Vermutlich gibt es da draußen hunderte von Personen die das Potential zu Großmeistern haben, und noch nie Schach gespielt haben. Sie wissen es einfach nicht.
^So bin ich als Jugendlicher zum Schach gekommen, leider hat man im bürgerlichen Leben dann keine Zeit mehr für das Spiel, das "Leben" holt einen weg vom Brett. Ich bin froh dass ich das alles noch mal sehen kann.
Einer meiner Lieblings Sendungen damals in meiner Jugend. Außerdem ein Auslöser Schach etwas er´nster zu bereiben um in einem Verein zu spielen. Danke für den upload !
Der arme schwarze König wird ganz schön herumgescheucht. Aber warum kann schwarz denn noch rochieren, obwohl der König sich schon bewegt hat?? Ich dachte das geht nicht
Hort ist in dieser Sendung erfrischend seriös. Ernsthaft genug und ehrlich! Das ist bei all den Pfleger-Hort-Sendungen keineswegs die Regel; das Fernsehen korrumpiert nicht nur die Zuschauer, sondern auch alle, die im Fernsehen mitmachen. Propaganda und Ideologie ist durchweg die Aufgabe dieses "Mediums" (eine vielsagende Bezeichnung!). Pfleger dagegen dürfte für das Fernsehen immer bestens geeignet gewesen sein; Wahrhaftigkeit ist kein ausgeprägter Charakterzug bei ihm.
Das diese Sendereihe eingestellt wurde ist nicht verwunderlich. Die beiden Kommentatoren Hort und Pfleger erinnern eher an ein Komikerpärchen aus der Muppetshow.
Wenn Sie als heutiger, fortgeschrittener Mensch so viel davon verstehen, dann erklären Sie doch bitte mal, was "Künstliche Intelligenz" und "Aslgorithmen" sein sollen und was sie sind?
@@germanchris4440 "Aslgorithmen" kenne ich nicht, aber ein Algorithmus ist schlicht eine Handlungsanweisung. Im Quellcode eines Programms ist schon eine simple while-Schleife ein Algorithmus (solange irgendwas wahr oder unwahr ist, je nach Bedingung, mache dies...). Im echten Leben wäre ein Algorithmus z.B. die Anweisung in Deutschland sollte man 112 anrufen wenn ein Feuer ausbricht. Ein Algorithmus kann auch deutlich komplexer sein und mehrere einzelne "Algorithmen" umfassen. Im echten Leben also z.B.: Warne bei Feuer Deine Mitbewohner, alle raus aus dem Haus, eventuelle Nachbarn informieren und eben 112 anrufen. Im Programmcode wäre das Gegenstück z.B. die Entgegennahme von Informationen des Benutzers, die Verarbeitung derselben und die Ausgabe des Ergebnisses. Das alles gilt als ein Algorithmus der aus mehreren kleineren besteht. Was die sogenannte KI angeht: Eine echte "KI" gibt es bis Heute nicht. Das was man derzeit so nennt ist letztlich nur eine Sammlung an Trainingsdaten und Ergebnissen aus deren Berechnung bzw Verarbeitung. Auch wenn selbst Fachmagazine ChatGPT z.B. als "KI" bezeichnen ist die Technik noch zig Jahre der Entwicklung von echter "KI" entfernt. Es gab schon vor 40 Jahren Chatsysteme die scheinbar sinnvoll auf Eingaben der Benutzer reagierten, der Unterschied zwischen Heute und Damals ist zum einen die Verarbeitungsgeschwindigkeit - CPUs werden nunmal immer schneller - und die Grösse der Trainingsdaten - der verfügbare Speicherplatz wird eben immer grösser. Deshalb ist das Ding aber noch lange nicht "intelligent" oder gar "allwissend" wie Beispiele immer wieder zeigen. "KI"s sind aktuell Programme die nur auf bestimmten Chips laufen. Eine unter Windows programmierte "KI" bräuchte Hilfsprogramme um z.B. unter Linux zu laufen. Und es gibt keine einzige "KI" die das Problem selbst lösen könnte. Eine echte KI wäre eine Software die alles unternimmt um den Menschen zu vernichten. Eine KI bräuchte den Menschen nicht und würde genau das auch erkennen und versuchen ihn loszuwerden weil er eben die einzige mögliche Bedrohung wäre. Dieses theoretische "Skynet" in der Wirklichkeit ist vielleicht technisch irgendwann machbar, aber da muss erstmal jemand den Code für schreiben. Aktuell gilt bei Computern aber noch immer ein simpler Spruch: Computer sind strohdoof, die machen nämlich immer genau das was man ihnen sagt, ohne Widerspruch. Das gilt auch für diese angeblichen "KI"s, deren Regelwerk ist nur deutlich komplexer und enthält verdammt viele Bedingungen und Verzweigungen. Auch wenn das dem Nutzer nicht immer klar ist: Auch "KI" hält sich an das was der Programmierer vorgegeben hat. Zum eigentlichen Thema "Schach": Es ist ein riesiger Unterschied ob man eine Software in ein fest vorgegebenes Umfeld packt bei dem die Regeln vorab bekannt sind - wie eben z.B. im Schach - oder ob man es in die freie Wildbahn wirft bei dem die Software auf unbekannte Situationen reagieren muss. Was mich an der ursprünglichen Aussage vor allem gestört hat ist, dass schon damals die Programme und Rechner immer leistungsfähiger wurden. Schon damals hätten über 99% aller Schachspieler gegen DeepBlue verloren. Dieselbe Software auf einem Computer nur ein Jahr später konnte in derselben Zeit ein Vielfaches an möglichen Zügen berechnen. Die Computer werden seit vielen Jahrzehnten permanent schneller. Und bei der Art wie sie Daten verarbeiten, egal ob es die Ergebnisse einer Kernexplosion sind oder der Stand der Figuren auf einem Schachbrett, ist Schnelligkeit alles. Trainingsdaten helfen, aber ohne deren immer schnellere Verarbeitung würde das nichts bringen. Das hätte Dr. Pfleger schon damals wissen können, wenn er es gewollt hätte. Aber seine Ignoranz mag auch von der Angst abstammen. Er wollte nicht, dass Computer in "seinem" Sport den Menschen schlagen würden, also sollte es auch nicht wahr sein. Die Zeit hat die Aussage als Unwahr entlarvt; das war aber abzusehen.
Ein Klassiker --- die Schachberichte im WDR! 🙂 Wie bist du auf meinen Kanal aufmerksam geworden? BTW: Ende Juni bin ich in Dortmund beim Chess-Trophy-Open ... sieht man sich?
Am Ende wird es leider sehr unübersichtlich, weil die Figuren nicht mehr mittig auf den Feldern stehen und deshalb nicht mehr korrekt erkannt werden. Deshalb sieht es so aus, als ob einige Figuren fehlen.
Ich glaube, dass diese Sendereihe daran kaputt gegangen ist, dass man immer häufiger den Computer befragt hat. Auf diese Weise wurden die Experten überflüssig.