Beton ist als Baustoff aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Die Serie "Beton - Verstehen. Planen. Anwenden." zeigt praxisnah und leicht verständlich, worauf es beim Bauen mit Beton ankommt.
In der zweiten Staffel #NachhaltigBauenMitBeton nehmen wir euch mit auf den Weg zu einer klimaneutralen Betonbauweise. Dabei erklären die IZB-Experten, wie die Klimaziele der Zement- und Betonindustrie bis 2045 erreicht werden können und was dafür schon heute getan wird. Im Fokus stehen wesentliche Themen wie Kreislaufwirtschaft und Bauen mit Recyclingbeton sowie der Einsatz klinkereffizienter Zemente für einen geringeren CO2-Fußabdruck.
In der ersten Staffel #Frischbeton dreht sich alles um die wichtigsten Prüfverfahren in der Betonherstellung. Die verschiedenen Verfahren werden nicht nur erläutert, ihr erlebt sie hautnah im Labor und auf der Baustelle!
Offizieller RU-vid-Kanal des InformationsZentrum Beton (IZB).
Hallo, gibt es angesichts des ersten EM-Spiels die Möglichkeit, das Spiel in Form eines PublicViewings beim Event zu schauen, oder ist so etwas von Ihrer Organisation nicht geplant?
von der linearen zur zirkulären Bauwirtschaft +++ Recyclingbeton mit 100% Natursteinersatz ( und DIBT Zulassung ) als wirtschaftlicher Ersatz für Primärrohstoffe +++ Gerne melden für mehr ! - Thomas OVERBEEKE - #ZurückfürdieZukunft #Kreislaufwirtschaft #RBeton #Recyclingeton #Natursteinersatz #Elementarbau #Ressourcenschonung
Geiles Video, sehr gute Erklärung. Ich frage mich nur wann genau gemessen wird, entweder direkt nach dem der Mischer abgeschaltet wird oder einige Minuten später?
Hallo Finn P, danke für Deine Nachricht! Im Rahmen der Betonannahme bzw. der Übergabe an die Baufirma. Praktisch, wenn das Mischfahrzeug auf der Baustelle angekommen ist. Sollte sich der Einbau verzögern ggf. erneut messen. Im Ingenieurbau (ZTV-W z. B) erfolgt die Messung an der Einbaustelle. Die Bauausführungsnorm DIN 1045-3 definiert die Mindestanforderungen wie folgt: Im Zweifelsfall immer (ÜK1 und ÜK2). In der Überwachungsklasse 2: Bei Lufttemperaturen unter+5°C und über+30°C beim Einbau des Betons; bei der Herstellung von Probekörpern; bei verzögertem Beton beim Einbau; in Zweifelsfällen Bei Lufttemperaturen unter+5°C und über+30°C: Messen und Aufzeichnen der Frischbetontemperatur; Bei Lufttemperaturen unter −3°C muss die Betontemperatur beim Einbringen mindestens +10°C betragen!
vielen Dank für ihr Interesse an unserem RU-vid-Beitrag. Die genaue Zusammensetzung obliegt derzeit dem Patentschutz. Daher können wir Ihnen keine weiteren Details mitteilen. Einige Hersteller wie Dyckerhoff bzw. Heidelberg Materials bieten bereits marktfähige Lösungen außerhalb des Betonstraßenbaus an. Versuchsstrecken an Verkehrsflächen sind bereits realisiert und werden von der BASt überwacht. Möglicherweise können Ihnen die Hersteller weiterführende Informationen liefern. Eine zusätzliche Anlaufstelle wäre die Bundesanstalt für Straßenwesen in Bergisch Gladbach (BASt).
Schade! Hr. Prof. Lederer kommt hier freundlich ,vielleicht altersmilde, 'rüber. Im Semester vor über 30 Jahren im Grundstudium hat er nichts- für mich jedenfalls- von seinem humanistischen Menschenbild erkennen lassen. Leider hat er damals meistens den Zyniker verkörpert. Schön, wenn das hier zu sehende nun Ausdruck eines geänderten Karmas in späteren Lebensjahren ist/war. Oder aber: ich irre mich in allen Punkten, weil ich ihn nicht genug (er)kannte.
Hier sieht man das klassische Beispiel einer Fehlplanung. Hätte man vor der Planung mit einem Sicherheitsingenieur gesprochen, hätte dieser auf die Regelungen zu Arbeitsplatzgrenzwerten von Dieselabgasen aus TRGS 554 aufmerksam gemacht. Glückwunsch!
Vielleicht wurde das ja bemessen und ist durch die großen Luft-Volumina der Fahrzeughalle und die im Alarmfall beidseitig öffnenden Tore auch ohne Abgasanlage einhaltbar?
das ist fantastisch für meine garageneinfahrt. ich muss genügend versickerungsfähige fläche nachweisen. zudem habe ich gefälle, welches mit drändbeton viel einfacher hergestellt werden kann, als z.b. mit normalem beton. weiter ist die oberfläche fertig und nicht rutschig.
@@fuicgmixchihfcefixz ja, habe ich. ist super geworden. habe aber kein video, kann nur ein foto zeigen clarina.ch/download/parkplatz.jpg . habe es jedoch nicht vibriert. habe 20 cm schotter eingebracht und verdichtet und dann drauf 15 cm dainbeton ( hier heisst das sickerbeton mit körnung 4-8 mm und 250 kg zement pro kubik) gekippt. dann sauber abgezogen und das wars. zum vibrieren und einbringen brauchst du das entsprechende werkzeug und es wird glatt. ich habe so auch im winter gute haftung. der boden ist jetzt ein monat drin. mit pw und bus fahre ich jeden tag drauf. letzte woche hat ein lkw mit 24 tonnen mit 2 rad den unteren teil befahren. ist nichts passiert. mache im sommer die andere zufahrt zu meinem haus auch nocht. das coole ist, dass gefälle kein problem ist. der beton läuft nicht weg.
Es können, müssen aber keine Zusatzstoffe enthalten sein. Für den Fall das Zusatzstoffe und Zusatzmittel zum Einsatz kommen spricht man vom 5-Stoffsystem. Die Menge der Zusatzstoffe kann variiert (z.B. 10 bis 100 kg/m³ oder darüber hinaus). Die Menge der Zusatzmittel kann ebenfalls schwanken (…jedoch wesentlich geringere Mengen).
Vom Prinzip her ist Dränbeton nur eine einzige Körnung + Zement. Die Körner brauchen nur die Menge Zement, damit sie eingehüllt sind, mit einer sparsamen Menge Sand kann man die Kontaktfläche zwischen den Körnern erhöhen, wenn man eine sehr grobe Körnung nimmt. Im normalen Beton setzen die kleinen Körnungen die Lücken zwischen den großen Körnungen zu. Die Zusätze oder Fasern braucht man nur bei stärkerer Belastung.
Ist denn geplant, solche Gradientenbetonteile zu standardisieren, also standardisierte Gradienten-Betonbauteile für standardisierte Gebäude in Masse zu fertigen?
Neue Konstruktionsideen und Baustoffe benötigen in Deutschland einen langen Weg bis zur Massenfertigung und Standardisierung. Hintergrund ist die Bauwerkssicherheit über die lange Lebensdauer unserer Gebäude. Zunächst werden für einzelne Bauteile Zustimmungen im Einzelfall erteilt. Wenn sich die Bauteile dann bewähren, kann eine breitere Einsatzfreigabe erfolgen. Bis zu einer Massenfertigung von Gradientenbeton wird es sicher noch einige Jahre dauern. Es ist aber ein wichtiger Schritt in Richtung Verminderung des CO2-Fußabdrucks und Klimaneutralität des Betons bis 2045.
Alles wunderbar, befürchte nur, dass sich im Lauf der Jahre - durch fehlenden Dachvorsprung - an der Außenfassade der wetterabgewandten Seiten eine gewisse Vermoosung/Grünbelag festsetzt
Dränbeton wird bereits eingeplant und verbaut. Weitere Hinweise z.B. zur Planung, Ausführung und Prüfung finden Sie je nach Anwendungsbereich in folgenden Regelwerken: FGSV-Merkblatt für Dränbetontragschichten (M DBT) oder FGSV-Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen (M VV).
Zur Orientierung empfehle ich das Zement-Merkblatt „Nachbehandlung und Schutz des jungen Betons“ insbesondere Punkt 3 „Beginn und Dauer der Nachbehandlung“ www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B8.pdf
Ich weiß es nicht ob das gut ist. Wenn aus irgeneinem Grund das Wasser drin bleibt, und kommt ein osteuropäisches -20°C Wetter. Das Wasserkristallen anfängen den Beton auneinender zu spalten.
Frostsicherheit ist durch den großen Hohlraum (15 %) gegeben, einen freien Dränwasserabfluss vorausgesetzt. Weitere Informationen über versicherungsfähige Verkehrsflächen beinhaltet das FGSV Merkblatt MVV.
In der Tat, 8 m³ sind knapp :-) Mit Leichtbau-Fahrmischer oder Leichtbeton oder auch leichterer Gesteinskörnung, wie z. B. Recycling-Körnung kommt es aber hin. Oder auch mit wenig Wasser im Wassertank.
Dränbeton ist für die Funktion der Versickerung entwickelt worden. Der Aufbau der Tragschicht entspricht dem des Straßenbaus gemäß RSTO, ähnlich einer Pflaster-Bauweisen, welche ja auch eine versickerungsfähige Tragschicht hat. Grundwassergefährdende Stoffe dürfen natürlich nicht achtlos versickern. In speziellen Situationen, also zB In der Nähe von Trinkwasserbrunnengebieten ist selbstverständlich das übliche Hinweisschild zum Verbot für Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung beziehungsweise ein Fahrverbot derartiger Güter zu installieren.
Die Welt wäre ohne Beton, nicht das was sie heute ist! Ja Beton ist ein Geniestreich! Der heutige Beton ist immer noch nicht an seinem technolischen Ende!
