An den Luftbildern sieht man auch, warum das Rebhuhn weg ist! Tolle Arbeit, HerrBraun. Gut wäre, wenn man jetzt noch bedenken würde, dass die Hecken regelmäßig gelegt werden müssen und keine Ansitzwarten für Greifvögel entstehen dürfen, dann bekommen wir irgendwann auch wieder Feldvögel.
übrigens: zum Auswildern der Rebhühner gehört dann auch ein intensives (!) Prädationsmanagement und dauerhafte Fütterung (oder Umstellung der Erntetechnik, da genügend Ausfallgetreide auf den Flächen verbleiben muss). Jedenfalls freue ich mich, von landwirtschaftlicher Seite auch soclhe proaktiven Maßnahmen zu sehen, statt immer nur Gejammer.
11:33 wir sind dazu übergegangen, sämtliche Flurstücke gegen Schlegel und Pflug abzupfählen. Unsere Pflege haben einen Durchmesser von 15 cm, sind gut 2 m lang, 50 cm im Boden. Alles Käferholz. Die wirkungsvollsteht Maßnahme gegen Landraub.
Cooler Mann, der Zaun kostet so viel wie die Pflanzung. Vor 3o Jahren wurde auch hier keine Heck angegossen. Ich fürchte, die Frühjahrstrockenhrit wird soeben eingeläutet, 1. März, 2 Wochen kein Regen in Sicht.
Misteln werden auch über weite Entfernungen durch die Ausscheidungen der Vögel verbreitet, Schwärme von Misteldrosseln und Seidenschwänze verteilen, je nach strenge der Winter in Nord- und Osteuropa, die Misteln über sehr weite Entfernungen. Auch die Wacholdedrossel bildet im Wintere Schwärme, wie weit diese Misteln in hohen Mengen fressen, ist noch nicht raus, aber ich habe einen kleinen Schwarm Wacholderdrossel schon beim fressen von Misteln beobachtet. Besonders nach diesen Ereignissen muss man ein Auge auf die Verbreitung haben, dort, wo sich die Schwärme aufgehalten haben, ist mit Misteln zu rechnen. Auch die zunehmende Zahl der überwinternden Mönchgrasmücken, die dann auch als Teilzieher, im Winter die Samen verbreiten, können zur Ausbreitung beitragen, hier liegt die Ursache in der Klimaerwärmung.
Es hört sich ja sehr interessant an, aber es wäre sicher Hilfreich auch die Präsentation die Herr Gildhorn hier kommentiert auch sehen könnte.Wenn er davon spricht was man sieht...das aber nicht sieht ...ist das blöd. Könnt ihr vielleicht die Präsentation noch irgendwo hinterlegen und einen Link dazu einfügen, das man sich das angucken kann?
Danke für den Hinweis. Hier findet man den Vortrag: drive.google.com/file/d/1ynw099BPeXcKN2V2twU7GpXqYuZGuE_s/view?usp=share_link Und hier den Leitfaden: wir-sind-essbar.org/publikationen/
Haufen Ansprüche für ein par Euro Vörderung ha ha da kauf ich mir die Bäume selbst und kan machen was ich will und es wir nachher kein bestandschutz der Bäume Agro Forst und Food Forst
Die in dem Handlungskonzept formulierten Vorgaben sind sinnvoll, um langfristig eine gesunde, ertragsreiche und naturschutzfachlich wertvolle Streuobstwiese zu erhalten. Die Förderung nimmt dabei in Deutschland eine Vorbildrolle ein, da hier beispielsweise auch die Pflege der Bäume mitgedacht wird.
Der Baum wurde im Sinne von großkronigen Obstbäumen als Öschbergkrone erzogen, und die Frau schneidet als erstes einen perfekten Öschbergleitast weg. Unglaublich!😬 Auch die Schnitte danach sind dumm und maximal im Sinne einer Spindelkronenerziehung, was bei einem so stark wachsenden Baum total falsch ist. Es ist zum Verzweifeln!
Der Baum ist ein Umstellungsbaum im dritten Jahr. Das bedeutet, dass er vorher nicht fachgerecht nach Oeschberg erzogen wurde. In dem angesprochenen Fall des Leitastes wurde mit mehreren alternativen Leitästen gearbeitet und sich während des zu sehenden Schnittes für einen anderen Leitast entschieden. Diese Entscheidung muss zu diesem Zeitpunkt gefällt werden, sodass der Baum noch die Möglichkeit hat, die entstandene Wunde zu überwallen. Keinesfalls wird hier eine Spindel erzogen. Es ist natürlich in so einem zweidimensionalen Video auch schlechter zu erkennen als wäre man vor Ort.
Der Baum wird nach Oeschberg erzogen. Es ist bei diesem Jungbaum etwas schwierig zu erkennen, weil mit alternativen Leitästen gearbeitet wurde. Die unteren Äste, die erst einmal noch stehen gelassen wurden, sitzen langfristig zu tief an, sodass darüber Leitastalternativen gezogen werden. Sie bleiben erst einmal stehen, um dem Jungbaum Blattmasse zu lassen. Durch einen regelmäßigen Jungbaumschnitt wird dieser Baum sich immer weiter der Oeschbergform annähren.
Der Baum ist ein Umstellungsbaum im dritten Jahr. Das bedeutet, dass er vorher nicht fachgerecht nach Oeschberg erzogen wurde. Während der Umstellungsjahre sind zum Teil größere Schnitte notwendig, um im späteren Baumleben nicht noch größere Schnittwunden zu verursachen.
Wenn der Ast zu steil steht/wächst, könnte er später ausbrechen. Wenn er im richtigen Winkel (Weinglasform) wächst, kann er die Früchte später tragen und kann sehr alt werden, da große Verletzungen in späteren Jahren so vermieden werden.
Ich kenne so viele Obstbäume (ca 70Jahre alt), die vermutlich in ihrer Erziehung keine ideale Weinglasform hatten und immer noch stehen. Die einzigen großen fehlenden Äste und damit verrichteten Schnittwunden wurden unbedacht von Menschenhand entfernt, aber gebrochen ist da nichts.
Vielen Dank für die erste Antwort auf diesen Kommentar, der wir nur zustimmen können. Ob ein Obstbaum zu einem gewissen Zeitpunkt und ohne Erziehung bricht, ist natürlich von vielen Faktoren abhängig. Generell wird ein Jungbaum geschnitten, um das Wachstum anzuregen und eine stabile Krone zu erziehen. Ein frühzeitiges Fruchten wird so verhindert und damit auch ein frühes Vergreisen des Baums.