Wer kennt sie noch, die alten Drechsler, Nagelschmiede, Brokatweber oder Kupferstecher? Die Filmreihe wirft einen lebendigen Blick auf Wurzeln unserer Kultur. Filme über alte Handwerksberufe sind in einer Zeit rasanten technischen Fortschritts, oft die letzten Dokumente des Könnens und Wissens früherer Generationen. Mit Stolz zeigen Handwerksmeister und Meisterinnen in der Filmreihe „Der Letzte seines Standes?“ noch einmal ihre Berufe.
Noch haben wir die Möglichkeit diese Zeugen einer vergangenen Zeit, die Grundlagen auch heutiger Technologien geschaffen hat, im Bild festzuhalten. Anliegen dieser Dokumentarfilmreihe ist es auch, späteren Generationen einen cineastischen Schatz zu hinterlassen: Den lebendigen Blick auf Wurzeln unserer Kultur.
I can watch films in more or less hochdeutsch and understand 75%, but I can hear words I don’t know and look them up. I can’t understand much of this except for the narrator.
Der Mann ist beeindruckend. Aber ich kann nicht verstehen wie diese Firma keinen Nachfolger ausgebildet hat. Das ist fahrlässig. Das Resultat wird sein, daß der alte Mann irgendwann stirbt oder nicht länger arbeiten kann und dann muß die Frabrik quasi stillgelegt werden. Die Nägel kommen dann aus China. Das ist nicht besonders nachhaltig.
Eines Nachts wachte ich auf und fragte mich (während mein Fernseher lief) "Warum erzählt mir Gandalf was über Steinhauer". Dann hab ichs zuende geschaut... faszinieren was es für Berufe gab.
....immer mehr studieren Fächer, von denen man keinen existenziellen Nutzen mehr hat. Nur die Abgaben und Steuern werden höher, denn diese müssen ja bezahlt werden.
Und die Filmaufnahmen sind nun schon wieder übr 30 Jahre her. Und erneut stehen wir an einem Umbruch. Gedruckte Werke verschwinden zunehmend komplett. Das meiste wird digital konsumiert. Vielleicht verschwindet die Schrift an sich in weiteren 30 Jahren größtenteils komplett. Wer weiß das schon.
Mir ist dieses Vorgehen unerträglich langsam. Meine modernen Nerven können das nicht aushalten. Kann man das nicht automatisieren? Mit einer CNC Maschine etwa?
Ich hab mich immer gefragt wie die Leute das in solchen Ländern aushalten können. Ich bin schon fertig mit der Welt, wenn es mal 2 Wochen 30 Grad sind. Aber die Leute dort sind nicht blöd. Die bauen halt einfach so, daß man diese Temperaturen aushält. Und weil ihre Ressourcen nicht unbegrenzt sind machen sie das ganze auch noch Nachhaltig. Respekt.
Von wann ist denn das eigentlich? Frau Fischer soll 63 sein, hat aber ein "halbes Jahrhundert" bis zur Wiedervereinigung gearbeitet. Paßt eigentlich nur bei ziemlich übertriebenen Zahlen ...
Erstaunlich dass in keinen Satz erwähnt wird, dass die Tätigkeit sicherlich gesundheitlich äußerst bedenklich ist. Immerhin ist ständiger Hautkontakt mit Blei über so ein langes Arbeitsleben sehr bedenklich.
So eine Arbeitsweise ist wirklich menschlicher und macht man stark und respektvoll. Er kann eigentlich am Ende seines Lebens darauf stolz sein und sich für nützlich halten. Die Entfremdung der Arbeit fügt Menschen fast nichts hinzu, wie in unserer Zeit. Kommt wieder eine Zeit, in der man sich durch seine Arbeit entwickelt? Und nicht seine Arbeit durch sich. Vielen Dank für den Dokumentarfilm
Mal für alle, die hier von dem "heutigen Wahnsinn" reden im Vergleich zu dem "urtümlichen," Leben, das diese (tolle) Doku hier zeichnet. Das Leben dieser Männer im Film ist sowas von anstrengender gewesen, als eures. Es ist geradezu eine Beleidigung für diese Menschen, wenn sich hier einige Bürohengste das als "weit entfernt von Stress und Wahnsinn" schönreden. Für den einen, der hier als 95 jähriger noch den Berg heraufkommt, gibt es Duzende, die bei der ganzen Plackerei auf der Strecke geblieben sind. Die sind hier nicht zu sehen. Natürlich ist drei Tage um einen Stein herumhauen absolut grenzwertige Arbeit, die heute so gut wie niemand mehr machen möchte und auch muss. Es hat nichts mit Gemütlichkeit zu tun, nur weil das ganze schön mit Zittermusik untermalt ist.
Wowww tolle Eindrücke. Vielen Dank. Nicht nur in der Baukunst unserer Zeit vorraus, in soo vielen Bereichen in der Blütezeit des Islam und osmanischen Reiches
Im Sommer ist der Turm sicherlich genial. Ich frage mich nur, wie es im Winter aussieht, wenn man den eisigen Wind nicht in den geheizten Gebäuden haben will?