Auf unserem Kanal informieren wir laufend über aktuelle rechtliche Entwicklungen und bietet Services für die rasche und unkomplizierte Handhabung rechtlicher Herausforderungen, wie etwa die Erstellung von Kaufverträgen, AGBs, Gesellschaftsverträge oder Datenschutzerklärungen.
Wir möchten Sie in unseren Kanzlei- und Gerichtsalltag mitnehmen und zeigen, wie spannend, vielfältig und kreativ der Rechtsanwaltsberuf ist.
Ihr Team der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Leitinger & Dr. Leitinger Rechtsanwälte GmbH
4 Variante ist, der Anwalt behält einfach ein teil des Geldes, das er seinen Mandanten auszahlen sollte. So ost es bei mir gerade, wir haben uns geeinigt das ich das gemeinsame Haus verlasse, und im Gegenzug wird mir 50.000€ ausgezahlt. Das ganze ging über das Treuhand konto. Jetzt hat mein Anwalt, ohne etwas zu sagen, mir nur 30.000 überwiesen, und 20.000€ hat er einfach bei sich behalten, mit einer dubiosen begründung. Ich frage Sie, ist das alles rechtens?
Sehr geehrter Herr @zokizoran3296, wenn Sie den Einbehalt vereinbart haben, dem Honorar der Höhe nach jedoch widersprochen haben, muss der Rechtsanwalt den Betrag gerichtlich hinterlegen.
@@leitingerrechtsanwaelte Danke für ihre Antwort. Nein,es gab keine Vereinbarung über den einbehalt, der Anwalt hat mir auch noch keine Rechnung gestellt, wir sind noch nicht fertig,der Scheidungs Termin ist erst im Juli. MfG
@@zokizoran3296 Nach § 19 RAO ist der Anwalt berechtigt, von den für seine Partei an ihn eingegangenen Barschaften die Summe seiner Auslagen und seines Verdienstes, in soweit sie durch erhaltene Vorschüsse nicht gedeckt ist, in Abzug zu bringen, ist jedoch schuldig, sich hierüber sogleich mit seiner Partei zu verrechnen. Wird die Richtigkeit und Höhe seiner Forderung bestritten, ist sowohl der Rechtsanwalt als die Partei berechtigt, den Ausschuß der Rechtsanwaltskammer um die gütliche Beilegung des Streites anzugehen. Der Rechtsanwalt ist aber im Falle, als die Richtigkeit und Höhe seiner Forderung bestritten wird, zu seiner Deckung auch zum Erlag bei Gericht des eingelangten Geldes bis zur Höhe der bestrittenen Forderung befugt, zugleich aber verpflichtet, die Richtigkeit und Höhe nachzuweisen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Leitinger & Dr. Leitinger Rechtsanwälte
Lassen wir mal den ganzen Kinderkram weg und kommen gleich zum Ende. Fiktiv: es geschah ein Mord auf Kamera, ich bin der einzige Zeuge der auf video klar erkennbar ist, nur und ausschließlich ich weiß wer der Mörder ist. Mit welchen Mitteln und wie lange versucht die brd eine Aussage von mir zu erpressen?
Interessantes Video. Ich habe dazu eine Frage... wenn ich jetzt Google Fonts oder andere Dienste anbiete, z.B. auch Google Maps. Würde es ausreichen die Webseite erst zugänglich zu machen wenn ich die Weitergabe meiner Daten an Google einwillige ? Das müsste man sich dann so vorstellen. Es öffnet sich ein kleines Fenster mit dem Warnhinweis und darunter 2 Optionen. Einverstanden oder nicht einverstanden. Nach dem Klick auf "nicht einverstanden" kommt einfach die Meldung: Vielen Dank für deinen Besuch, wir freuen uns dich bald wieder zusehen. Und nach Klick auf "Einverstanden" gehts dann weiter zur eigentlichen Webseite auf der dann die Einbindung der Google-Dienste erfolgt. Würde das auch gegen gesetzte verstoßen oder wäre das DSGVO konform ?
Google Fonds werden auch durch die Verwendung von Google ReCaptcha geladen ohne dass ich als Entwickler eine Chance habe dies zu verhindern. Eine Alternative ist mit vielen Komponenten aktueller Shopsysteme nicht kompatibel. Das heißt es handelt sich um eine funktional, sicherheitsrelevante Komponente. Wie sollte man damit umgehen? Der so oft erklärte "einfache" Fall bei welcher aus "Faulheit" die Schrift einfach vom Google Server geladen wird, anstatt sie lokal anzubieten ist nur die Spitze des Eisbergs. Außerdem würde das doch auf sämtliche CDNs gelten, nicht nur Google, wodurch theoretisch fast alle Websites betroffen wären, welche über einfache HTML Seiten hinaus gehen. Der Standort eines CDN Servers ist ja nicht einmal eindeutig. Hier scheint es mir viel Klärungsbedarf zu geben, da Rechtsprechung und inzwischen seit Jahrzehnten etablierte Technik hier nicht so ohne weiteres zusammenkommen.
Danke für Ihren Kommentar, Sie treffen den Nagel damit auf den Kopf! Nach dem EuGH ist auch die Bereitstellung eines personenbezogenen Datums (zB IP-Adresse, statisch wie dynamisch als solche qualifiziert!) als Verarbeitungsvorgang iSd DSGVO zu qualifizieren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass selbst wenn der Verantwortliche selbst die technischen Mitteln nicht hat, um den Personenbezug herzustellen, es trotzdem als personenbezogen gelten kann, wenn alle Mittel berücksichtigt werden, die vernünftigerweise entweder von dem Verantwortlichen für die Verarbeitung oder von einem Dritten eingesetzt werden könnten, um die betreffenden Personen zu bestimmen.
