal checken. Ansonsten würde ich mir erstmal keine Sorgen machen, weil noch für lange Zeit Pflegelehrende händeringend gesucht werden. Der Bedarf wird weiter bestehen. Viel Erfolg bei der Ausbildung!
@@PflegeBildung Vielen dank für die ausführliche Antwort :) Ich habe vor in NRW zu arbeiten. Bei meiner Recherche habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass nur sehr wenige Hochschulen ein Lehramtsstudium mit der beruflichen Fachrichtung Pflege anbieten. Die Universität Münster und die Universität Osnabrück bieten beide diesen Studiengang an. Da ich aus Bielefeld komme, bieten sich diese Universitäten an. Die FH Bielefeld bietet auch einen Bachelor in Gesundheit an, wobei man im fünften Semester seinen Schwerpunkt auf die Berufspädagogik legen kann. Auch der Master ist auf die Berufspädagogik ausgelegt. Ich hoffe in 3 Jahren klärt sich die Situation etwas :). Könnten Sie mir vielleicht Ihre Hochschule nennen, damit ich mir mal den Studiengang ansehen könnte ?
Im Präsenzunterricht war man eher passiv. Im online Unterricht fällt der aktive Teil auf uns Schüler. Was für motivierte Schüler sehr anstrengend ist. Bei dem Lehrermangel wird auch ohne lockown Online Unterricht bleiben. Ich finde dann sollte die theoretische Ausbildungsgestaltung neu gedacht werden. Dazu braucht es auch Unterstützung im selbstständigen Organisieren von Lernen.
