Da stellt man nur die eine Frage. Wer verhindert diese sehr sinnvolle Vorgehensweise und warum (Stromlobby?) und diese Hindernisse müssen so schnell als möglich beseitigt werden. Das ist die Zukunft und zwar unsere, wir werden hier gerade richtig angehängt.
Für 5-6k gibt's im besten Falle 10kwh (aber dann dir blanke Batterie ohne Lademanagement,Kasten,etc.) Wenn ich bei einem 50kwh Autoakku 40kwh als Speicher für das Haus nutzen kann... Genial
Das ganze V2H, V2G Thema wurde doch aus industriepolitischen Gründen blockiert. Eigentlich könnte ich mit meinem Ioniq5 auch ins Haus einspeisen (3,6 kW reicht für einiges). Leider wird auf den technischen Ansatz von VW nicht eingegangen, sondern nur VW erwähnt und der etron ins Bild gefahren. Schwach.
Das mangelnde politische Interesse haben wir vor allem der GroKo bzw. CDU zu verdanken, die das Thema Speicher und flexible Verbraucher (neben dem aktiven Ausbremsen der Energiewende - fossile Energiekrise lässt grüßen) schmerzlich vernachlässigt hat. Das BMWK unter Habeck (Grüne) gibt gerade Vollgas und fördert Projekte, die Herausfinden an welchen konkreten Stellschrauben gedreht werden muss, damit das Thema V2G möglichst schnell in die breite Masse kommt. Beim DC-Laden (wie im Video gezeigt) sind das vor allem die Preise für die bidirektionalen DC-Lader (aktuell um die 7-10k€). Beim AC-Laden (Fahrzeug hat das bidirektionale Ladegerät verbaut) muss man unter anderem nochmal an der Norm feilen, da einige Netzparameter, die regional unterschiedlich bzw. länderspezifisch sind (z.B. aus den TAB) und bei z.B. PV-Invertern fest eingestellt sind, beim Fahrzeug aufgrund dessen Mobilität nicht fest eingestellt werden können und folglich von der Wallbox kommen müssten. Das unterstützt die Kommunikationsschnittstelle noch nicht. Außerdem muss das Auto wissen, wann es ent- und beladen werden soll und es muss möglich sein als Einzelperson direkt oder über Unwege am Strommarkt teilzunehmen, um dafür am Ende überhaupt Geld zu bekommen. Das ist aktuell nicht wirklich der Fall.
3:00 ChaDeMo Standard - das bidirektionale Laden ist kein Feature des Steckers sondern der Ladestation und der Software in Auto und Ladestation. Würde auch über den europäischen Combo 2 Stecker gehen, wenn man die ISO 11518 entsprechend erweitert bzw. unter bestimmten Voraussetzungen ist es auch heute damit schon möglich. Perspektivisch wandert der bidirektionale Lader hoffentlich ins Auto, damit V2G Laden auch an der heimischen Wallbox möglich ist.
Die ISO 15118-20 existiert ja seit April und erweitert das Kommunikationsprotokoll um bidirektionales Laden. Es muss nur seitens Politik und Gesetzgebung durchgesetzt werden, zumindest mal für V2H.
Mir wurde im März von 2 Autoherstellern gesagt, dass das noch reichen würde, um das bidirektionale Ladegerät ins Auto zu holen. Der DC-Lader kann hingegen je nach (festem) Standort einmal vom Elektriker je nach TAB/regionalen Unterschieden konfiguriert werden, wie auch bei den PV-Wechselrichtern üblich.
Ein guter Beitrag. Doch die Abmoderation ist dann doch wieder nur Schmalspurpolitikschelte. Ist der Batteriespeicher für den Keller doch ein wesentlicher Baustein für die eigene Autarkie. Dieser Zwischenspeicher ist für optimale Autarkie wesentlich. Das Auto steht tagsüber selten direkt an der eigenen Haustür (Arbeitsplatz?) und somit wird der PV-Strom daheim eingespeist. Besser: Ich tanke in den eigenen Speicher, weerde selbst damit für die NaCHT AUTARK und dann ist die Birirektionalität ein weiterer Baustein für meine VERBESSERTE eigene Autarkie und Entlastung des Netzes.
Danke für Ihren Beitrag! - Sie beschränken Ihre Sicht auf den Eigenheimbesitzer. Das ist normal, weil sich Elektromobilität in Deutschland durch die Wallboxförderungen auf Eigenheimbesitzer kapriziert. Leider ist diese Politik viel zu kurz gegriffen. Vehicle to Grid (V2G) ist eine Chance für Microgrids insbesondere in Städten, die durch eine öffentliche Ladeinfrastruktur für bidirektionales Laden, dem Stromerzeuger mit Photovoltaik den teuren Stromspeicher erspart und den Kommunen damit den teuren Netzausbau für den An- und Abtransport des Stroms. Das macht Erneuerbare Energie viel günstiger. In dem Beispiel der Niederlanden beginnt das gerade. In Utrecht werden Solaranlagen gefördert, ohne den Hausbesitzer zu Speichermöglichkeiten zu zwingen. Die Fahrzeuge als Schwarmspeicher machen die Erneuerbare Energie lokal rund um die Uhr nutzbar. Was im Beitrag nicht gesagt wurde: Der Besitzer einer Solaranlage bekommt für die Einspeisung seines überschüssigen Stroms den Strompreis den er selbst bezahlt (Motto: You get, what you pay!) - in den Niederlanden, wo man viel mehr um bezahlbaren Strom bemüht ist, sind das 30 Cent pro kWh. Wenn die Solarfläche also groß genug ist und den eigenen Strombedarf abdeckt, muss der Betreiber also nichts mehr für den Strom bezahlen und auch Nachbarn können von der lokal erzeugten Erneuerbaren Energie profitieren, die sie für 30 Cent kaufen. Das bidirektional beladbare Elektroauto ist auf die Art ein Benefit für alle. Die Universität Eindhoven hat berechnet, dass für die Autarkie der gesamten Stadt Utrecht, nur etwa 10.000 Bidirektionale-Elektrofahrzeuge nötig sind, um die viertgrößte niederländische Stadt unabhängig von fossiler Energie zu machen.
@@aircamcologne1610 Falsch. Das Konzept für Eigenheimbesitzer wurde bereits auch erfolgreich für Mehrfamilienhäuser erfolgreich angewandt. Dezentrale Zwischenspeicher sind neben den PKW-Speichern ein Teil der Lösung.
skusi, aber ö-re bullshit... 650 oiro projahre, füe eine degradaton, die vor kurzen lt. euch noch 24loiro gekostet hat??? bei der aktuellen situation wird das versagen der politik auf dem rücken der aktivisten, der early adapters runtergeschmirgelt... mehr dezentram macht euch die dächer voll, lasst euch net vearschen freunde....
Der Bericht über Dieselflugzeuge mit Propeller ist die konsequente Fortsetzung des 3sat NANO-Berichts, der 2019 auf der Paris Airshow der Frage folgte: Wie wird das Fliegen grün? Siehe: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-kgGdkQTSOSQ.html
es geht ums Tempo. Wer schneller reisen will, muss eben mit Turbinen, welche ebenso Propeller zur Verdichtung haben, fliegen und mehr verbrauchen. Mehr Luftwiderstand gleich mehr Energie, kennen wir vom Auto. Nun stellen wir uns mal ganz dumm und fragen: Könnte man denn nicht auch viel weniger Sprit im Auto verbrauchen, wenn wir alle Tempo 30 führen? Da gäbe es fossile Revolutionen! Also Aufstände. o_O Mit Tempo 30 müssten Autos nicht mehr so schwer sein, Motoren nicht mehr groß, alles Elektro. Aber außer halb der Städte bei weiten Reisen wieder Tempo 300 ? Wegen Zeit? Also ändert sich nichts global, interkontinental. Spritsparen bei nationalen, regionalen Touren wären vllt akzeptabel. Die Konkurrenz zur Bahn wäre aber Killergegenargument. Nur Preis. ------------ NANO spezial vom 28. Januar 2022: 125 Jahre Dieselmotor - und jetzt? Rudolf Diesel brachte 1897 seinen Verbrennungsmotor zum Laufen. Und heute? Wie kann der Diesel auf der Straße ersetzt werden, wie bei Zügen und Schiffen? Otto Aviation Vor 125 Jahren hat Rudolf Diesel seinen berühmten Motor serientauglich in die Welt gesetzt. Und heute? Ist der Diesel tot? Im Pkw sind seine Jahre wohl gezählt. Aber vielleicht bekommt er ein Revival in der Luftfahrt? www.zdf.de/wissen/nano/220128-sendung-nano-104.html
Es ist richtig, der Widerstand nimmt im Verhältnis zur Geschwindigkeit sogar exponetiell zu. Wir fliegen mit dem Propeller etwa 20% langsamer - aber der Wirkungsgrad des Antriebs mit Dieselmotor ist gegenüber der Turbine bei gleichem Schub wesentlich höher. Es sind sogar 60% mehr Wirkungsgrad gegenüber einem vergleichbaren Fan-Triebwerk. Wie im Beitrag gesagt, kann man mit Propeller bis 800 km/h wirtschaftlich fliegen. D.h. etwas langsamer fliegen, etwas tiefer fliegen und wenn dann noch die Aerodynamik verbessert wird, liegen wir bei >60% Treibstoffeinsparungen.
@@aircamcologne1610 800 km/h, aber tiefer? Wenn der Fluglärm nicht zunähme. Wirkungsgrad allein macht es nicht, was ist mit pro Person? UND im Vergleich mit 100en Personen im Fan? Die Kurzstrecken sollen ja vergleichbar sein.
@@Clemens-Ratte-Polle Ihre Anmerkungen sind berechtigt! - Sie haben übersehen, dass die im Bericht vorgestellte Techniken viel weniger Fluglärm erzeugt. Martin Albrecht, Propellerexperte von MT-Propeller erklärt: Lärm ist Energieverschwendung und mit Hightech-Propellern wandelt man die Energie statt in Lärm in Schub um! Mehrblattpropeller sind unglaublich leise. Ein 5-Blatt-Propeller reduziert den Außenlärm und Innenlärm von Flugzeugen um die Hälfte! Turbinen sind so ineffizient, wie sie laut sind. Schalldämpfer sind bei Turbinen konstruktiv unmöglich, weil der Schub von relativ offenen Treibstoffexplosionen erzeugt wird. Das ist auch der Grund, weshalb Abgasreinigungssysteme bei der Turbine unmöglich sind, denn der Turbinenschub lebt vom Abgasstrahl. Übrigens, genau der Hinweis des Lärms entspricht Ihrer Aussage von Tempo 30! Tempo 30 reduziert Lärm, erzeugt weniger Verbrauch und vor allem Emissionen. Das sind in der Stadt nicht nur die Auspuffemissionen, sondern vor allem Abriebsemissionen mit Schwermettallen aus Reifen und Asphalt. Geschwindigkeit ist auch eine Sache der Widerstände, wenn Sie in der Unterdruckröhre mit Überschall unterwegs sind, könnten Energieverbräuche massiv sinken und Flugzeuge auf dem Kontinent überflüssig werden.
@@aircamcologne1610 ja, diese luftarmen Röhren, wieder initiiert von einem Ultrareichen, müssten aber erstmal ohne menschlcihen (nicht Luft-, Reibungs-) Widerstand gebaut werden können/dürfen/sollen. Das Billigste siegt bislang. Das nannte man bisher Fortschritt.
