Gegenüber den SOS-Kinderdörfern - wo es "nur" Hausmütter gibt - hat Pestalozzi das Familien-Prinzip ... Und das gibt die heilende Hülle, die Zugehörigkeit und nötige Geborgenheit und ermöglicht Wachstum und schließt alte, traumatische Wunden der Kinder !! Das ist ein / das waldorfpädagogische Prinzip. Und hier ist - wenn - meine Sorge, dass dieses immer mehr verwässert .. und damit die "Seele" Pestalozzis verloren ginge ... Ansonsten: DANKE Kinderdorf !!! Ja, "einzigartig" !!!! (.. einer der Euch in Wahlwies schon 30 Jahre miterlebt .. )
Eventuell sollte so manche Hausleitung sich an die Nase fassen und das lieber tun, was sie in der Presse von sich selber propagiert: Sobald sich die Möglichkeit gibt, gehen und selber Kabarett machen. Ich konnte nur bei ganz wenigen MitarbeiterInnen erkennen, dass sie hinter den Kindern stehen!
Wer nicht genau hinschaut, dem ist dieser Werbefilm sicher angenehm aufgefallen. Wer aber die Arbeitsweise vieler Bediensteter genauer hinterfragt, erkennt recht schnell, was hier wirklich läuft. So viel Verlogenheit in dieser Einrichtung, gestützt auch von Einrichtungsleitung, wäre pressefähig!
Schade, dass über Fr. Hönninger nichts berichtet wurde! Sie hatte sogar im hohen Alter immer für uns Zeit genommen! Märchen vorgelesen und Kekse geschenkt! Als ich knapp 10 Jahre später bei ihr geklingelt hatte, weinte sie vor Freude und ich war Glücklich, dass es sie immer noch gab! Werde Fr. Hönninger nie vergessen!
Die haben so viele Kinder Vergewaltig. Und dann streiten sie es ab, oder machen sich noch lustig über die Opfer. 35000 Euro haben die bezahlt, dafür das die Mütter und Heimleiter über ein Jahr Vergewaltigt haben. SoS Kinderdorf, lehnt sich an der Katholischen Kirche. Es wird nur belogen, und sie verspotten die Opfer! Herman Gemeinde, hat so viele Kinderdorf Vergewaltigt. Das schrecklichste haben sie im Kinderdof erlebt. nach dem Aufendhalt im Kinderdorf , willst du dich nur Umbringen.
Ich habe das Pestalozzi Kinderdorf allgemein in sehr guter Erinnerung! Zum Glück gibt es die Familie Grimm nicht mehr! In ihr Wohnzimmer durften wir "Pflegekinder" nicht! In den oberen Eingang durften auch nur die Grimms mit ihren drei Kindern! Wir Pflegekinder mussten durch den Keller! Hatte ich zu viel Marmelade aufs Brot gemacht, wurde mir für die restliche Woche Marmelade verboten! Damals trug ich einen Pagenkopf und wurde vom Hr. Grimm persönlich beleidigt! "Dich soll der Blitz beim Sch.....treffen mit deiner Playmobil-Frisur!". Ich habe Nachts trockenes Brot geklaut und es in meinem Zimmer gegessen! Die Süßigkeiten, die meine Eltern mir mitgebracht hatten, habe ich versteckt und weinend in meinem Zimmer gegessen!
Ich finde die Idee dahinter wundervoll. Ich würde dort auch gerne arbeiten bzw wäre daran interessiert, so ein oder ähnliches Dorf/ Projekt ins Leben zu rufen. Ganz ganz toll! Es läuft nicht immer alles nach Plan und sicherlich gibt es ganz viele Eltern, ja, die vielleicht einfach krank geworden sind und daraufhin sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern können. Und dann zu wissen, dass ihre Kinder in solch einer Einrichtung mitleben u wachsen dürfen, ist bestimmt, könnte ich mir vorstellen, ein entspanntes Gefühl. Mich würde es interessieren, inwieweit die Eltern miteinbezogen werden können. Genau das ist es, was für mich das allerwichtigste ist: Raum für Entwicklung geben, die Menschen annehmen, sie zu fördern und zu fordern. Das ist eine Berufung, kein Beruf. ❤️🙂
Toller Film, tolle Leute. Sind viele gute Dinge zu sehen. Kinder haben Aufgaben, dürfen Verantwortung übernehmen, man traut ihnen was zu. Da prallen Welten aufeinander zur standart Schule und Ausbildung.
Die Eltern sind entweder gestorben oder können das nicht..... Ich war selbst 2 Jahre lang in Wahlwies! Meine Familie ist intakt und es gibt auch andere Gründe, weshalb dort Kinder sind.
@Felix ich kenne zwar dem Grund Ihrer Besorgnis nicht aber denke, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen! Natürlich ist es leicht zu sagen, wenn es nicht ums eigene Kind geht aber wie gesagt habe ich im Großen und Ganzen ein gutes Bild vom Kinderdorf! Mein Pech war einfach, dass ich in die falsche Pflegefamilie kam und der dortige "Pflegevater" mich nicht leiden konnte! Aber ich habe ja aufgrund meiner Freunde die anderen Pflegeeltern kennenlernen dürfen und diese waren allesamt sehr liebevoll und fürsorglich! Auch mit den Lehrern waren wir auf freundschaftlicher Ebene (hatte mit meiner Klassenlehrerin noch bis vor 3 Jahren Kontakt). Also alles in Allem war es eigentlich so gesehen eine erfahrungsreiche Zeit.
Schade, dass sie nichts von der Dr. Erich Fischer Schule zeigen! Ebenso bin ich erstaunt, dass nicht mehr alle Familien in dem Speisesaal essen! So schnell ändert sich alles mit der Zeit! Aber man muss auch sagen, dass einige auch im Kinderdorf waren, die eine intakte Familie hatten aber die keine geeignete Schule gefunden haben.
szeszi21 ja voll ich glaube die Kinder habe wichtigere Dinge kennenzulernen als wie Mama das Essen kocht liebe Fürsorge und Zusammenhalt Freunde und dieses Zusammengehörigkeitsgefühl das sie nicht alleine sind mit Ihren Traumas und jemanden zum reden haben und aufgefangen werden das kochen lernen die Kids auch so
Ich finde, es ist beides wichtig. Ich finde es absolut sinnvoll und elementar wichtig, dass Kinder zu Hause bei alltäglichen Aufgaben eingebunden werden. Auf der anderem Seite steht das Wohl aller Beteiligten an 1. Stelle. Ich fände es schön, wenn es innerhalb des Dorfes solche gemeinsamen Eltern- Kind - Angebote gäbe. Quasi zu begleiten.