Tja Heinz, da wir ja ziemlich gleich alt sind bringst Du mich immer wieder in meine Kindheit zurück. Allerdings verbrachte ich diese (bevor ich mit 16 nach Bamberg kam) in Horsdorf bei Staffelstein. Der Staffelberg als Spielplatz und der Badespass an den Staffelsteiner Baggerseen. Des "Gschmarri" widerspiegelt Haargenau das was heute Sache ist. "Brainstorming" bis hin zum einspurigen Brückenwitz - mehr Gimbl gibts heut auf jedn Fall! Dankschö jedenfalls füä die schöna Bildla - und des Gschmarri.
Die Bahnstrecke Sonneberg Probstzella war nach ihrer Eröffnung bis Mitte der 80er recht stark befahren. Es gab ein rege Güter und Personen Verkehr. Nach den 2 Weltkrieg gab es aufgrund der deutsche Teilung und die fehlende Möglichkeit mit die damals noch vorhandenen Bahnstrecke von Sonneberg nach Stockheim und danach über die Frankenwald Bahn nach Probstzella zu gelangen, sogar mehrere D Zug Verbindungen. Diese gingen dann weiter über Saalfeld in Richtung Leipzig und Berlin. Da der Bahnhof Probstzella gleichzeitig als Transit Bahnhof für Interzonen Züge von München nach Berlin genutzt wurde und diese besonders gesichert werden sollte, gab es ab 1955 ein Unfahrung von Gräfenthal raus gleich in Richtung Saalfeld. Es gab da auch ein Haltepunkt Probstzella und somit musste die Züge nicht mehr in den Transit Bahnhof wenden. Mitte der 80er nahm vor allem der Güterverkehr ab und auch beim Personenverkehr gab es keine D Züge mehr. Es gab nur noch Züge zwischen Sonneberg und Saalfeld. Mit die deutsche Einheit wurde die Bahnstrecke immer weniger bedeutend und ab 1994 wurde die Strecke gesamte Strecke zwischen Sonneberg und Probstzella vorerst stillgelegt. Vom Freistaat Thüringen gab es Bestrebungen diese Strecke wieder zu nutzen. Jedoch war der Zustand von die gesamte Strecke eher schlecht. Es gab verschiedene Machbarkeitsstuden zu diese Strecke und am Ende kam heraus, die Strecke von Sonneberg über Ernstal und Neuhaus am Rennweg hätte genügend Potenzial. Eine Fortführung nach Probstzella scheiterte auch aufgrund der 3 Viadukte da hier für ein regulären Zug Betrieb umfangreiche Sanierungen nötig wären. Auch gab es nur ein geringe Bedarf von Neuhaus in Richtung Saalfeld. 1999 wurde schließlich vereinbart die Strecke von Sonneberg bis Neuhaus und die Strecke Sonneberg Eisfeld zu sanieren und wieder im Betrieb zu setzen. Die Neueröffnung war dann im Jahr 2002. Es gibt zwar immer wieder Versuche die restlichen Strecke wieder in Betrieb zu nehmen, aber dies alles scheitert am eher geringen Bedarf.
Einfach klasse 👍 super unterhaltsam, informativ und rethorisch gewannt. Bin kommendes WE in Bambärch ;-) -da kommt mein Urururgroßvater Martin Rieger her . Gute Zeit wünsche ich Ihnen
Der 2. von links ist der Michael Beck. Er war der letzte Lehrling von der Wagnerei Hans Schott in Ziegenburg. Danach ging er zur Grunmühle. Der 3. heißt mit Familiennamen Hohl. Den seine Eltern haben bei uns damals in Ziegenburg (Familie Raithel) Kartoffeln gegraben. Der Michael Beck war Betriebsleiter von der Wohnwagenfirma und der Herr Hohl war dort Verkaufsleiter.
Und Nachdem 1933 Hitler an die Macht gekommen ist war Herr Kirschbaum bereits weg. Ganz Ziegenburg hat damals in die Bronzefabrik gearbeitet, daher weiß ich das. Der Georg Kofer von Ziegenburg hat die Pferde der Benda-Werke betreut.
Tja, die alten Zeiten sind längst rum. Damals gabs in Staffelstein eine Polizeiwache. Wenn wir all zu frechwaren kam der Weiß raus und hat uns nein Senkel gestellt - heut bekommst Du Arbeitsstunden vom Jugendgericht! Der Hausierer kam einmal im Monat ins Dorf - alle Damen umstanden den Opel Rekord Kombi. Was er nicht dabei hatte kam dann nächsten Monat in der passenden Größe. Gesundheitszeugnis??? Der Grill desinfizierte alles - anders als Vergammelte Würste von Wilke etc. Alles wurde langsam aber sicher weggenommen oder verboten.
Meine Heimat. Da ich untern Staffelberg in Horsdorf aufgewachsen bin, kenne ich den Dornig auswendig. Wir haben dort als Naturfreunde schon als Kinder gespielt- später das eine oder andere als "Arbeitseinsatz" mit gestaltet.... Auch heute- als Bamberger - gehe ich mindestens ein mal im Jahr meine früheren Pfade ab..... Der Winter rückt alles in ein ganz anders Licht - die Natur erholt sich und ruht aus - um im Frühjahr ihre Pracht aufs neue zeigen zu können.
Mit einer Schwoodlerin bin ich einige Jährchen gegangen, hab bei der Anni und beim Wolfgang Musik gemacht, kenn mich also gut aus. Demnächst kommt mein Video über die Küpser Linde im Spiegel der 4 Jahreszeiten. Muss nur noch einen Dreh machen, wenn die Linde voll erblüht und die Bienen sich zum Konzert einfinden.
Als Motorsportler kenne ich die nachfolgenden Macher des BAC Hans und Bernd Schrüfer ganz gut - wohen bei mir in der Gartenstadt. Natürlich war der Ellerberg besser als heute der Würgauer Berg. Letztlich aber egal, denn auch in Würgau sind die "normalen Leut" zu Hauf an der Strecke. Und schöne Autos gibts auch, denn es ist ja ein Oldtimer Rennen :-)
Tja, jetzt bin ich auch scho 68, seit 1971 Bamberger - davor Staffelsteiner.. Wie oft fährt man mit Auto oder Rad oder man läuft duch die Straßen. Was sich hinter den Häusern für Geschichten verbergen weiß man fast nie. Durch Deine Erzählungen gehe ich immer gerne duch die Gegend, bleibe stehen und weiß jetzt was sich alles in Haus Nummer 2 abspielte.... Dankschö füä die indressandn Gschichdn....und die oldn Bildä vo früä.
Kurz hinter die Haltestelle Hüttengrund wo jetzt Holz liegt und ein große Platz sich befindet gab's bis 1989 eine große Panzer Verladungsstelle. Diese war gedacht wenn es zu ein Krieg käme, möglichst viele sowjetischen Panzer per Bahn nahe der Grenze zu bringen um dann auf den Landweg Richtung Bundesrepublik Deutschland zu bringen. Diese Stelle war zwar nicht in ständigen Betrieb jedoch immer in ständigen Bereitschaft.
Gustav Schickerdanz Gründer von Quelle Versand. Bis in die 90er Europas größte Versandhaus. Solche Sozial Leistungen gibt es heute nicht mehr. Meine Oma hat beim Porzellan Hersteller Rosenthal gearbeitet. Die hatten neben ihr Haupt Werk im Selb ein Zweig Werk in Kronach. Meine Oma erzählte von Betriebs Ausflüge 2 mal im Jahr mit den Bus. Es gab auch Urlaubs Angebote von die Firma zum Beispiel 2 Wochen in Garmisch. Anreise per Zug mit Vollpension etc. Hat ca 100 DM für Mitarbeiter gekostet, der Rest übernahm die Firma. Auch bei ihr gab's für 1 DM ein Mittagessen und am Samstag Mittag nach die Arbeit (damals wurde noch an Samstag gearbeitet) gab's die Möglichkeit bei ein kleine Lebensmittel Geschäft einzukaufen wobei es 20 DM von Unternehmen gab als Gutschein.
Das Baur Versand Zentrum ist heute ein Hermes Verteilzentrum. Daneben stand von 1975 bis 2011 von Baur Versand deren Kaufhaus. Wurde immer weiter ausgebaut bis 2002 und 2014 abgerissen. In Weismain gibt's seit 2019 eine Orts Umgehung
Do is a gebürticher Zapfendorfer. Lebe seit 1972 bei die Preissn in Braunschweig. Wenn ich ab und zu mol noch Bamberch kumm, erkenn ich mei Stadt nimmer. Hott sich vill veränderd , leider!
Ein Video inspirierender als das andere. Hoffentlich sind an diesem Wochenende dort in der Gegend Sonnenwendfeuer vorzufinden!?! Übrigens: Wäre das Salamandertal in Eckersdorf nicht auch mal ein Video wert?
Gute Idee. Einmal war ich da unten. Etwas verzwickt das Hinunterkommen, aber was einem da geboten wird, macht alles wett. Wie oft war ich zum Johannisfeuer am Wachtstein. War für mich ein kurzer Weg, da meine Eltern in Meuschlitz ein Bauernhaus fürs Wochenende hatten.
Tolle Hinweise - beginnend schon zur Anreise. Wertvolles Touren Video. Danke dafür! Natürlich auch die G'schichtla drumrum wieder sehr unterhaltsam. Die Situation im R4 kann ich mir gut vorstellen 😂
Wieder mal ein wunderbares Video! Ein paar kleine Geschichten dazu hätte ich auch noch: den Schleichweg zum Michelsberg kannte ich noch nicht - pfui Schande! - dabei ist der doch gerade prädestiniert für Verliebte! Und meine erste Liebe war auch damals, Anfang der Siebziger, ein Gymnasiast aus dem Aufseesianum. Aus dessen Garten ich von ihm meine erste Rose bekommen habe (natürlich heimlich abgeschnitten, denn kaufen kann ja jeder 😂)! Übrigens war die Verfilmung des "fliegenden Klassenzimmers" schon die zweite - die allererste spielte m.W. auch in Bamberg, aber mehr im Gebiet unterhalb vom Dom. In der Michaelsberger Kirche gab es eine Deckenbemalung, zu der ich eine ganz persönliche, familiäre Beziehung habe: meine Urgroßmutter, eine geborene Seidlein, hatte viele Brüder. Von diesen hatte einer ein Malergeschäft, und dieses "Team" war damals für die Bemalung der Kirche St. Michael verantwortlich. So hat es mir meine Mama erzählt. Auch meine erste Ehe wurde darin geschlossen - ein sehr beeindruckendes Gotteshaus! Durch das "Loch" im Bischofsgrab bin ich schon oft gegangen, aber ich glaube, der Herr dort drin hat wirklich einen Röntgenblick 🙈. Er hat bei mir strikt den Dienst verweigert, da ihm mein eher kritischer Blick auf die Institution Kirche wohl nicht verborgen geblieben ist 😂! Die schwarz-weißen Haubentaucher habe ich auch noch kennengelernt, beim Tod meiner Großmutter 1959, da war ich als 6-Jährige im Krankenhaus gar nicht gerne gesehen. Ich lief ihnen einfach davon... so viel Stoff bremst auch .. 😅! Und ein letztes Wort zu Professor Löffler: ich bin mit seiner Tochter Gritli in die Kaulbergschule gegangen, eine ganz liebe, umgänglicher Gefährtin, mit der ich oft zwei Drittel meines Schulweges gegangen bin. Einmal hat sie mich mit zu sich nach Hause genommen, ohne mir zu sagen, dass sie zwei riesige deutsche Doggen hatten. Als die beiden Hunde dann schwanzwedelnd auf mich zu kamen (oh wie schön, ein neues Spielzeug!), bekam ich die erste Panikattacke meines Lebens - das war's dann auch für mich im Hause Löffler 😂! Unglaublich, was man alles für Geschichten im Hintergrund hat, wenn die Erinnerung nur richtig angestoßen wird!
Lieber David, ich wäre nicht geflogen, wenn Deine Rollläden oben gewesen wären, da hätte man vielleicht Dinge entdeckt, die eine sofortige Notlandung erzwungen hätten. Das habe ich übrigens am Karfreitag 2024 gemacht und die diffusen Lichtverhältnisse bedingt durch den Saharastaub in der Atmosphäre waren willkommen, da kein grelles Sonnenlicht und auch keine Schlagschatten. Du kannst jetzt deine Rollläden hochziehen, die Gefahr ist vorbei.
Vielen Dank für diese wunderbare Führung! Ich bin zwar zwischen Kaulberg und Hahnenweg aufgewachsen, aber die Druckerei Bussard aus der Hl. Grab Strasse 59 gehörte meinem Vater Adam Fath. Den Herrn Wirsing habe ich auch noch gekannt. Zum Leidwesen meiner Eltern hatte ich mit dem Geschäft meines Vaters überhaupt nichts am Hut, sondern habe Bamberg im Herbst 1973 Richtung Berlin verlassen. Richtig zurück kam ich erst 1994, da war die Druckerei schon in Gundelsheim etabliert. Mein Vater hat uns leider 2004 verlassen, aber die Druckerei ist immer noch fest in familiärer Hand 😂! Noch ein Wort zum Hl.Grab Kloster: die beiden Schwestern meines Trauzeugen waren viele Jahre Mitglieder dieser Gemeinschaft, eine als Priorin, und beide konnten fantastische Stickerein anfertigen. Eine von beiden lebte sogar noch zu Zeiten unseres alten "Erdbeerschorsch" Ludwig Schick.
Die Druckerei Bussard war die einzigste Druckerei die Silbereinprägungen drucken könnte, dort hab ich damals meine QSL Karten drucken lassen, als ich Jahre später dort nochmal welche drucken gelassen hab, könnten die sich sogar an meine Karten erinnern.
Hallo Herr Tillig, danke für die schöna Videos und dass Sie den Kohrs Adolf erwähnen. Eine kleine Anregung: Ein Video von und über die Melodas und / oder den Stegauracher Frühschoppen der 80 er Jahre, auch die "Blaue Grotte" in Debring wäre etwas was ein Video wert wäre. Ansonsten nochmal herzlichen Dank für Ihre Arbeit und die schönen Erinnerungen. Ich freu mich immer wenn wieder ein neues Video von Ihnen kommt.
Bravo - sehr wertvoll und interessant. Aktuelle Filmdarstellung und historischer Bezug mit den entsprechenden Fotos. Die G'schichtla drumrum - alles Klasse! Danke dafür!
Vielen Dank für diese super interessanten und erhaltenswerten Erinnerungen! Falls Sie auch etwas über den "Kaulberg" zu sagen haben (Erinnerungen/Anekdoten) , würde ich mich persönlich über ein weiteres Video sehr freuen!
Witzig gemacht, mit dem Schotterweg-Kettensägen-Klangeffekt auf Dauerschleife im Hintergrund. Und ich finde, dass unsere einheimischen Wälder viel mehr CO2 vertragen könnten, anstatt dass unsere Wälder für China abgeholzt werden und Insekten/Vogel-Shredderanlagen (sog. "Windkrafträder") installiert werden! Nun freue ich mich auf weitere Videos 🙂Vielleicht mal über den Ludwigskanal!?
Das mit der Dauerschleife ist folgendem Problem geschuldet: Seit ich für meine Videos die Hero 7 verwende ist die Audioaufnahme in der Timeline von Video de Luxe unbrauchbar. Da bliebe mir nur das ständige Updaten als Lösung und dazu habe ich keine Lust. Um dieses Problem zu umgehen gilt es, die Videos erstmals in einem Mediaplayer abzuspielen und mit einem angeschlossenen Tonrecorder das Audio aufzunehmen. Dazu ist übrigens auch eine korrekte Buchführung notwendig. Dann, im Video de luxe die Originale Datei "reinziehen", die Tonspur rausschmeißen und die separat aufgenomme Tonspur hinzufügen. Also ein Wahnsinnsaufwand, nur, weil sich ein paar Programmierer mal wieder eine Schikane ausgedacht haben. Und deshalb mal in meinem Video über das Schorgasttal die hintergründige Dauerschleife.
Friedrich II., auch Friedrich der Große oder der ALTE FRITZ genannt, war seit 1740 KÖNIG in Preußen und ab 1772 „König von Preußen“. Als Kurfürst und Markgraf von Brandenburg wird er als Friedrich IV. gezählt. Wilhelm II., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen aus der Dynastie der Hohenzollern, war ein deutscher Adliger, Sohn von Friedrich III., KAISER des Deutschen Kaiserreiches und König von Preußen vom 15. Juni 1888 bis zum 28. November 1918.
vielen Dank Herr Tillig wieder mal für das schöne Video. Allerdings: wie lange wird es die erwähnten 'Müdderla' und Metzger zu dem Festla noch geben? Auch diese sterben leider immer mehr aus. Es ist sehr traurig. V.a. wenn die Jungen sich nicht um diese Tradition bemühen.
Ja, so ist es leider. Traditionen sind dazu verdammt auszusterben. Und wenn die folgenden Generationen davon nichts mehr wissen, dann können sie dem auch nicht mehr nachtrauern. Aber die Künstliche Intelligenz wird dann doch alles richten, oder?
@@heinztillig4455na hoffentlich nicht, und es gibt ein paar junge Leute auf dem Land, die das erkennen. Andernfalls… gut, dass ich das dann hoffentlich nicht mehr erlebe
Hallo Heinzi, wieder einmal ein schönes Filmchen. Die Fränkische-Schweiz ist wunderschön und es gibt wirklich vieles zu entdecken ,auch mich zieht es immer wieder dahin als gebürtiger Gartenstädter.
Ich muss mich beschweren! Ich wollte vor 40 min schlafen gehen und konnte dieses Video aber nicht aufhören zu schauen und zu lauschen. Ich hoffe Beschwerde kommt an 😜✌️☝️🌻🐝🐝
1348 wurde in Prag von Karl VI. die erste deutsche Universität, die Karls-Universität, gestiftet (zugleich die erste Universität nördlich der Alpen), die erst 1882 in eine deutsche und eine tschechische Universität geteilt wurde.
Beschriften Sie bitte eine DIN A4 Versandtasche mit Ihrer Adresse, das Frankieren nicht vergessen, und senden mir an: H.T. Gartenstraße 2 - 96163 Gundelsheim. Alles andere erledige ich, so dass sie umgehend die gewünschte Broschüre in Empfang nehmen können.
Ich, als in Bayern/Franken lebender Preuße/Schlesier, fühle mich hier sehr heimisch. All die Wälder, Wasserquellen und die hiesige Küche + Bier sind einfach nur überragend...ach ja...und Heinz Tillig's Videos sind es natürlich auch 🙂
"...weil sonst sind ja die Oberfranken die besten Leut' überhaupt von der Nation!" ❤ Ich verbrachte einen Teil meiner Kindheit (1991-1996) als Grundschüler in Zapfendorf, ohne zu wissen, welche Hochburg die Gegend für Polstermöbel ist und genoß das schöne Wetter in der Aqua Arena oder am Baggersee. Die Kerzen für unsere Erstkommunion haben wir Kinder in Kirchschletten in einem Kloster selber gemacht... Ohne zu wissen, wie ein gewisser Loeb aus Buttenheim in San Francisco die Modewelt beeinflusste, ohne zu wissen, dass meine kleinen Füße oft am Wochenende auf die selben Pflastersteine der Bamberger Altstadt treten, wie einst Kirk Douglas am Set... Ohne zu wissen, dass sich im Dom die einzige Ruhestätte eines römischen Papstes nördlich der Alpen befindet, wie herrlich die Innenräume der Neuen Residenz sind, wie ein Streit den Standort des historischen Rathauses beeinflusste, was für ein prächtiges (und eins von den ersten Deutschlandweit) Warenhaus dank Hermann Tietz erbaut wurde und ohne zu wissen, wie gut Rauchbier schmeckt 😂. Aber bei einem war ich mir ganz, ganz sicher: ich wurde so schön angenommen und habe mich nie fremd gefühlt. Ich gehörte dazu. Es war mein Zuhause... Danke von ganzem Herzen ❤. Ivan
Grad entdeckt! Ich bin a Exbambercher aus der Gereuth und 1960 geboren. Oh, wie mich des freut, a boar alte Bilder zu sehn, auch wenn ich diesen Teil der Stadt nicht so sehr gut kannte. Hatte aber eine Tante, die in der Heilig Grab Str. gewohnt hat, mit Klo auf dem Hausflur und Karnickelställen im Innenhof. Sehr schön, Hr. Tillig. Dankeschön.
Na des is etz aber a Zufall. Ich bin a Kulmbacher aber von dem Info-Center im Marktschorgaster Bahnhof hab ich noch nix gewusst. Danke für den Hinweis, da muss ich unbedingt demnächst amol hi
@@heinztillig4455 übrigens: Du bist ja a gebürtiger Bambercher, genau wie meine Eltern. Mei Mudder is am Fuße der Altenburg groß worn, mei Vadder in der Nähe vom Hain
Lieber Herr Tillig. Vielen Dank für ihre Zeit und Mühe.Ob sie uns mit aufs Rad,in den Zug oder ins Flugzeug nehmen,ob sie aus dem Vermächtnis ihres Vaters Bilder zeigen, alles ist unterhaltsam,lehrreich und immer mit einem leichten Schmunzeln sehr angenehm anzusehen.Ich wünsche ihnen eine gute Gesundheit und uns noch viele interessante Dokumentationen.Grüße aus Coburg
