Mein letzter Arbeitgeber hatte zwar einen Betriebsrat, weil ich aber der befristet angestellte Neuling war und mein Mobber ein "alter Hase" der unbefristet eingestellt und gut mit dem Teamleiter war, hatte ich keine Chance
das duale system gehört abgeschafft. Handwerker gehören besser bezahlt. die cheffes sind alles bonzen die sich dumm und dämlich verdienen. Doofland geht vor die hunde.
Ein Manager macht mehr kaputt als 100.000 kleine Mitarbeiter. Sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik. Wir sehen, wie weit es runter gekommen ist in Deutschland mit solchen Nieten in den Manageretagen und mit dieser Politik.
Berufe, die man "früher" mit Realschulabschluss erlernen konnte, werden akademisiert. Bsp: Hebamme. Da reichte ein Realschulabschluss für die Ausbildung. Heute muss man studieren. Wer kein Abi hat, muss den Umweg über die Krankenpflege o. Ä. machen. Und dann fragt man sich, warum in der Grundschule Druck gemacht wird, dass man es ja aufs Gymnasium schafft.
Da sind die Betriebe selber schuld, sollen sie besser bezahlen und bessere Arbeitsqualität bieten. Ganz einfach, weil genug Menschen die keine Ausbildung haben gibt es
Als Schweizer muss ich bei Ihrem System-Problem nur lachen. Jeder Dödel in Eurer Politik zeigt denen ja das nur Schule was bringt, selbst wenn diese NIE erfolgreich beendet wurde. Schwimmt selber in Eurem Problem. 👎
ich würde mich selbst als talentierten Hobby Koch darstellen würde aber niemals eine Ausbildung als koch machen einfach weil ich in der Ausbildung für meine Harte arbeit nicht gut genug entlohnt werden würde
Ausbildung hat einfach ein mega image Problem und die Boomer in den Chefsesseln wollen das nicht sehen (die creme de la creme wie Industriekaufmann usw ausgenommen). Wer kennt nicht die coolen Auzubi-Stadtteile in den Großstädten, mit den Azubi-Kneipen, Azubi-Partys in den Azubi-Wohnheimen usw? Wer kennt nicht die Azubis die während ihrer Ausbildung einpaar Monate im Ausland sind oder die mal einpaar Wochen verreisen können... Oder wer kennt nicht den Film, in dem vier Azubis ein Abenteuer erleben - ach Moment dass alles sind ja immer Studierende.
Integration war noch " NIE " ein Deutsches Thema. Sonst würde der Ossi sich im Westen wohl fühlen oder Schwabe in Ostfriesland sich verstehen ....... Integration, kann Deutschland nicht und will es wohl auch nicht !
Irgendwer kennt immer irgendjemanden, der sich seinen Wohlstand mit Auto, Haus und guter Rente erarbeitet hat. Meistens heißt es, dass diese Person studiert hat. Und bevor man die selbe Chance verpasst, versucht man lieber erst ein Studium bevor man in den Ausbildungsberuf geht.
14:19 Merkt ihr das System dahinter? In Branchen die Azubis einsetzen und in denen sie als Lückenbüßer, billige Arbeitskräfte und emotionale Müllhalden den Kopf hinhalten müssen, brechen die Menschen mehr ab, als bei den Bankkaufleuten. Ist ja klar, bei "komplexen" Themen und wo Beratung, Kompetenz und Professionalität hohe Bedeutung hat, kann man kein Team überwiegend mit Azubis bilden. Deswegen brechen die auch nicht ab, weil sie anders behandelt werden müssen!
Tja, so aendern sich die Zeiten. Früher waren wir Lehrlinge die Deppen für alles, heute ist es etwas besser. Wenn jetzt auch noch die Löhne abgehoben werden, dann ist es kaum noch auszuhalten. 🤣😏
Hab meine Kochöehre nach 2 wochen abgebrochen, jetzt bin ich kurz vor dem abschluss als Fachinformatiker. Auf jobs wo man sich komplett aufopfert und gefühlt kostenlos arbeitet hat halt niemand mehr bock. Man kann auch viel intellektuellere Berufe ausbilden.
Keiner braucht die linken Gewerkschaften. Die Gewerkschaftsleitung kassiert fürstlich für Nichts. Warum haben die bekannten linken Gewerkschaften wohl Mitgliederschwund? Die linken Gewerkschaften machen ihre Arbeit nicht. Die machen Regenbogen GAGA und Propaganda für rot grün, auch zu Fragen, die nichts mit Arbeit zu tun haben. Das merken die Leute und verlassen die Gewerkschaften.
Ich bin seit 2007 Gärtner hab das auch gelernt und ich weiß das die Betriebe meistens selberschuld sind das es keiner mehr machen will. Wen man seine Azubis nur ausbeutet und schlecht behandelt und das machen die meisten zumindest bei uns im Gartenbau.
"Viele Jugendliche wollen nicht mehr hart angepackt werden" Klar in unserer Eltern Generation haben sich bestimmt gerne alle erniedrigen und ausbeuten lassen. Vielleicht ist ja auch das der Grund warum niemand mehr eine Ausbildung machen will. Unsere Eltern wollen ihre Kinder einfach vor den schlechten Erfahrungen schützen die sie selbst in ihrer Ausbildung gemacht haben. Sieht für mich irgendwie hausgemacht aus das Problem.
Ich helfe Jugendlichen bei ihren Bewerbungen. Habe studiert und bin trotzdem ein großer Fan von Ausbildungen. Bewerbungen werden nicht beantwortet, oder drei Monate später abgesagt. Bewerbungsgespräche respektlos und überfordernd. Es sind junge Menschen, ohne Erfahrung. Wir sollten das System unbedingt verbessern. Höhere Löhne und Anerkennung. Die Ausbildungsbetriebe haben häufig selber schuld. Traurig. Der Bäckermeister hat es verstanden. Ein Vorbild. Großartig
Azubis werden leider weiterhin oft als gut bezahlte Praktikanten und "Mädchen für Alles" behandelt und nicht korrekt ausgebildet. Einen Ausbilderschein bekommen viele wohl auch bei Aldi... Allein der Metzger hier... Extrem unterbesetztes Unternehmen... wie sollen die noch Zeit finden einen Azubi auszubilden?! Hinzukommt allerdings auch, dass es sicher noch viele Schüler gibt die eine Ausbildung haben wollen, nur um eine Ausbildung zu haben, aber gar nicht wissen was für ein Beruf das eigentlich ist den sie da erlernen sollten. Wenn ich mich entscheide Koch zu werden dann muss ich wissen was das eigentlich für eine Arbeit ist... am Wochenende/Feiertags spät abends arbeiten? Ich arbeite wenn Andere frei haben? WAAAAS??? Das geht ja gar nicht!!!! Ja und wer kocht im Restaurant in dem du Samstag Abend isst du Vogel?! Man muss aber auch hier einfach weg von dem "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und vorallem die harten Berufe deutlich besser bezahlen. Auch in der Lehre. Als Azubi nichtmal 500 EUR bekommen für einen körperlichen Knochenjob der eben "systemrelevant" oder so umfangreich ist wie z.B. Pflege etc. ? Ja sorry da läuft echt was falsch.
Bei uns gibt´s 38 Tage Urlaub, 1200 € Ausbildungsvergütung und harte Arbeit ist auch weit seltener als im Handwerk. Auch wir finden keine Auszubildenden. Das duale System ist etwas was unser Land groß gemacht hat, aber ich prophezeie, in 10-15 Jahren kennt man das nur noch aus Geschichten. Die Qualität der Ausbildung ist so dermaßen gesunken, es ist kein Wunder das die Leute auf so was keine Lust mehr haben
Ich bin 15 Jahre im ÖD schwer gemobbt worden. Als ich für längere Zeit in einer Klinik war, rief mich ein "Kollege" an und teilte mir mit, wenn ich nicht unverzüglich zum Dienst erscheine, würden Maßnahmen eingeleitet. Ich schaltete einen Rechtsanwalt ein. Es kam zu einem "Gespräch" zwischen meinem Anwalt, der Personalabteilung und des "Personalrates". Es wurde mir eine "Vertragsauflösung" angeboten mit einer sehr hohen Abfindung. Dem stimmte ich auf Anraten meines Anwalts zu. So beendete ich meine Tätigkeit im ÖD zu meiner vollsten Zufriedenheit. Mittlerweile geht es mir wieder sehr gut und freue mich des Lebens.
Ich hab zwar auch "nur" einen Realschulabschluss aber wenn die Hauptschüler Anforderungen an Arbeitsstelle haben aber nicht den Qualifikationen entsprechen brauchen diese sich nicht über die ganzen Absagen wundern. Handwerk ist eines der besten Sachen die man machen kann. Man ist ohne Ende gefragt. Ich kann wenn ich will mich dumm und dämlich verdienen in meinem Beruf. Aber die wenigsten wollen sich schmutzig machen. Umso mehr kann ich aber als Handwerker verlangen weil die Leute auf einen angewiesen sind.
Die Betriebe sind aber auch immernoch so uneinsichtig und wundern sich dann, warum keiner Bock auf den Scheiß hat. Erstmal studieren, das gemeinsame Lernen und leben genießen, und dann mal schauen. Akademiker werden doch nur so gesucht und später mit lila Scheinen überhäuft. So ist es aktuell und das Problem haben die Betriebe selbst in die Welt gesetzt.
Herr Schulleiter Vogel, Für Sie ist die Hauptsache, daß Ihre Kinder auf die Universität gehen, denn der vom Vater und/oder der Mutter begründete bürgerliche "Erbhof" soll weitergeführt werden. Aber das bedeutet auch, daß Ihre Kinder ungestört auf den Universitätsbänken sitzen können ohne die Konkurrenz aus den "unteren Schichten"... Die Konkurrenz soll von den wirklichen Karrierestellen ferngehalten werden. Es ist nur so, daß es ohne Abitur und Studium keine wirkliche Karriere gibt.