Hallo zusammen. Ihr habt die Stabo Multifon Super 8 erwähnt. Da habe ich auch Glück gehabt und ein nagelneues Gerätepaar mit OVP für 3,72 € bei eBay ersteigert. Die Schraube auf der Geräterückseite war beim lösen sogar noch leicht am knacken was für mich bedeutet, dass die Geräte auch noch nie geöffnet wurden.
Ich hatte Anfang der 50er meinen ersten Sender, einen umgebauten VE. Ich konnte das noch nicht aber unser Nachbar war im Krieg Funker. Die Schaltung gab es im Radiomann. Das machte so viel Spaß, dass ich etwas nach Mitte der 50er selbst einen UKW Sender baute. Der Vater von meinem Freund leitete ein Fernseh Geschäft und die hatten eine Schallplatten Abteilung und so hatte ich über Sonntag die neuesten Scheiben. Es gab Hörer die ich kannte aber die mich nicht. Wenn ich keine Lust hatte sendete ich Radio Luxemburg auf UKW und habe ihn auf Kurzwelle empfangen. Da gab es sogar Wetten im Bekanntenkreis, Radio Luxemburg auf UKW gibt es bei uns nicht und viele schöne Erinnerungen. Selbst der Vater von meinem Freund wickelte eine Geburtstagsfeier ab. Musiktruhe verkauft, und am Sonntag Geburtstag im Radio.
Das MW-Band ist nachts voll. Selbst mit einfachen Empfängern kann man Solt auf 540 kHz am Tag und oft auch russ. Propagandasender auf 999 kHz hören. Auf Langwelle ist auf 225 kHz tagsüber recht gut ein poln. Sender und nachts auf 252 kHz ein algerischer Sender in teilweise recht guter Qualität bzw. entsprechender Signalstärke zu empfangen. Teilweise höre ich bei Bewegungsfahrten mit dem Käfer mit dem Werksradio "Braunschweig 2" MW-Sender, da diese schon recht stark reinkommen, wenn im Osten die Sonne schon weg ist und damit die D-Schicht abgebaut ist. Obwohl das Auto eine Gleichstromlichtmaschine mit Kontaktregler, Unterbrecherzündung und keinerlei zusätzliche Entstörmaßnahmen hat, kommen selbst die schwachen Stationen problemlos rein. In "modernen" Fahrzeugen ist seit praktisch 20 Jahren kaum noch AM-Empfang möglich, da sämtlichen Datenleitungen und Steuergeräte für ausreichend QRM sorgen, die den Empfänger so zustopfen, dass keine normalen Radiosender mehr durchkommen.
Radio DARC ist kein Piratensender, sondern ein seit einigen Jahren vom Club in viel Eigeninitative betriebenen Sender zur Information der und über die Funkamateure in Europa. Klasse Beiträge und schöne Musik 😅
Höre ich auch oft mit meinem SABA 35 W der Sieger von 1930 und meinem VE 301 B2 von 1935. Als Vorsatz aus meinem 51 Jahre alten Audi 100 LS den Grundig KWV 1000 von 1972 mit meiner 35 cm Loop im 49 und 31 m Band. DARC Radio sendet aber auch jeden Abend um 20 Uhr im 75m Band. Empfange ich auch. Ein kleiner Sender aus Rohrbach Waal.
@@blitzroehre1807 ja ja und morgen kommt der Osterhase Weihnachtsmann auf einmal dann warte mal schön auf Stromausfall Was machst du wenn du keine Akkus Generatoren Sprit Batterien mehr hast willst du dann immer noch ein CB Afu oder Kurzwellen Radiosender betreiben
@@Tronmusik Du redest ja gaz schön überheblich dafür dass uns vor fast 2 jahren das Gas abgestellt wurde. Schon vergessen?..und wenn ich keine Akkus und Solarzellen fur den Radioempfänger besorgt habe, dann bin ich genau so schlecht vorbereitet wie du für den Notfall, und kann mir selber für meine Überheblichkeit und Dummheit in den Hintern beissen.
Ich habe Ende der 80er-Jahre einen UKW-Piratensender betrieben. Der bestand aus einem 30-Watt-Steuersender für eine 1 kW-Röhrenendstufe. Die Antenne befand sich unter dem Dach, der Sender versteckt auf dem Balkon. Und nun das Groteske: Ich war bei einem deutschen Hörfunksender als Moderator beschäftigt 😉 Nordmende Transita Automatic, in den 60ern ein sehr guter, erfolgreicher Kofferempfänger. Für mich derzeit als kleiner Junge unerschwinglich (ca. 460 DM). Ich wußte nicht, dass es heute auf MW noch Piratensender gibt, die großen Zeiten sind längst vorbei.
Bemerkenswert, selbst als "Pirat" zu senden. Das Risiko, daß das Shack geortet und "ausgehoben" werden kann ist nach wie vor sehr riskant. Im schlimmsten Fall warten, neben dem Verlust des Transmitters, drakonische Strafen auf einen. Aber um "sein Ding" zu machen, ging man das Risiko ein. "Die Kurzwelle lebt!" 😃
@@AlienPimp1 Mir machte mein Job einen Riesenspaß, aber ich durfte nicht spielen, was ich wollte, denn das entschied die Musikredaktion. Es gab damals so gut wie keinen Sender in Deutschland, der ausschließlich Soul & Funk über den Äther geblasen hat. Mir wurde aber die Sache zu heiß, dass ich den Betrieb nach ca. 6 Monaten einstellte, bevor mich die Bundespost und Polizei aus dem Verkehr ziehen konnte. Der Sender hieß "Skyradio FM 103,3", ich sendete aus dem Innenstadtgebiet von Freiburg/Breisgau. Der Frequenzhub war ziemlich hoch eingestellt, um vor allem durch Lautheit Reichweite zu gewinnen, wie bei den französischen Grenzpiraten aus dem benachbarten Elsass damals. Die Dipolantenne war vertikal polarisiert, um den Sender vor allem im Auto gut zu bekommen. Such mal auf YT nach dem Titel "Armenta - I Wanna Be With You", das war genau unser Musikstil.
Die "große" Zeit der Piratensender ist vorbei. Einige senden mittlerweile mit Lizenz, einige wurden groß und größer (z. B. Radio Veronica) oder sind in der Versenkung verschwunden. Nach wie vor finde ich es Klasse, daß es immer noch und immer wieder Enthusiasten gibt, die ihr unkonventionelles Radioprogramm in den Äther schicken.
@@Horst-lt9nd Ja, ab und zu kann man noch einen Piraten erwischen. Dennoch ist das alles nicht mehr so wie damals. Richtige Programme- keine Spur. Leider.
Ich wusste gar nicht, dass damals NUR Nordmende diese "Koffer-"Radios hergestellt hat. Ich hatte nie eines - zuerst, weil ich's mir nicht leisten konnte und später, weil mich die Dinger nicht interessiert haben. Schon in den 1960ern stand ich nämlich auf richtiges HiFi mit großen schweren Lautsprecherboxen, die satte Tiefbässe und brillante Höhen konnten. Kofferradios habe ich damals schon als Beleidigung für meine Ohren empfunden ...
Es gab nicht nur von Nordmende gute Kofferradios. Nahezu alle namhaften deutschen Hersteller boten damals solche Geräte an (Telefunken, Grundig, Schaub-Lorenz etc.).
Schönes Radio Das waren wenigsten die man heute noch selber reparieren kann. Ich sammle auch alte Kofferradios. Die haben bessere Qualität als die neu zeitigen Radios.
Nice! Muss beim nächsten mal ausm Club mal wieder mein Spidola mitnehmen. Leider mein letztes Gerät für den Empfang :-) (Ob ich euch gerade belauscht habe? Vielleicht :-P)
Hallo Jörg und Uwe ,es wäre toll ,wenn ihr eine QSL Karte vom Taifun 1 ,Darauf der folgende Spruch:Kommst du ins Rheinland gerannt ,frag nach dem Taifun, denn der ist hier bekannt, da ich nicht mehr genau weiß wie sie aus sah ,ich hatte vor 10 Jahren mal gedacht ich brauche die Karten nicht mehr ,habe leider alle, ca. 150 bis 200 Stück weggeworfen. L.g.frank
Glaube ich werde wieder QRV... Equipment liegt seit 30 Jahren im Keller. Danke für die Inspiration. Damals waren am Westring die neukaufrunde.... Grüße
Ich begann 1977 mit einer Handgurke. 1984 kam dann ein Mobilfunkgerät usw. usw. bis zum heutigen Tag. Ich bin hin und wieder QRV aber meist wenn ich mit dem Hund draußen bin. Damals wohnte ich mit meinen Eltern in Mainz und derzeit bin ich nur 15 km Luftlinie von Mainz entfernt. Mein Skip war von Anfang an immer der gleiche und aufgrund meiner sehr guten Lage Damals (und meiner Sirtel S2000) auch weit bekannt. 128 Skipper 04
Da kommen alte Erinnerungen hoch, mit dieser "Funke" hab ich in Mitte der 80er Jahre viele Stunden zugebracht. Die ganze Nacht durchgefunkt, morgens wurde es schon hell, mit Streichhölzern in den Augen zum Ausbildungsbetrieb. Das waren noch Zeiten, herrlich.
Teil 4 wäre cool! Wer mit dem Handy groß geworden ist, kann sich kaum vorstellen, welchen Stellenwert der CB-Funk früher hatte. Im Prinzip war er der Vorläufer des Mobiltelefons, nur mit dem Unterschied, dass jeder mithören und mitsprechen konnte. Es ist wichtig, zwischen denjenigen zu unterscheiden, die den CB-Funk nur als Telefonersatz benutzt haben (diese waren Mehrzahl), und denen, die Freude am Hobby Funk hatten. Das wird es so wohl nie mehr geben!
Mit einem Alu-Steckadapter für externen Anschluss erreichten die Teile locker auch mal 20 bis 30km, ab und an waren auch 50lm drinnen. Die original Teleskop Antenne machte in den Bergen auch ihre 8 bis 15km. Handfunkgeräte noch in den 90ziger Jahren haben einen geholfen sich schnell in neuen Städten auch ohne einen Stadtplan zurecht zu finden. Erst recht, wenn man nach einem speziellen Geschäft/Laden gesucht hat. Ob zur damaligen Zeit nun Chemnitz, oder auch Hamburg, man kam sehr schnell an sein Ziel. Anfang der 90ziger Jahre auch noch hier im Osten, wo nichts mit Telefone in den ersten drei vier Jahren ging, da waren die Funkgeräte an sich, die Rettung. Und was ihr sagt mit dem Radio kann auch ich bestätigen, denn ich selber hatte ein Radio das in Russland hergestellt wurde und dieses konnte Militär und so einige Piraten Funker aus dem Westen empfangen.
Es gab damals schon die bösen Buben mit " Midland" Exportgeräten = 240 Kanäle 20 Watt oder gar noch " Zetagi-Brenner" dran. Gab auch über " 600 Ohm" ein Warnsystem vor dem " Gilb"
Meine erste war eine heimstation handic 12305. danach dann Sommerkamp TS … Nummer vergessen. Und zum Schluss dann die 3000er von Grundig. Als Backup noch die Stabo XF 4012 mit dem graueren Hammerschlagfarbenden Standmike Turner plus drei. Das Mike habe ich immer noch. Mit Siegel an der Kapsel. Antenne damals war Sirtel S 2000. Die Geräte habe ich alle verschenkt, teilweise ohne Funktion. Obwohl die Grundig noch funktionierte. Hatte sogar kurz vor der Pleite bei Grundig noch ein Original verpacktes Boord bekommen, weil ja die Schrift von dem schwarzen Kunststoff sich mit der Zeit vom Board löste… War eine schöne Zeit damals… Jetzt fällt mir die Nummer von der Sommerkamp ein TS 664
K geräte glaube 1 ,5 watt pR 27 0,5 watt ich weiss es nicht mehr genau K Geräte 5 Dm LG Helmut die Sommerkamp ts 750 war ein K Gerät zb Universum schleche Kanaltrennung waren Kaiser Grundig Sommerkamp besser , LG Helmut
die gute alte Zeit, danke für die schönen Erinnerungen 👍, ich war ebenfalls ein CB-Funk Kind der spät 70er und 80er Jahre bis Mitte der 90er. Inzwischen bin ich nur noch mit Kurzwelle auf dem AFU unterwegs - obwohl hier in Rumänien auch auf dem CB Funk noch jede Menge los ist. Beste Grüße hier aus meinem Exil in Transsilvanien, VY73 Lars YO6PLL
Hallo Uwe, das erinnert an alte Zeiten. Meine Meteor 5000 habe ich leider nicht mehr. Das einige Relikt aus alten Zeiten, das ich noch habe, ist eine Sommerkamp TS 1215 DX. 😀 Gruß Berthold
Hallo Uwe, schöner Livestream. Ich glaube, dass auch viel an dem Kanalnamen liegt. Ich bin nur durch Zufall über deinen Kanal "gestolpert". 👍 Gruß Berthold
Bin auch aus'm Münsterland. Habe aber meine Funke wieder rausgeholt und aufgebaut, auch ins Auto. Vielleizhört man sich ja mal. Es wird wieder mehr zwischendurch :)
Ei Gude Uwe, tja, die *guten alten AM-Zeiten,* die vermisse ich wirklich. Da gab es noch Funkdisziplien! Ich habe begonnen mit CB am 14.10.1975 und bin bis heute dabei geblieben, mit einigen Unterbrechungen, von berufstechnischer Seite. Ich danke Dir für den schönen Dreiteiler und werde Dir einen Daumen hoch und ein Abo da lassen. Hab eine schöne Woche und viele QSOs! 55/73 *STRATOS / 13HN6314,* der Uwe
Hallo Uwe, war soweit ein gute Video, aber du musst mal raus finden warum die Kamera immer früher auf hört obwohl wir länger durch laufen gelassen haben. Vielleicht gibt es da eine Menüeinstellung das die Videos nur eine bestimmte Zeit laufen und das die Kamera automatisch einen neuen Teil erzeugt oder sowas. Ist bestimmt nichts wildes und sowas muss man auch testen ob die Kamera längere Videos macht sonst ist die auf Dauer zu unzuverlässig wenn immer wieder Videomaterial verloren geht. 73 Jörg
Wenn das eine Fotokamera war, hat die üblicherweise die Grenze bei 30min. Hat das noch früher gestoppt, oder kommt das hin? Wenn man keinen Monitor hat, einfach ein Spiegel hinter die Kamera stellen, damit man das überwachen kann